MVP-Wahl


Wer wird MVP?


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ne1

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... zumal nash heute ein katastrophengame hingelegt hat. 0 punkte, 3 rebounds, 5 assists ...

go dirk! :D
 

Conroe1

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nashs game heute war ja wirklich erste sahne :D

aber dirk MVP? bisher war ich ja immer mehr davon überzeugt, bis halt ESPN mit seinem Voting rausgerückt ist und daraufhin D-Moore seins auch schon rausgehauen hat. und der ist dallas-news collumnist und wählt auch nash.

ich versteh die welt nicht mehr, ganz ehrlich.


edit:
gerade gelesen:
http://www.dallasnews.com/sharedcon.../stories/032806dnspocowlishawcol.ce9fe0d.html

es gibt also doch schreiberlinge, die uns dirk für gut halten :)
 
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LeBron James

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LeBron for MVP!

Für mich wird 2005/2006 LeBron James Liga-MVP.
Er spielt bisher eine bombastische Saison und den MVP-Titel hätte er verdient.

Go LeBron Go! :jubel: :jubel: :jubel:
 

ne1

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die mvp-races von inside hoops sind auch mehr oder weniger lächerlich...

traurig, aber wahr: dirk ist underrated.
 

Conroe1

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ne1 schrieb:
die mvp-races von inside hoops sind auch mehr oder weniger lächerlich...

traurig, aber wahr: dirk ist underrated.


das stimmt leider. ich verstehe einfach nicht, dass er nicht so ernst genommen wird wie er es verdient hätte.
als problematisch sehe ich es an, dass es vermutlich dirks einzige chance sein wird dieses jahr den MVP zu holen. ich kann mir nicht vorstellen, dass er nocheinmal so nah dran sein wird. denn lebron und wade werden immer stärker werden.
umso trauriger, dass er anscheinend keine chance hat.
 

TB15

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bender schrieb:
Wir reden hier aber von RS-Stats, nicht zuletzt weil von Wade und James keine Finals-Stats existieren.

Erstens ist mir bewußt das Wade und LeBron noch nich in den Finals waren und zweitens war es ja wohl so das hier angesprochen wurde das MJ's Statistiken im Laufe der Jahre sanken. Das Finals-Bsp war meine Reaktion darauf, da in meinen Augen das die wichtigen Statistiken sind. Denn soweit ich mich erinnern kann, werden die Helden und Legenden immernoch in den Playoffs und in den Finals geboren und nicht in der RS! Deshalb auch meine Bemerkung das DW sein Können schon einige Male unter Beweiß gestellt hat.

Es ist ein Unterschied, ob man passt und damit einen Spielzug einleitet, oder passt, um den Ball loszuwerden. Wade macht letzteres. Wenn er zieht, schließt er meistens ab. Wenn ihn mal ein Double-Team zu fassen kriegt, schmeißt er den Ball hoch zu Shaq oder raus zu Walker, Williams oder wer sonst nach am Ark wartet. James leitet Spielzüge.
Wenn Wade den Fastbreak rennt, schließt er meistens selbst ab. James hat ständig seine Mitspieler im Auge. Das ist die Court-Vision; die Fähigkeit, im Fastbreak zu wissen, wo Freund und Feind laufen. Und nicht umsonst zieht er damit Magic-Johnson-Vergleich seit seiner Highschool-Zeit.

Auch hier möchte ich bitte wissen, woher dein Fachwissen ist, das DW den Ball passt um ihn loszuwerden??! Und besonders worin das Erkennungsmerkmal liegt wenn einer paßt um ein Spielsystem einzuleiten oder wenn einer paßt um den Ball loszuwerden????!!! Und selbst wenn er den Ball passen würde um anderen Teammates ein System zu überlassen, sehe ich das mindestens genauso wichtig. Denn das schlimmste für ein Team ist, wenn ein Spieler alles kontrolliert. Bestes Bsp ist immernoch Allen Iverson. Jeder Spielzug läuft über ihn, egal ob Punkt oder Assist dabei herauskommt. Aber Probleme hat er eh und je mit dem Pass vor dem Assist! Sieht man perfekt an den Pistons das selbst der PG öfters Angriffe in die Hände seiner Mitspieler legt ohne ein einziges Mal einzugreifen.
Das Wade meist selber scort im Break liegt in meinen Augen daran, das es keinen Spieler auf einer kleinen Position gibt, die derart viele Bewegungen am Start haben. Sein Repertoire reicht vom Power-Move über den Spin, er kann beidbeinig und einbeinig abschließen (was auch nicht viele Guards in der NBA können). Er hat gute Floater drauf (auch die beidhändig) sowohl eine Fußarbeit die unter den Guards ihresgleichen sucht. Technisch in meinen Augen fast perfekt. ;)
Und das er den Ball ab und zu "einfach zum Dicken hochschmeißt", würde LJ auch nicht anders machen. Es sind easy Baskets und nicht zu verteidigen. Zudem ist es ja auch nicht so das er den Ball sinnlos in die Spielermenge reinwirft, so nach dem Motto: der Dicke wird ihn schon bekommen. (Dann verfolgst du die Miami spiele nicht so richtig. Auch auf einen freien Mann an der Ark zu passen, kannst du wohl niemandem vorwerfen bzw als schlechteren Assist darstellen. Fast alle Teams wären froh einen Spieler zu haben der solche Räume öffnet.
Da du schreibst, das James im Break ein Auge für "Freund" und "Feind" hat, gehe ich mal der Annahme das du das Wade absprichst?!....was ich natürlich wiederum für völligen Quatsch halte. Court-Vision ist, wie du es schon beschrieben hast, das komplette Feld in Übersicht zu behalten (wenns geht auch wenn man von 2 bis 3 Gegnern verteidigt wird). Und das soll James haben und Wade nicht??!! Erstens belegen die Zahlen noch, das Wade mehr Assists spielt (ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument mit dem Unterschied zwischen "Assist" und "LJ-Assist") und zweitens ist es überhaupt Wahnsinn zwischen Assist und Assist einen Unterschied zu machen. Mag sein das der eine kraftvoller wirkt, vielleicht auch eleganter oder überraschender. Aber letztenendes zählt die Effiziens und laut Zahlen steht Wade dem von LeBron in nichts nach. :belehr:

Im übrigen halte ich von solchen Vergleichen (siehe Magic)nix. Sowas gab es schon so oft. Steve Smith hat schon gespielt wie Magic, Penny hat gespielt wie Magic und Grant Hill und was weiß ich wer noch. Solche "übertriebenen" Vergleiche werden ständig gezogen aber auch Magic hat sich sein Image erst in den Playoffs und durch den Gewinn von Meisterschaften erarbeitet.

James ist kräftiger.

richtig aber nicht schneller!

Er reboundet besser.

normal, er ist kräftiger, größer und spielt auf dem Flügel (es wäre schlimm wenn er nicht mehr Rebounds holen würde)

Seine Court-Vision ist besser.
ohne Worte!

Er wirft besser aus der Distanz, ist damit nicht so eindimensional (obwohl das nicht unbedingt schlecht sein muss). Und er kann (aufgrund seiner Physis) deutlich besser aufposten.

würde ja bedeuten das Spieler die nicht gut aus der Distanz werfen eindimensional sind?! Siehe Michael Jorden oder wie oder was??? :thumb:
Da er in seinen jüngeren Jahren seltener aufpostetet, extrem von seinem ständigen penetrieren zum Korb und seinen Halbdistanzwürfen lebte (siehe DW!!!!!!), gehe ich mal davon aus das er auch eindimensional war???!! Und dabei hab ich immer gedacht, er wäre einer der fassenttenreichsten Spieler überhaupt gewesen.......so kann man sich täuschen! :)

Ich will damit nur sagen, dass LeBron James bislang alle Erwartungen übertroffen hat, was seine Entwicklung anbelangt, und ich bezweifle ernsthaft, dass er mit 21 schon an deren Ende angelangt ist. Ich gebe zu, auch Wade hat mich überrascht; vor der Draft 2003 hatte ihn in einem US-amerikanischen Forum jemand mit MJ verglichen, und nicht nur ich hielt ihn für durchgeknallt - heute steht derjenige als Genie da. Aber dennoch glaube ich nicht, dass Wade nur annähernd das Potential hat, das James hat. Wade ist gut, sicherlich ebenso Top5 wie LeBron. Aber ich denke es existiert eine Lücke zwischen den beiden, und sie wird in Zukunft nur größer werden.

Und genau diesen Vergleich ziehe ich auch. Mir ist kein Spieler bewußt (nach MJ) der so erbarmungslos zum Korb zieht und seine Gegenspieler ständig zum verzweifeln bringt. Und das obwohl sie wissen das er keinen Distanzwurf besitzt und obwohl sie genau wissen das er immer wieder den Korb attakieren wird, sie können einfach nichts dagegen tun (und das mit 1,93!). Man möchte meinen die Teams sollten ihm Platz lassen damit er nicht mehr ziehen kann, und trotzdem schafft er es immer wieder! Ich glaube wiederum das die beiden sich näher sind als viele denken und ich finde es verdammt gut das der Hype um James so extrem ist das Wade sich ganz im Rücken dessen entwickeln kann! :D

Aber wie du merkst, ist meine Brille auch "leicht" Rosa-Rot getönt! :cool3:
 

TB15

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killawuchtel schrieb:
Ihr dreht euch im Kreis. James ist der bessere Passer, da Wades Assists fast ausschließlich durch Ablagen nach dem Zug zum Korb entstehen. James dagegen analysiert einen Spielzug und weiß wo sein Gegenspieler rauskommen wird und der freie Wurf sein wird.
Das ist ein Wiederspruch in sich. Warum ist eine Ablage nach Zug zum Korb schlechter als zu wissen wie andere Systeme laufen? Ich denke das weiß Wade auch. Zudem werte ich das ablegen noch mehr auf da das oftmals nach eins- gegen- eins-Situationen entsteht und zu einfachen Punkten führt
 

Gast00

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TB15 schrieb:
Das ist ein Wiederspruch in sich. Warum ist eine Ablage nach Zug zum Korb schlechter als zu wissen wie andere Systeme laufen?
Weil viele Spieler Drive and Dish spielen können, ohne über überragende Passfähigkeiten zu verfügen. Ihre Schnelligkeit, Explosivität und Scoringfähigkeit zwingt die Verteidigung zum Doppeln, und dank schneller Reaktion wird halt auf den freien Mann abgelegt. So spielt zum Beispiel Stephon Marbury den Part des Point Guards. Es verlangt aber viel mehr, über ein natürliches Spielmacherpotenzial zu verfügen, wie es James, Nash, Kidd oder Grant Hill haben.
 

bender

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TB15 schrieb:
Auch hier möchte ich bitte wissen, woher dein Fachwissen ist, das DW den Ball passt um ihn loszuwerden??! Und besonders worin das Erkennungsmerkmal liegt wenn einer paßt um ein Spielsystem einzuleiten oder wenn einer paßt um den Ball loszuwerden????!!! Und selbst wenn er den Ball passen würde um anderen Teammates ein System zu überlassen, sehe ich das mindestens genauso wichtig. Denn das schlimmste für ein Team ist, wenn ein Spieler alles kontrolliert. Bestes Bsp ist immernoch Allen Iverson. Jeder Spielzug läuft über ihn, egal ob Punkt oder Assist dabei herauskommt. Aber Probleme hat er eh und je mit dem Pass vor dem Assist! Sieht man perfekt an den Pistons das selbst der PG öfters Angriffe in die Hände seiner Mitspieler legt ohne ein einziges Mal einzugreifen.
Das Wade meist selber scort im Break liegt in meinen Augen daran, das es keinen Spieler auf einer kleinen Position gibt, die derart viele Bewegungen am Start haben. Sein Repertoire reicht vom Power-Move über den Spin, er kann beidbeinig und einbeinig abschließen (was auch nicht viele Guards in der NBA können). Er hat gute Floater drauf (auch die beidhändig) sowohl eine Fußarbeit die unter den Guards ihresgleichen sucht. Technisch in meinen Augen fast perfekt. ;)
Und das er den Ball ab und zu "einfach zum Dicken hochschmeißt", würde LJ auch nicht anders machen. Es sind easy Baskets und nicht zu verteidigen. Zudem ist es ja auch nicht so das er den Ball sinnlos in die Spielermenge reinwirft, so nach dem Motto: der Dicke wird ihn schon bekommen. (Dann verfolgst du die Miami spiele nicht so richtig. Auch auf einen freien Mann an der Ark zu passen, kannst du wohl niemandem vorwerfen bzw als schlechteren Assist darstellen. Fast alle Teams wären froh einen Spieler zu haben der solche Räume öffnet.
Da du schreibst, das James im Break ein Auge für "Freund" und "Feind" hat, gehe ich mal der Annahme das du das Wade absprichst?!....was ich natürlich wiederum für völligen Quatsch halte. Court-Vision ist, wie du es schon beschrieben hast, das komplette Feld in Übersicht zu behalten (wenns geht auch wenn man von 2 bis 3 Gegnern verteidigt wird). Und das soll James haben und Wade nicht??!! Erstens belegen die Zahlen noch, das Wade mehr Assists spielt (ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument mit dem Unterschied zwischen "Assist" und "LJ-Assist") und zweitens ist es überhaupt Wahnsinn zwischen Assist und Assist einen Unterschied zu machen. Mag sein das der eine kraftvoller wirkt, vielleicht auch eleganter oder überraschender. Aber letztenendes zählt die Effiziens und laut Zahlen steht Wade dem von LeBron in nichts nach. :belehr:
Dazu habe ich alles gesagt. Wozu es nochmal wiederholen...

TB15 schrieb:
Im übrigen halte ich von solchen Vergleichen (siehe Magic)nix. Sowas gab es schon so oft. Steve Smith hat schon gespielt wie Magic, Penny hat gespielt wie Magic und Grant Hill und was weiß ich wer noch. Solche "übertriebenen" Vergleiche werden ständig gezogen aber auch Magic hat sich sein Image erst in den Playoffs und durch den Gewinn von Meisterschaften erarbeitet.
Der unterschied ist, dass Magic und James tatsächlich vergleichbar sind, und James zudem (im selben Alter, denn das ist die goldene Regel) deutlich besser ist; in jeder Beziehung.

TB15 schrieb:
normal, er ist kräftiger, größer und spielt auf dem Flügel (es wäre schlimm wenn er nicht mehr Rebounds holen würde)
Wade spielt auch auf dem Flügel, aber das ist gar nicht der Punkt.

Wichtiger ist, dass du anscheinend die physische Komponente ignorierst. James ist größer und kräftiger als Wade. Aber statt dies als Entschuldigung dafür zu nehmen, warum Wade weniger Rebounds holt, sollte man es eher als plus-Punkt für James verbuchen. Denn die Physis ist ein Teil des Spiels.

TB15 schrieb:
würde ja bedeuten das Spieler die nicht gut aus der Distanz werfen eindimensional sind?! Siehe Michael Jorden oder wie oder was??? :thumb:
Da er in seinen jüngeren Jahren seltener aufpostetet, extrem von seinem ständigen penetrieren zum Korb und seinen Halbdistanzwürfen lebte (siehe DW!!!!!!), gehe ich mal davon aus das er auch eindimensional war???!! Und dabei hab ich immer gedacht, er wäre einer der fassenttenreichsten Spieler überhaupt gewesen.......so kann man sich täuschen! :)
Facettenreichster Spieler? Was für'n Quatsch! Du hast es schon richtig erkannt, auch der junge Jordan war extrem eindimensional. Er hatte zwei go-to-moves: den Drive, und den J aus Mid-Range. Das war's. Von wegen facettenreich...
Das entscheidende war, dass Jordan bei diesen Moves niemand stoppen konnte. Wie Staucey Augmon einmal sagte: "Everyone knew what he was going to do. You just couldn't stop him."

Wade ist da ähnlich. Er postet nicht annähernd so gut auf wie LeBron (noch ist er physisch dazu geeignet), er wirft aus der Distanz schlechter, er passt nicht so gut...
 

Conroe1

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e_m schrieb:
So spielt zum Beispiel Stephon Marbury den Part des Point Guards. Es verlangt aber viel mehr, über ein natürliches Spielmacherpotenzial zu verfügen, wie es James, Nash, Kidd oder Grant Hill haben.


warum wird hier eigentlich die ganze zeit über die fähigkeiten von pointguards gesprochen, und wie wade oder james denen entsprechen, wobei keiner von beiden naturgemäß point guard spielt??? :skepsis:
 

15 Strong

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Ich sage: Würde Wade das Spiel desöfteren auf sich zukommen lassen - eher kontrolliert agieren, statt permanent den Korb zu attackieren, wäre er auch einer derjenigen, denen "natürliches Spielmacherpotenzial" nachgesagt wird. Die Fähigkeiten dazu hat er. Die Rolle des Inititators, der Spielzüge von Grund auf leitet, entspricht jedoch nicht seiner Spielweise und Mentalität. Solange er seine Passqualitäten effizient einsetzt, gibt es keinen Grund, etwas zu beanstanden.
 
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derrick brooks

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bender schrieb:
Wade ist da ähnlich. Er postet nicht annähernd so gut auf wie LeBron (noch ist er physisch dazu geeignet),

physisch nich zum aufposten geeignet? schau ihn dir doch mal an! man kann zwar schlecht sagen, wie kräftig jemand wirklich ist, aber ich kann mir vorstellen dass wade zu den kräftigsten guards der liga gehört. wobei du natürlich recht hast, dass lebron besser postet...(er wiegt ja auch 110 kilo und ist 2,03)
 

TB15

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bender schrieb:
Dazu habe ich alles gesagt. Wozu es nochmal wiederholen...

deine Argumente waren so überwältigend! :thumb:

Der unterschied ist, dass Magic und James tatsächlich vergleichbar sind, und James zudem (im selben Alter, denn das ist die goldene Regel) deutlich besser ist; in jeder Beziehung.

Ach so, ich vergaß.....Penny und Magic waren vergleichbar aber LJ und Magic sind "tatsächlich" vergleichbar. Das ändert natürlich einiges! Wenn ich genau drüber nachdenke waren es genau solche Sachen die damals besagten Spielern nachgesagt wurden:"Jordan's Erben usw...usw...." Es ist mit James nichts anderes. Im Gegenteil, er hat noch GAR NICHTS bewiesen. Wir werden ja sehen wie sich die nächsten Jahre seine Playofferfolge entwickeln...


Wichtiger ist, dass du anscheinend die physische Komponente ignorierst. James ist größer und kräftiger als Wade. Aber statt dies als Entschuldigung dafür zu nehmen, warum Wade weniger Rebounds holt, sollte man es eher als plus-Punkt für James verbuchen. Denn die Physis ist ein Teil des Spiels.

Wenn ich mich recht entsinne, nennt man das "Krümelkackerei"! Und ich hab dich schon mal gebeten, mir nicht das Wort im Mund rumzudrehen. Denke das haben wir beide nicht nötig. Natürlich ist die Physis ein Teil des Spiels aber ich glaube kaum das die beiden sich vor der Geburt aussuchen konnten, wie groß sie werden und welche Anlagen sie bekommen.

Facettenreichster Spieler? Was für'n Quatsch! Du hast es schon richtig erkannt, auch der junge Jordan war extrem eindimensional. Er hatte zwei go-to-moves: den Drive, und den J aus Mid-Range. Das war's. Von wegen facettenreich...
Das entscheidende war, dass Jordan bei diesen Moves niemand stoppen konnte. Wie Staucey Augmon einmal sagte: "Everyone knew what he was going to do. You just couldn't stop him."

Wade ist da ähnlich. Er postet nicht annähernd so gut auf wie LeBron (noch ist er physisch dazu geeignet), er wirft aus der Distanz schlechter, er passt nicht so gut...

Ich glaub jetzt hab ich's endlich verstanden. Im Basketball gibt es 4 offensiv wichtige Dinge: 1. den Drive, 2. den Halbdistanzwurf, 3. den 3 - Punktewurf, 4. Aufposten. Da Jordan in seinen jungen Jahren meist nur die ersten beiden Sachen beherzte, spielte er eindimensional???!!! Später eignete er sich ein gutes Postupgame an und spielte nicht mehr eindimensional???!! Mir fehlen die Worte. Das ich sowas mal in diesem Forum lesen muß, verschlägt mir die Sprache. Ich glaube Phil Jaxson war es, der einmal sagte, das Jordan nicht unbedingt am höchsten springen konnte oder so, aber er war definitiv derjenige, welcher am besten improvisiert hat. Improvisation bedeutet für mich, wie reagiere ich auf gegnerische Verteidigungen. Ich lese die Defense und reagiere mit entsprechenden Moves. Sowas bezeichne ich als facettenreich!
Wenn du anfängst und behauptest, das der 3-Punktewurf ein wichtiger Aspekt ist, dann behaupte ich, das sämtliche Layups bzw Bewegungen am Brett genauso wichtig sind. Und ich wette das MJ, was das angeht, ein bissl mehr als LeBron auf dem Kasten hatte. Jordan eindimensional.....das ist echt das Beste was ich je gehört hab, Sorry!
Natürlich wird es mit Sicherheit Spieler gegeben haben, die erahnt haben was Jordan machen wollte, es aber nicht verteidigen konnten aufgrund fehlender Athletik. Aber mit Sicherheit ist das bei Lebron auch der Fall. Solche Kommentare, wie in dem Fall Augmon, geben Spieler ständig von sich. Ist dasselbe wie "both Teams played hard!" Jedes mal, wenn man Berichte über alte Spieler bzw Spiele hört, wird alle "gehyped"!

Zum nächsten ist es auch nicht so, das James ständig aufposten würde. So viele "Fallaway's" bzw "Turnaround's" sind ja nun nicht in seinem Spiel. Und die Begründungen was die Paßqualitäten von Wade angeht, ist nach wie vor lächerlich.

experience_maker schrieb:
Weil viele Spieler Drive and Dish spielen können, ohne über überragende Passfähigkeiten zu verfügen. Ihre Schnelligkeit, Explosivität und Scoringfähigkeit zwingt die Verteidigung zum Doppeln, und dank schneller Reaktion wird halt auf den freien Mann abgelegt. So spielt zum Beispiel Stephon Marbury den Part des Point Guards. Es verlangt aber viel mehr, über ein natürliches Spielmacherpotenzial zu verfügen, wie es James, Nash, Kidd oder Grant Hill haben.

Genau dasselbe ist es auch, was James spielt: Drive and Dish. Es ist vermessen, ihn mit einem reinen Pointguard wie Nash oder Kidd zu vergleichen. Seine Assists entstehen genauso wie bei Wade durch gewonnene Eins-Eins-Situationen, die Help-Defense kommt, passen zum Mitspieler. So ist es doch immer. Selbst beim Pick and Roll (oder Pop) ist es dasselbe. Es beruht darauf einen 2. Verteidiger auf sich zu ziehen und dem Mitspieler den Ball zuzupassen. Und wenn es um andere Spielsysteme geht in denen Spieler abseits vom Ball Blöcke gestellt bekommen, ist es ja wohl noch einfacher dahinzupassen. Ich frage mich eigentlich nur was hier ständig zwischen Paß und Paß ein Unterschied gemacht wird. Das was Lebron und Wade vom reinen Pointguard unterscheidet, ist nun mal das sie unersetzlich sind was ihre Punkte angeht, und genau deshalb spielen sie großteils auf ihren Positionen und nicht auf der 1. Ich möchte einfach nur Wissen, was eurer Meinung nach ein "natürliches Spielmacherpotential" ausmacht?! Und das nicht mit irgendwelcher Haarspalterei erklärt sondern mit Fakten. Ich sehe nämlich, was die Passqualitäten zwischen den beiden angeht, nicht den geringsten Unterschied!

J-Rich 23 schrieb:
Ich sage: Würde Wade das Spiel desöfteren auf sich zukommen lassen - eher kontrolliert agieren, statt permanent den Korb zu attackieren, wäre er auch einer derjenigen, denen "natürliches Spielmacherpotenzial" nachgesagt wird. Die Fähigkeiten dazu hat er. Die Rolle des Inititators, der Spielzüge von Grund auf leitet, entspricht jedoch nicht seiner Spielweise und Mentalität. Solange er seine Passqualitäten effizient einsetzt, gibt es keinen Grund, etwas zu beanstanden.

Das Spiel auf sich zukommen lassen, macht sich halt in einem ausgeglichenem Team (siehe Detroit) etwas einfacher. Zudem finde ich eh, das er sich abseits vom Ball sogar besser als James bewegt. Wer die Spiele verfolgt sieht, das er ständig im Rip-Hamilton-Style versucht, dicht an den Picks vorbeizucutten, um danach offene Halbdistanzwürfe zu bekommen. Und sicherlich ist seine Scorermentalität ausgeprägter, weil das das ist, was Miami von ihm braucht genauso wie James in Cleveland. Das einzige was Lebron noch zum Vorteil hat, sind seine nicht ganz so zahlreichen Turnovers. Das liegt aber in diesem Fall nicht an den Pässen von Wade, sondern weil er es meist mit dem Dribbling übertreibt und schneller ist als der Ball!
 

Zahnbürste

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DAS nenne ich einmal ein klassisches Eigentor...

TB15 schrieb:
Auch hier möchte ich bitte wissen, woher dein Fachwissen ist, das DW den Ball passt um ihn loszuwerden??! Und besonders worin das Erkennungsmerkmal liegt wenn einer paßt um ein Spielsystem einzuleiten oder wenn einer paßt um den Ball loszuwerden????!!! Und selbst wenn er den Ball passen würde um anderen Teammates ein System zu überlassen, sehe ich das mindestens genauso wichtig. Denn das schlimmste für ein Team ist, wenn ein Spieler alles kontrolliert. Bestes Bsp ist immernoch Allen Iverson. Jeder Spielzug läuft über ihn, egal ob Punkt oder Assist dabei herauskommt. Aber Probleme hat er eh und je mit dem Pass vor dem Assist! Sieht man perfekt an den Pistons das selbst der PG öfters Angriffe in die Hände seiner Mitspieler legt ohne ein einziges Mal einzugreifen.


TB15 schrieb:
Erstens belegen die Zahlen noch, das Wade mehr Assists spielt (ich weiß, jetzt kommt wieder das Argument mit dem Unterschied zwischen "Assist" und "LJ-Assist") und zweitens ist es überhaupt Wahnsinn zwischen Assist und Assist einen Unterschied zu machen. Mag sein das der eine kraftvoller wirkt, vielleicht auch eleganter oder überraschender. Aber letztenendes zählt die Effiziens und laut Zahlen steht Wade dem von LeBron in nichts nach. :belehr:

Zuerst bringst du also das Beispiel Iverson, um zu zeigen dass es andere Spieler gibt als wade, die immer den Ball in der Hand halten.
Du bescheinigst Allen Iverson in dem ersten (fett markierten) Absatz, er sei kein guter Spielmacher.

Dann wiederrum argumentierst du, Wade sei ein mindestens genauso guter Passgeber wie James, weil er (minimal) mehr Assists spielt...

Stats, Assists per Game:
Wade:6,7
James:6,6

...

Iverson:7,5

Stats sagen wohl doch nicht so viel aus wie man meinen möchte, hm?!!!?
Oder was meinst du warum Stephon Marbury so gute Assistwerte hat?(6,4 aktuell,8,1 in der Karriere)
Weil er ein Spiel ließt und leitet wie Nash oder Kidd?
Nein, weil er 1-gg-1 geht und dann auf einen BigMan oder Schützen ablegt (drive and dish).
Trortzdem hat er nicht die Court Visison eines Kidd, Nash, Hill oder James und kann kein team so führen (der Erfolg lässt ja immer noch auf sich warten).

Und vielleicht erkennst du jetzt den Unterschied zwischen Assist und Assist.
der eine resultiert aus der Fähigkeit, das Spiel zu lesen, die das Team besser macht, der andere aus Ablegen nach zug zum Korb nach herunterspielen der shotclock, was der mannschaft siche r*nicht* zugute kommt....

Im Übrigen:
james hat den besseren Wurf, von überall.
James reboundet besser.
James ist der deutlich! bessere Passer.
Der Zugh der beiden ist ähnlich schwer zu stoppen.
Die Defense ist vergleichbar (evtl. leichte Vorteile für wade)
james ist körperlich überlegen, da athletischer, größer und dennoch explosiv und schnell.
james ist jünger,
Jame sist jetzt schon besser.....

Und das sieht man einfach...(und für dich könnte ich es sogar noch statistisch belegen... :crazy: )
 

jorma

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Zahnbürste schrieb:
.
Die Defense ist vergleichbar (evtl. leichte Vorteile für wade)


warum evtl.?wade is der klar besser verteidiger in jeder hinsicht.one on one oder team defense.
aber wahrscheinlich hab ich hiermit wieder ne riesen diskusion entfacht die wir auch schon seiten vorher hatten.
 

bender

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TB15 schrieb:
Ich glaub jetzt hab ich's endlich verstanden. Im Basketball gibt es 4 offensiv wichtige Dinge: 1. den Drive, 2. den Halbdistanzwurf, 3. den 3 - Punktewurf, 4. Aufposten. Da Jordan in seinen jungen Jahren meist nur die ersten beiden Sachen beherzte, spielte er eindimensional???!!! Später eignete er sich ein gutes Postupgame an und spielte nicht mehr eindimensional???!! Mir fehlen die Worte. Das ich sowas mal in diesem Forum lesen muß, verschlägt mir die Sprache. Ich glaube Phil Jaxson war es, der einmal sagte, das Jordan nicht unbedingt am höchsten springen konnte oder so, aber er war definitiv derjenige, welcher am besten improvisiert hat. Improvisation bedeutet für mich, wie reagiere ich auf gegnerische Verteidigungen. Ich lese die Defense und reagiere mit entsprechenden Moves. Sowas bezeichne ich als facettenreich!
Wenn du anfängst und behauptest, das der 3-Punktewurf ein wichtiger Aspekt ist, dann behaupte ich, das sämtliche Layups bzw Bewegungen am Brett genauso wichtig sind. Und ich wette das MJ, was das angeht, ein bissl mehr als LeBron auf dem Kasten hatte. Jordan eindimensional.....das ist echt das Beste was ich je gehört hab, Sorry!
Offensichtlich ist es sinnlos mit dir zu diskutieren, weil du nicht wirklich von dem Ahnung hast, über das du da redest. Ich kann dir nur raten, einmal ein paar Spiele des jungen Jordan anzusehen, damit du in dieser Beziehung nicht weiter im Dunkeln tappst.

LeBron James ist in jeder Beziehung vielseiter als der junge Jordan; Postmoves, Würfe, Pässe - einfach die komplette Offense. Wer solche Dinge in Frage stellt, mit dem braucht man gar nicht diskutieren.
 

sonic00

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Teahupoo
bender schrieb:
LeBron James ist in jeder Beziehung vielseiter als der junge Jordan; Postmoves, Würfe, Pässe - einfach die komplette Offense. Wer solche Dinge in Frage stellt, mit dem braucht man gar nicht diskutieren.

Trotzdem darf man denke ich diskutieren, zumindest solange James nicht annähernd den Erfolg in der NBA hatte wie Jordan. Ob nun vielseitig und so weiter. Ich denke es gab eh noch nie einen Spieler der mit 21 bereits auf dem Level von James war. Die Frage ist....reicht es auch zum nächsten Level, denn Jordan's Level hat er bei weitem noch nicht erreicht.
Er hat ja auch noch einige Jahre Zeit, aber 6 Titel und diverse MVP-Titel müssen auch erstmal verdient werden. Die Konkurrenz wird auch nicht weniger, gerade aus dem eigenen Jahrgang(Draft) dürfte ordentlich Konkurrenz die nächste Jahre auf den MVP kommen.
 

Gast00

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Dominanz zeigt sich nicht in Titeln oder Auszeichnungen. Wieviele Titel hat Garnett, wieviele Grant Hill, Jason Kidd, Clyde Drexler? Alles dominante, unberingte Spieler. Und was die Auszeichnungen angeht: Shaq - einer der fünf dominantesten Spieler der Geschichte (neben für mich Jordan, Chamberlain, Jabbar, Olajuwon 1994-96) - hat einen MVP-Titel, genau so wie Ghetto-Iverson und Steve Nash, der auf dem Weg zum zweiten ist - derselbe Nash, gegen den Charlie Bell jüngst einen Triple-Double hatte und der jedem zweiten NBA-PG zu career highs in Punkten und/oder Assists verhilft.

Am Ende zählt immer noch die Dominanz gegen die direkte Konkurrenz, und da muss sich James nicht verstecken, ebenso wenig West, Robertson oder Baylor.
 

15 Strong

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Nein, am Ende zählt nicht die Dominanz gegen die unmittelbare Konkurrenz, sondern der Erfolg gemessen in Titeln. Ich halte nichts davon, persönliche Auszeichnungen in den selben Kontext zu stellen. Diese sind niemals unumstritten, da sie auf subjektiven Einschätzungen/Kriterien beruhen. Titel hingegen werden allseits anerkannt. Sie sind das i-Tüpfelchen auf eine Spielerkarriere und lassen einen Superstar in einem besonderen Licht erstrahlen. Niemand würde einen Titel gegen eine MVP-Trophy eintauschen. Jordans Reputation beruht maßgeblich auf den Erfolgen der Bulls. Hätte er die Titel nicht errungen, hieße es, er wäre ein Außnahmespieler gewesen, dem das letzte Quäntchen zum ganz großen Wurf fehlte.

James und Wade besitzen beide, aufgrund ihres enormen Talents, das Zeug, in Jordans Fußstapfen zu treten. Aber auch hier gilt: Derjenige, der erfolgreicher ist, wird im Karriererückblick als "der Bessere" angesehen werden. Wer die Diskussion etwas verfolgt hat, weiß, wem ich die besseren Perspektiven bescheinige. Wade ist sicherlich kein größeres Basketballtalent als James, sticht ihn aber auf mentaler Ebene aus. Er ist von Kopf bis Fuß aufs Gewinnen eingestellt. Vielleicht liegt es daran, dass er in Chicago aufwuchs und die Joran-Ära hautnah miterlebte. Die Parallelen zu MJ sind jedenfalls eklatant. Es entsteht ein Knistern in der Luft, wenn ein Spiel der Heat auf der Kippe steht, und er übernimmt. Dieses Phänomen fiel mir erstmals vor zwei Jahren auf, als die Heat - dank seiner Husarenstreiche - die Hornets in der ersten PO-Runde bezwangen. Als ich Wade damals eine ganz große Karriere bescheinigte, gab es noch sehr viele Skeptiker. Diese sind inzwischen verstummt.
 
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