WC Innsbruck (03./04.01.12 - Vierschanzentournee)


KekX

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Mechler hatte im 2. Durchgang den zweitbesten Sprung von allen. Glückwunsch :up:

Richie hatte Pech, und dass Ito danach runtergelassen wurde, ist nicht in Ordnung. Auch bei Stoch hätte man warten sollen. Mag ja sein, dass der Wind im Korridor lag, aber beim letzten Springer sollte man es doch so gut es geht versuchen, möglichst ähnliche Bedingungen zu den anderen zu schaffen.
 

Schlieri

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Kofler wirklich das meiste Glück gehabt aller im 2.Durchgang.

Wäre mir lieber gewesen, wenn sie abgebrochen hätten.
Damit rückt Kofler wieder deutlich näher an Schlierenzauer und somit ist die Tournee wieder offen vom Ausgang.

Zweiter wäre Schlierenzauer auch so gewesen, verstehe da gar nicht wieder wie manche User hier sich götzhaft daran aufgeilen....:rolleyes:


Aber ein Stoch und ein Ito hatte 0 Chance.

Ito hat man um einen Podestplatz am Ende der VST geraubt.
 
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mipra

Guest
Kofler wirklich das meiste Glück gehabt aller im 2.Durchgang.

Wäre mir lieber gewesen, wenn sie abgebrochen hätten.

Zweiter wäre Schlierenzauer auch so gewesen, verstehe da gar nicht wieder wie manche User hier sich götzhaft daran aufgeilen....:rolleyes:

Aber ein Stoch und ein Ito hatte 0 Chance.

Ito hat man um einen Podestplatz am Ende der VST geraubt.

Was glaubst du wer sich am meisten aufgeilen würde, hätte kein Ösi gewonnen? Da wäre aber der Herr Pointner Amok gelaufen, wie immer wenn ihr nicht gewinnt!
 

Funakilein

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Ich hab die Schnauze voll von dieser Österreicher Mafia Jury! Was für ein Witz! Skispringen hat soeben einen Fan verloren!:neinnein::neinnein::neinnein:
 

Benjamin

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Puh, ich bin ja normalerweise kein Freund von Verschwörungstheorien; aber dass man ausgerechnet die beiden härtesten Konkurrenten der Österreichen - Ito in der Gesamtwertung, Stoch in der Tageswertung - bei dermaßen miesen Bedingungen zu Tal segeln lässt, lässt einen fast nachdenklich werden. Ich sage nichts gegen das Tagesergebnis - Kofler vor Schlierenzauer, ein solches Resultat hätte auch bei einem fairen Springen zustande kommen können, die Klasse dazu haben die Österreicher allemal. Aber insbesondere ein Daiki Ito auf Platz 27, das ist allein den mit Abstand schlechtesten Verhältnissen des Tages geschuldet und hat mit Fairness überhaupt nichts zu tun. Hier wäre es angebracht gewesen, am Schluss etwas länger zu warten - so wie man es auch bei den Österreichern gemacht hat.

Schlierenzauer scheint allerdings trotz seines zweiten Platzes ein wenig enttäuscht zu sein (das bringt irgendwie auch wieder nur er fertig) - zwar führt er die Tourneewertung nach wie vor mit dem ordentlichen Vorsprung von 17 Punkten vor Andreas Kofler an, aber den Grand Slam kann er nun nicht mehr schaffen. Sven Hannawald wird's freuen.

Aus deutscher Sicht sieht das heutige Resultat eigentlich gar nicht so schlecht aus. Zwar mussten Richard Freitag und insbesondere Severin Freund heute ein paar Federn lassen - inwiefern auch das zumindest teilweise den Bedingungen zu verdanken ist, sei mal dahingestellt, so schlecht wie Ito und Stoch hatten sie es sicherlich nicht - aber dafür sind Mechler und Neumayer auf den Plätzen 7 und 8 gelandet; insbesondere für Mechler düfte das die beste Platzierung seit acht Jahren sein; dem kann man schon auch etwas Positives abgewinnen.
 

KekX

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Schlierenzauer meinte eben im ZDF, dass es ihm nur um den Tourneesieg geht und der Grand-Slam ihm egal sei. So ganz kann ich ihm das ja nicht glauben :hihi:
 

Schlieri

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Was glaubst du wer sich am meisten aufgeilen würde, hätte kein Ösi gewonnen? Da wäre aber der Herr Pointner Amok gelaufen, wie immer wenn ihr nicht gewinnt!

Ich finde es lustig, dass du mir unterstellst, ich sei Österreicher.
Schade für dich, dass ich aus Deutschland komme:hihi:.

Beim 1.Springen waren die Bedingungen nicht nur für Schlierenzauer unmöglich, die zum Restart führten, wie es immer wieder versucht wird darzustellen von Manchen hier...

Beim 2.Durchgang hat man klar Ito und Stoch benachteiligt.

Von etwa +15 Punkte Aufschlag bis -10 Punkte Abzug...war das überhaupt im Korridor?
 

Andib.

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Schlierenzauer meinte eben im ZDF, dass es ihm nur um den Tourneesieg geht und der Grand-Slam ihm egal sei. So ganz kann ich ihm das ja nicht glauben :hihi:

der kann froh sein, dass er nicht Pinocchio heisst :irre:


:hihi:

(sonst wär die Nase schon bei mir angekommen)
 

Arwen

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Schlierenzauer meinte eben im ZDF, dass es ihm nur um den Tourneesieg geht und der Grand-Slam ihm egal sei. So ganz kann ich ihm das ja nicht glauben :hihi:

sein gesicht sprach allerdings bände...

mal wieder ein springen mit fadem beigeschmack:neinnein:
 

Kaki

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Ich glaube die Österreicher können da wenig dafür...

was mich allerdings nervt sind diese Korridorverschiebungen!!!!!!!!

Es kann doch nicht sein, dass es ok ist das ein Springen bei 1.2m/s Rückenwind springt und der andere bei 1.2m/s aufwind... das hat nix mit vernünftigem Korridor zu tun... da werden einem einfach alle Schanzen genommen. Die Korridore sollte für mindestens 10 Springen immer gleich sein und VOR ALLEM... ein Korridor der eventuell zwischen 0.5m/s Rückenwind ist und 1.5m/s Rückenwind, weil da ist der unterschied nicht so groß wie bei 1.2m/s Rückenwind und aufwind im gegensatz dazu....

früher ohne die BESCHISSENE Punkteregel hat man auch immer lang genug gewartet und die Korridore viel vernünftiger gewählt bzw. in nicht so großen abständen...


Ich bin schlieri fan, aber das kamil stoch heute um eine faire chance gebracht wurde hier zu siegen finde ich eine frechheit... genau so ito...
 

KekX

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Danke Benjamin für die sachliche, unaufgeregte und zutreffende Analyse ;)
 

EyTschej

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Leider mal wieder ein Wettkampf, der die Ungerechtigkeit durch die Windregel unterstreicht. Und zwar aus zweierlei Gründen:

1. Da die Haltungsnoten bekanntermaßen vor allem von der Sprungweite abhängen (was ein Thema für sich ist), kann man die Windpunkte eigentlich nur als Kompensation für die niedrigeren Haltungsnoten verstehen. Kompensation für den Wind? Muss man mit der Lupe suchen ...

2. Scheinbar dienen Windregel und Windfenster nur dazu, um mögliche Proteste von vornherein abzuwenden. Vor Einführung der Windregel gab es das durchaus, dass mal protestiert wurde und einzelne Springer dann nachspringen durften, wenn der Wind zu stark aus dem Fenster war. Dass einzelne Springer nachspringen durften und nicht gleich der komplette Durchgang wiederholt werden musste, gab es früher ja auch noch bei Problemen mit der Anlaufgeschwindigkeit. Seit Einführung der Windregel scheint es da aber nicht mehr zu geben, dass einzelne Athleten nachspringen dürfen, wenn irreguläre Bedingungen vorherrschten. Es kann und darf nicht sein, dass die Bedingungen bei Tepes' Knopfdruck gelten und die Bedingungen während das tatsächlichen Sprungs ignoriert werden. Sind diese so stark aus dem Korridor wie speziell bei Ito, dann muss ein Protest nach wie vor zulässig sein und müsste eigentlich auch durchgehen. Früher gab's das doch auch und die Windregel sollte die Wettbewerbe ja angeblich fairer machen. Das Gegenteil scheint nun der Fall zu sein, weil die FIS scheinbar solche Protesten und Nachspringern einen Riegel vorgeschoben hat. Die Frage ist nur: Hat sie dies offiziell (nachzulesen im Regelwerk) oder nur inoffiziell getan?

Ach ja: Nette Sache, dass man ähnlich wie bei der Formel 1 jetzt den FIS-Funk teilweise einspielt. Schade, dass Thiele mal wieder gar nix mitbekommt und beim FIS-Funk einfach weiterlabert. Musste dann schnell zum ZDF zappen.
 
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Larry_Flinto

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Hofer zu Tepes: "Ja dann warte doch die 5 Minuten." Sekunden später lässt man Kofler bei super Bedingungen schnell runter. :hihi::hihi::hihi: Sehr geil auch Schlieris Blick als er seinen 2. Platz bemerkte. :hihi: Ito tut mir leid. So wie die Ösis den Beschiss äh ich mein natürlich das Endresultat abfeiern, da würde ich an seiner Stelle B'Hofen boykottieren.
 

EyTschej

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Finnland ist jetzt in der Nationenwertung übrigens hinter Simon Ammann zurückgefallen und somit nur noch auf Platz 10. :neinnein:
 
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