2. Runde (1)Los Angeles Lakers vs. (5) Houston Rockets


Ausgang der Serie:


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nopainnogame

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gabs da nicht nen gerücht dass die nba einen spiel 7 haben wollte und im spiel 6 ein Schiedsrichter für LA pfeiffen musste.

ja ich glaub ja bis heute, dass die kings absichtlich von nem titel abgehalten wurden.
weil abgesehen von den lakers konnte sie damals keiner stoppen...:licht:
 
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nopainnogame

Guest
@D-One

Also ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, aber: ich bleibe dabei, dass man nicht verloren hat, weil man lustlos war, sondern auch, weil man keine Chance hatte. Dass die Lakers ihre Topleistungen abrufen, wenn es drauf ankommt ist gut, aber war dieses Szenario nicht auch schon vor Spiel 6 gegeben? Hätte man nicht unbedingt gewinnen müssen, um den Nachteil so klein wie möglich gegenüber Cavs / Magic /Celtics und Nuggets zu halten?



Nun ja, dazu mehrere Gedanken: 1. war das gleiche Team in der wichtigsten Serie des letzten Jahres (Finals) eben nicht da und hat auch nicht seinen besten Basketball abgerufen, 2. sind die Bigmen der Lakers schon fast die gesamten Playoffs eher schwach, selbst jetzt gegen "bigmenlose" Rockets und 3. ist es fraglich,ob man mit dieser Auswärtslethargie, in einem möglichen Finale gegen die Cavs, überhaupt ein Fuß auf den Boden bekommt (und man müsste mindestens einmal in Cleveland gewinnen): Regular Season-Sieg hin oder her.

Vielleicht denken sich die Lakers dann:"Och, die haben wir doch schon in der RS locker zu Hause besiegt" und verlieren promt die Spiele.;)

P.S: ich habe übrigens nicht so richtig verstanden, was du mit "Schönwetterspieler" meinst.

vielleicht meint er einfach, dass die homecrowd mit den gelben shirts mehr nach sonne aussieht als die roten rocket jerseys ;)
 

Pacer #33

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http://www.nba.com/video/channels/playoffs/2009/05/15/nba_20090514_bryant_gasol_presser.nba/

Kobe ist ein ganz komischer Vogel. Scheint überhaupt keinen Ehrgeiz oder Interesse zu haben, diese Serie zu gewinnen. Das ist nicht einmal Hochmut vor dem Fall, sondern schlichtweg Desinteresse an der Serie. Wenn ich mir ansehe, wie Stars wie Dirk nach Niederlagen gekrümmt und enttäuscht Interviews geben, dann sieht das nur gleichgültig aus.

Trotzdem rechne ich mit einem Blowout in Game 7 und einer starken Performance von Kobe. Dann müssen allerdings auch mehr als drei Lakers zweistellig punkten.
 

Nowell

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Also wenn man einem Spieler den Ehrgeiz nicht absprechen kann, dann ist das Kobe Bryant. Er sitzt da nun nicht im Interview und heult rum, aber das bringt ihm auch nichts. Dennoch wird ihn die Niederlage ziemlich wurmen und ich denke von Desinteresse kann keine Rede sein. Wir sprechen von Kobe Bryant, der eigentlich für seinen schon fast krankhaften Ehrgeiz bekannt ist.
 

Giftpilz

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Kobe ist ein ganz komischer Vogel. Scheint überhaupt keinen Ehrgeiz oder Interesse zu haben, diese Serie zu gewinnen. Das ist nicht einmal Hochmut vor dem Fall, sondern schlichtweg Desinteresse an der Serie. Wenn ich mir ansehe, wie Stars wie Dirk nach Niederlagen gekrümmt und enttäuscht Interviews geben, dann sieht das nur gleichgültig aus.

Das interpretiere ich etwas anders. Klar wirkt er alles andere als geknickt, aber ich schätze, dass es schlichtweg daran liegt, dass er fest daran glaubt, dass sie sich eigentlich nur zusammenreißen müssen, um die Serie dann nach Hause zu fahren. Und wenn man sich die Möglichkeiten der Teams anguckt, ist dies auch der tatsächliche Stand der Dinge, denn bei allem Respekt für die Leistung der Rockets, haben sich doch die Lakers bei den Niederlagen durch Lustlosigkeit selbst das Bein gestellt.
 

Pacer #33

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Kobe muss den Status Quo des Teams aber erkennen. Seit Wochen reden sämtliche US-Medien von den Lakers als Team, das an seiner Arroganz und Faulheit scheitern könnte. Trotzdem rattert Kobe nach der dritten haarsträubenden Niederlage wieder nur ganz relaxt seine Standardfloskeln runter und wirkt übrigens dabei auf dem Court kaum mitreißend. Das ist sehr verwunderlich, denn seit Jahren gilt Kobe als ehrgeizigster Akteur der Welt und hat das unbestätige Ziel, als unangefochtener Go-To-Guy und bester Spieler der Welt Champion zu werden. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich dann so unmotiviert und desinteressiert präsentieren kann, vielleicht muss ich das aber auch nicht ;)
 

Cola-Light

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- PHIL JACKSON, realgm.


achso naja klaaaroo, dann können die lakers ja auch 2-0 in die serie der nuggets starten worauf es in denver dann 2-2 hagelt, dann 3-2,3-3 und am ende wieder 4-3 :) yeah so gewinnst du die meisteschaft indem du dich bis game7 auspowerst!!!!!!:gitche::mensch:

Nein, Cleveland hat Heimrecht in den Finals. :belehr:

;)
 

D-One

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@D-One

Also ich stimme dir im Großen und Ganzen zu, aber: ich bleibe dabei, dass man nicht verloren hat, weil man lustlos war, sondern auch, weil man keine Chance hatte. Dass die Lakers ihre Topleistungen abrufen, wenn es drauf ankommt ist gut, aber war dieses Szenario nicht auch schon vor Spiel 6 gegeben? Hätte man nicht unbedingt gewinnen müssen, um den Nachteil so klein wie möglich gegenüber Cavs / Magic /Celtics und Nuggets zu halten?

Man hätte nicht unbedingt gewinnen müssen, weil es für die Lakers kein Do-or-Die-Spiel gewesen ist. Für die Rocktes war es das, das hat man eindrucksvoll gesehen. Ich glaube nicht, dass die Lakers so eine Leistung in Spiel 7 (nehmen wir mal an, es wäre in Houston gewesen) abgeliefert hätten. Unsere Adrenalin-Junkies brauchen wohl immer den Extra-Kick ...

Nun ja, dazu mehrere Gedanken: 1. war das gleiche Team in der wichtigsten Serie des letzten Jahres (Finals) eben nicht da und hat auch nicht seinen besten Basketball abgerufen

Das Team ist eben nicht mehr das gleiche, auch wenn der Kader sich zu großen Teilen identisch liest. Man hat im Vergleich zu den Finals mit Ariza (der nach langer Verletzungspause für 8-9 Minuten von der Bank kam; das ist im Vergleich zu den Finals einfach ein anderer Spieler), Brown und Bynum drei neue Spieler in der Rotation, Radmanovic und Turiaf sind nicht mehr im Kader. Ich will gar nicht bewerten, ob das nun besser oder schlechter ist, aber das Team ist (vor allem auch mental) nicht mit dem Finals-Team zu vergleichen.

2. sind die Bigmen der Lakers schon fast die gesamten Playoffs eher schwach, selbst jetzt gegen "bigmenlose" Rockets

Das stimmt zu Teilen, obwohl zumindest Gasols Zahlen jetzt nicht so schlecht aussehen, aber Bynum ist geistig in den Playoffs kein Stück angekommen und Odom schwankt ebenfalls in seinen Leistungen.

3. ist es fraglich,ob man mit dieser Auswärtslethargie, in einem möglichen Finale gegen die Cavs, überhaupt ein Fuß auf den Boden bekommt (und man müsste mindestens einmal in Cleveland gewinnen): Regular Season-Sieg hin oder her.

Mir gehts gar nicht so sehr um Auswärtsniederlagen oder - siege. Mir gehts vor allem um die Einstellung, wie die Lakers in ein Spiel gehen. Bisher haben sie aber in jeder Serie auswärts gewonnen (gegen die Rockets vor allem, weil sie eben gewinnen mussten!). Ich sage damit nicht, dass sie also auch in Cleveland gewinnen würden, aber sie würden ganz anders auftreten. Und das reicht mir als Fan dann auch schon. Wenn man alles gibt und nicht gewinnt, dann kann ich trotzdem stolz auf das Team sein.

Vielleicht denken sich die Lakers dann:"Och, die haben wir doch schon in der RS locker zu Hause besiegt" und verlieren promt die Spiele.;)

Das kommt auf den Gegner an und bei den Rockets war so etwas vielleicht schon in Spiel 1 erkennbar, ja. Aber die Motivation gegen Cleveland wird eine ganz andere sein (hoffe ich zumindest).

P.S: ich habe übrigens nicht so richtig verstanden, was du mit "Schönwetterspieler" meinst.

Vielleicht trifft es ein anderes Sprichwort besser: "ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss", heißt es ja, oder? Die Lakers mussten Spiel 6 nicht unbedingt gewinnen, also ist man nicht mit 100%, sondern nur mit 90% in das Spiel gegangen. Das reicht natürlich gegen kein NBA-Team, das Do-or-Die spielt. Die Reaktion von Phil passt da natürlich sehr gut zu. "Ist ja nix passiert, zu Hause hauen wir se wech." Wenn der Trainer sich da schon vor sein Team stellt, ist dem Team ja eh nicht mehr zu helfen. Hört sich eher schon so an, als ob man es absichtlich abschenkt.


Nochmal zu der Ausgeruhtheit durch wenige Spiele. Siehst du (oder die anderen auch) das als so großen Vorteil an? Am Ende haben die Teams vielleicht eine Differenz von maximal 8 Spielen. Zudem ist das Team mit mehr Spielen durchgängig im Rhythmus. Die Celtics hatten im letzten Jahr auch mehr Spiele absolviert. Ich gewichte das nun nicht so stark.

@nopainnogame: ich setz mich erst mit dir auseinander, wenn du bewiesen hast, dass du mehr als Trollen kannst.
 

Nowell

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Kobe muss den Status Quo des Teams aber erkennen. Seit Wochen reden sämtliche US-Medien von den Lakers als Team, das an seiner Arroganz und Faulheit scheitern könnte. Trotzdem rattert Kobe nach der dritten haarsträubenden Niederlage wieder nur ganz relaxt seine Standardfloskeln runter und wirkt übrigens dabei auf dem Court kaum mitreißend. Das ist sehr verwunderlich, denn seit Jahren gilt Kobe als ehrgeizigster Akteur der Welt und hat das unbestätige Ziel, als unangefochtener Go-To-Guy und bester Spieler der Welt Champion zu werden. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich dann so unmotiviert und desinteressiert präsentieren kann, vielleicht muss ich das aber auch nicht ;)

Wie schon gesagt, nützt rumheulen in der Öffentlichkeit eigentlich wenig und oft gar nicht. Die Vergangenheit hat sogar gezeigt, dass es oft auch in die Hose geht. Sicherlich könnte er eine offene Ansprache halten, aber vielleicht hat er auch einfach gelernt, dass man gewisse Sachen besser Teamintern regelt. Das sind natürlich alles nur Spekulationen. Bis jetzt war Kobe nicht immer der Klügste im Umgang mit den Medien, aber vielleicht hat er ja dazu gelernt. Wir werden sehen.
 
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nopainnogame

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Kobe muss den Status Quo des Teams aber erkennen. Seit Wochen reden sämtliche US-Medien von den Lakers als Team, das an seiner Arroganz und Faulheit scheitern könnte. Trotzdem rattert Kobe nach der dritten haarsträubenden Niederlage wieder nur ganz relaxt seine Standardfloskeln runter und wirkt übrigens dabei auf dem Court kaum mitreißend. Das ist sehr verwunderlich, denn seit Jahren gilt Kobe als ehrgeizigster Akteur der Welt und hat das unbestätige Ziel, als unangefochtener Go-To-Guy und bester Spieler der Welt Champion zu werden. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich dann so unmotiviert und desinteressiert präsentieren kann, vielleicht muss ich das aber auch nicht ;)

vor allem von jemanden der noch vor wenigen jahren an sich selbst den anspruch gestellt hat wie mj zu sein :mensch:
 

TraveCortex

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D-One schrieb:
Man hätte nicht unbedingt gewinnen müssen, weil es für die Lakers kein Do-or-Die-Spiel gewesen ist.

Stimmt, aber das meinte ich auch nicht. Dennoch wäre es besser gewesen, schon in Spiel 4 den 3. oder in Spiel 6 den 4. Sieg zu erringen, um die Serie eben nicht unnötig zu verlängern.

D-One schrieb:
Das Team ist eben nicht mehr das gleiche, auch wenn der Kader sich zu großen Teilen identisch liest.

Ok, das kann ich nicht genau beurteilen- dafür habe ich wohl zu wenig Lakers-Spiele gesehen.

D-One schrieb:
Vielleicht trifft es ein anderes Sprichwort besser: "ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss", heißt es ja, oder?

Ja, das dachte ich mir schon- war mir halt nur nicht sicher.;)

D-One schrieb:
Nochmal zu der Ausgeruhtheit durch wenige Spiele. Siehst du (oder die anderen auch) das als so großen Vorteil an?

Ja, das sehe ich als Vorteil an, denn 1. ist die NBA-Saison schon sehr lang- fast 100 Spiele haben manche Spieler schon in den Knochen und man sieht es regelmäßig, die Spieler werden geschont, wenn es nur irgendwie möglich ist (also große Führung oder großer Rückstand) und mit Eiswürfeln zugepackt, wo es nur geht.;) 8 Spiele klingen nicht viel, aber vor dem Hintergrund der vielen Spiele, die bereits gemacht wurden, finde ich diese Anzahl Spiele innerhalb weniger Wochen durchaus wichtig.
2. Man kann sich schonmal auf den Gegner einstellen: macht mMn schon einen Unterschied, ob man eine Woche Zeit hat, sich auf den Gegner vorzubereiten (auch in mehreren Trainings), oder ob man nach ca. 2 Tagen Pause direkt gegen einen anderen Gegner ran muss.
3. Sind die Celtics zwar Meister geworden, aber wie auch schon in einem anderen Thread heute geschrieben wurde, hat noch niemals zuvor ein Team so viele Spiele gehabt- damit zeigt sich mMn, dass es doch eher ungünstig ist, sehr viele Spiele bestritten zu haben.;)

Wie ich den Rhythmus an sich bewerte, ist mir nicht ganz klar, ich persönlich halte ihn für überschätzt, denn meist ist auch ein ausgeruhtes Team nach ein paar Spielzügen wieder drin. Siehe Cavs gegen die Hawks.

Ganz sicher ist die Ausgeruhtheit aber kein alleiniger Faktor für eine Finals-Niederlage, aber in Kombination mit anderen, wie zum Beispiel Heimvorteil, sehe ich es durchaus als nicht unwichtig an.
 
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nopainnogame

Guest
Man hätte nicht unbedingt gewinnen müssen, weil es für die Lakers kein Do-or-Die-Spiel gewesen ist. Für die Rocktes war es das, das hat man eindrucksvoll gesehen. Ich glaube nicht, dass die Lakers so eine Leistung in Spiel 7 (nehmen wir mal an, es wäre in Houston gewesen) abgeliefert hätten. Unsere Adrenalin-Junkies brauchen wohl immer den Extra-Kick ...



Das Team ist eben nicht mehr das gleiche, auch wenn der Kader sich zu großen Teilen identisch liest. Man hat im Vergleich zu den Finals mit Ariza (der nach langer Verletzungspause für 8-9 Minuten von der Bank kam; das ist im Vergleich zu den Finals einfach ein anderer Spieler), Brown und Bynum drei neue Spieler in der Rotation, Radmanovic und Turiaf sind nicht mehr im Kader. Ich will gar nicht bewerten, ob das nun besser oder schlechter ist, aber das Team ist (vor allem auch mental) nicht mit dem Finals-Team zu vergleichen.



Das stimmt zu Teilen, obwohl zumindest Gasols Zahlen jetzt nicht so schlecht aussehen, aber Bynum ist geistig in den Playoffs kein Stück angekommen und Odom schwankt ebenfalls in seinen Leistungen.



Mir gehts gar nicht so sehr um Auswärtsniederlagen oder - siege. Mir gehts vor allem um die Einstellung, wie die Lakers in ein Spiel gehen. Bisher haben sie aber in jeder Serie auswärts gewonnen (gegen die Rockets vor allem, weil sie eben gewinnen mussten!). Ich sage damit nicht, dass sie also auch in Cleveland gewinnen würden, aber sie würden ganz anders auftreten. Und das reicht mir als Fan dann auch schon. Wenn man alles gibt und nicht gewinnt, dann kann ich trotzdem stolz auf das Team sein.



Das kommt auf den Gegner an und bei den Rockets war so etwas vielleicht schon in Spiel 1 erkennbar, ja. Aber die Motivation gegen Cleveland wird eine ganz andere sein (hoffe ich zumindest).



Vielleicht trifft es ein anderes Sprichwort besser: "ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss", heißt es ja, oder? Die Lakers mussten Spiel 6 nicht unbedingt gewinnen, also ist man nicht mit 100%, sondern nur mit 90% in das Spiel gegangen. Das reicht natürlich gegen kein NBA-Team, das Do-or-Die spielt. Die Reaktion von Phil passt da natürlich sehr gut zu. "Ist ja nix passiert, zu Hause hauen wir se wech." Wenn der Trainer sich da schon vor sein Team stellt, ist dem Team ja eh nicht mehr zu helfen. Hört sich eher schon so an, als ob man es absichtlich abschenkt.


Nochmal zu der Ausgeruhtheit durch wenige Spiele. Siehst du (oder die anderen auch) das als so großen Vorteil an? Am Ende haben die Teams vielleicht eine Differenz von maximal 8 Spielen. Zudem ist das Team mit mehr Spielen durchgängig im Rhythmus. Die Celtics hatten im letzten Jahr auch mehr Spiele absolviert. Ich gewichte das nun nicht so stark.

@nopainnogame: ich setz mich erst mit dir auseinander, wenn du bewiesen hast, dass du mehr als Trollen kannst.

schön, dass ich deine aufmerksamkeit habe.. auch wenn keine meiner aussagen darauf abzielt.
und diesen tollen spruch immer "ein pferd springt nur so hoch wie es muss"
falls du mal ein wenig darüber nachdenkst geht es da wohl hauptsächlich ums kräfteschonen.
und klar 7 spiele in einer serie sind natürlich kräfteschonender als 4
:skepsis:
 

heiko2183

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Kobe ist ein ganz komischer Vogel. Scheint überhaupt keinen Ehrgeiz oder Interesse zu haben, diese Serie zu gewinnen. Das ist nicht einmal Hochmut vor dem Fall, sondern schlichtweg Desinteresse an der Serie. Wenn ich mir ansehe, wie Stars wie Dirk nach Niederlagen gekrümmt und enttäuscht Interviews geben, dann sieht das nur gleichgültig aus.

Spiel gesehen? Kobe war der einzige Laker dem man auf dem Feld angesehen hat, dass er siegen will. Nicht zuletzt darum hat er auf der Bank in Timeouts Ariza und Gasol (2x) zusammengefaltet.
Was da intern besprochen wird ist da was ganz anderes als eine öffentliche Pressekonferenz. Gilt genauso auch für Phil, der bekanntlich sowieso kein grosses Interesse am Dialog mit Journalisten hat und nach dem Spiel ziemlich angefressen war.

Dass die Rockets den Lakers das Leben schwer machen war mir klar. Trotz des Regular Season Sweeps. Denn auch in diesen Spielen hatte man durchaus Probleme und war zumeist auf Kobe als Closer angewiesen. Da waren die Texaner schon meistens auf Augenhöhe.

Schneller Point Guard, physische Defender auf den grossen Positionen, 2 gute Defender für Kobe sowie eine starke Teamdefense die den Drive erschwert. Gibt deutlich bessere Matchups für LA.

Dennoch ist es unweigerlicher Fakt, dass das Team meilenweit von der überragenden Form der Anfangswochen oder beim Ost-Auswärtstrip entfernt ist. Teamdefense ist wirklich schwach und offensiv tut man sich schwer wenn der Gegner die Zone vollpackt weil man mittlerweile ein echtes Shooter Problem hat. Sasha hat den Namen nicht verdient. Fisher trifft nicht. Ariza und Farmar sind wacklig. Odom traut sich meistens nicht einmal....

Trotz allem hat das Team dieses Jahr brutal gut auf Rückschläge reagiert. Bis auf ganz wenige Ausnahmen folgten den Niederlagen überzeugende Auftritte.
Daher bin ich ganz optimistisch gestimmt.
 

kickz

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To me Aaron Brooks response to a question after his Rockets won game six of their series against the Lakers was the best off the court moment of the NBA playoffs. The question was along the lines of Nobody has given you guys a chance all series. How do you take that into game seven?

And Brooks shrugged his shoulders, smiled, and said “We still have no chance” before running into the locker room while high fiving Houston fans on his way.

Brooks worded it exactly right. How can a team with no Tracy McGrady, no Yao Ming, and no Dikembe Mutombo keep winning playoff games against the big, bad Los Angeles Lakers? The answer is pretty simple. They have heart, a non caring attitude, and no pressure.

http://onlinesportsfanatic.com/?p=1517


Eben. Das Team hat nunmal nichts zu verlieren und vielleicht ist das ja ihr entscheidener Vorteil am kommenden Sonntag. Die Lakers dagegen stehen im Prinzip schon seit dem Gasol Trade unter enormen Druck jede Saison etwas erreichen zu müssen. Schließlich sollte bzw. ist das ja auch der eigene Anspruch der Spieler und den erfolgsverwöhnten Zuschauer in Los Angeles, den Titel mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft nun wieder nach Hause zu bringen.

Nur sind manche Leistungsträger entweder zu unerfahren ( Bynum, Ariza) oder mittlerweile einfach nur schlecht (Fisher), was die teils wirklich überraschend schlechten Leistungen in dieser Postseason ein wenig relativiert.

Ich bin gespannt, ob und vor allem wie die Lakers nun reagieren werden. Einfach wird das gegen die vor Motivation nur so strotzende Mannschaft aus Houston sicherlich nicht. Ich erwarte dennoch einen Sieg der Lakers, traue ihnen aber in ihrer momentanen Verfassung kein Weiterkommen gegen die wirklich starken Nuggets zu. Kann sich natürlich alles im Laufe dieser Playoffs noch ändern, skeptisch bin ich aber schon, ob die Lakers sich noch einmal zusammenreißen und einen ernsthaften Run auf die Championship starten können.
 

2care4u

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http://onlinesportsfanatic.com/?p=1517


Eben. Das Team hat nunmal nichts zu verlieren und vielleicht ist das ja ihr entscheidener Vorteil am kommenden Sonntag. Die Lakers dagegen stehen im Prinzip schon seit dem Gasol Trade unter enormen Druck jede Saison etwas erreichen zu müssen. Schließlich sollte bzw. ist das ja auch der eigene Anspruch der Spieler und den erfolgsverwöhnten Zuschauer in Los Angeles, den Titel mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft nun wieder nach Hause zu bringen.

Nur sind manche Leistungsträger entweder zu unerfahren ( Bynum, Ariza) oder mittlerweile einfach nur schlecht (Fisher), was die teils wirklich überraschend schlechten Leistungen in dieser Postseason ein wenig relativiert.

Ich bin gespannt, ob und vor allem wie die Lakers nun reagieren werden. Einfach wird das gegen die vor Motivation nur so strotzende Mannschaft aus Houston sicherlich nicht. Ich erwarte dennoch einen Sieg der Lakers, traue ihnen aber in ihrer momentanen Verfassung kein Weiterkommen gegen die wirklich starken Nuggets zu. Kann sich natürlich alles im Laufe dieser Playoffs noch ändern, skeptisch bin ich aber schon, ob die Lakers sich noch einmal zusammenreißen und einen ernsthaften Run auf die Championship starten können.


jap du hast einerseits recht, aber andererseits gebe ich dir unrecht in dem "no pressure"der rockets. gerade weil, sie ja no pressure haben, kriegen sie pressure durch die stadt indem sie immer weiter und weiter wollen weißt du was ich meine? und irgendwann kommt der druck auch wieder auf sie zu.

die lakers sind alle aufgeschlossen und viele der spieler, die wirklich jung sind, verfügen noch nicht über die gewisse playofferfahrung. aber houston etwa? nein!
 

twinpeaks

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Teilweise war es erschreckend, was die Lakers da abgeliefert haben gegen ein aufopferungsvoll kämpfendes, aber eben im Frontcourt auch arg dezimiertes Rockets-Team. Kobe schien der einzige Spieler zu sein, der das Ding wirklich gewinnen wollte - und der wurde von Battier meist grandios verteidigt.

Vor Houston kann man nur den Hut ziehen - Wahnsinn, was die angesichts der widrigen Umstände aufs Parkett zaubern. Scola natürlich großartig (auch wenn es weh tut, ihn als Spurs-Fan in einem anderen Dress auflaufen zu sehen), ebenso Brooks. Sogar Artest hat dieses Mal meist gute Würfe genommen, auch wenn sie zu selten fielen.

Dennoch denke ich, dass die Lakers in Spiel 7 die Oberhand behalten werden - mich würde auch ein Blowout-Sieg nicht überraschen, obwohl ich das den Rockets nun wirklich nicht wünsche. Ein spannendes letztes Spiel wäre für den neutralen Fan natürlich toll ...
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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in der Verfassung sind die Lakers ein leichtes Fressen für die Nuggets, gäbe aber nix schöneres wenn die Fakers in eigener Halle game 7 gegen dieses Rocketsteam verlieren würden!
 

twinpeaks

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in der Verfassung sind die Lakers ein leichtes Fressen für die Nuggets, gäbe aber nix schöneres wenn die Fakers in eigener Halle game 7 gegen dieses Rocketsteam verlieren würden!

Ne, das glaube ich nicht. Die Lakers können ja deutlich besser, wenn sie sich richtig reinhängen. Meiner Meinung nach werden sie es, wenn sie denn am Sonntag gewinnen sollten, gegen die Nuggets leichter haben als gegen Houston. Maximal 6 Spiele wäre meine Einschätzung.
 
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