Slipknot ist jetzt nicht ganz mein Ding aber Limp Bizkit :thumb:
Die halt ich völlig ernsthaft für ne musikalisch richtig gute Band.Aber kommen auch bei vielen Kids gut an, da müssen einige direkt mal paar Sprüche ablassen.
Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?
- Ersteller theGegen
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Slipknot ist jetzt nicht ganz mein Ding aber Limp Bizkit :thumb:
Die halt ich völlig ernsthaft für ne musikalisch richtig gute Band.Aber kommen auch bei vielen Kids gut an, da müssen einige direkt mal paar Sprüche ablassen.
MadFerIt
Apeman
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30 tage ban + 100 x handschriftlich "meine meinung über musikalisch gute bands behalte ich für mich".
Sorry, aber irgendwie hast du doch gehörig einen anner Waffel
Ob du die Musik nicht ab kannst, ist mir vollkommen egal, aber dass Limp Bizkit und Slipknot ihre Instrumente beherrschen, wirst du kaum bestreiten können.
@Gibson:
Rein musikalisch gesehen sind beide sehr sehr gute Bands, zumal Slipknot teilweise doch sehr nur auf ihre Erscheinungsweise - die jedoch schon fragwürdig ist
- beurteilt werden, was ich schade finde.
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New Order - Crystal
Super Song, der vllt. besten New Wave Band.
An dieser Stelle natürlich auch die Frage an MadFerIt ob das Lied musikalisch Wertvoll ist, ob es überhaupt als Musik bezeichnet werden darf und ob er seinen persönlichen Segen gibt.
Super Song, der vllt. besten New Wave Band.
An dieser Stelle natürlich auch die Frage an MadFerIt ob das Lied musikalisch Wertvoll ist, ob es überhaupt als Musik bezeichnet werden darf und ob er seinen persönlichen Segen gibt.
theGegen
Linksverteidiger
nein, ist ja nicht von OasisAn dieser Stelle natürlich auch die Frage an MadFerIt ob das Lied musikalisch Wertvoll ist, ob es überhaupt als Musik bezeichnet werden darf und ob er seinen persönlichen Segen gibt.
The Decemberists - The Wanting Comes in Waves
ich liebe es, wenn ein Song zig Wendungen nimmt und bis zum Ende spannend bleibt ...
timberwolves
Bankspieler
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Fünfmal Elektro
Supershirt - Punk ist, was du draus machst
Frittenbude - Hildegard
Frittenbude - Affentanz
Egotronic - Kotzen
Egotronic - Raven gegen Deutschland
und als Zugabe einen Klassiker
Atari Teenage Riot - Too dead for me
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Atari Teenage Riot - Too dead for me
twinpeaks
Nachwuchsspieler
theGegen
Linksverteidiger
Gefällt mir sehr. Umso besser, da das eben ein Song ist, der noch nicht totgedudelt wurde.
Hab' ich schonmal erwähnt, dass ich den Drummer so toll finde?
twinpeaks
Nachwuchsspieler
Hab' ich schonmal erwähnt, dass ich den Drummer so toll finde?
Ich glaube, du hattest so etwas schon mal angedeutet, ja.
Dann extra für dich noch ein Coldplay-Lied mit schönem Schlagzeugpart:
Don't panic
theGegen
Linksverteidiger
Da spielt das Schlagzeug doch überhaupt rein gar nix besonderes.
Der ist stark, wenn er Dynamik reinbringt, oder und indem er entsprechend reindrischt.
Coldplay - Spies (live)
Coldplay - Politik (live)
Der ist stark, wenn er Dynamik reinbringt, oder und indem er entsprechend reindrischt.
Coldplay - Spies (live)
Coldplay - Politik (live)
twinpeaks
Nachwuchsspieler
Was Besonderes im Sinne von "technisch anspruchsvoll" spielt er ja eigentlich ohnehin nie. Aber bei "Don't Panic" gefällt mir eben der Beat gut; ich finde, das ist nett gemacht.
theGegen
Linksverteidiger
Ich mag den Song "Don't panic" - wie auch viele andere des Debütalbums - jedoch wäre Will Champion mit "nett gemacht", ohne was Besonderes oder überschaubar technischem Niveau (mir) auch nicht weiter aufgefallen oder der Erwähnung wert.
Was ihn (mMn) stark macht, ist seine Fähigkeit für Dynamik zu sorgen. Bei vielen Stücken von Coldplay hat man das Gefühl, der Song würde schneller, dabei zieht nur der Drummer den Dynamikregler hoch ...und wieder runter - nutzt Toms und Becken, statt der Snare. (Stewart Copeland von Police ist allerdings hierbei immer noch die Referenzgröße.)
Bei den Alben von Coldplay finde ich auch deshalb die beiden ersten am besten, weil das Schlagzeug da schön nach vorne gemischt wurde. Wenn Champion im Klangbrei verloren geht, klingt die Band langweilig und beliebig.
Die leise / laut - Differenzen und der Rrrrrummms, wenn er reiinknüppelt: das zeichnet ihn aus, finde ich. Und deswegen fand ich das Beispiel "Don't panic" nicht besonders aussagekräftig.
Deswegen hatte ich zwei Live-Aufnahmen zur Alternative angeboten, und solche Versionen ausgesucht, wo die Drums laut abgemischt sind. Geht sonst viel vom Druck verloren, z.B. bei "Politik": Er knüppelt dermaßen auf Becken und Snare - da weiß jeder direkt, dass der Song jetzt richtig losgeht.
Bei "Spies" spielt er sehr variationsreich und sorgt damit für einen schönen Groove.
Was ihn (mMn) stark macht, ist seine Fähigkeit für Dynamik zu sorgen. Bei vielen Stücken von Coldplay hat man das Gefühl, der Song würde schneller, dabei zieht nur der Drummer den Dynamikregler hoch ...und wieder runter - nutzt Toms und Becken, statt der Snare. (Stewart Copeland von Police ist allerdings hierbei immer noch die Referenzgröße.)
Bei den Alben von Coldplay finde ich auch deshalb die beiden ersten am besten, weil das Schlagzeug da schön nach vorne gemischt wurde. Wenn Champion im Klangbrei verloren geht, klingt die Band langweilig und beliebig.
Die leise / laut - Differenzen und der Rrrrrummms, wenn er reiinknüppelt: das zeichnet ihn aus, finde ich. Und deswegen fand ich das Beispiel "Don't panic" nicht besonders aussagekräftig.
Deswegen hatte ich zwei Live-Aufnahmen zur Alternative angeboten, und solche Versionen ausgesucht, wo die Drums laut abgemischt sind. Geht sonst viel vom Druck verloren, z.B. bei "Politik": Er knüppelt dermaßen auf Becken und Snare - da weiß jeder direkt, dass der Song jetzt richtig losgeht.
Bei "Spies" spielt er sehr variationsreich und sorgt damit für einen schönen Groove.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
theGegen
Linksverteidiger
Noch ein paar vorerst letzte Worte zu Coldplay:
Die sind natürlich inzwischen in einer Liga angekommen, wo andere Regeln gelten, was Klangbild und Auftreten angeht. Und um beim Massengeschmack zu punkten, kann man auf bewährte Zutaten greifen.
Doch es ist nicht vielleicht "der Erfolg" allein, weshalb die Band für viele frühere Anhänger uninteressant geworden ist. Der Erfolg sei ihnen von meiner Seite aus gegönnt. Ist mir lieber, sowas kommt in die Charts als ein vermeintlicher "Superstar" oder noch beliebigere Grütze, wie von Razorlight.
Zum Einen stört mich bei Coldplay zunehmend der schon erwähnte Aspekt des "totgedudelt werden" - ab einem bestimmten Sättigungsgrad mitsamt gleichbleibender Medienpenetranz können Coldplay-Songs unheimlich nerven. Dann kommt dieses "missionarische" Image von Chris Martin hinzu, was zunehmend Bedeutung gewann.
Gleichzeitig baute er aber stimmlich ab, so präzise wie zu Beginn kriegt er die hohen Töne nicht mehr hin.
Nicht zuletzt hat man die Qualitäten von Will Champion in den Hintergrund geschoben und das finde ich schade. Jetzt matscht das alles so, wegen all der Gimmicks und Effekte und synthetischer Breitwandsounds. Gerade bim 1. Album "Parachutes" war jedoch alles so schön klar und mit 4-5 Instrumenten plus Gesang komplett ausbalanciert.
Je später das Album, desto weniger hört man sofort heraus, was Bass und Drums gerade treiben: alles zugematscht.
Und das ist leider auch bei den besten Songs der letzten Alben so.
Die sind natürlich inzwischen in einer Liga angekommen, wo andere Regeln gelten, was Klangbild und Auftreten angeht. Und um beim Massengeschmack zu punkten, kann man auf bewährte Zutaten greifen.
Doch es ist nicht vielleicht "der Erfolg" allein, weshalb die Band für viele frühere Anhänger uninteressant geworden ist. Der Erfolg sei ihnen von meiner Seite aus gegönnt. Ist mir lieber, sowas kommt in die Charts als ein vermeintlicher "Superstar" oder noch beliebigere Grütze, wie von Razorlight.
Zum Einen stört mich bei Coldplay zunehmend der schon erwähnte Aspekt des "totgedudelt werden" - ab einem bestimmten Sättigungsgrad mitsamt gleichbleibender Medienpenetranz können Coldplay-Songs unheimlich nerven. Dann kommt dieses "missionarische" Image von Chris Martin hinzu, was zunehmend Bedeutung gewann.
Gleichzeitig baute er aber stimmlich ab, so präzise wie zu Beginn kriegt er die hohen Töne nicht mehr hin.
Nicht zuletzt hat man die Qualitäten von Will Champion in den Hintergrund geschoben und das finde ich schade. Jetzt matscht das alles so, wegen all der Gimmicks und Effekte und synthetischer Breitwandsounds. Gerade bim 1. Album "Parachutes" war jedoch alles so schön klar und mit 4-5 Instrumenten plus Gesang komplett ausbalanciert.
Je später das Album, desto weniger hört man sofort heraus, was Bass und Drums gerade treiben: alles zugematscht.
Und das ist leider auch bei den besten Songs der letzten Alben so.
