Relegation 16/17


Aronofsky

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Also absolutes Chaos was die Löwen jetzt gleichzeitig in mehreren Klassen ausrichten. In knapp 6 Wochen geht's bei manchen mit dem 1. Spiel schon wieder los und mehrere Vereine wissen immer noch nicht in welcher Liga sie überhaupt spielen.
 

sefant77

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Und ironischerweise hat Finke als Präsident eines e.V. jahrelang nicht wirklich anders gehandelt als Ismaik. Alleinherrscher, Heuern/Feuern, Opposition unterdrückt, die Lizenzkarte gespielt etc
 

Schlonski

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Für die 60er freut mich der heutige Tag. Der erste Schritt zurück zur Souveränität und ein Sieg für 50+1. Jetzt noch Insolvenz der KGaA anmelden und Ismaik dürfte das Handtuch werfen. Den Spielbetrieb kann man in der Regionalliga Bayern problemlos aufrecht erhalten.
 

L-james

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Für die 60er freut mich der heutige Tag. Der erste Schritt zurück zur Souveränität und ein Sieg für 50+1. Jetzt noch Insolvenz der KGaA anmelden und Ismaik dürfte das Handtuch werfen. Den Spielbetrieb kann man in der Regionalliga Bayern problemlos aufrecht erhalten.

Absolut, zudem dürften die 60er mit ihrer dann ersten Mannschaft in der RL Bayern die Liga mächtig aufwerten, alleine die Zuschauerzahlen in jedem Spiel mit ihrer Beteiligung dürfte heftig werden. Die Trennung von Ismaik muss erfolgen, er ist Gift für den Verein und man hätte sich niemals von ihm abhängig machen dürfen, lieber hätte man damals schon Insolvenz angemeldet und hätte einen Neuaufbau gemacht, so wurde es durch den Kasper nur rausgeschoben.

60 wird den Weg wieder in den Profifußball finden, wichtiger ist das sie wieder saubere Strukturen schaffen.
 

Little

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So schnell geht es nicht. Nur weil HI keine Lust hatte weitere 10 Mio. hinzulegen, heißt das nicht, dass der Verein jetzt in Insolvenz gehen kann. Die hatten jetzt nur nicht die von der Lizenzierung geforderten Auflagen erfüllt, womit es eine Klasse runter geht. Dort werden aber andere, geringere Anforderungen gestellt, die scheinbar für die KGaA erfüllbar sind. Solange HI da ist und evtl. auftretende Löcher in der Kasse stopft, gibt es keine Insolvenz. Gehe auch eher davon aus, dass der versuchen würde seine Anteile loszuwerden bevor er sich mit einer Insolvenz und dem damit verbundenen komletten Verlust seiner Investitionen abgibt.
 

Aronofsky

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Der Wegfall der 50+1 Regel ist eh längst überfällig, so bitter das auch letztendlich ist. Konstrukte wie z.b Red Bull umgehen diese geschickt und ein fairer Wettbewerb ist schon lange nicht mehr gegeben. Entweder man kippt diese Regel oder man streicht einige Vereine aus der 1. Liga, letzteres wird natürlich nicht passieren.
 

Angliru

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Für diejenigen, die sich schon über die Relegation zur 3.Liga aufregen, hier noch ein paar bekloppte Beispiele:

... Und so ermittelt die Eerste Divisie ihre nicht weniger als zehn (in Ziffern: 10!) Teilnehmer an der Relegationsrunde zur Eredivisie durch das Periodensystem. Leider handelt es sich dabei nicht um die vergleichsweise einfache Schautafel der Elemente, wie man sie aus der Schule kennt, sondern um ein verschachteltes System, bei dem die Saison in vier sogenannte Perioden von jeweils neun Spieltagen unterteilt wird. Der Sieger einer solchen Periode hat einen Platz in den Playoffs sicher, es sei denn, es handelt sich um die zweite Mannschaft eines Erstligisten, weil diese nicht aufsteigen können. So war die Nachwuchself des PSV Eindhoven in der laufenden Spielzeit zwar das beste Team an den ersten neun Spieltagen, doch als Gewinner dieser Periode 1 gilt der zweitbeste Klub Venlo.

Auch wer schon eine Periode gewonnen hat, fällt aus der Wertung, eine einleuchtende, aber tückische Feinheit, die vor zwei Jahren Sparta Rotterdam zum Verhängnis wurde. Damals gewann NAC Breda alle vier Perioden, was den Almere City FC (Zweiter in der Periode 2) und den FC Oss (Zweiter in der Periode 3) in die Playoffs hievte, obwohl beide in der Gesamttabelle hinter Sparta lagen. Beschweren konnten sie sich in Rotterdam allerdings nicht. Ein Jahr davor, in der Saison 2013/14, erwurschtelte sich Sparta in der Periode 2 irgendwie einen dritten Rang, der deshalb wertvoll war, weil man hinter Dordrecht, das bereits die Periode 1 gewonnen hatte, und PSV Eindhoven II landete.

Am Ende der normalen (falls man das Wort im Zusammenhang mit der Eerste Divisie überhaupt verwenden darf) Saison fand sich Sparta auf dem 16. von zwanzig Plätzen wieder – stand aber trotzdem in der Aufstiegsrelegation und kam dort sogar bis ins Endspiel. Dieses Beispiel zeigt, dass das vor sechs Jahren eingeführte Periodensystem durchaus in der Lage wäre, ein Paradoxon herzustellen, das zweifellos den Zerfall des Raum-Zeit-Kontinuums und damit das Ende des uns bekannten Universums zur Folge hätte: Ein Team könnte auf dem letzten Platz landen, was den Abstieg in die dritte Liga bedeutet, und zugleich den Aufstieg in die erste schaffen.

https://www.11freunde.de/artikel/das-sind-die-abgefahrensten-wettbewerbssysteme-des-fussballs
:crazy:
 
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