Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


Schadet die Dominanz der Warriors der NBA?


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GSWarriors

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Der Artikel macht doch ein paar Sachen nochmal viel deutlicher: 1) wird es eine Konstellation Warriors + Durant in der Form wahrscheinlich nie mehr geben, und 2) Teams haben bestimmte Spieler total überbezahlt (Lakers, Knicks :crazy:) was letztendlich am eigenen Unvermögen liegt. Wer sagt denn, dass sich dieses Unvermögen nicht mit einem Hard Cap fortsetzt?

Ausserdem weiss ich nicht, ob die Warriors ohne Durant und auf der anderen Seite Lebron in Team X (am besten im Osten), nicht genauso "langweilig" wäre, weil letztendlich diese beiden Teams immer im Finale wären. Das ist doch genau die Dominanz, die man versucht, loszuwerden. Schliesslich könnten dann auch die Rockets und die Thunder so nicht bestehen, da die alle in der Lux Tax sind.
Man muss auch in Betracht ziehen, dass die Situation momentan einzigartig ist, weil wir von dem besten Spieler seit Jordan, einem ATG Scorer und einem 73 Wins Team reden, die es in der Form erstmal nicht mehr geben wird. Ein OKC Team mit George und Westbrook ist nicht auf Anhieb ein SuperTeam.

Und wenn wir die Warriors als Bsp nehmen: Ein Team setzt sich fast komplett aus dem Draft zusammen, folgt also dem Vorsatz der Liga, dass man sich seinen Erfolg erarbeiten muss, und dann kann man wegen dem Hard Cap das Team nach den Rookie Verträgen nicht mehr zusammenhalten, wenn die Spieler in ihre Prime kommen, weil es dann zu teuer ist. Toll. Die NBA wäre dann doch qualitativ viel schlechter, wenn auch ausgeglichener. Und wenn ein Spieler dann den Erfolg höher einschätzt, als das Geld, und einen Paycut nimmt, dann reden alle wieder von unfair und unbalanced...

Für mich persönlich ist der Hard Cap nicht die Lösung, denke auch nicht, dass die Player Association da mit macht. Es sei denn der Hard Cap ist deutlich höher angesetzt, was dann Super Teams auch nicht zwangsläufig ausschliessen würde.
 
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L-james

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Die Dominanz einer Mannschaft sehe ich auch nicht als Problem, aber die Dominanz einer Conference schon: GSW, LAL, HOU: Einer davon wird Champion 2019. Insofern werden die Finals in ihrer Bedeutung herabgestuft. Am interessanten werden die WCF (weil die besten beiden Teams), sowie auch dieses Jahr. Das Finale oder die Finalserie sollte doch immer der Höhepunkt einer Saison/ eines Turniers sein. Wenn der Sieger eigentlich schon vorher fest steht, wird es uninteressant.

Sollten die Celtics gesund bleiben, dann würde es eine Finalserie gegen den Sieger aus dem Westen geben, was an Spannung und Klasse es in den vergangenen 2 Jahren mit Lebron im Osten nicht gegeben hat. Die Celtics mit ihrer Truppe die kurz vor den Finals standen + Irving und Hayward sind ein Monster. Für mich ist Boston in voller Montur ein Titelkandidat und aktuell hinter den Warriors das 2. beste Team der gesamten NBA. So gesehen ist die Aufteilung garnicht mal so verkehrt und ein mögliches Finale dann auch der absolute Höhepunkt der gesamten Saison.
 

TraveCortex

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Du und auch viele andere werden sich noch wundern, denke ich Bro. Die Celtics sind nicht auf Augenhöhe mit den Warriors und ich denke auch nicht mit Houston. Die Celtics werden mMn eine Enttäuschung werden, weil die Wechselwirkung zwischen den jungen Spielern und Irving/Hayward einfach nicht gesehen wird. Und Irving ist heftig Injury prone, der Junge wird das Team in ein permanentes "What if" verwandeln.

Ich nutze mal den Thread hier: Ich finde die Cousins-Verpflichtung nicht so schlimm. DMC hat erst 1x in seiner Karriere über 47 % geworfen (als Big) und das ist lange her. 25/13 klingt toll, aber der Mann hat schon immer konstant Würfe gebraucht und das ist etwas, was GS wirklich kaum anbieten kann - trotz uneigennütziger Spielweise. Gleichzeitig wird er für einen langen Vertrag im nächsten Jahr spielen und es daher auch übertreiben. Ein Headcase ist er auch, aber gut möglich, dass GS das in den Griff bekommt. Außerdem ist es nicht so einfach, einen guten Spieler so spät in der Saison (nach seiner Verletzung) zu integrieren (und wer weiß schon wie er zurückkommt), also dieses ganzes Signing birgt auch einige Fragezeichen. Und die Pelicans haben Portland ohne ihn gesweept.
 

DunKing

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Die Tatsache, dass GS viele Titel gewonnen hat und vermutlich noch ebenso viele gewinnen wird, schadet der NBA nicht per se. Das gab es ja immer wieder. Es ist eher das Problem, dass GS so überlegen ist, dass man gar nicht erwartet, dass jemand anders gewinnen könnte (vielleicht wird das ja mit Boston was). Das macht es zumindest für mich kurz- und mittelfristig sehr langweilig. Die RS kann man komplett knicken, es besteht kaum Spannung, dass ein Team mit ein, zwei schlauen Deals talentmässig noch aufschliessen könnte. Man wartet eigentlich bloss die Playoffs ab und schaut, ob GS fit ist. Wenn ja, kann man den Titel eigentlich bereits überreichen.

Langfristig kann das der NBA sicher nicht grossartig schaden, aber als Dauerzustand wäre eine solche Überlegenheit eines Teams dem Interesse sicher abträglich.
 

L-james

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Du und auch viele andere werden sich noch wundern, denke ich Bro. Die Celtics sind nicht auf Augenhöhe mit den Warriors und ich denke auch nicht mit Houston. Die Celtics werden mMn eine Enttäuschung werden, weil die Wechselwirkung zwischen den jungen Spielern und Irving/Hayward einfach nicht gesehen wird. Und Irving ist heftig Injury prone, der Junge wird das Team in ein permanentes "What if" verwandeln.

Wie kommst du zu diesem ganzen Zeug? Die Celtics haben mit den besten Coach der Liga, Irving hat super funktioniert vor seiner Verletzung. Hayward kann aufgrund der jungen Spieler die liefern, auch langsam herangeführt werden und muss nicht sofort voll liefern, das ist eine wunderbare Situation für ihn. Irving ist doch nicht Injury prone, der hatte diese Kniegeschichte schon Ewigkeiten und es war schon länger klar dass er sich da mal einer OP unterziehen muss, jetzt hat er es gemacht und fertig.

Boston ist absoluter top Favorit im Osten, da gibt es doch keine 2 Meinungen. Überragender Coach, bockstarker Kader, alles weitere sind Sachen die können bei jedem Team in der NBA auftreten. Wir können auch darüber spekulieren was ist wenn Curry oder CP3 für die POs ausfällt? Die sind beide anfälliger als Irving. Was ist wenn Boogie das Klima in Oakland zerstört? Alles was wäre wenn Theorien. Boston ist das Team dass es zu schlagen gilt im Osten und wenn sie gesund bleiben, dann haben sie auch Titelchancen. Letzteres kann man natürlich anders sehen, aber irgendwelche Sachen sich zusammenreimen und deshalb sie als kommende Enttäuschung zu sehen, ist dann einfach nur wild und vll. auch irgendwo mehr Wunschdenken als Realität.
 

Lost

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Die Tatsache, dass GS viele Titel gewonnen hat und vermutlich noch ebenso viele gewinnen wird, schadet der NBA nicht per se. Das gab es ja immer wieder. Es ist eher das Problem, dass GS so überlegen ist, dass man gar nicht erwartet, dass jemand anders gewinnen könnte (vielleicht wird das ja mit Boston was). Das macht es zumindest für mich kurz- und mittelfristig sehr langweilig. Die RS kann man komplett knicken, es besteht kaum Spannung, dass ein Team mit ein, zwei schlauen Deals talentmässig noch aufschliessen könnte. Man wartet eigentlich bloss die Playoffs ab und schaut, ob GS fit ist. Wenn ja, kann man den Titel eigentlich bereits überreichen.

Langfristig kann das der NBA sicher nicht grossartig schaden, aber als Dauerzustand wäre eine solche Überlegenheit eines Teams dem Interesse sicher abträglich.

This.
Selbst bei den Lakers zu Beginn des Jahrtausends und den Heat in der Big 3-Ära gab es nicht diesen großen Talentunterschied.
Die Warriors waren und wären ohne Durant immer noch Contender, das sagt schon viel über die Qualität dieses Kaders aus.

Finanziell wirkt sich das für die NBA nicht negativ aus.
Es gibt viele Fans, die Anhänger von Spielern sind und nicht unbedingt von Teams, die finden Curry/Durant und damit auch die Warriors dann halt super. Es gibt sicher auch Fans, die eine Dynastie reizvoll finden. Und die, die diese Dominanz nicht so gut finden, schauen ja trotzdem, weil sie eben Basketball lieben.
Aber rein sportlich schaden die Warriors der Liga, eben weil sie so überlegen sind, das sie sich nur selbst schlagen können.
Es ist doch sogar soweit, das viele neutrale Fans oder Fans anderer Teams, sich wünschen, das in LA ein neues Superteam entsteht, nur damit die Warriors Konkurrenz haben.
Wenn man sich z.B. in anderen Foren umsieht, wird man feststellen, das zum Großteil nur die Warriors-Fans (oder Curry/Durant-Fans) und die LeBron-Hater, die sich wünschen er gewinnt keine Titel mehr, derzeit "Spaß" an der NBA haben. Die anderen schauen sie zwar auch, sind aber genervt von der Warriors-Dominanz.

Den Warriors kann man natürlich keine Vorwürfe machen, das ist absurd. Sie wollen gewinnen, dass ist das Ziel eines jeden Sportteams, natürlich holt man Durant, wenn man die Möglichkeit hat.
Auch Durant kann man eigentlich keinen Vorwurf machen, er und nur er entscheidet was für ihn das beste ist.
Ich bin seit College-Zeit Fan von Durant und respektiere seine Entscheidung, aber für die Liga, den sportlichen Wettbewerb, fand ich es nicht gut, seine Entscheidung hat mir ein großes Stück der Faszination NBA genommen.

Das einzig gute ist, eine Situation wie bei den Warriors wird es so, vermutlich lange Zeit nicht mehr geben, wenn überhaupt.
Ja, die Warriors haben gut gearbeitet, aber da war auch eine Menge Glück dabei, weswegen dieser Post von diesem Tom Brenner kompletter Blödsinn ist.
Niemand konnte ahnen, das sich Green zum Top 10 Spieler und zum besten Verteidiger der Liga entwickelt, auch die Warriors nicht. Sie haben damals im Draft Barnes und Ezeli vor ihm gezogen.
Und dann eben die Durant-Situationen, das sein Vertrag eben genau in der einen Offseason ausläuft, in der der Cap so explodiert. Wäre sein Vertrag ein Jahr früher ausgelaufen, wären die Cavs jetzt vielleicht dreifacher NBA-Champion oder er wäre mit OKC Champion geworden oder Chris Paul hätte seinen verdienten Ring am Finger.

Dominante Teams wird es immer wieder geben, aber die Warriors-Situation so schnell nicht wieder. Daher heißt es, diese Phase jetzt zu überstehen und sich auf die danach zu freuen.
 

TraveCortex

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Wie kommst du zu diesem ganzen Zeug?

Erstaunlich. Auch nach über 16.000 Beiträgen schaffst Du es noch immer nicht, auf einem halbwegs angemessenen Niveau zu diskutieren. Die Ironie daran ist natürlich, dass Du dann trotzdem immer ganz schnell am Jammern bist, wenn es gegen Dich geht - der Ton macht die Musik und das bekommst Du irgendwie nicht mit.

Irving ist doch nicht Injury prone, der hatte diese Kniegeschichte schon Ewigkeiten und es war schon länger klar dass er sich da mal einer OP unterziehen muss, jetzt hat er es gemacht und fertig.

Weißt Du eigentlich irgendwas über Kyrie Irving? Er ist ist der Inbegriff von Injury prone. Der Mann hat in seiner Karriere nur 3 Saisons zwischen 70 und 75 Spiele gemacht, dazu kommen 2x jeweils 50 und 2x über 60 Ligaspiele. Er war schon in seiner einen College-Saison verletzt. Und das alles mit 26. Glaubst Du, dass es im Alter besser wird?

Und genau, "nur Knie", hier bitte seine Injury-History, bring lieber etwas Zeit mit:
https://www.foxsports.com/nba/kyrie-irving-player-injuries

Hayward kann aufgrund der jungen Spieler die liefern, auch langsam herangeführt werden und muss nicht sofort voll liefern, das ist eine wunderbare Situation für ihn.

Tatum und Brown/Rozier können nicht so viel den Ball haben, so viele Würfe oder so viele Minuten bekommen, wenn Hayward und Irving zurückkommen. Kein Mensch weiß, wie die Celtics mit Hayward funktionieren, da er gleich im 1. Spiel verletzt raus musste. Irgend jemand muss den Preis bezahlen, entweder die jungen Spieler, weil sie sich nicht in gleichem Maße wie ohne Irving und Hayward entwickeln können oder halt Hayward und Irving, weil sie Abstriche machen müssen. Was eben nicht geht: Dass man zur letztjährigen Truppe einfach Irving und Hayward dazu zählt und man dann genau um diese beiden Spieler besser ist. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen. Der Gag ist, dass User wie Du und andere LeBron vorgehalten haben, dass er die Entwicklung bei Philly und Boston gestört hätte, aber bei 2 Spielern, die auch noch Allstars sind (Irving und Hayward), wird das natürlich mit keiner Silbe erwähnt und stellt kein Problem da.

Letzteres kann man natürlich anders sehen, aber irgendwelche Sachen sich zusammenreimen und deshalb sie als kommende Enttäuschung zu sehen, ist dann einfach nur wild und vll. auch irgendwo mehr Wunschdenken als Realität.

Was Du hier nicht verstehst, ist, dass wir alle hier meist Theorien abgeben und das ist auch der Sinn des Forums. Niemand hat hier die Wahrheit gepachtet. Wir spekulieren alle ständig wild und vor Allem Du solltest Dich da nicht ausnehmen. Oder sitzt Du mit Coach Stevens auf dem Sofa?

Boston wird deswegen enttäuschen, weil die Erwartungen viel zu hoch sind. Niemand sagt, dass sie kein vernünftiges BB-Team sind.
 
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L-james

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Erstaunlich. Auch nach über 16.000 Beiträgen schaffst Du es noch immer nicht, auf einem halbwegs angemessenen Niveau zu diskutieren. Die Ironie daran ist natürlich, dass Du dann trotzdem immer ganz schnell am Jammern bist, wenn es gegen Dich geht - der Ton macht die Musik und das bekommst Du irgendwie nicht mit.

Sobald jemand persönlich beleidigt, ja dann wehre ich mich dagegen, alles andere gehört dazu, ich bekomme selber oft genügend schiefe Töne ab.


Weißt Du eigentlich irgendwas über Kyrie Irving? Er ist ist der Inbegriff von Injury prone. Der Mann hat in seiner Karriere nur 3 Saisons zwischen 70 und 75 Spiele gemacht, dazu kommen 2x jeweils 50 und 2x über 60 Ligaspiele. Er war schon in seiner einen College-Saison verletzt. Und das alles mit 26. Glaubst Du, dass es im Alter besser wird?

Und genau, "nur Knie", hier bitte seine Injury-History, bring lieber etwas Zeit mit:
https://www.foxsports.com/nba/kyrie-irving-player-injuries
https://www.foxsports.com/nba/kyrie-irving-player-injuries

Der Junge hat in seiner gesamten NBA-Karriere noch nie unter 50 Spiele in einer Saison absolviert und du schepperst hier was von Injory prone durch die Gegend. Dass er mal hier und da ein Wehwechen hat, jo kommt vor, aber ihn so hinzustellen als wäre er ein 2. Parsons ist vollkommen daneben. Irving hat die 2 Saions vor Boston einmal 53 Spiele + überragende POs zum Titel gespielt und dann 72 Spiele + komplette POs bis in die Finals. Jetzt musste er sich der OP unterziehen was schon länger vorgesehen war. Er ist doch nicht ständig in Verletzungsgefahr und ist maximal für 20 Spiele einplanbar. Was soll dieser Hate gegenüber Irving? Wahrscheinlich bist du immernoch angepisst weil er kein Bock mehr auf deinen König hatte.

Tatum und Brown/Rozier können nicht so viel den Ball haben, so viele Würfe oder so viele Minuten bekommen, wenn Hayward und Irving zurückkommen. Kein Mensch weiß, wie die Celtics mit Hayward funktionieren, da er gleich im 1. Spiel verletzt raus musste. Irgend jemand muss den Preis bezahlen, entweder die jungen Spieler, weil sie sich nicht in gleichem Maße wie ohne Irving und Hayward entwickeln können oder halt Hayward und Irving, weil sie Abstriche machen müssen. Was eben nicht geht: Dass man zur letztjährigen Truppe einfach Irving und Hayward dazu zählt und man dann genau um diese beiden Spieler besser ist. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Das ist für mich eine absurde Rechnung und alles einfach so in den Raum gerotzt und hochgekocht ohne Ende. Erstmal sind das Ausnahmespieler die man dazurechnet. Keiner dieser Spieler ist ein Headcase und Egozocker oder Ballverliebter mit Tunnelblick. Brown und Tatum sind auch keine Superstars die jetzt anderen Stars das Rampenlicht und den Ball überlassen müssen. Der eine geht in sein 2. und der andere in sein 3. Jahr mit Anfang 20. Du kochst hier sachen hoch, die nichts mit der Realität zu tun haben. Darüberhinaus hast du auch kein Respekt vor den Charakteren der Spieler und vor allem vor Stevens. Du traust also Stevens nicht zu, dass er aus dem Spielermaterial eine funktionierende Einheit formt? Großartig, was hast du sonst noch für Theorien? Wahrscheinlich hast du auch gesagt dass CP3 neben Harden niemals funktioniert?

Der Gag ist, dass User wie Du und andere LeBron vorgehalten haben, dass er die Entwicklung bei Philly und Boston gestört hätte, aber bei 2 Spielern, die auch noch Allstars sind (Irving und Hayward), wird das natürlich mit keiner Silbe erwähnt und stellt kein Problem da.

Das sind doch komplett unterschiedliche Situationen. Lebron ist ein dominanter Spieler und Charakter, wir sprechen hier vom besten und bekanntesten Spieler der NBA. Simmons ist 1zu1 der gleiche Spielertyp und müsste somit seine Rolle ändern und darüberhinaus hat er keinen Wurf. Tatum und Brown können doch neben Irving und Hayward funktionieren, die schmeißen doch nicht den Laden in der Art und Weise wie es ein Lebron oder Simmons machen. Dieser Vergleich ist absurd. Wäre Lebron zu den Celtics gewechselt, dann hätte das für Brown und Tatum eher positives, da sie auch abseits von Lebron super passen, beide können von draußen werfen, spielen gut abseits vom Ball usw., Simmons ist da ein komplett anderer Spielertyp, hat er nicht den Ball in den Händen, dann ist er nichtmal die hälfte wert.

Was Du hier nicht verstehst, ist, dass wir alle hier meist Theorien abgeben und das ist auch der Sinn des Forums. Niemand hat hier die Wahrheit gepachtet. Wir spekulieren alle ständig wild und vor Allem Du solltest Dich da nicht ausnehmen. Oder sitzt Du mit Coach Stevens auf dem Sofa?

Boston wird deswegen enttäuschen, weil die Erwartungen viel zu hoch sind. Niemand sagt, dass sie kein vernünftiges BB-Team sind.

Ich schau mir das Spielermaterial von Boston an und deren Coach und bewerte danach das Team. Was du machst, du dichtest dir irgendwelche Dinge zusammen, wo die jungen Spieler mit ihren angepassten Rollen nicht klar kommen, es dadurch zu Unstimmigkeiten bei den Celtics kommt, der Coach es nicht schafft da eine funktionierende Mannschaft zu formen usw., wer haut denn hier Theorien raus die erstmal nichts mit der aktuellen Realität zu tun haben? Ich bin da erstmal am Ist-Zustand und nicht was könnte evtl. sein usw.

Wir werden ja sehen wie Boston enttäuschen wird.
 

TraveCortex

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Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Stevens daraus keine Mannschaft formen kann, nur, dass man die beiden Allstars nicht einfach dazu zählen kann und über den Charakter der Spieler habe ich 0 gesagt und nix infrage gestellt. Und: Ich habe Irving noch nie gehatet, er ist noch immer einer meiner Lieblingsspieler, aber sowas checkst Du halt 0. Trotzdem ist er Injury Prone, Wehwehchen ist ja wohl ein Witz bei so vielen verschiedenen Verletzungen.

Aber belassen wir es dabei:
Das ist mir jetzt ein bisschen zu dumm, auf welchem Gossenniveau diskutiert wird ("Du reimst Dir das zusammen", "Du rotzt hier was hin", "vollkommen daneben", "Du hast keinen Respekt vor dem Charakter der Spieler", "Du dichtest Dir was zusammen"- was Du alles so in einen Beitrag bekommst, wow). Du schnallst einfach nicht, dass Du hier keinerlei Fakten präsentierst, da die Situation für alle neu sein wird und Du meinst mal wieder ernsthaft, hier als einziger die Realität zu kennen. Ist mir einfach zu blöd und die Zeit zu schade.
 
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L-james

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Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass Stevens daraus keine Mannschaft formen kann, nur, dass man die beiden Allstars nicht einfach dazu zählen kann und über den Charakter der Spieler habe ich 0 gesagt und nix infrage gestellt. Und: Ich habe Irving noch nie gehatet, er ist noch immer einer meiner Lieblingsspieler, aber sowas checkst Du halt 0. Trotzdem ist er Injury Prone, Wehwehchen ist ja wohl ein Witz bei so vielen verschiedenen Verletzungen.

Bevor wir mit diesem Theater endlich aufhören, noch was dazu. Wenn du bei den Celtics diese Problematiken mit den Rollen der Spieler voraussagst und dass das alles so nicht funktionieren wird, dann ist das ja indirekt so als würdest du einem Stevens es nicht zutrauen da eine funktionierende Einheit zu formen. Dazu auch dass die Spieler sich nicht unterordnen können, ergo nicht den Charakter mitbringen um das zu machen.

Du hast diese Dinge nicht geschrieben, aber mit deinen Theorien es doch im Endeffekt so gemeint. Tätigt man eine Theorie, dann sagt man gleichzeitig Dinge aus ohne sie auszusprechen, ich denke dass ist dir doch klar? Ob eine Zusammenstellung von Spielern funktioniert, ist in erster Linie die Aufgabe des Coaching staffs und mit deinen Theorien traust du es Stevens und co. nicht zu, was anderes kann man daraus ja nicht schlussfolgern oder?

Ich persönlich traue es vor allem Stevens zu, einen Irving und Hayward bestmöglich in die Truppe einzubauen die vergangene Saison kurz vor dem Finals-Einzug war. Er wird die passenden Rollen sowohl für Rozier, Brown als auch Tatum finden neben den gestandenen Spielern wie Irving, Hayward und Horford. Für mich hat Stevens soviel Standing aufgebaut dass ich ihm das einfach zutrauen muss, hierfür muss ich nicht mit in der Kabine sein, ich gucke mir an was er aus seinen Mannschaften rausholt und das ist einfach nur eine glatte 1, war auch schon zuvor mit IT und co. so.
 

TraveCortex

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Wenn du bei den Celtics diese Problematiken mit den Rollen der Spieler voraussagst und dass das alles so nicht funktionieren wird, dann ist das ja indirekt so als würdest du einem Stevens es nicht zutrauen da eine funktionierende Einheit zu formen. Dazu auch dass die Spieler sich nicht unterordnen können, ergo nicht den Charakter mitbringen um das zu machen.

Nein, ich sage doch nicht, dass es nicht funktioniert, ich selber halte viel von dem Team und noch mehr von Stevens, da sind wir nicht weit weg. Versuch da mal nicht nur schwarz-weiß zu denken, dann weißt Du vielleicht was ich meine. Ich finde halt, dass diese Rechnung letztjähriges Team + Irving/Hayward nicht in dem Maße funktioneren wird, wie sich das manche vorstellen und daher werden manche enttäuscht sein. Vielleicht täusche ich mich auch, ist nicht so, dass ich diesen Celtics nichts gönnen würde. Gilt auch für Philly.

Sicherlich kann man darüber an anderer Stelle nochmal diskutieren und wenn es dann halbwegs anständig abläuft, was nicht heißt, dass man nicht mit harten Bandagen kämpfen kann, dann bin ich auch gern dabei.
 

TheBigO

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Mit so einer Frage ist es wie mit vielem im Leben, auch wenn es mal langweilig scheint, man frönt dann doch wieder der neuen Saison, auch wenn sie langweilig bleiben sollte. Einfach aus Gewohnheit.

Ich verstehe diejenigen die jammern und mehr wollen, geht mir ja teilweise auch so, aber meiner Meinung nach schadet es der NBA nicht im geringsten. Im Gegenteil.
 

Herbipolis

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Sollten die Celtics gesund bleiben, dann würde es eine Finalserie gegen den Sieger aus dem Westen geben, was an Spannung und Klasse es in den vergangenen 2 Jahren mit Lebron im Osten nicht gegeben hat. Die Celtics mit ihrer Truppe die kurz vor den Finals standen + Irving und Hayward sind ein Monster. Für mich ist Boston in voller Montur ein Titelkandidat und aktuell hinter den Warriors das 2. beste Team der gesamten NBA. So gesehen ist die Aufteilung garnicht mal so verkehrt und ein mögliches Finale dann auch der absolute Höhepunkt der gesamten Saison.

Und warum kürzt Du in Deinem Zitat meines Posts den Satz mit den Celtics ? Das war in Kürze etwa so von mir gemeint, wie Deine Ausführung, aber egal...
Dass Boston mit Hayward und Irving in den POs noch mal besser ist, wäre zu hoffen. Was gibts besseres als eine Finals Serie über 7 Spiele?
 

Mahoney_jr

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Nein, ich sage doch nicht, dass es nicht funktioniert, ich selber halte viel von dem Team und noch mehr von Stevens, da sind wir nicht weit weg. Versuch da mal nicht nur schwarz-weiß zu denken, dann weißt Du vielleicht was ich meine. Ich finde halt, dass diese Rechnung letztjähriges Team + Irving/Hayward nicht in dem Maße funktioneren wird, wie sich das manche vorstellen und daher werden manche enttäuscht sein. Vielleicht täusche ich mich auch, ist nicht so, dass ich diesen Celtics nichts gönnen würde. Gilt auch für Philly.

Sicherlich kann man darüber an anderer Stelle nochmal diskutieren und wenn es dann halbwegs anständig abläuft, was nicht heißt, dass man nicht mit harten Bandagen kämpfen kann, dann bin ich auch gern dabei.

Ich finde auch, dass man da durchaus zu argumentieren kann. Da kommen zwei All-Stars zurück und man fragt sich, ob das Team noch genau so harmoniert, wie in den Playoffs..

Aber in den Playoffs hat man auch gesehen, wie sehr sich die Jungs auswärts die Butter vom Brot haben nehmen lassen. Und man hat anderes gesehen...

Die höchste Usage Rate hatten Tatum und Brown. Es war schön, wie sie Verantwortung übernommen haben, als es um alles ging. Aber wer kam danach? Terry Rozier und Marcus Morris ;) (und danach auch schon Smart). Die Frage ist nicht, dass Irving und Hayward Touches einfordern werden. Die Frage ist aber, wer die Leidtragenden sein werden.

Oder wenn wir in die Regular Season schauen... auch da wieder Marcus Morris an #2 der Usage Rate (hinter Irving). Shane Larkin hat über 700 Minuten gespielt. Semi Ojeleye über 1.100. Ich könnte noch ein paar No Names aufzählen.

Nun schauen wir den Gold Standard an. Die Warriors. Dort haben Nick Young, Zaza Pachulia, Omri Casspi, Patrick McCaw im Schnitt 1.000 Minuten bekommen. Das ist alles der Long Tail. Aber die eigentliche Rotation, die Top 6 Spieler, die ist es doch worauf es ankommt. Haben die geklagt? Eher nein. Und dann sehe ich Folgendes:

Horford - Hayward - Tatum - Brown - Irving. Das sind nur fünf Top Spieler. Der Rest ist doch erstmal sekundär und zu ersetzen. Smart, Rozier, Morris, Baynes... wenn sich von denen einer auflehnt und die Chemie stört, sind sie schneller weg als sie "yeah, but..." sagen können. Damit will ich nicht alles rosa malen. Natürlich fordern die Stars ihre Minuten und ihre Touches. Natürlich wollen Tatum und Brown nicht wieder einen Schritt zurück machen. Aber die fünf genannten Jungs bekommt man ohne Probleme bespaßt. Ich sehe vielleicht ein Problem, wenn alle fit bleiben. Und das sind die Touches zwischen Smart, Rozier und Morris. Baynes und Theis sind Zweitverwerter, kein Problem. Aber die anderen drei Six Men, bzw. ein bis zwei von ihnen, könnten durchaus schlechtere Stats aufweisen.
 
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Rammler

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Stand aktuell werde ich mir den League Pass nächstes Jahr nicht nehmen (nach cousins Verpflichtung). Spiele der Finals habe ich mir dieses Jahr, seit Jahren zum ersten Mal, kein einziges angesehen, Western Conference Finals mit dem Parkgezocke habe ich 7 Minuten ertragen. Also subjektiv betrachtet, schadet es der Liga. Die Ratings scheinen hier ein anderes Bild zu zeichnen, was für mich nciht nachvollziehbar ist.

Die Dominanz einer Mannschaft sehe ich auch nicht als Problem, aber die Dominanz einer Conference schon: GSW, LAL, HOU: Einer davon wird Champion 2019.
Wieso glaubst du, dass die Lakers - stand jetzt - auch nur annähernd im Titelrennen sind? Sie werden in den Playoffs sein, aber das wars meiner Meinung nach, denn so gut James spielt, hat er, da im Westen einen schweren Schedule schon in der Regular Season, und für mich passen die Spieler nicht ganz zu ihm. Also z.B. Rondo und Ball. Mcgee ist auch nicht der Übercenter, auch wenn er produktive Minuten bei den Warriors hatte. Randle ist auch weg ....
 
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Herbipolis

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Ich gehe einfach mal schwer davon aus, dass Magic Johnson noch ein Ass im Ärmel hat. Ansonsten kann ich aus sportlicher Sicht Lebrons Wechsel nicht nachvollziehen, der wird ja auch nicht jünger.
Immerhin hat er ja auch die Cavs fast im Alleingang ins Finale gebracht, vielleicht packt er zumindest das Conference Final? Aber die Lakers sind Stand heute keine Konkurrenz zu Golden State, das ist richtig. Aber die Free Agency ist lang und man wird auch mal sehen müssen, wann Boogie wieder fit ist und wie er da rein passt.

PS: Obwohl OKC mit Westbrook und PG zwei Superstars hat, dazu noch den ollen Anthony, habe ich die extra in meiner Aufzählung rausgelassen.
 

erminator

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Unabhängig davon ob Cousins nen Impact haben wird oder nicht sollte Magic Johnson eigentlich noch 2 Asse im Ärmel haben weil einer nicht reichen wird...

edit: Vorausgesetzt man peilt dieses Jahr schon etwas Großes an.
 

Herbipolis

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Sicher, er hat bestimmt überhaupt kein Bock auf noch ne Meisterschaft und nach L.A. ist er nur wegen Familie, Sonnenschein und Erdbeben gezogen. Sein Jahrhunderttalent für Basketball lässt er da nun die nächsten Jahre ausklingen..
 
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