Rudi Molleker schlägt Molcan in 2 Sätzen. Wieder mal ein guter Sieg gegen einen wenn auch ehemaligen Top100 Spieler. Molcan ist sicher nicht auf seinem Peak, aber dennoch ein schwerer Gegner in einer ersten Runde auf CH Niveau. Als nächstes dann entweder Nagal oder den LL Moro Canas. Vielleicht geht's ja noch eine Runde weiter.
ATP Challenger Tour
- Ersteller Hans Meyer
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Finn-Lady
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Ansonsten war aus deutscher Sicht der Tag heute nicht ganz so erfreulich. Henri Squire hat die Quali nach einer Zweisatz-Niederlage gegen Andreev verpasst. Maxi Marterer hat seine Teilnahme fast wie erwartet abgesagt.
Kypson verhindert in Champaign einen erneuten Triumph von Michelsen. Díaz Acosta siegt nach Aufgabe von Monteiro im zweiten Satz. Kypson ist auch so ein Spieler, den man perspektivisch auf dem Schirm haben sollte. Er springt nun (zu Jahresbeginn nur auf #525) auf #190. Díaz Acosta egalisiert damit sein CH 93.
Kypson verhindert in Champaign einen erneuten Triumph von Michelsen. Díaz Acosta siegt nach Aufgabe von Monteiro im zweiten Satz. Kypson ist auch so ein Spieler, den man perspektivisch auf dem Schirm haben sollte. Er springt nun (zu Jahresbeginn nur auf #525) auf #190. Díaz Acosta egalisiert damit sein CH 93.
Marius
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Die Turniersiege von Marterer und Ajdukovic haben mich gefreut. Für Ajdukovic habe ich irgendwie auch leichte Sympathien, verfolge den schon seit ein paar Jahren. Ajdukovic war mit 20 Jahren immerhin schon mal in den Top-300, danach stagnierte er aber für 2 Jahre bzw. es waren eher leichte Rückschritte. In diesem Jahr hat er sich wirklich verbessert und einen richtigen Schritt nach vorne gemacht. Jetzt ist er in den Top-150, bei den kommenden GS sicher in der Quali dabei. Mal sehen, ob er sich nächstes Jahr Richtung Top-100 vorarbeiten kann.Maxi Marterer sichert sich nach deutlich verlorenen erstem Satz gegen Nakashima noch den Titel in DanderydDamit geht er als erster Sieger eines Challenger in Danderyd ever in die Statistik ein.
Starke Leistung! Damit geht’s zunächst mal rauf auf die #89 in der Live WRL.
Materer kann aber heute Abend noch von Michelsen überholt werden, wenn dieser sein Finale in Champaign gewinnt.
Es ist für Maxi der 9. Challenger Titel, der zweite nach Amersfoort in 2023, Michelsen könnte seinen dritten (allesamt aus diesem Jahr) gewinnen. Für seinen Gegner Kypson ist es die Chance auf #2 gesamt nach Medellin in diesem Jahr.
Den Titel in Kobe holt sich Ajdukovic mit einem glatten Sieg über Sho. Der Kroate spielt ein starkes Jahr mit den beiden Challenger Erfolgen in Lüdenscheid und Kobe sowie 3 weiteren Siegen auf ITF Ebene.
Für Maxi Marterer auch ein sehr erfolgreiches Jahr. Er ging als #159 in die Saison und jetzt Top-90. Damit wird er jetzt nach längerer Zeit bei einem GS mal wieder direkt im MD dabei sein. Zu Jahresbeginn hat er in Pune einige Punkte zu verteidigen, aber danach ist das bis Wimbledon eigentlich recht überschaubar. Kann gut sein, dass es im Ranking noch weiter nach oben geht.
In dieser Woche sind u.a. Garin und Bautista-Agut im Einsatz. Garin sollte beim Challenger in Brasilien eigentlich passable Chancen auf den Turniersieg haben. RBA bräuchte auch mal wieder ein Erfolgserlebnis. Valencia ist aber gar nicht so schlecht besetzt. R1 hat er gewonnen, vielleicht kommt es ja im VF zu einem Duell mit Molleker.
Finn-Lady
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Rudi Molleker unterlag gestern Moro Canas in 2 Sätzen. Schade, so einen Sieg hätte er halt noch gebraucht. Einfach für das gute Gefühl Richtung 2024.
RBA hatte mit Vavassori und Pellegrino keine Selbstläufer in den ersten beiden Runden. Er steht aber ebenso im Viertelfinale wie Ramos Vinolas, der Giannessi im Tiebreaker des dritten Satzes niederrang. Für die Italiener war das gestern kein guter Tag, denn Brancaccio unterlag Gaston.
Heute haben mit Martínez und Landaluce/Rincon weitere Iberer Chancen auf das Viertelfinale.
In Yokohama trat Duckworth zu seinem Achtelfinale gegen Coleman Wong nicht an. Für Leandro Riedi als letztem Vertreter der DACH-Staaten kam das Aus gegen den Italiener Fonio #299. Kalinovski, der zuvor Bergs besiegt hatte, unterlag Nardi, der somit ebenso im Viertelfinale steht wie der topgesetzte Watanuki und Mmoh. Alle anderen sind ungesetzt. Mmoh und Nardi treffen nun aufeinander.
Garin steht in Brasilia bereits im Viertelfinale. Das Feld erscheint offen für ihn. Tirante ist der einzige gesetzte Spieler neben ihm. Für Überraschungen sorgten die beiden Brasilianer Heide, der Barrios Vera besiegte, und vor allem der 17jährige Fonseca. Der Sieger der Junioren Konkurrenz der USO schlug Kovacevic im Tiebreaker des dritten Satzes. Burruchaga und der bereits im Viertelfinale stehende Boyer müssen nicht die Endstation bedeuten. Dann käme es in einem möglichen Halbfinale zum Duell mit Garin, der zunächst mal Rodriguez Taverna vor Augen hat.
RBA hatte mit Vavassori und Pellegrino keine Selbstläufer in den ersten beiden Runden. Er steht aber ebenso im Viertelfinale wie Ramos Vinolas, der Giannessi im Tiebreaker des dritten Satzes niederrang. Für die Italiener war das gestern kein guter Tag, denn Brancaccio unterlag Gaston.
Heute haben mit Martínez und Landaluce/Rincon weitere Iberer Chancen auf das Viertelfinale.
In Yokohama trat Duckworth zu seinem Achtelfinale gegen Coleman Wong nicht an. Für Leandro Riedi als letztem Vertreter der DACH-Staaten kam das Aus gegen den Italiener Fonio #299. Kalinovski, der zuvor Bergs besiegt hatte, unterlag Nardi, der somit ebenso im Viertelfinale steht wie der topgesetzte Watanuki und Mmoh. Alle anderen sind ungesetzt. Mmoh und Nardi treffen nun aufeinander.
Garin steht in Brasilia bereits im Viertelfinale. Das Feld erscheint offen für ihn. Tirante ist der einzige gesetzte Spieler neben ihm. Für Überraschungen sorgten die beiden Brasilianer Heide, der Barrios Vera besiegte, und vor allem der 17jährige Fonseca. Der Sieger der Junioren Konkurrenz der USO schlug Kovacevic im Tiebreaker des dritten Satzes. Burruchaga und der bereits im Viertelfinale stehende Boyer müssen nicht die Endstation bedeuten. Dann käme es in einem möglichen Halbfinale zum Duell mit Garin, der zunächst mal Rodriguez Taverna vor Augen hat.
Habe das Spiel teilweise verfolgt. Rudi war der aktivere Spieler. Aber gefühlt war das kein besonders schneller Sand. Und der Spanier hat einfach alles zurückgebracht. Und in den meisten Ballwechseln kam dann irgendwann die Ungeduld durch und es kam der Fehler. Vielleicht hätte er noch öfter ans Netz kommen müssen.
Finn-Lady
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In Brasilia ist Tabilo, der trotz seiner WRL Platzierung durch die Quali musste, der einzig verbliebene Nicht-Argentinier im Halbfinale. Gegen Tomic ging es im Dritten in den Tiebreaker, am Ende setzte sich der Chilene durch und gilt wohl nicht zuletzt wegen seinen 3 Challenger Titel in diesem Jahr (gesamt 4) als Favorit. Wetten schließe ich aber mal nicht ab.
Rodriguez Taverna #244 (1 Challenger Titel) sorgte für die Überraschung, er schlug Garin in 2. Ebenfalls im Halbfinale Burruchaga #211 (kein Challenger Titel) und Ficovich #282 (2 Challenger Titel).
Was in Brasilia die Argentinier sind in Valencia die Ü-35jährigen, die für Furore sorgen. RBA steht ebenfalls im Halbfinale wie Ramos Vinolas und der Senior mit 36, der unverwüstliche Fognini, der dem 32jährigen Herbert seine Grenzen aufzeigte. Der Kasache Yevseyev #226 ist mit 30 halt das Küken der Runde, er fordert RBA.
Und dann hätten wir noch in Yokohama 3 Japaner im Halbfinale. Uchiyama #297 fordert Shimizu #246, der Coleman Wong in 3 Tiebreakern niederrang. Uchiyama gewann den letzten seiner 5 Challenger Titel (übrigens alle in Asien) 2019 und siegte in Yokohama bereits 2018. Shimizu wäre ein Debutsieger. Im zweiten Halbfinale stehen sich Mmoh (in 3 gegen Nardi) und der topgesetzte Watanuki gegenüber. Watanuki holte sich alle seine 3 Challenger Erfolge in Japan. Mmoh ist mit bislang 7 Titeln der Erfolgreichste, holte seine Siege aber alle in den USA.
Rodriguez Taverna #244 (1 Challenger Titel) sorgte für die Überraschung, er schlug Garin in 2. Ebenfalls im Halbfinale Burruchaga #211 (kein Challenger Titel) und Ficovich #282 (2 Challenger Titel).
Was in Brasilia die Argentinier sind in Valencia die Ü-35jährigen, die für Furore sorgen. RBA steht ebenfalls im Halbfinale wie Ramos Vinolas und der Senior mit 36, der unverwüstliche Fognini, der dem 32jährigen Herbert seine Grenzen aufzeigte. Der Kasache Yevseyev #226 ist mit 30 halt das Küken der Runde, er fordert RBA.
Und dann hätten wir noch in Yokohama 3 Japaner im Halbfinale. Uchiyama #297 fordert Shimizu #246, der Coleman Wong in 3 Tiebreakern niederrang. Uchiyama gewann den letzten seiner 5 Challenger Titel (übrigens alle in Asien) 2019 und siegte in Yokohama bereits 2018. Shimizu wäre ein Debutsieger. Im zweiten Halbfinale stehen sich Mmoh (in 3 gegen Nardi) und der topgesetzte Watanuki gegenüber. Watanuki holte sich alle seine 3 Challenger Erfolge in Japan. Mmoh ist mit bislang 7 Titeln der Erfolgreichste, holte seine Siege aber alle in den USA.
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Finn-Lady
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So langsam neigt sich die Challenger Tour 2023 dem Ende entgegen. Ehe man in die, wie ich finde, verdiente Weihnachtspause geht, werden in der kommenden Woche im portugiesischen Maia, in Yokkaichi, in Maspalomas auf Gran Canaria und im chilenischen Temuco die letzten Turniere ausgetragen.
In Maspalomas (#1 Martínez) stehen im MD zwei deutsch-österreichische Duelle bevor. Misolic, an #3 gesetzt, trifft auf Henri Squire, Lukas Neumayer auf Timo Stodder. Rudi Molleker bekommt es mit dem Ukrainer Krutykh zu tun. Es könnte durchaus sein, dass bereits nach der ersten Runde kein Deutscher mehr im Bewerb ist. Die realistischsten Chancen sollte Molleker besitzen. In der Quali trifft Kilian Feldbausch auf Chepelev, ich traue ihm den Sprung ins MD durchaus zu.
Sebastian Fanselow und Louis Weßels haben in Maia mit Vavassori und Martineau schwierige Auftaktlose erwischt. An #1 wird Lokalmatador Borges gesetzt sein, aber auch Ramos Vinolas (#2) und Fognini (#4) sind beispielsweise gemeldet. Man wird sehen, wie sich Leopold Zima und Tom Gentzsch in der Quali schlagen, einzig bei Gentzsch sollte der MD Einzug machbar, wenn auch nicht einfach sein.
Im japanischen Yokkaichi (#1 Watanuki) sind Jurij Rodionov (an #2 gesetzt) und Leandro Riedi (#7) dabei. Rodionov trifft in der ersten Runde auf den 17jährigen WC-Inhaber Sakamoto, der in der Junioren WRL gerade auf der #18 geführt wird. In der möglichen zweiten Runde wartet eventuell Coleman Wong auf Rodionov. Riedi hat mit Li Tu und womöglich Blancaneaux keinen leichten Weg vor sich.
Kai Wehnelt konnte sein Auftaktmatch in der Quali gegen den Lokalmatadoren Sanada erfolgreich gestalten, hat aber nun mit Holmgren eine vermeintlich zu hohe Hürde vor sich. Für den als Ersatz ins Turnier gerückten Yannick Steinegger kam hingegen bereits das Aus. Er unterlag Mochizuki, nein nicht Shintaro, sondern Yuki…
In Südamerika reist der Tross weiter nach Temuco. An #1 ist Tabilo gesetzt, aber auch die Brasilia- Halbfinalisten Rodriguez Taverna und Ficovich sind gemeldet.
Tabilo wird zuvor im Finale von Brasilia die Mission Challenger Titel #4 für dieses Jahr angehen. Oder erleben wir mit Burruchaga noch einmal einen Debutsieger?
Das interessante Finale in Valencia bestreiten RBA und Fognini, die sich beide in ihren Halbfinal- Spielen deutlich durchsetzen konnten. RBA hat aus dem Jahr 2012 drei Challenger Titel zu Buche stehen, bei Fognini sind es derer 6 aus den Jahren 2008-10.
Watanuki und Shimizu tragen gerade ihr Finale in Yokohama aus. Watanuki ist Satz vor, sie befinden sich in der Mitte von Satz 2. Edit: Watanuki holt sich seinen 4. Challenger Titel, erneut in Japan mit einem 7:6 6:4. In der kommenden Woche in Yokkaichi ist er der Titelverteidiger.
In Maspalomas (#1 Martínez) stehen im MD zwei deutsch-österreichische Duelle bevor. Misolic, an #3 gesetzt, trifft auf Henri Squire, Lukas Neumayer auf Timo Stodder. Rudi Molleker bekommt es mit dem Ukrainer Krutykh zu tun. Es könnte durchaus sein, dass bereits nach der ersten Runde kein Deutscher mehr im Bewerb ist. Die realistischsten Chancen sollte Molleker besitzen. In der Quali trifft Kilian Feldbausch auf Chepelev, ich traue ihm den Sprung ins MD durchaus zu.
Sebastian Fanselow und Louis Weßels haben in Maia mit Vavassori und Martineau schwierige Auftaktlose erwischt. An #1 wird Lokalmatador Borges gesetzt sein, aber auch Ramos Vinolas (#2) und Fognini (#4) sind beispielsweise gemeldet. Man wird sehen, wie sich Leopold Zima und Tom Gentzsch in der Quali schlagen, einzig bei Gentzsch sollte der MD Einzug machbar, wenn auch nicht einfach sein.
Im japanischen Yokkaichi (#1 Watanuki) sind Jurij Rodionov (an #2 gesetzt) und Leandro Riedi (#7) dabei. Rodionov trifft in der ersten Runde auf den 17jährigen WC-Inhaber Sakamoto, der in der Junioren WRL gerade auf der #18 geführt wird. In der möglichen zweiten Runde wartet eventuell Coleman Wong auf Rodionov. Riedi hat mit Li Tu und womöglich Blancaneaux keinen leichten Weg vor sich.
Kai Wehnelt konnte sein Auftaktmatch in der Quali gegen den Lokalmatadoren Sanada erfolgreich gestalten, hat aber nun mit Holmgren eine vermeintlich zu hohe Hürde vor sich. Für den als Ersatz ins Turnier gerückten Yannick Steinegger kam hingegen bereits das Aus. Er unterlag Mochizuki, nein nicht Shintaro, sondern Yuki…
In Südamerika reist der Tross weiter nach Temuco. An #1 ist Tabilo gesetzt, aber auch die Brasilia- Halbfinalisten Rodriguez Taverna und Ficovich sind gemeldet.
Tabilo wird zuvor im Finale von Brasilia die Mission Challenger Titel #4 für dieses Jahr angehen. Oder erleben wir mit Burruchaga noch einmal einen Debutsieger?
Das interessante Finale in Valencia bestreiten RBA und Fognini, die sich beide in ihren Halbfinal- Spielen deutlich durchsetzen konnten. RBA hat aus dem Jahr 2012 drei Challenger Titel zu Buche stehen, bei Fognini sind es derer 6 aus den Jahren 2008-10.
Watanuki und Shimizu tragen gerade ihr Finale in Yokohama aus. Watanuki ist Satz vor, sie befinden sich in der Mitte von Satz 2. Edit: Watanuki holt sich seinen 4. Challenger Titel, erneut in Japan mit einem 7:6 6:4. In der kommenden Woche in Yokkaichi ist er der Titelverteidiger.
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Marius
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Crazy Fabio hat das namenhafte Finale dann tatsächlich noch gezogen. Ein 3 Stunden-Krimi, 3-6 7-6 7-6! Bei Fognini, der ja oft etwas launisch auftritt, wundert es mich ja manchmal schon etwas, dass er überhaupt noch spielt und vor allem häufig Challenger in letzter Zeit (geht ja nicht mehr anders)...das müsste er sich eigentlich nicht mehr geben. Hier aber wirklich Hut ab, dass er das bis zum Ende hin durchgezogen hat. Siege gegen Herbert, Ramos-Vinolas und RBA, das kann sich sehen lassen. Guter Saisonabschluss für ihn!
Garin flog ja in Brasilia im VF, was ich schon etwas schwach finde. Tabilo als Qualifikant dann mit dem Titel, schöne Geschichte. Tabilo schlug im VF ja Tomic und das extrem knapp im TB des 3. Satzes. Mal sehen, ob Tomic noch mal einen ernsthaften Angriff machen will (für seine Verhältnisse). Tomic ist aktuell auf #278, Top-200 wäre eigentlich kein Problem bei seinen Möglichkeiten, wenn er das wirklich ernsthaft angehen würde. Im Prinzip wäre er auch einer für eine Quali-WC bei den AO, aber fraglich ob man ihm diese geben würde bei seinen Auftritten in der Vergangenheit. Kann auch gut sein, dass die Verantwortlichen da lieber jüngere Spieler unterstützen möchten.
Finn-Lady
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Ich könnte mir aus sportlicher Sicht durchaus vorstellen, dass Tomic eine WC für die AO Quali erhält. Er steht auf #278 der WRL und ist damit der 18. Australier im Ranking. Walton liegt als 12. auf der #178, bis dahin sind die Australier über die WRL abgesichert. Danach ist Li Tu der Nächste schon auf der #238. Mit Sweeny (253), Schoolkate (259), McCabe (271) und Sekulic (274) folgen dann 4 jüngere Spieler mit 20 und 22 Jahren. Denen wird man wohl eine Chance geben, sollte man in meinen Augen. Und dann folgt auch schon Tomic, auch Saville dahinter auf der #304 ist ein Kandidat für eine WC. Und außer Li Tu und Jasika (#320) ist aktuell keiner mehr in einem Turnier vertreten, der im Dunstkreis von Tomic liegt und noch Entscheidendes verändern könnte.
Im Bereich der Top 700/800 gibt es dann wieder einige jüngere Spieler wie Winter, Pham oder Jin, die schon dieses Jahr eine WC für die Quali erhalten hatten. Möglich ist aber auch, dass man dem 17jährigen Marinkov eine Chance gibt, wie es zuletzt bei den Challengern von Playford und Sydney der Fall war.
Aber das ist halt einfach nur eine laienhafte Prognose meinerseits
Fernab von dem Exkurs ins australische Tennis wird halt auch noch Tennis gespielt
Timo Stodder gelang gestern in Maspalomas der überraschende Zweisatz-Sieg über Lukas Neumayer, Filip Misolic schlug ebenso glatt Henri Squire. Beide stehen im Achtelfinale. Rudi Molleker schlägt erst heute auf.
Kilian Feldbausch konnte sich problemlos durch die Quali spielen, der Spanier Alvarez Varona sollte heute kein Stolperstein sein.
Für Jurij Rodionov, Leandro Riedi und wenig überraschend Kai Wehnelt ist das Abenteuer Yokkaichi bereits beendet. Rodionov unterlag dem 17jährigen Sakamoto, Riedi Li Tu. Wehnelt schaffte die Überraschung gegen Holmgren nicht.
Tom Gentzsch steht dagegen im MD von Maia. Gegen den um ca. 240 Plätze vor ihm rangierten Spanier Damas gelang ihm nach deutlich verlorenem ersten Satz ein tolles Comeback, sein Gegner morgen wird dann Valencia-Sieger Fognini sein. Na Servus. Der Einzug ins Hauptfeld ist aber dennoch ein Erfolg. Sebastian Fanselow trifft nach der Absage seines Spiels gegen Vavassori (der jetzt auf Watutin trifft) heute auf den Schweden Friberg, das könnte durchaus machbar sein.
Im Bereich der Top 700/800 gibt es dann wieder einige jüngere Spieler wie Winter, Pham oder Jin, die schon dieses Jahr eine WC für die Quali erhalten hatten. Möglich ist aber auch, dass man dem 17jährigen Marinkov eine Chance gibt, wie es zuletzt bei den Challengern von Playford und Sydney der Fall war.
Aber das ist halt einfach nur eine laienhafte Prognose meinerseits
Fernab von dem Exkurs ins australische Tennis wird halt auch noch Tennis gespielt
Timo Stodder gelang gestern in Maspalomas der überraschende Zweisatz-Sieg über Lukas Neumayer, Filip Misolic schlug ebenso glatt Henri Squire. Beide stehen im Achtelfinale. Rudi Molleker schlägt erst heute auf.
Kilian Feldbausch konnte sich problemlos durch die Quali spielen, der Spanier Alvarez Varona sollte heute kein Stolperstein sein.
Für Jurij Rodionov, Leandro Riedi und wenig überraschend Kai Wehnelt ist das Abenteuer Yokkaichi bereits beendet. Rodionov unterlag dem 17jährigen Sakamoto, Riedi Li Tu. Wehnelt schaffte die Überraschung gegen Holmgren nicht.
Tom Gentzsch steht dagegen im MD von Maia. Gegen den um ca. 240 Plätze vor ihm rangierten Spanier Damas gelang ihm nach deutlich verlorenem ersten Satz ein tolles Comeback, sein Gegner morgen wird dann Valencia-Sieger Fognini sein. Na Servus
. Der Einzug ins Hauptfeld ist aber dennoch ein Erfolg. Sebastian Fanselow trifft nach der Absage seines Spiels gegen Vavassori (der jetzt auf Watutin trifft) heute auf den Schweden Friberg, das könnte durchaus machbar sein.
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Finn-Lady
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Wer ist eigentlich dieser Tom Gentzsch wird sich Fognini gefragt haben… ok, Fognini besiegt in Maia die #656 der aktuellen WRL. Soweit die statistische Notiz. Aber der 20jährige Qualifikant hat sich dem Ergebnis nach beachtlich verkauft. Er verlor letztendlich sein letztes Aufschlagspiel und somit den dritten Satz mit 5:7. Über dieses knapp gestaltete Spiel gegen den Valencia-Sieger kann man nicht meckern.
Louis Weßels hat sein heutiges Einzel gegen Martineau abgesagt, nachdem er im Doppel gestern gemeinsam mit Weis noch siegreich war und im Achtelfinale steht. Ob er morgen antritt? Vielleicht war es am Ende auch nur das straffe Programm nach seinem Halbfinale von Mumbai, das Weßels zu dieser Entscheidung bewog. Wollen wir es hoffen…
Fognini trifft nun auf eben jenen Martineau, der den LL Damas deutlich bezwang.
Filip Misolic musste gegen den Südkoreaner Campana Lee, der sein CH gerade auf #386 verbessert hat, über 3 Sätze gehen, zog aber am Ende ins Viertelfinale ein. Dort wartet Andreev (bezwang in der ersten Runde Roca Batalla) auf ihn. Von dem 19jährigen Campana Lee wird man aber definitiv noch hören.
Kilian Feldbausch bestreitet morgen sein Achtelfinale gegen den Molleker-Bezwinger Krutykh. Die Niederlage von Rudi Molleker war enttäuschend. Er führte 6:4 3:1 und holte anschließend nur noch 3 Spiele. Was am Ende zu diesem Einbruch geführt hat? Vielleicht hat hier wer nähere Infos…
Timo Stodder verlor heute sein Achtelfinale gegen den Spanier Rincon, der sein CH auf #193 geschraubt hat. Das Achtelfinale ist aber dennoch positiv zu bewerten.
Louis Weßels hat sein heutiges Einzel gegen Martineau abgesagt, nachdem er im Doppel gestern gemeinsam mit Weis noch siegreich war und im Achtelfinale steht. Ob er morgen antritt? Vielleicht war es am Ende auch nur das straffe Programm nach seinem Halbfinale von Mumbai, das Weßels zu dieser Entscheidung bewog. Wollen wir es hoffen…
Fognini trifft nun auf eben jenen Martineau, der den LL Damas deutlich bezwang.
Filip Misolic musste gegen den Südkoreaner Campana Lee, der sein CH gerade auf #386 verbessert hat, über 3 Sätze gehen, zog aber am Ende ins Viertelfinale ein. Dort wartet Andreev (bezwang in der ersten Runde Roca Batalla) auf ihn. Von dem 19jährigen Campana Lee wird man aber definitiv noch hören.
Kilian Feldbausch bestreitet morgen sein Achtelfinale gegen den Molleker-Bezwinger Krutykh. Die Niederlage von Rudi Molleker war enttäuschend. Er führte 6:4 3:1 und holte anschließend nur noch 3 Spiele. Was am Ende zu diesem Einbruch geführt hat? Vielleicht hat hier wer nähere Infos…
Timo Stodder verlor heute sein Achtelfinale gegen den Spanier Rincon, der sein CH auf #193 geschraubt hat. Das Achtelfinale ist aber dennoch positiv zu bewerten.
Finn-Lady
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Kilian Feldbausch hat in Maspalomas das Halbfinale erreicht. Das ist schon echt beeindruckend, was der 18jährige hier zeigt. Er springt damit in der Live WRL erstmals unter die Top 500 (#495) und verbessert damit sein CH von dieser Woche um weitere 164 Plätze. Morgen wartet mit Rincon ein weiterer, auf Juniorenebene hoch rangierter Spieler auf Feldbausch. Für beide wäre es der erste Challenger Titel.
Filip Misolic schlägt Andreev glatt in 2 Sätzen und steht ebenfalls im Halbfinale. Sein Gegner dort ist der topgesetzte Martínez, der den 20jährigen Russen Gulin schlussendlich in 2 Sätzen besiegen konnte. Misolic hat bislang einen Challenger Sieg auf der Habenseite (Zagreb 2022), Martínez derer 4.
In Maia stehen mit Paire, Janvier und Martineau 3 Franzosen im Halbfinale. Gerade bei Janvier, der Ramos Vinolas glatt besiegte, und Martineau, der zwar vom Nicht-Antreten Fogninis im Achtelfinale profitierte, aber in den beiden anderen Partien nur 7 Spiele abgab, kommt es etwas überraschend. Janvier, dessen CH von September 2019 mit #170 geführt wird, konnte in diesem Jahr das Challenger von Casablanca gewinnen. Martineau hat bislang noch keinen Titel auf Challenger Ebene gewonnen, verbessert aber mit dem Halbfinaleinzug zum Saisonende sein CH auf #266. (zu Jahresbeginn #419). Die Halbpartien lauten nun Janvier vs. Paire und Borges vs. Martineau. Borges sollte als Turnierfavorit gelten.
Nach dem frühen Aus der beiden Topgesetzten Watanuki (Achtelfinale gegen den Italiener Fonio #285) und Rodionov bestreiten Polmans vs Bergs und Mmoh vs Coleman Wong die beiden Halbfinals von Yokkaichi. Der Mann aus Hongkong besiegte im Viertelfinale in einem engen Match den ebenso in den letzten Wochen stark aufspielenden Dänen Holmgren.
In Temuco bestreiten der topgesetzte Barrios Vera und der nahezu unbekannte Brasilianer Soares Klier Junior #462 das erste Halbfinale. Das Viertelfinale zwischen Kovacevic und Rodriguez Taverna ist gerade unterbrochen, das letzte Viertelfinale bestreiten der Monegasse Vacherot #299 und der US Amerikaner Ayeni #620.
Filip Misolic schlägt Andreev glatt in 2 Sätzen und steht ebenfalls im Halbfinale. Sein Gegner dort ist der topgesetzte Martínez, der den 20jährigen Russen Gulin schlussendlich in 2 Sätzen besiegen konnte. Misolic hat bislang einen Challenger Sieg auf der Habenseite (Zagreb 2022), Martínez derer 4.
In Maia stehen mit Paire, Janvier und Martineau 3 Franzosen im Halbfinale. Gerade bei Janvier, der Ramos Vinolas glatt besiegte, und Martineau, der zwar vom Nicht-Antreten Fogninis im Achtelfinale profitierte, aber in den beiden anderen Partien nur 7 Spiele abgab, kommt es etwas überraschend. Janvier, dessen CH von September 2019 mit #170 geführt wird, konnte in diesem Jahr das Challenger von Casablanca gewinnen. Martineau hat bislang noch keinen Titel auf Challenger Ebene gewonnen, verbessert aber mit dem Halbfinaleinzug zum Saisonende sein CH auf #266. (zu Jahresbeginn #419). Die Halbpartien lauten nun Janvier vs. Paire und Borges vs. Martineau. Borges sollte als Turnierfavorit gelten.
Nach dem frühen Aus der beiden Topgesetzten Watanuki (Achtelfinale gegen den Italiener Fonio #285) und Rodionov bestreiten Polmans vs Bergs und Mmoh vs Coleman Wong die beiden Halbfinals von Yokkaichi. Der Mann aus Hongkong besiegte im Viertelfinale in einem engen Match den ebenso in den letzten Wochen stark aufspielenden Dänen Holmgren.
In Temuco bestreiten der topgesetzte Barrios Vera und der nahezu unbekannte Brasilianer Soares Klier Junior #462 das erste Halbfinale. Das Viertelfinale zwischen Kovacevic und Rodriguez Taverna ist gerade unterbrochen, das letzte Viertelfinale bestreiten der Monegasse Vacherot #299 und der US Amerikaner Ayeni #620.
Falls wer bei Misolic vs. Martinez reingucken will, hier wäre ein guter Stream. Aktuell führt Miso mit 6:3, hatte schon ein Break zum 1:0 aber nun alles in der Reihe im zweiten Satz bei 2:2
Finn-Lady
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Kilian Feldbausch zieht es durch und steht nach einem deutlichen Sieg über Rincon im Finale von Maspalomas Sensationelle Leistung einfach. Gegner ist dann Martínez.
Für Filip Misolic hat es am Ende leider nicht gereicht. Dennoch glaube ich, dass er mit dem Herbst zufrieden sein kann. Das sollte doch Motivation für die kommenden Aufgaben sein.
In Maia konnten sich mit Paire und Borges die favorisierten Spieler durchsetzen, in Yokkaichi bestreiten Mmoh und Bergs das Finale.
Man mag es ja nicht glauben: Paire spielt mit bereits 2 Challenger Titeln seine beste Saison nach 2015 (250er Bastad, 3 Challenger und 1 Future) und 2019 (250er Lyon, Marrakesch). Wir können uns dann auf weitere Erfolge in 2027 freuen
Mmoh könnte mit einem Sieg unter die Top 100 zurückkehren (und natürlich immer noch seinen ersten Titel außerhalb der USA gewinnen), Bergs seinen dritten Challenger Titel in diesem Jahr holen.
Und dann ist da noch Gilbert Soares Klier Junior. Denn der steht nach einem glatten Sieg über Barrios Vera im Finale des Turniers von Temuco. Er wird dort auf Kovacevic treffen, der gerade den Monegassen Vacherot in 3 Sätzen besiegte. Kovacevic und Vacherot hatten kurz zuvor erst ihre verschobenen Viertelfinals siegreich gestaltet. Kovacevic dürfte als Favorit ins Spiel gehen, aber das hatte sich Barrios Vera sicher auch gedacht. Jedenfalls sollen beide (Soares Klier Jr und Kovacevic) gleich noch im Doppel-Halbfinale aufeinandertreffen. Für Kovacevic ein Mammutprogramm.
Sensationelle Leistung einfach. Gegner ist dann Martínez.Für Filip Misolic hat es am Ende leider nicht gereicht. Dennoch glaube ich, dass er mit dem Herbst zufrieden sein kann. Das sollte doch Motivation für die kommenden Aufgaben sein.
In Maia konnten sich mit Paire und Borges die favorisierten Spieler durchsetzen, in Yokkaichi bestreiten Mmoh und Bergs das Finale.
Man mag es ja nicht glauben: Paire spielt mit bereits 2 Challenger Titeln seine beste Saison nach 2015 (250er Bastad, 3 Challenger und 1 Future) und 2019 (250er Lyon, Marrakesch). Wir können uns dann auf weitere Erfolge in 2027 freuen
Mmoh könnte mit einem Sieg unter die Top 100 zurückkehren (und natürlich immer noch seinen ersten Titel außerhalb der USA gewinnen), Bergs seinen dritten Challenger Titel in diesem Jahr holen.
Und dann ist da noch Gilbert Soares Klier Junior. Denn der steht nach einem glatten Sieg über Barrios Vera im Finale des Turniers von Temuco. Er wird dort auf Kovacevic treffen, der gerade den Monegassen Vacherot in 3 Sätzen besiegte. Kovacevic und Vacherot hatten kurz zuvor erst ihre verschobenen Viertelfinals siegreich gestaltet. Kovacevic dürfte als Favorit ins Spiel gehen, aber das hatte sich Barrios Vera sicher auch gedacht
. Jedenfalls sollen beide (Soares Klier Jr und Kovacevic) gleich noch im Doppel-Halbfinale aufeinandertreffen. Für Kovacevic ein Mammutprogramm.
Marius
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Wirklich eine super Woche für Kilian Feldbausch!Kilian Feldbausch zieht es durch und steht nach einem deutlichen Sieg über Rincon im Finale von Maspalomas
Für Filip Misolic hat es am Ende leider nicht gereicht. Dennoch glaube ich, dass er mit dem Herbst zufrieden sein kann. Das sollte doch Motivation für die kommenden Aufgaben sein.
In Maia konnten sich mit Paire und Borges die favorisierten Spieler durchsetzen, in Yokkaichi bestreiten Mmoh und Bergs das Finale.
Man mag es ja nicht glauben: Paire spielt mit bereits 2 Challenger Titeln seine beste Saison nach 2015 (250er Bastad, 3 Challenger und 1 Future) und 2019 (250er Lyon, Marrakesch). Wir können uns dann auf weitere Erfolge in 2027 freuen
Mmoh könnte mit einem Sieg unter die Top 100 zurückkehren (und natürlich immer noch seinen ersten Titel außerhalb der USA gewinnen), Bergs seinen dritten Challenger Titel in diesem Jahr holen.
Und dann ist da noch Gilbert Soares Klier Junior. Denn der steht nach einem glatten Sieg über Barrios Vera im Finale des Turniers von Temuco. Er wird dort auf Kovacevic treffen, der gerade den Monegassen Vacherot in 3 Sätzen besiegte. Kovacevic und Vacherot hatten kurz zuvor erst ihre verschobenen Viertelfinals siegreich gestaltet. Kovacevic dürfte als Favorit ins Spiel gehen, aber das hatte sich Barrios Vera sicher auch gedacht
Als Qualifikant ins Finale und sogar dort hat er sich gegen den an 1 gesetzten Martinez sehr gut geschlagen. 6-4 4-6 6-3 am Ende für den spanischen Sandplatzspezi, der hier sicher auch seine Erfahrung ausgespielt hat. Der 18-jährige Feldbausch wird damit in der nächsten Saison öfter mal Challenger spielen können. Zu Misolic: Die letzten Wochen waren jetzt passabel, aber insgesamt kann er mit seiner Saison nur bedingt zufrieden sein. Ich hätte da ein bisschen mehr erwartet. Auf Sand ist das gut, aber wenn er sich in den Top-100 etablieren will, wird er sich auf den anderen Belägen deutlich steigern müssen.
Zizou Bergs hat das Challenger in Yokkaichi gewonnen. Der Titel in Maia ging an Borges (Finalsieg gegen Paire).
Finn-Lady
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Die letzten Gewinner eines Challenger Turniers in 2023 heißen (wie von @Marius schon erwähnt) also: Zizou Bergs, Pedro Martínez, Nuno Borges… und
Aleksandar Kovacevic in Temuco, der Soares Klier Jr in 3 Sätzen besiegt und jetzt noch das Doppelfinale bestreitet.
Die Überraschung der letzten Challenger Woche Kilian Feldbausch belohnt sich für diese sensationelle Woche mit einer Verbesserung des CH um 220 Plätze auf die #439.
Was wäre mein letzter Beitrag zu den Challenger Turnieren des Jahres 2023 ohne einen Jahresrückblick - ich versuche mich einfach mal dran… (ich habe mich halt bemüht, alles korrekt zu erfassen - wer einen Fehler findet oder wem auffällt, was/wen ich vergessen habe, darf mich gerne korrigieren oder ergänzen )
Challenger König 2023:
Mariano Navone 5 (Posen, Santa Fe I, Santa Cruz, Buenos Aires, Santa Fe II
Debutsieger:
De Loore, Fils, Shimabukuro 2 Titel, Kovacevic 4, Gigante 2, Gakhov 2, Mochizuki, Mpetshi Perricard, Bu Yunchaokete, Pucinelli de Almeida, Mensik, Valkusz, Lajal, Sachko, Navone 5, Kypson 2, Michelsen 2, Galarneau, Llamas Ruiz, Yevseyev, Ajdukovic 2, Walton, Prizmic, Darderi 2, Peniston, Guillen Meza, Weber, Atmane 2, Roca Batalla, Shelbayh, Blanchet, Jacquet, Zhukayev, Draxl
Ältester Debutsieger:
Arthur Weber (31J, 3 M) Zhuhai
Jüngster Debutsieger:
Jakub Mensik (17J, 8 M) Prag
„Comebacker“:
Murray (17J, 8M) - 2 Titel in 2005, 3 Titel gesamt in 2023
Ältester Sieger:
Fognini (36 J, 6 M) Sevilla
Jüngster Sieger:
Mensik (17 J, 8 M) Prag
Sieger mit Blick auf die DACH-Staaten:
Österreich: Dennis Novak (Nonthaburi Jan), Jurij Rodionov (Biel März), Filip Misolic (Roseto degli Abruzzi April), Sebastian Ofner (Salzburg Juli)
Schweiz: Dominik Stricker (Rovereto Feb, Prag Mai), Antoine Bellier (Ismaning Oktober)
Deutschland: Dominik Koepfer (Mexico City März, Turin Mai), Daniel Altmaier (Sarasota April), Maxi Marterer (Amersfoort Juli, Danderyd November), Rudi Molleker (Prag II August) … und Jan Choinski (Meerbusch August)
Meiste Doppel-Erfolge:
Dan Added (8) vor Hendrik Jebens und Reese Stalder (7)
Entschuldigung des Tages:
Filip Misolic hat nicht - wie Freitag erwähnt - einen, sondern 2 Challenger Titel (Zagreb 2022, Roseto degli Abruzzi 2023)
Wir lesen uns dann wieder in 2024, wo gleich zu Jahresbeginn die Turniere von Canberra, Nouméa, Nonthaburi und Oeiras auf uns warten
Aleksandar Kovacevic in Temuco, der Soares Klier Jr in 3 Sätzen besiegt und jetzt noch das Doppelfinale bestreitet.
Die Überraschung der letzten Challenger Woche Kilian Feldbausch belohnt sich für diese sensationelle Woche mit einer Verbesserung des CH um 220 Plätze auf die #439.
Was wäre mein letzter Beitrag zu den Challenger Turnieren des Jahres 2023 ohne einen Jahresrückblick - ich versuche mich einfach mal dran
… (ich habe mich halt bemüht, alles korrekt zu erfassen - wer einen Fehler findet oder wem auffällt, was/wen ich vergessen habe, darf mich gerne korrigieren oder ergänzen )Challenger König 2023:
Mariano Navone 5 (Posen, Santa Fe I, Santa Cruz, Buenos Aires, Santa Fe II
Debutsieger:
De Loore, Fils, Shimabukuro 2 Titel, Kovacevic 4, Gigante 2, Gakhov 2, Mochizuki, Mpetshi Perricard, Bu Yunchaokete, Pucinelli de Almeida, Mensik, Valkusz, Lajal, Sachko, Navone 5, Kypson 2, Michelsen 2, Galarneau, Llamas Ruiz, Yevseyev, Ajdukovic 2, Walton, Prizmic, Darderi 2, Peniston, Guillen Meza, Weber, Atmane 2, Roca Batalla, Shelbayh, Blanchet, Jacquet, Zhukayev, Draxl
Ältester Debutsieger:
Arthur Weber (31J, 3 M) Zhuhai
Jüngster Debutsieger:
Jakub Mensik (17J, 8 M) Prag
„Comebacker“:
Murray (17J, 8M) - 2 Titel in 2005, 3 Titel gesamt in 2023
Ältester Sieger:
Fognini (36 J, 6 M) Sevilla
Jüngster Sieger:
Mensik (17 J, 8 M) Prag
Sieger mit Blick auf die DACH-Staaten:
Österreich: Dennis Novak (Nonthaburi Jan), Jurij Rodionov (Biel März), Filip Misolic (Roseto degli Abruzzi April), Sebastian Ofner (Salzburg Juli)
Schweiz: Dominik Stricker (Rovereto Feb, Prag Mai), Antoine Bellier (Ismaning Oktober)
Deutschland: Dominik Koepfer (Mexico City März, Turin Mai), Daniel Altmaier (Sarasota April), Maxi Marterer (Amersfoort Juli, Danderyd November), Rudi Molleker (Prag II August) … und Jan Choinski (Meerbusch August)
Meiste Doppel-Erfolge:
Dan Added (8) vor Hendrik Jebens und Reese Stalder (7)
Entschuldigung des Tages:
Filip Misolic hat nicht - wie Freitag erwähnt - einen, sondern 2 Challenger Titel (Zagreb 2022, Roseto degli Abruzzi 2023)
Wir lesen uns dann wieder in 2024, wo gleich zu Jahresbeginn die Turniere von Canberra, Nouméa, Nonthaburi und Oeiras auf uns warten
Marius
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Ein Blick auf das Challenger in Canberra:
Der an 1 gesetzte Koepfer hat standesgemäß das VF erreicht und trifft dort auf Goffin. Vom Belgier müsste halt auch mal wieder was kommen. 2023 war das von ihm über weite Strecken ziemlich bieder.
Toptalent Mensik steht schon im HF und trifft dort auf Schoolkate oder Nakashima, der in der 2. Runde Prizmic eine Packung verteilt hat.
Der an 1 gesetzte Koepfer hat standesgemäß das VF erreicht und trifft dort auf Goffin. Vom Belgier müsste halt auch mal wieder was kommen. 2023 war das von ihm über weite Strecken ziemlich bieder.
Toptalent Mensik steht schon im HF und trifft dort auf Schoolkate oder Nakashima, der in der 2. Runde Prizmic eine Packung verteilt hat.
Hans Meyer
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In Thailand steht Pouille nach 5 glatten Siegen im HF nach dem er durch die Quali ging, mal sehen ob auch Pouille einen späten Frühling erlebt nach all den Rückschlägen, bei seinen beiden letzten Turnieren Wimbledon (Ende Juni) und Rennes (September) musste er 2023 aufgeben. in Wimbledon war er im Qualifinale und gewann den 1. Satz gegen Machac
Marius
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Es wäre schön und ihm auch zu wünschen, er hat da schon sehr dunke Phasen erlebt, aber ich bezweifle, dass von ihm noch wirklich ernsthaft was kommt. Das Feld in Nonthaburi ist recht schwach, es stehen jetzt 3 Qualifikanten im HF. Einen nennenswerten Gegner hatte Pouille bisher nicht, allerdings hat er auch alle seine Matches glatt gewonnen. Das könnte für den Turniersieg reichen. Sein Lauf in RG war eine schöne Geschichte.
Koepfer hat in Canberra 7-6 6-3 gegen Goffin gewonnen. Vielleicht kann er in diesem Jahr sogar nochmal einen Angriff auf sein CH nehmen. Er hat sich nochmal erfolgreich zurückgekämpft, vor gut einem Jahr war er noch außerhalb der Top-250.
Das kann schneller gehen als man denkt. Bis April hat er keine Punkte zu verteidigen und bis zu Platz 50 fehlen ihm noch 160 Punkte. Gewinnt er Canberra sind es noch 90. Das wäre dann prinzipiell eher erwartbar bei seiner Form.
Allerdings muss er seine Leistungen auch Mal auf ATP Niveau bestätigen. Da hat er nächste Woche in Auckland die Gelegenheit dazu. Wenn er nicht die Quali verpasst aus Überschneidungsgründen....
Koepfer erreicht das Finale. Im Finale dann gegen Mensik oder Nakashima.
Aus der Quali für Auckland musste er jetzt rausziehen. Auf der Alt Liste für das MainDraw steht er noch, aber da sind noch ein paar vor ihm. Wird dann wohl eher Pause bedeuten nächste Woche. Sowas nennt man Fluch der guten Tat.
Aus der Quali für Auckland musste er jetzt rausziehen. Auf der Alt Liste für das MainDraw steht er noch, aber da sind noch ein paar vor ihm. Wird dann wohl eher Pause bedeuten nächste Woche. Sowas nennt man Fluch der guten Tat.