New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Ruben

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Da muss ich e_m rechtgeben. Es ist schlimm, wenn man als Fan der Knicks negativ über erfolgreichere Franchises wie die T'wolves redet. Viele Äußerungen hier sind einfach unmöglich.
 

theGegen

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Flaming Mo schrieb:
Ach Freunde, geht doch einfach für die Wolves rooten wenn sie doch so toll sind. Freut euch über Hudson oder Wally oder sonstwen. Springt wieder auf den Knicks Bandwagon wenn der Erfolg zurück kommt. :thumb:
...

:confused: Mich wirst Du damit aber nicht meinen, oder? Ich hab' mich ja vielmehr während der überrschenden Siegesserie bedeckt gehalten, weil das keine dauerhafte Tendenz sein konnte.
Immerhin hat Brown aber mal eine stabliere Rotation gefunden. Nur hat er somit immer noch kein Defense-Team.
 

Gast00

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go-to-guy schrieb:
Da muss ich e_m rechtgeben. Es ist schlimm, wenn man als Fan der Knicks negativ über erfolgreichere Franchises wie die T'wolves redet.
Es ist schlimm, vor allem aber unangebracht. Wenn man so über die Wolves herzieht, sollte man ein erfolgreicheres System präsentieren können. Wer glaubt, dass Thomas ein solches hat, soll mal die vergangenen zweieinhalb Jahre analysieren. Scott Layden ist schon lange nur noch eine billige Ausrede. Es war und ist Thomas, der teure Spieler holte und holt und am liebsten gleich wieder traden würde. Es war Thomas, der einen Coach wie Lenny Wilkens holte und dann wieder feuerte. Es ist Thomas, der wertvolle Picks in der Liga herumreicht. Es war Thomas, der einen Kader zusammenstellte, der absolut nicht zusammenpasst. Das auf Layden schieben zu wollen, ist arm, nichts als arm. Wenn Thomas ein erfolgreiches Konzept hätte, würde es aufwärts gehen, doch die Knicks haben Jahr für Jahr seiner Herrschaft eine schlechtere Bilanz trotz steigenden Ausgaben. So sehen die Fakten aus.

Und was Hudson angeht: Er hatte zehn Punkte im letzten Viertel und war der Scorer von der Bank. Crawford und Frye machen exakt das, aber bei ihnen ist es in Ordnung? Das gehässige Gelaber über Hudson liegt nur daran, dass er das Spiel entschieden hat. Verbitterte Knicks-Fans beklagen seinen "Glückswurf" - was ist mit Nate Robinsons Dreier gegen die Sixers?
 

Ruben

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Wenn wir schon bei vermeintlichen Ausreden sind: Ich möchte hier nicht lesen, dass mit einem 34 (?) jährigen Allan Houston, der vielleicht 20x gespielt hätte, alles besser gewesen wäre. Das ist ebenfalls arm.
 

Gast00

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Ja, vor allem wenn seine Position durch Crawford noch am besten besetzt war und dadurch kein großes Loch in der Lineup entstand. Das sind alles Ausreden für Jahre anhaltenden Misserfolgs - erst unter Layden, nun unter Thomas. Die Gegner der Knicks werden schlechtgeredet, obwohl New York selbst zu den schlechtesten Teams gehört, und Spieler, die für den Gegner den Sieg bringen, sollen allesamt Versager sein, die nur einen Glückstag hatten.
 

Omega

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experience_maker schrieb:
Verbitterte Knicks-Fans beklagen seinen "Glückswurf" - was ist mit Nate Robinsons Dreier gegen die Sixers?
Hör mal Du Hater, Nate ist der kommende franchise Spieler und schon jetzt besser als es LeBron je sein wird ;)
Verbitterung ist das richtige Wort. Ich kann sogar verstehen, dass man als Fan sich über das Spiel ärgert, erst hoch hinten, dann rangekommen, dummer turnover und dann ein "Glückswurf" von einem Spieler der halt trifft oder die Lampen ausschießt. Ärgerlich, aber einem Spieler wie Hudson und den Wolves als Ganzes den Respekt abzusprechen ist dumm.
Ich kann auch gut verstehen, dass die Fans sich über die Siegesserie gefreut haben, weil da auch alles bei war, hochverdiente Siege, glückliche Siege, knappe Spiele mit Kampfgeist und Nervenstärke. Ich kann auch verstehen, dass klammheimlich (auch wenn man es nicht zugeben wollte) die Hoffnung auf die Play-Offs aufkeimten, der Abstand war und ist nicht so groß, dass es nicht schaffbar wäre. Die Teams unten sind eng zusammen und alle bekleckern sich nicht mit Ruhm, siehe Philly.

Nur eines behaupte ich, mit diesem Team wird man auch in Zukunft nicht weit kommen, da die Defense weiterhin fehlt und ich das Potential nicht sehe. Es wir immer wieder angeführt, dass Larry Brown die Defense seinen Taems beigebracht hätte, aber da bin ich anderer Meinung. Brown jhat sich die Spieler zusammengesucht oder vorgefunden, die eine überragende Deensivtaktik zuließen. Besonders auf der Centerposition hatte er mit Mutombo und Wallace dei jeweils stärksten Defensivspieler auf dieser Position. Und wenn Detroit in der Postseason Ben keinen max-contract anbietet, so wird NY jeden Spieler für einen sign and trade anbieten, wirklich jeden. Denn damit würde Brown wieder sein wahrscheinlich wichtigstes Puzzlestück bekommen, das ihm jetzt bei weitem fehlt.

Noch eine Frage an die Knicks-Fans, weil sich der Wind etwas gedreht hat.

Ist NY im rebuild oder ist die Verjüngung nur eine Momentaufnahme und es wird weiter versucht durch trades die Mannschaftsstärke positiv zu verändern? Dies mit der Folge, dass bis 2008/09 die Play-offs nicht oder nur sehr schwer (wie dieses Jahr) zu erreichen sind. Vorher ist die Capgrenze nämlich nicht in Sichtweite. Die Frage sei auch deswegen erlaubt, weil immer wieder behauptet wurde, dass ein rebuild in NY nicht möglich sei, weil die Fans wegblieben.
 

Gast00

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Die Frage ist, wie man Rebuild definiert. Der Rebuild, der in New York nicht möglich sein soll, sieht so aus: Das Team purzelt ans Ende der Atlantic Division, der Eastern Conference, vielleicht sogar der NBA. Es gibt Niederlagen gegen Teams, von denen man glaubt, sie locker besiegen zu müssen, und die Hoffnungen der Franchise werden auf die Schultern durchschnittlicher Rookies gelegt.

Das ist in der Tat eine Horrorvorstellung.
 

Omega

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experience_maker schrieb:
Die Frage ist, wie man Rebuild definiert. Der Rebuild, der in New York nicht möglich sein soll, sieht so aus: Das Team purzelt ans Ende der Atlantic Division, der Eastern Conference, vielleicht sogar der NBA. Es gibt Niederlagen gegen Teams, von denen man glaubt, sie locker besiegen zu müssen, und die Hoffnungen der Franchise werden auf die Schultern durchschnittlicher Rookies gelegt.

Das ist in der Tat eine Horrorvorstellung.

:laugh2:
 

Skinner

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experience_maker schrieb:
Hmm, wenn ich auf die Wolves in den letzten Jahren schaue, sehe ich ein besseres Konzept und deutlich mehr Erfolg als bei New York.

Hm, es gehört hier zwar eigentlich nicht hin und es ist natürlich auch richtig, dass die Knicks noch schlechter sind - aber wo ist denn da das Konzept? :confused: Sie haben mit Garnett vor mittlerweile gut 10 Jahren im Draft den Jackpot geknackt und seitdem das Glück, einen der besten Franchise Spieler der gesamten NBA zu haben. Um solche Spieler sollte es normalerweise möglich sein, einen Contender aufzubauen und regelmäßig in den Playoffs weit zu kommen. Und haben sie das geschafft? Bislang nur in einem einzigen Jahr, und das auch noch mit älteren und als "schwierig" bekannten Spielern, also nicht dank einem langfristigen und durchdachtem Konzept. Mittlerweile geht Garnett auf die 30 zu und es ist nicht absehbar, dass die Wolves bald wieder Contender werden. Man wird also über 10 Jahre einen der besten PFs in der Geschichte der NBA gehabt haben, aber eigentlich sportlich kaum etwas erreicht haben - wenn nicht noch etwas sehr unerwartetes passiert.

Sie haben vor 10 Jahren gut gedraftet, aber seitdem erschreckend wenig daraus gemacht - so kann man es auch sehen... ;)
 

Giftpilz

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Skinner schrieb:
Hm, es gehört hier zwar eigentlich nicht hin und es ist natürlich auch richtig, dass die Knicks noch schlechter sind - aber wo ist denn da das Konzept? :confused: Sie haben mit Garnett vor mittlerweile gut 10 Jahren im Draft den Jackpot geknackt und seitdem das Glück, einen der besten Franchise Spieler der gesamten NBA zu haben. Um solche Spieler sollte es normalerweise möglich sein, einen Contender aufzubauen und regelmäßig in den Playoffs weit zu kommen. Und haben sie das geschafft? Bislang nur in einem einzigen Jahr, und das auch noch mit älteren und als "schwierig" bekannten Spielern, also nicht dank einem langfristigen und durchdachtem Konzept. Mittlerweile geht Garnett auf die 30 zu und es ist nicht absehbar, dass die Wolves bald wieder Contender werden. Man wird also über 10 Jahre einen der besten PFs in der Geschichte der NBA gehabt haben, aber eigentlich sportlich kaum etwas erreicht haben - wenn nicht noch etwas sehr unerwartetes passiert.

Sie haben vor 10 Jahren gut gedraftet, aber seitdem erschreckend wenig daraus gemacht - so kann man es auch sehen... ;)

Das Traurige bei den Wolves ist, wie knapp sie eigentlich nur neben der Erfolgsspur lagen. Wenn sie nur auf Ray Allen gesetzt hätten, anstatt ihn direkt für Marbury zu tauschen (oder wenn wenigstens Terrell Brandon nicht seine Karriere hätte beenden müssen), und wenn nicht das Fiasko um den illegalen Vertrag von Joe Smith gewesen wäre, das den Wolves über Jahre die Möglichkeit nahm, so billig wie andere Teams akzeptable Ergänzungsspieler draften zu können, wäre wohl mehr drin gewesen als dauernde Erstrundenniederlagen und nur eine gute Saison.
So gab es aber nur einen Monstervertrag für Garnett und jede Menge Aktionismus (alleine schon auf Olowokandi zu setzen...)
 
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Gast00

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@ Skinner

Ein Team mit Olowokandi - Garnett - Szczerbiak - Sprewell und Cassell verrät durchaus ein Konzept, und in einem Jahr war der Erfolg auch da. Dass Olowokandi ein Versager ist, Sprewell die Lust verliert und Cassell erst woanders wieder aufblüht, macht ein Konzept nicht schlechter, das durch Spieler wie Hassell, Hoiberg und Griffin ergänzt wurde. Die Wolves hatten lange ein eingespieltes, harmonisches Team, und selbst jetzt, da sich ein Rebuild andeutet, stehen sie immer noch deutlich besser da als die Knicks.
 

Gast00

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Dann möchte ich dir gleich den gutgemeinten Tipp geben, deine Seite nicht zu bekannt zu machen, da sie in vielerlei Hinsicht gegen gängiges Copyright verstößt. :)
 

Pink_Floydian

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Experience_Maker: Die Wolves hatten lange ein eingespieltes, harmonisches Team, und selbst jetzt, da sich ein Rebuild andeutet, stehen sie immer noch deutlich besser da als die Knicks.

ähm, ja, okay, wann waren die eingespielten und harmonischen Wolves das letzte Mal in den Finals oder in der Nähe davon?
die Wolves sind KG und ein bisschen Wally, mehr nicht.
Ist das wirklich "Team" ?
klar sind sie besser als die Knicks, aber auch nur, weil sie Garnett haben.
hätten wir ihn in NY, wären wir genauso gut, wenn nicht noch besser.
(wie kobe in L.A. Ich bin der Meinung, dass KG die Wolves hochhält. Geht er, geht das Team den Bach runter.
--------

anyway, back to topic!

Brown, Jamal Crawford und Stephon Marbury nach den beiden Niederlagen mit dünnen Aussagen.
Speziell Brown wurde ausschließlich lobend, anstatt tadelnd zitiert.
(knicks.com gamequotes)
missfällt mir, weil ich keine sachen gutgeredet bekommen will, sondern weil ich, wenn schon denn schon vom Coach, wirklich wissen will, warum wir verloren haben.
Na, ja, vielleicht weiß er es selber nicht so genau...
 

Pink_Floydian

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@ go-to-guy

dein post(den du gerade gelöscht hast, aber du weißt ja, was ich meine) sieht für mich eher wie eine ausrede aus.
sehr dünn.
wäre ja genauso, wenn wir sagen würden, dass die Knicks bisher so schlecht waren, weil sie nicht fit gewesen sind...
no way!
 

Ruben

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Zum Verständnis: Das ist der anfangs gelöschte Text, den pink anspricht.

Pink_Floydian schrieb:
ähm, ja, okay, wann waren die eingespielten und harmonischen Wolves das letzte Mal in den Finals oder in der Nähe davon?
2003/2004 scheiterten sie erst wegen Cassells Hüftverletzung in den Conference Finals an den L.A. Lakers. Und wann nochmal spielten die Knicks zuletzt in den Playoffs eine Rolle? :rolleyes: Da fehlt mir der Respekt vor der Leistung anderer Teams.
Letztes Jahr war dann die Teamchemistry wegen Sprees (Ich muß meine Familie ernähren) und Cassells Vertragsverlängerung total zerstört.
 
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Pink_Floydian

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go-to-guy schrieb:
2003/2004 scheiterten sie erst wegen Cassells Hüftverletzung in den Conference Finals an den L.A. Lakers. Und wann nochmal spielten die Knicks zuletzt in den Playoffs eine Rolle? :rolleyes: Da fehlt mir der Respekt vor der Leistung anderer Teams.
Letztes Jahr war dann die Teamchemistry wegen Sprees (Ich muß meine Familie ernähren) und Cassells Vertragsverlängerung total zerstört.

siehe vorheriger post....
no way!
 

Gast00

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Schon wieder unbegründete Behauptungen, sehr schön.

Die Wolves stehen Jahr für Jahr besser da als New York, und das mit deutlich weniger Aufwand. Dass gerade aus New York Kritik an Minnesota kommen soll, ist und bleibt absolut lächerlich.
 
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