O-Scoring: Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury + Vorkämpfe


desl

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Ich glaub das war in der 11ten Runde oder so, als Klitschko ziemlich verzweifelt war. Hatte ich live bemerkt, mir aber nicht gemerkt.
 

Critical Bill1

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Wenn man bedenkt, dass alle die WK so abgrundtief hassen, ihn eigentlich mal wieder am Boden krabbeln sehen wollten, dann ist WK doch gut am Samstag weggekommen. Alles halb so wild. Die Bilder der Volltertreffer von Fury haben jetzt auch eher Seltenheitswert, aber er hat es insgesamt gut gemacht, der Tyson. Die Beweglichkeit und locker rausgehauen Hände hab ich ihm so nicht zugetraut. Die lange Vorbereitungszeit aufgrund WK´s Verletzung waren nicht zu seinem Nachteil. Bei RTL sprach man von 38 Kilo (?) die Fury abgenommen hätte. Mit etwas mehr Speck auf den Rippen hätte Fury sich eventuell nicht so lange wie eine Gazelle bewegen können. Da kann man sich nur wünschen, dass er das Gewicht hält. Das ist das was mich immer am meisten gestört hat am Schwergewicht, nicht austrainierte Athleten.

Bin echt gespannt ob er sich zu einem Rematch entschliesst. Unschlagbar ist Fury nicht, auch nicht für WK, aber der musss einen Modus Operandi anpassen. Führhand schlagen und den eigenen Kopf aus der Linie nehmen, zum Körper arbeiten, 3-4 Hände am Stück schlagen mit dem Ziel, dass davon nur die 3. od. 4. Hand landet, dann nachsetzen. Dafür muss er in die Gefahrenzone begeben und sich committen. Ob der Kopf das mitmacht bzw. ob man bei alles guten Vorsätzen dies auch im Ring umsetzen kann ist eine andere Frage. Auch ob er überhaupt körperlich in der Lage ist, ei höheres Tempo zu gehen und seine Punch-Output zu erhöhen ist fraglich, macht die Sache aber spannend. Im Falle eines Rückkampfes steigt WK entweder wie ein Phönix aus der Asche oder geht komplett unter. Oder im langweiligsten Fall kommt es zu einer 1-zu1-Kopie vom letzten Samstag.
 
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Franz

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Wenn man bedenkt, dass alle die WK so abgrundtief hassen, ihn eigentlich mal wieder am Boden krabbeln sehen wollten, dann ist WK doch gut am Samstag weggekommen. Alles halb so wild. Die Bilder der Volltertreffer von Fury haben jetzt auch eher Seltenheitswert, aber er hat es insgesamt gut gemacht, der Tyson. Die Beweglichkeit und locker rausgehauen Hände hab ich ihm so nicht zugetraut. Die lange Vorbereitungszeit aufgrund WK´s Verletzung waren nicht zu seinem Nachteil. Bei RTL sprach man von 38 Kilo (?) die Fury abgenommen hätte. Mit etwas mehr Speck auf den Rippen hätte Fury sich eventuell nicht so lange wie eine Gazelle bewegen können. Da kann man sich nur wünschen, dass er das Gewicht hält. Das ist das was mich immer am meisten gestört hat am Schwergewicht, nicht austrainierte Athleten.

Bin echt gespannt ob er sich zu einem Rematch entschliesst. Unschlagbar ist Fury nicht, auch nicht für WK, aber der musss einen Modus Operandi anpassen. Führhand schlagen und den eigenen Kopf aus der Linie nehmen, zum Körper arbeiten, 3-4 Hände am Stück schlagen mit dem Ziel, dass davon nur die 3. od. 4. Hand landet, dann nachsetzen. Dafür muss er in die Gefahrenzone begeben und sich committen. Ob der Kopf das mitmacht bzw. ob man bei alles guten Vorsätzen dies auch im Ring umsetzen kann ist eine andere Frage. Auch ob er überhaupt körperlich in der Lage ist, ei höheres Tempo zu gehen und seine Punch-Output zu erhöhen ist fraglich, macht die Sache aber spannend. Im Falle eines Rückkampfes steigt WK entweder wie ein Phönix aus der Asche oder geht komplett unter. Oder im langweiligsten Fall kommt es zu einer 1-zu1-Kopie vom letzten Samstag.

3-4 Hände am Stück, dazu müsste Fury stehen bleiben und genau das wird er nicht machen, beim zweiten Schlag Klitschkos ist meist schon über alle Berge. Außerdem wann hat denn Klitschko so geschlagen, er schlägt praktisch nur 1-2, Serien sind gar nicht sein Stil. Bei einem Rückkampf bleibt abzuwarten in welcher Verfassung Fury antritt ich kann mir gut vorstellen das er wie Ingemar Johannsen gegen Patterson daherkommt, vom vielen feiern über den Titelgewinn ganz erschöpft;)
 

boxguru

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Fury hat eine sehr gute Beweglichkeit gezeigt. Für so einen großen Mann schon bemerkenswert.

Ansonsten war das von beiden eine schlechte Leistung. Die natürlich weitaus schlechtere von Klitschko der verdient verloren hat. Unter 100 Schläge! Das muss man sich mal vorstellen! So kann man nicht gewinnen und auch nicht wenn man den größeren Mann boxen will als sei er der Kleinere.

Klitschko sollte aufhören. Nicht weil er shot ist sondern weil er auch den Rückkampf schwerlich gewinnen wird und ich denke nicht dass es dazu kommen wird.

Das wäre der erste (!) Rückkampf überhaupt - mehr braucht man denke ich gar nicht sagen.

Klitschko müsste wieder flüssig boxen, selbst einstecken und dabei noch mehr austeilen. Technisch kein Problem. Mental vermutlich aussichtslos.

Er ist ein technisch eigentlich toller Boxer wie man in der Sdunek Ära gesehen hat. Beweisen muss er Niemanden mehr etwas.

Jetzt einen neuen Trainer erachte ich für unwahrscheinlich und auch dass er groß etwas ändern würde / könnte.

Last but not least darf man die familiäre Situation nicht vergessen. Ich denke das macht auch sehr viel aus. Wäre eine schwangere Frau hat(e) und dann ein Kind weiß das.

Alles Gute für den verdienten Ruhestand.

Fury verdient Anerkennung. Dass er wie von Emanuel Steward vorhergesehen, lange WM bleibt glaube ich persönlich eher nicht. Zu wenig überlegen scheint er mir und zwischen den Kämpfen wohl zu undiszipliniert. Dass Haye ihn besiegt denke ich aber auch nicht. Das wird jedoch ein super Zahltag werden den der Moneymaker sicherlich nicht ausfallen lassen wird. Haye ist der kommerziel cleverste und wohl auch faulste Boxer. Ein 1A Geschäftsmann - aber Niemand mit Leidenschaft für seinen Beruf - oder sagen wir so: Ist eben bei ihm Beruf denn Berufung.
 

Critical Bill1

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3-4 Hände am Stück, dazu müsste Fury stehen bleiben und genau das wird er nicht machen, beim zweiten Schlag Klitschkos ist meist schon über alle Berge. Außerdem wann hat denn Klitschko so geschlagen, er schlägt praktisch nur 1-2, Serien sind gar nicht sein Stil. Bei einem Rückkampf bleibt abzuwarten in welcher Verfassung Fury antritt ich kann mir gut vorstellen das er wie Ingemar Johannsen gegen Patterson daherkommt, vom vielen feiern über den Titelgewinn ganz erschöpft;)

Stimmt schon, 1-2 ist sein Rythmus. Aber irgendwas muss er im Rückkampf ändern. Wenn er nur mit dem antritt was er in den letzten Jahren gezeigt hat, dann kann er es gleich lassen. Darauf zu bauen, dass Fury durch Disziplinlosigkeit glänzt wäre etwas naiv und fahrlässig. Deswegen hab ich ja auch geschrieben, er müsste seinen Modus Operandi ändern. Schlagen mit Schrittfolge bekommt er hin, er ist ja kein Arthur Abraham. Hätte ich gesagt, er soll so boxen wie Mike Tyson, dann wäre das kompletter Blödsinn gewesen.
 

CocaCoala

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Bei Wladi gibt es irgendwie nur Null oder Eins, entweder es läuft, oder es läuft nicht, dann verliert er, er musste noch nie, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern, dass Ruder im nem Kampf herumreißen bzw war auch noch nie, schaut man sich die Niederlagen an, in der Lage dazu. Ok, von Peter, der kam mir gerade in den Sinn, mal abgesehen. Aber ob n alternder Wlad sich so an Fury adaptieren kann das er das Ding am Ende gewinnt fällt mir aktuell schwer...zur Not muss halt doch Vitali nochmals in die Bresche springen.
 

masula

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Hier und da lese ich das es ein langweiliger Kampf war. Das finde ich nicht. Wir haben 12 Runden taktisches Boxen seitens Fury gesehen. Er hatte es vor dem Kampf auf dem Punkt gebracht. Er sagte das man Wladimir einen Schlüssel in den Rücken steckt, ihn aufzieht und dann Boxen lässt. Fury hat Wladimirs Style analysiert und sich dem angepasst. Er war sehr beweglich und hat mit unmittelbarer Gegenwehr Klitschkos Aktionen unterbunden. Wladimir hat sich über die Jahre einen immer gleichen Stil angeeignet. Dadurch war er völlig konzeptlos und hatte keinen Plan B in der Tasche. Wie auch wenn man es ihm abgewöhnt hat.... Keine Schläge zum Körper, keine Aufwärtshaken im Clinch, kein Arsch in der Hose mal etwas zu riskieren. Und genau der letzte Punkt wird ihm weiterhin das Genick brechen. Er ist nicht körperlich Platt, nein er ist einfach zu satt und zu Erfolgsverwöhnt. Der Bauch ist voll! Warum variables Boxen angewöhnen wenn das Roboterboxen bei den letzten 8 Kämpfen auch geklappt hat?
Jetzt bekam er verdient seine Quittung.
 
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Kali

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Ich glaube nicht, dass Klit zu satt war. Er betonte vor dem Kampf, dass ihm die Provokationen von Fury sehr willkommen waren, da ihn dies zusätzlich motivieren würde.

Ganz klar: Fury hat Klit therapiert. Klit weiß jetzt, wo er in der Schwergewichtshistorie einzuordnen ist und er hat seine Grenzen vertiefend kennengelernt. Jetzt ist auch definitiv klar, dass Vitali der Bessere ist. Durch Fury hat Klit an Selbsterkenntnis gewonnen. Das war eine erfolgreiche Therapie. :thumb:
 

chris☕

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Hier und da lese ich das es ein langweiliger Kmapf war. Das finde ich nicht. Wir haben 12 Runden taktisches Boxen seitens Fury gesehen. Er hatte vor dem Kampf auf dem Punkt gebracht. Er sagte das man Wladimir einen Schlüssel in den Rücken steckt, ihn aufzieht und dann Boxen lässt. Fury war sehr beweglich und hat mit unmittelbarer Gegenwehr Klitschkos Aktionen unterbunden. Da Wladimir sich wirklich einen immer gleichen Stil angeeignet hat, war er völlig konzeptlos und hatte keinen Plan B in der Tasche. Wie auch wenn man es ihm abgewöhnt hat.... Keine Schläge zum Körper, keine Aufwärtshaken im Clinch, kein Arsch in der Hose mal etwas zu riskieren. Und genau der letzte Punkt wird ihm weiterhin das Genick brechen. Er ist nicht körperlich Platt, nein er ist einfach zu satt und zu Erfolgsverwöhnt. Der Bauch ist voll! Warum variables Boxen angewöhnen wenn das Roboterboxen bei den letzten 8 Gegnern auch geklappt hat?
Jetzt bekam er verdient seine Quittung.

Mir hat der Kampf auch getaugt, ich habe mich überhaupt nicht gelangweilt wie manch Anderer.
Die Schlüsselanalogie scheint gut zu passen. Egal ob man Weltmeister im Schwergewicht, Taxifahrer oder Arzt ist, wenn man zu sehr in Routine fällt, sich selber nicht mehr herausfordert, nur das Altbewährte immer und immer wieder runterspult, kann man sicher sein daß man auf Situationen trifft, mit denen man überhaupt nicht zurecht kommt. Man hat sich einfach ein bestimmtest unvariables Denk- und Handlungsschema angewöhnt aus dem man nicht ausbrechen kann. Zumindest nicht sofort.

Was ich unterschreiben kann ist daß Klitschko wohl nicht 10 Jahre WM geblieben wäre ohne die Änderungen in seinem Kampfstil. Allerdings war es wohl nicht von Nöten, seinen jab wegzurationalisieren. Einige user haben auf den Umstand daß er seinen jab kaum mehr offensiv nutzt, ja schon hingewiesen. Am Samstag hat man gesehen daß er ihn auch nicht aus der Versenkung holen kann wenn er ihn braucht. Auch den linken Haken, als jab fintiert, sieht man kaum mehr. Er hat sich einfach zu sehr reduziert in seinem Kampfstil. Es hat ihm gereicht "irgendwie" zu gewinnen. Sein Potential, welches wirklich ziemlich phatttt ist, hat er leider somit kaum mehr ausgeschöpft.

Tyson Fury, mit seinem Anti Sportkörper, seiner vermeintlichen Disziplinlosigkeit und Verrücktheit ist ziemlich genau das Gegenteil von Klitschko. Er ist spontan, er kann adaptieren, er ist sehr variabel im Kopf, er pfeifft auf Konventionen und was die Anderen von ihm denken. Er hat Klitschko perfekt gedownloadet, und hat dazu auch noch die physischen Parameter, die ihn zur perfekten Nemesis von Klitschko machen.
Der Rückkampf wird bestimmt spannend. Kann mir vorstellen daß er eine gänzlich andere Dynamik bekommt, aber am Ende sehe ich doch wieder Fury als Sieger. Außer Fury läßt sich jetzt wirklich gehen und erscheint mit Übergewicht und wenig trainiert zum Kampf. Das muß man mal sehen wie konstant Fury in guter Form erscheint. Sein Umfeld mit Familie und sein Onkel als Trainer, der einen sehr besonnenen, ruhigen und fähigen Eindruck macht, scheinen ihm aber gut Stabilität zu geben. Von daher, nicht unwahrscheinlich daß der Tyson längere Zeit die Gürtel hält.
 

masula

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Wladimirs Jab ist nach wie vor seine gefährlichste Waffe. Das kann er auch ruhig beibehalten. Es ist auch okay wenn man die ersten 3-4 Runden überrascht ist, aber dann sollte man seine Taktik ändern und ein anderes Schlagreportoire auspacken. (Beispiel Lennox Lewis vs. Vitali Klitschko). Aber nein, er hat versucht mit immer den gleichen Mitteln den Gegner zu stellen. Zumal Klitschko nicht gerade motiviert wirkte überhaupt was an der Situation zu ändern.
 

Tafelspitz

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Bei einem Rückkampf bleibt abzuwarten in welcher Verfassung Fury antritt ich kann mir gut vorstellen das er wie Ingemar Johannsen gegen Patterson daherkommt, vom vielen feiern über den Titelgewinn ganz erschöpft;)

Ich könnte mir eher vorstellen, dass Fury in noch besserer Verfassung antritt, als im 1. Kampf. Er hat ja da durchaus noch Luft nach oben, 30 kg abzuspecken geht auch irgendwo auf die Substanz und wenn Fury jetzt ein solides Leben führt (was er ja selbst sagt), dann kann er sich in der Vorbereitung viel mehr aufs Boxerische konzentrieren als aufs Abspecken.

Fury wird schlau genug sein, dass er weiß, dass er sich keine Nachlässigkeiten erlauben darf und jetzt jeder Contender, der gegen Wladimir schon vor dem 1. Gong resigniert hat, jetzt seine große Chance gegen ihn wittert.

Wladimir muss schnell herausfinden, ob sein Kopf bereit ist sich nochmal ein wenig neu zu erfinden und ob er auch bereit wäre ggf im Kampf durch die Hölle zu gehen. Sonst wird es ihm in einem Rückkampf wahrsheinlich sehr ähnlich gehen, wie seinen Gegnern zuvor. Sie sind vorher schon gebrochen.

So oder so, wird Fury sein letzter Gegner sein. Bei einem Gewinn gibt es vielleicht noch einen Entscheidungskampf, aber weitere Pläne wird Klitschko denke ich nicht mehr verfolgen.
Die Sauerländer und Co werden sicherlich Ihrer Leute probieren in Stellung zu bringen. Sollte Wladimir zurückkommen können und danach aufhören sind einige Gürtel frei.

Schafft Klitschko die Revanche würde ihm meiner Meinung nach ein angemessener (größerer) Platz in den Geschichtsbüchern zustehen, als wenn er sich irgendwie gegen Fury durchgewürgt hätte. Jetzt nochmal zurückzukommen wäre schon eine starke Leistung.
 

Chancho

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Ich könnte mir eher vorstellen, dass Fury in noch besserer Verfassung antritt, als im 1. Kampf. Er hat ja da durchaus noch Luft nach oben, 30 kg abzuspecken geht auch irgendwo auf die Substanz und wenn Fury jetzt ein solides Leben führt (was er ja selbst sagt), dann kann er sich in der Vorbereitung viel mehr aufs Boxerische konzentrieren als aufs Abspecken.

Fury wird schlau genug sein, dass er weiß, dass er sich keine Nachlässigkeiten erlauben darf

Das vermute ich auch. Und das dürfte auf sein gesamtes Team zutreffen. Das mit dem "zu lange den Sieg feiern" glaube ich nicht. Fury trinkt angeblich keinen Alkohol mehr und hat nichtmal den Triumph am Samstagabend "begossen". Sein Onkel und Trainer Peter Fury soll dafür verantwortlich sein, dass er die Kampfvorbereitungen hochprofessionell angeht. Der war gegen Klitschko laut eigenen Aussagen so fit, dass er auch 15 Runden locker gestanden hätte.
 

Tobi.G

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Klitschko müsste im Rückkampf alles auf eine Karte setzen, was aber sehr Riskant wäre. Entweder er knockt Fury früh aus oder es passiert ähnliches wie gegen Brewster. Fury ist auch viel schwerer zu treffen als Brewster es war.
 

Goal04

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War schon ein geiler Moment als Buffer sagte " to the winner by unanimous decision.... from the united Kingdom".... :thumb: waren ja zu 7. im Stadion (4 pro Fury, 3 pro Klitschko)...

Meine Güte, was für eine Nacht. Fury hat quasi dasselbe gemacht wie mit Chisora vor genau einem Jahr. Den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen und das Ding einseitig gewonnen :eek:
 
R

Ray

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Die Überschrift spricht von Headbutts, also Plural.
Sehen tue ich einen Headbutt der aber ca. 10x mal wiederholt wird.
Fail!

Fail ist hier ueberhaupt nichts..Klitschko hat einen sehr harten absichtlichen Kopfstoss ausgeführt der mindestens mit einem Punktabzug bestraft gehörte..das war absolut unsportlich aber naja so sind die Klitschkos in einer Niederlage
 

Buster D

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Oh Gott, jetzt soll das vorgestrige Gewürge auf einmal kein langweiliger Kampf gewesen sein, obwohl kaum geschlagen und noch weniger getroffen wurde:eek: Aber gut, selbst Hill vs Maske II sorgte bei einigen hier für Begeisterung und vielleicht ist der Boxsport so wieder gesellschaftsfähig. Ein Nichtangriffspakt im Ring (für den Frieden zu sein ist ja immer gut) und das Augenmerk nicht auf das schlagen (ist sowieso bäh und böse) sondern auf die Taktik richten ("ein echter Hochgenuss, wie Fury es geschafft hat, sich dem Kampf zu entziehen", "super wie Wladi der Versuchung nicht erlag, es mit der Brechstange zu versuchen und die Niederlage bereits im Ring akzeptiert hat"). So gewinnt man sicherlich wieder Fans für das Schwergewichtsboxen. Claudia Roth ist auf jeden Fall beim Rückkampf mit am Ring - vielleicht sogar als Nummerngirl:panik:- und der Papst macht am besten den Ringrichter.
 
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