Wladimir vs. Brewster im April


tullipan

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molly schrieb:
http://www.eastsideboxing.com/news.php?p=5869&more=1

Wenn ich das richtig gelesen habe dann wird das eine ganz tolle Geschichte.
Rückkampf gegen Brewster, :jubel: :jubel:

Allerding ist mein Englisch nur begrenzt

Sorry, wenn ich Dich enttäuschen muß, Molly - aber das hat nun mit Realität gar nix zu tun. Der Autor (Michael Montero) spricht darüber, daß es SEINER MEINUNG NACH nur diesen einen Kampf geben könnte/dürfte/sollte, um einen wirklichen HW-Champ zu kriegen. Außerdem ist mir der Satz
when I want to see pugilism I look for the little guys. When I watch the big boys I want to see drama
extrem sauer aufgestoßen, so daß ich diesen Herrn nicht wirklich ernst nehmen kann/will/darf ... :skepsis:

Andererseits fand ich die Aussage
Germany - land of the most biased judges in the entire boxing universe
sehr amüsant und aufschlußreich; so sieht uns die Boxwelt mittlerweile nämlich wirklich (und nicht mal sooo zu Unrecht ...).

Alles in Allem allerdings in meinen Augen ein relativ überflüssiges statement eines pseudokritischen US-"Journalisten", dessen Boxlebensinhalt wohl ausschließlich von Schwergewichts"dramen" bestimmt wird. IMO für'n Müll ... :saint:

Mit entschuldigungsschwangerem Gruuuß ;)
 

molly

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Warum entschuldigen,
mein englisch ist extrem schlecht, was mir auch bewußt ist.

Ich danke Dier für Deine Berichtigungen. Aber der Author hat recht wenn er
meint der einzig richtige Schritt für Wladimir wäre der über Lamon Brewster.
:wavey:
 

Corex

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molly schrieb:
... Aber der Author hat recht wenn er
meint der einzig richtige Schritt für Wladimir wäre der über Lamon Brewster.
:wavey:

Warum sollte das denn der richtige Schritt für Wladimir sein? Nur weil viele Leute einen bestimmten Kampf sehen möchten, heisst das ja noch lange nicht, daß dieser Kampf auch für einen und /oder beide Beteiligten das Beste wäre. Warum sollte er nach dem schweren Kampf gegen Peter nicht erst mal den vermeintlich leichteren Weg gehen und gegen Byrd um den IBF Titel boxen?
Anschliessend könnte man doch eine Titelvereinigung gegen Valuev anstreben (sofern der dann noch Weltmeister ist). In der Zwischenzeit könnte man doch den Sieger aus Rahman/Toney gegen Brewster kämpfen lassen. Wär sicher auch ein ziemlich interessanter fight.
 

Oktanbooster

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Als Profiboxer ist es immer der richtige Weg den Kampf zu machen den die Fans sehen wollen, weil nur dass macht die Kasse fett und darum boxt ein Profiboxer - wegen der Kohle :D.

Wladimir gegen Byrd wäre für viele von vorhinein ein großer Langweiler und es würde sicher wenig Zuschauer (PPV glaub ich gar fast gar keine :saint:) geben. In Deutschland wäre die Halle sicherlich voll und die Zuschauerzahlen auch ansprechend vorm Fernseher, aber PPV in Übersee wäre der Kampf sicherlich extrem schlecht zu vermarkten.

Übel nehmen würd ich es Wladimir nicht gegen Byrd zu boxen, ist ja immerhin der IBF Gürtel und na klar will er den haben ist durchaus verständlich, aber SEHEN wollen die meisten Leute einen Rückkampf gegen Brewster, da bin ich mir ganz sicher.
 

desl

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Den meisten Wladi-Fans ist es *******egal gegen wen Wladimir boxt, hauptsache er geht mit ner Milcheschnitte in den Ring und steigt mit nem Gürtel wieder raus...

Ob er jetzt zuerst Byrd boxt oder Brewster ist mir auch egal ... hauptsache er boxt den Brewster noch dieses oder nächstes Jahr.
 

Tony Jaa

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Oktanbooster schrieb:
Als Profiboxer ist es immer der richtige Weg den Kampf zu machen den die Fans sehen wollen, weil nur dass macht die Kasse fett und darum boxt ein Profiboxer - wegen der Kohle :D.


dann wären die meisten boxkarrieren sehr, sehr kurz.
 

Oktanbooster

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Stimmt nicht, die von Holyfield hat z.B. auch ganz schön lange gedauert und bis ins 36 Lebensjahr z.B. war er noch immer sehr gut in Form. Ist schonmal ein Beweis dafür dass die Behauptung nicht generell stimmt. Auch er hatte zwischendurch mal leichtere Kämpfe, aber zumeiste boxte er die Gegner die die Leute auch sehen wollten und hat damit sicher nicht schlecht verdient, ganz sicher nicht. Die Kämpfe die die Leute sehen wollen bedeuten nicht automatisch dass der Gegner extrem hart sein muss, siehe damals Lewis gegen Tyson, da gings halt nur noch um den Namen Tyson aber die Leute wollten den Kampf halt einfach sehen und was passierte? Er kam, weil einfach zuviel Geld auf dem Spiel stand, da konnten weder Tyson noch Lewis nein sagen.

Natürlich, immer nur die Besten zu boxen geht nicht, dass ist schon klar, alleine schon aufgrund von Terminproblemen usw.. Es steht auch jedem Champ zu sich mal eine leichtere Titelverteidigung auszusuchen und sich etwas zu erholen, aber Wladimir ist NICHT Champ, er muss was zeigen und nicht umgekehrt :wavey:. Ich würde wie gesagt an seiner Stelle sicherlich gegen Byrd boxen, erstens ist es der leichtere Weg und zweitens gibt es den IBF Gürtel zu holen der wesentlich mehr Prestige geniesst in den USA als die WBO Krone :D von Brewster. Bei der Anzahl der Spitzengegner die Wladimir bisher boxte (ACHTUNG IRONIE :D) hab ich die Hoffnung dass er vielleicht doch nochmal gegen Brewster boxt, bin mir sogar ziemlich sicher diesmal würde er Brewster durch TKO in den hinteren Runden zermürben, denke mir aber der Kampf selbst wäre wesentlich spannender selbst in 8 Runden als 80 Runden gegen Byrd :laugh2:.


@ Deslizer
Der Milchschnitte Spruch ist traurig aber leider wahr, drum hab ich ja gesagt in Deutschland volle Halle und gute Einschaltquoten, aber PPV würde bei dem Kampf nix gehen und dass ist es was im Endeffekt auch sehr sehr viel Geld einbringt, wenns den nur der richtige Kampf ist.
 

WBC

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Oktanbooster schrieb:
Als Profiboxer ist es immer der richtige Weg den Kampf zu machen den die Fans sehen wollen, weil nur dass macht die Kasse fett und darum boxt ein Profiboxer - wegen der Kohle :D.

Wladimir gegen Byrd wäre für viele von vorhinein ein großer Langweiler und es würde sicher wenig Zuschauer (PPV glaub ich gar fast gar keine :saint:) geben. In Deutschland wäre die Halle sicherlich voll und die Zuschauerzahlen auch ansprechend vorm Fernseher, aber PPV in Übersee wäre der Kampf sicherlich extrem schlecht zu vermarkten.

Übel nehmen würd ich es Wladimir nicht gegen Byrd zu boxen, ist ja immerhin der IBF Gürtel und na klar will er den haben ist durchaus verständlich, aber SEHEN wollen die meisten Leute einen Rückkampf gegen Brewster, da bin ich mir ganz sicher.

korrekt Rückkampf gegen Brewster ist interessanter als
der Rückkampf gegen Byrd
 

Corex

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WBC schrieb:
korrekt Rückkampf gegen Brewster ist interessanter als
der Rückkampf gegen Byrd

Sicher ist der Kampf interessanter für die Zuschauer. Byrds IBF Titel ist aber nun mal der vermeintlich leichtere Weg, wieder Weltmeister zu werden. Das große Geld ist ohnehin nur in den Staaten zu verdienen, was ebenfalls wieder für den IBF Titel spricht. Dieser geniesst (wie Oktanbooster schon anmerkte) in den USA nun mal bedeutend mehr Ansehen als Brewsters WBO Titel.
 

Totila

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Für die meisten Zuschauer in einer deutschen Halle wäre Byrd der angenehmere Gegner. Wenn man nämlich viel Geld ausgibt um Wladiimir in einem WM-Kampf zu sehen, wollen die allermeisten ihn auch siegen sehen. Da nun mal in Deutschland die Wladigegner nicht so zahlreich sind, wie man das beim Lesen dieses Forums glauben könnte, ist den allermeisten Zuschauern, auch an deutschen Fernsehern, (leider) ein langweiliger Punktsieg Wladimirs lieber, als eine KO-Niederlage in einer hochdramatischen Ringschlacht.
Außerdem ist Brewster nun auch nicht das ganz große PPV-Magnet und für einen Rückkampf wäre ein Unifikationbout doch ein durchaus abgemessenes Umfeld.
 

Schlonski

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Wo bleibt denn jetzt eigentlich der Kampf? Schon um Weihnachten rum hieß es der Gegner wird in den nächsten Tagen bekannt gegeben. Jetzt haben wir Februar und noch nichts ist geschehen. Da hätte Wladidadi noch irgendnen Tune-Up einschieben können.
 

desl

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Wenn man bedenkt, dass er ja nach dem Peter-Kampf noch darüber nachdachte im Dezember oder Januar nen leichten Gegner als "Zwischenstop" zu boxen (in Deutschland füllt er damit ja trotzdem ne mittelgroße Halle)....
 

D. Crosby

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Was macht´s für´n Unterschied, ob Wladili zwischwendurch nochmal ´nen Castillo umhaut oder inaktiv bleibt? Mehr käme da eh nicht, da er kein Risiko eingehen würde. Seit ihr so geil auf diese Poser-Shows? :skepsis: Vielleicht da unten in München, aber woanders...? ;)
 

thumbs-up

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eine weitere nicht-kompetitive Darbietung aus dem Hause Wladimir Klitschko braucht mit Sicherheit niemand - er selbst übrigens auch nicht. als Gegner käme ohnehin nur einer in Frage, bei dem das Risiko einer Niederlage gegen Null tendiert, alles andere wäre auch unvernünftig in Wladimirs Situation. und solche öffentlichen Trainingseinheiten soll er uns und sich selbst ersparen. ich möchte ihn als nächstes in einem Titelkampf sehen und nicht in einer Zirkusveranstaltung mit Laser-Show.
 

masula

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thumbs-up schrieb:
eine weitere nicht-kompetitive Darbietung aus dem Hause Wladimir Klitschko braucht mit Sicherheit niemand - er selbst übrigens auch nicht. als Gegner käme ohnehin nur einer in Frage, bei dem das Risiko einer Niederlage gegen Null tendiert, alles andere wäre auch unvernünftig in Wladimirs Situation. und solche öffentlichen Trainingseinheiten soll er uns und sich selbst ersparen. ich möchte ihn als nächstes in einem Titelkampf sehen und nicht in einer Zirkusveranstaltung mit Laser-Show.

Irgendwann muss er aber wieder gegen die harten brocken ran.
Deswegen kann er auch ruhig jetzt schon gegen Brewster Boxen.
Wenn er es jetzt nicht schafft zu gewinnen, dann auch später nicht.
 

Pilger

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masula schrieb:
Irgendwann muss er aber wieder gegen die harten brocken ran.
Deswegen kann er auch ruhig jetzt schon gegen Brewster Boxen.
Wenn er es jetzt nicht schafft zu gewinnen, dann auch später nicht.

Sagt wer?
 

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Totila schrieb:
Für die meisten Zuschauer in einer deutschen Halle wäre Byrd der angenehmere Gegner. Wenn man nämlich viel Geld ausgibt um Wladiimir in einem WM-Kampf zu sehen, wollen die allermeisten ihn auch siegen sehen. Da nun mal in Deutschland die Wladigegner nicht so zahlreich sind, wie man das beim Lesen dieses Forums glauben könnte, ist den allermeisten Zuschauern, auch an deutschen Fernsehern, (leider) ein langweiliger Punktsieg Wladimirs lieber, als eine KO-Niederlage in einer hochdramatischen Ringschlacht.
Außerdem ist Brewster nun auch nicht das ganz große PPV-Magnet und für einen Rückkampf wäre ein Unifikationbout doch ein durchaus abgemessenes Umfeld.

so seh ich das aus ,ausserdem kann er meines wissens nach noch garnicht brewster boxen da der vereinigen will ,gut wlad hat ist #1 herausforder allerdings hat brewster gegen krasniqi pflicht verteidigt daher kann er erstmal eine freiwillige dazwischen schieben

btw kann das sein das brewster von toney gelernt hat zumindest ein bisschen...oder oft zusammen gesparrt...?
 

relentless1988

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wenn klitschko sein gesicht im boxsport behalten will, dann geht das nur über einen klaren KO Sieg gegen Lamon. Da Klitschko viel schlechter ist als Kraniqui(man beachte den Zeipunkt des KOs) und selbst der verloren hat, glaube ich nicht dass Klitschko noch einmal die popularität wie vor seiner peinlichen Niederlage gegen Sanders erreichen wird! Ich denke auserdem, dass Klitschko enorm Angst vor einer erneuten und fast uverhinderbaren KO Niederlage gegen den besten Weltmeister dieser Zeit (Brewster) hat, denn das würde ihn entgültig lächerlich machen!! Er wird meiner Meinung nach versuchen den Tiel gegen Byrd zu holen denn er hat sicherich noch gute Erinnerungen an den kampf im Jahr 2000! Aber man sollte in die Prognose mit einbeziehen, dass Byrd warscheinlich durch seine Kämpfe gegen Holyfield und Golota sehr gereift ist. Aus diesen Gründen kann man klitschko auch in diesem Gefecht höchstens eine Chance von 50:50 geben.Den einzien sicheren sieg würde ich ihm gegen Waljuew geben, da er den ja nur umkreisen und gelegentlich mal schlagen müsste!
Es bleibt dabei:
Wladimir for Lachnummer and Relentless for ever!!!!!!!!!!!!!!!
 
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