NBA Player-Voting - Modern Era (ab Draft 1992)


maberlinho

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Ich wusste dass es so endet und habe alles mir mögliche versucht Lebron auf der 1 zu verhindern. Ich bin halt ein Hater. :saint:
Hat trotzdem nicht gereicht, Timmy bleibt meine Nr.1.

Naja deshalb ganz weg lassen? Ich wollte, dass Shaq nicht auf eins landet, deshalb hab' ich ihn an 5 genommen. Weiter hinten wäre aber zu fernab der Realität. Für mich ist Kobe die Nummer eins, auch weil ich finde, dass er den Sport in seiner Zeit mit am meisten repräsentiert hat, dazu beigetragen hat, ihn weiter populär zu machen. Nicht ganz wie Jordan, aber dann kommt für mich schon Kobe, dann erst James. Deshalb kann ich mit ihm als Nummer eins auch gut leben.
Danke @ Angliru!!! Hat mal wieder viel Spaß gemacht. Werden auch wieder die Einzellisten veröffentlicht?
 

K-Dot

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@Angliru , mal wieder ein hervorragender Job, besten Dank!! Hat mal wieder Bock gemacht und die Präsentation sehr ansprechend.

Mit den Platzierungen bin ich auch sehr zufrieden, meine Top6 ist genau so gewählt worden. Eigentlich waren für mich die ersten 6 glasklar, nur nicht in welcher Reihenfolge.
 

PistolPete7

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Fast alle Spieler in den Top-7 haben 38 Nennungen, ausser zwei: Durant und James. Die haben nur 37. Da muss die Antipathie wirklich groß sein :D
 

Mkven

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Die Top 4 kann man für sich selbst auch problemlos im Kopf austauschen, hätte damit überhaupt kein Problem ob Timmey, Shaq, Kobe oder eben wie hier ausgewertet Lebron. Jeder hat in seiner Karriere genug Gründe geliefert um als der beste Spieler seit dem 92er Draft zu gelten und das zurecht...

Was mich überrascht hat, das viele hier Jason Kidd vor Nash, Paul, Curry und Westbrook sehen... kann eigentlich nur mit dem 2011er Ring und seiner langen Karriere zusammenhängen?

Gute Aktion! Danke Angliru :thumb:
 

Chef_Koch

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Was mich überrascht hat, das viele hier Jason Kidd vor Nash, Paul, Curry und Westbrook sehen... kann eigentlich nur mit dem 2011er Ring und seiner langen Karriere zusammenhängen?


Curry kann am Ende seiner Karriere durchaus vor ihm sein, ebenfalls Westbrook. Aber Nash und Paul? Jason Kidd war ein Point Guard-Gott, viele vergessen, dass er bis auf 3er werfen (wobei das am Ende seiner Karriere sogar kam) alles konnte und im Gegensatz zu allen anderen eine absolute Bank in der Defense war. Er hat damals die Nets aus der Lottery quasi von heute auf morgen in die NBA-Finals geführt. War zwar nur der Osten, aber sowas muss man schon honorieren.
 

TraveCortex

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Der Westen hat seit 1989 15 Titel und der Osten 14 NBA-Champions. Dafür, dass der Osten wirklich überall immer brutal runtergemacht wird, holt er erstaunlich viele Titel. Aber wir wissen ja, dass das immer nur an dem leichten Weg der Ostteams liegt, denn in der Western Conference spielen ist Krieg: Nach harten Gegnern bist Du so ausgelaugt wegen 5 Spielen mehr und mental platt, dass Du einfach nicht mehr in der Lage bist, um die wichtigste Trophäe im Basketball zu spielen. :saint:

Insgesamt ist es übrigens 37-31 für den Osten, es ist also nicht so, dass der Osten in der NBA-Geschichte immer schlecht war.
 
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Homer

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Sicher Zufall, dass du ausgerechnet 1989 angefangen hast zu zaehlen :saint:

----

Zum Glueck kann ich das Forum weiterhin ernst nehmen, die Top 10 sind aus meiner Sicht in Ordnung, haetten bei mir wohl aehnlich ausgesehen. James, Duncan, Shaq als Top 3 (auch in der Reihenfolge) sind natuerlich logisch, ich hatte etwas Bedenken, dass Kobe und Dirk aufgrund ihrer Popularitaet in die Top 3 kommen, aber das ist ja nicht passiert. Und bis auf Iverson ist aus meiner Sicht auch niemand in den Top 20, der da nicht wirklich hingehoert. Von daher ist das Ergebnis top :thumb:. Danke natuerlich an Angliru fuer die Muehe :thumb:.
 

TraveCortex

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Sicher Zufall, dass du ausgerechnet 1989 angefangen hast zu zaehlen :saint:

Was hätte Dir als Startdatum zum Zählen besser gefallen? Davor ging es ja eher hin und her.
Sicherlich hättest Du lieber 1999 angefangen, aber ich wollte nur darauf hinaus, dass der Osten eben nicht "schon im Mitttelalter" schlecht war und daher wollte ich einen etwas größeren Zeitraum einschließen. Fairerweise habe ich ja auch die Gesamtplatzierungen durch die gesamte Geschichte genannt.
 

PistolPete7

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Der Westen hat seit 1989 15 Titel und der Osten 14 NBA-Champions. Dafür, dass der Osten wirklich überall immer brutal runtergemacht wird, holt er erstaunlich viele Titel. Aber wir wissen ja, dass das immer nur an dem leichten Weg der Ostteams liegt, denn in der Western Conference spielen ist Krieg: Nach harten Gegnern bist Du so ausgelaugt wegen 5 Spielen mehr und mental platt, dass Du einfach nicht mehr in der Lage bist, um die wichtigste Trophäe im Basketball zu spielen. :saint:

Insgesamt ist es übrigens 37-31 für den Osten, es ist also nicht so, dass der Osten in der NBA-Geschichte immer schlecht war.

falsche Statistik, du solltest lieber die All-Star Games Sieger zählen :laugh::saint:
 

G-SUS

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Absolut einverstanden mit den Top10 und über die Top3 muss nicht diskutiert werden.
Sehe persönlich TD vor James, aber James ist auch ein absolut wuerdiger Sieger! Selbst Shaq hat seine Argumente für Best Player seit 1992. Hab befürchtet Dirk wird in den TOP3 landen. Ich hatte KG vor Dirk, aber auch hier lässt sich streiten.

Sonst hab ich in meiner Liste am Ende Howard, Paul und Westbrook zu niedrig gelistet, Joe Johnson zu hoch.
Und es sind doch viele Spieler dabei, die ohne Verletzungen viel mehr erreicht hätten: Hill, Penny, Tmac, Ming, Roy, Rose,C-Webb...Gerade Longevity zeichnet die Top-Spieler am Ende aus.

Und nochmal :thumb::thumb::thumb:mad:Angliru fuer die tolle Praesentation und Auswertung.
 

L-james

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Der Westen hat seit 1989 15 Titel und der Osten 14 NBA-Champions. Dafür, dass der Osten wirklich überall immer brutal runtergemacht wird, holt er erstaunlich viele Titel.

Wobei der Osten hatte oftmals ein herausragendes Team im Vergleich zur Konkurrenz. Die Bulls in den 90ern oder Heat und Cavs mit James. Ich finde die reine Titelanzahl ist vollkommen uninteressant, sagt überhaubt nix über die gesamte Stärke der Conferences aus. Ich will jetzt garnicht behaupten der Osten wäre in den 90ern soviel schlechter gewesen, aber nur auf die Titelanzahl zu gucken langt da nicht. In den letzten 7 Jahren war der Unterschied schon ziemlich groß, wie es vorher war müsste man nachgucken, soweit langt dann das Gedächtnis auch nicht aus um aus dem Stand die Stärkenverteilung von 2010 abwärts zu sagen.
 
H

Homer

Guest
Was hätte Dir als Startdatum zum Zählen besser gefallen?

Gar keins. Ich halte Titelzaehlen nicht fuer ein besonders geeignetes Mittel fuer diese Diskussion. Es ist halt nur ein lustiger "Zufall" wenn du ausgerechnet das Jahr aussuchst, das direkt vor der Phase ist, in der der Osten 8 von 10 Titel holt.
 

Joe Berry

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Oder stattdessen Corliss Williamson > LeBron :D

FAKE NEWS !!1!!! SAD!
Das habe ich nie behauptet und mit meiner Liste auch nicht impliziert, ich habe halt bis auf ein paar Ausnahmen (alles alte Knacker wie Manu) auf aktive Spieler verzichtet, und habe für LeBum keine Ausnahme gemacht. :belehr:
 

Chef_Koch

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Der Westen hat seit 1989 15 Titel und der Osten 14 NBA-Champions. Dafür, dass der Osten wirklich überall immer brutal runtergemacht wird, holt er erstaunlich viele Titel. .


Warte warte, ich bin ja auch einer der den Osten verteidigt, aber 2002 und 2003 im Osten in die Finals zu kommen, war in keinster Weise vergleichbar mit dem Osten anno Pistons Bad boys, Pacers und danach mit den Heat oder meinetwegen später den Cavs. Die Nets wurden von Kidd perfekt dirigiert, er hatte auch passende Mitspielen (Kenyon Martin, Richard Jefferson etc.), aber dieses Team war so unglaublich berechenbar. Gute Defense (außer gegen dominanten Postscorer*), Fastbreaks, das wars. Dennoch hat das einfach gereicht gegen Teams mit einer One-Man-Show (Boston mit Pierce, Sixers mit AI) oder mit Pistons ohne jegliche Offensivkraft. Der Osten war zu diesem Zeitpunkt imo an seinem absoluten Tiefpunkt. Die Finals sprechen eine klare Sprache.

*Das war dann auch der Grund, warum die Nets so hart in den Finals weggeklatscht wurden. Gegen Shaq war es ja ein regelrechtes Massaker. Aber auch TD konnte machen, was er wollte.
 

Lost

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Curry kann am Ende seiner Karriere durchaus vor ihm sein, ebenfalls Westbrook. Aber Nash und Paul? Jason Kidd war ein Point Guard-Gott, viele vergessen, dass er bis auf 3er werfen (wobei das am Ende seiner Karriere sogar kam) alles konnte und im Gegensatz zu allen anderen eine absolute Bank in der Defense war. Er hat damals die Nets aus der Lottery quasi von heute auf morgen in die NBA-Finals geführt. War zwar nur der Osten, aber sowas muss man schon honorieren.

Ich liebe Jason Kidd und in meinem PG-Ranking habe ich ihn auf 2, aber ich bin mir absolut sicher Paul hätte die Nets damals auch ins Finale geführt.
Kidd war vielleicht der bessere Verteidiger, aber Paul war dafür der bessere Scorer und kein schlechterer Playmaker.

Wenn Curry weiter auf dem Niveau agiert, wird er auch noch steigen und wahrscheinlich auch vor Kidd landen, zumal davon auszugehen ist das sein Spiel gut altern wird.
Er ist in Sachen Defense und Playmaking sicher nicht auf dem Niveau der anderen beiden, aber allein seine kranken 3er stellen Teams vor ein großes Problem.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Spaßeshalber mal die TOP14 mit der All-Time-Wahl von ESPN aus dem letzten Jahr verglichen:

1. James (3.)
2. Duncan (8.)
3. Shaq (9.)
4. Kobe (11.)
5. Dirk (17.)
6. Garnett (21.)
7. Durant (22.)
8. Wade (27.)
9. Kidd (35.)
10. Curry (23.)
11. Nash (29.)
12. Iverson (46.)
13. Paul (30.)
14. Pierce (45.)

Dazwischen sind auch keine anderen Spieler die wählbar gewesen wären. Fazit, bis auf ein wenig mehr Liebe für Curry und bisschen weniger Liebe für Kidd und Iverson sehen sie es ziemlich ähnlich. :)
 
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