mvp race 2013

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mvp 2013


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Sougaiki

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Ansonsten kann ich nur zustimmen, hinter den Dreien gibt es keinen der was in der MVP-Diskussion zu suchen hat.

Tim Duncan würde ich vor Paul nehmen. Spielt eine DPOY würdige Saison und San Antonio ist atm 1. der Liga. auch wenn Duncan grad nicht spielt, aber Paul hat auch seine Auszeiten.

Tier 1: Lebron/Durant
Tier 2: Duncan/Paul

@Kobe. Er ist mit ein Grund warum die Lakers da stehn wo sie stehn, für mich hat die 1. Hälfte nicht unbedingt was mit most valuable zutun, was seine Spielweise betraf. Wenn er den Rest der Saison so spielt wie die letzten 2 Spiele ist er sicher auch ein Kandidat, aber vom Rekord wird das nix mehr.
 

TheBigO

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Durant oder Lebron, man wiederspiegelt in einem MVP Race immer nur das eine Jahr, die einen 12 Monate und nicht mehr. Und das ist auch gut so.

Mein Hirn sagt Lebron aber mein Herz schreit für Durant :saint:

Im Ernst, Durant für mich, er ist für mich mehr der harte Arbeiter, er hat in meinen Augen mehr Impact auf sein Team, alleine mit seiner Einstellung.
 

KillerHornet

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Ich würde für Paul votieren, weil ich denke, dass die Clips ohne ihn deutlich aufgeschmissener wären als OKC ohne KD und Miami ohne LBJ.

Paul hat in den letzten beiden Jahren aus einem lächerlich verteidigenden, fehleranfälligem Team einen nahezu perfekt agierenden Contender gemacht und das mit einem der schlechtesten Coaches der Liga.

edit: Ohne ihn haben die Clippers sogar gegen die Suns verloren.
 

Irenicus

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Ich würde für Paul votieren, weil ich denke, dass die Clips ohne ihn deutlich aufgeschmissener wären als OKC ohne KD und Miami ohne LBJ.

Paul hat in den letzten beiden Jahren aus einem lächerlich verteidigenden, fehleranfälligem Team einen nahezu perfekt agierenden Contender gemacht und das mit einem der schlechtesten Coaches der Liga.

edit: Ohne ihn haben die Clippers sogar gegen die Suns verloren.

Selbst wenn man annimmt, dass Chris Paul (etwas) mehr Impact für sein Team hat, wenn er auf dem Feld steht (diese Ansicht würde ich durchaus respektieren). Kevin Durant hat seinem Team in dieser Saison fast 500 Minuten lang mehr geholfen. Das entspricht einen Impact von 12 Spielen von Kevin Durant und ca. 15 (!) Spielen von Chris Paul.

Ich glaube kaum, dass man den Impact von Chris Paul, wenn er auf dem Feld ist, so hoch ansetzen kann um den absoluten Impact-Wert von 15 fehlenden Spielen auszugleichen.
 

KillerHornet

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Das mag sein, die absoluten WS scheinen auch deine Einschätzung zu belegen und die WS/48min, wo Paul knapp hinter Durant liegt, entsprechen wohl eher meinem Argument.

Ich für meinen Teil verzichte aber lieber darauf, jede basketballerische Einschätzung mit zweifelhaften Statistiken zu begründen. Wenn ich mir die Spiele angucke, bin ich einfach der Meinung, dass Pauls Einfluss auf das Spielgeschehen gravierender ist als der von Durant. Zusätzlich ist Durants Skillset leicher nachzuahmen, als die Fähigkeiten von Paul. Ob die Thunder mit Melo anstelle der Durantula so viel schlechter dastehen würden, wage ich zu bezweifeln. Die Einzigartigkeit von Paul und seine drückende Überlegenheit gegenüber allen anderen PG's der Liga ist eklatant und macht ihn für mich zu MVP.

Kein anderer Spieler ist auf seiner Position derart dominant. Dass dies auch noch die wichtigste Position im modernen Basketball ist und Paul jederzeit die Möglichkeit hat, zwei Gänge hochzuschalten (siehe seine aberwitzigen Playoffleistungen) macht ihn für mich zu dem Spieler, um den ich mein Team aufbauen würde.

Ein paar weniger Spielminuten (man beachte die Qualität der Backups) und Verletzungspausern schmälern seinen Wert gegenüber Durant nicht.
 

Irenicus

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Das mag sein, die absoluten WS scheinen auch deine Einschätzung zu belegen und die WS/48min, wo Paul knapp hinter Durant liegt, entsprechen wohl eher meinem Argument.

Ich für meinen Teil verzichte aber lieber darauf, jede basketballerische Einschätzung mit zweifelhaften Statistiken zu begründen.

Ich habe die Win Shares doch mit keinem Wort erwähnt.

Ist es jetzt so weit gekommen, dass selbst die gespielten Minuten eine zweifelhafte Statistik sind? :confused:

Wenn ich mir die Spiele angucke, bin ich einfach der Meinung, dass Pauls Einfluss auf das Spielgeschehen gravierender ist als der von Durant. Zusätzlich ist Durants Skillset leicher nachzuahmen, als die Fähigkeiten von Paul. Ob die Thunder mit Melo anstelle der Durantula so viel schlechter dastehen würden, wage ich zu bezweifeln. Die Einzigartigkeit von Paul und seine drückende Überlegenheit gegenüber allen anderen PG's der Liga ist eklatant und macht ihn für mich zu MVP.

Kein anderer Spieler ist auf seiner Position derart dominant. Dass dies auch noch die wichtigste Position im modernen Basketball ist und Paul jederzeit die Möglichkeit hat, zwei Gänge hochzuschalten (siehe seine aberwitzigen Playoffleistungen) macht ihn für mich zu dem Spieler, um den ich mein Team aufbauen würde.

Ein paar weniger Spielminuten (man beachte die Qualität der Backups) und Verletzungspausern schmälern seinen Wert gegenüber Durant nicht.

Es sind nicht nur ein paar Minuten. Die Menge ist so groß, dass sie 15 (!) Spiele von Chris Paul entspricht.

Ansonsten gefällt mir deine Argumentation aus verschiedenen Gründen nicht.

1) Die Playoffleistungen von Chris Paul irgendwann sind unerheblich für die Vergabe des MVP für die reguläre Spielzeit von 2012/2013.

2) Inwieweit Chris Paul seine Position dominiert sollte keine wirkliche Rolle spielen. Man kann in der modernen NBA (;)) auch auf anderen Positionen gewaltigen Einfluss auf die Leistung der Mannschaft nehmen. LeBron James und Kevin Durant sind die besten Beispiele dafür. Nur, weil James auf der selben Position wie KD spielt, macht das die Wichtigkeit des Spielers KD für die Mannschaft der Thunder doch nicht weniger. Anders ausgedrückt: KD würde nicht mehr Impact auf das Spiel der Thunder ausüben, wenn es James nicht gebe.
Um es auf Paul zu übertragen: Insofern kann ich nicht nachvollziehen, warum Paul aufgrund des Dominierens einer Position jetzt mehr Impact ausübt, nur weil es weniger Konkurrenz in der absoluten Spitze existiert. Er würde doch nicht weniger Impact auuf die Clippers ausüben, wenn es einen PG, der fast so gut wie Paul wäre, gebe.

3) Da Anthony der schlechtere Scorer und der schlechtere Playmaker ist, bin ich mir sicher, dass die Thunder erheblich schlechter wären, wenn Anthony statt KD in OKC spielen würde.
 

Lost

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Tim Duncan würde ich vor Paul nehmen. Spielt eine DPOY würdige Saison und San Antonio ist atm 1. der Liga. auch wenn Duncan grad nicht spielt, aber Paul hat auch seine Auszeiten.

Tier 1: Lebron/Durant
Tier 2: Duncan/Paul

Tim Duncan spielt in der Tat eine beeindruckende Saison und ich möchte dir garnicht groß wiedersprechen wenn du ihn vor Paul siehst.

Was den DPOY angeht: ich glaube tatsächlich das er ihn dieses Jahr gewinnen wird. Auch wird denke ich die Legacy eine Rolle spielen (man sollte nicht darüber diskutieren ob Kobe mehr MVP-Titel hätte gewinnen sollen, sondern wie es sein kann das TD niemals DPOY war :crazy:), aber Timmy hat ihn sich diese Saison auch wirklich verdient, unabhängig von der Legacy.
 
H

Homer

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(man sollte nicht darüber diskutieren ob Kobe mehr MVP-Titel hätte gewinnen sollen, sondern wie es sein kann das TD niemals DPOY war :crazy:

Naja, während die meisten Awards in der NBA eben wenigstens meistens irgendwie erklärbar sind, sind die Defensivauszeichnungen halt dermaßen lächerlich, dass die sowieso niemand ernst nimmt: Marcus Camby hat mehr DPoY als Tim Duncan, Kobe Bryant hat mehr All-Defense-First-Team Nominierungen als Timmy. Do I need to say more? ;)
 

Lost

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Naja, während die meisten Awards in der NBA eben wenigstens meistens irgendwie erklärbar sind, sind die Defensivauszeichnungen halt dermaßen lächerlich, dass die sowieso niemand ernst nimmt: Marcus Camby hat mehr DPoY als Tim Duncan, Kobe Bryant hat mehr All-Defense-First-Team Nominierungen als Timmy. Do I need to say more? ;)

Ist in der Tat so, der DPOY war leider viel zu oft ein Stats-Award. Da guckten die Leute auf die BPG und der Titel wurde an denjenigen vergeben, der dort ganz oben stand.
Spieler die aber eine ganze Team-Defense auf ein anderes Niveau heben, wie Duncan, wie Garnett ... oder überragende One-on-One-Verteidiger wie Sheed ... oder eben die Flügelverteidiger, wie Bowen, Tony Allen, Iggy und Co., die kamen da einfach zu kurz (Gary Payton 1996 und Artest 2004, das wars dann auch schon nach Jordan).
Deswegen hoffe ich das Duncan dieses Jahr den Award bekommt und in Zukunft auch LeBron, den ich z.B. letztes Jahr vorne sah.

Und was die All-Defense-Teams angeht, zu oft gab es da den Superstar-Bonus. Bei Kobe Bryant fragt man sich ob die Wähler nicht aus Versehen ältere Spiele sahen, als Kobe noch die Nummer 8 trug und noch Elite in der Defense war, anders ist es nicht zu erklären das er noch 2011 ins First Team und 2012 ins Second Team gewählt wurde.

Aber ich drifte vom Thema ab ;)
 

TheBigO

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Ihr habt ja wahrscheinlich alle Recht von wegen Tim Duncan, nichtsdestotrotz stand er (für mich eher schmeichelhaft) nie in den gleichen Scheinwerfern wie alle anderen obengenannten. Die Wahrnehmung eines Tim Duncan ist einfach eine andere, eine selbstverständlichere.

Meine Güte was bin ich erschrocken als ich ihn reden hab hören bei NBA Cares panik: ;)
 

NBA2K13zocker:)

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KD 35 !!!!!:)

:love: Durant spielt auch vom PER fast auf einem Niveau wie James und ist eben 4 Jahre jünger , außerdem denke ich die die das bestimmen wollen nicht immer nur King James oben sehen. Schauen wir mal in die Zukunft : Durant und James werden sich noch 3,4 Jahre einen epischen Fight um die Krone geben , danach muss sich Durant gegen andere wie Irving durchsetzen. Da kommt so viel Potential nach ich verfolge die Liga erst intensiv seit einem Jahr aber ich bin verrückt nach diesem Sport seither . Zur ursprünglichen Frage zurück ......wenns nach mir geht wirds Kobe :thumb:
 

Matt Geiger

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Lemms

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Gibt´s dazu zu auch eine Quelle? Ist jetzt nicht sehr aussagekräftig ohne die Wurfversuche dazu zu haben und vor allem wie viele Spiele (mit unter 24 Sekunden in den Entscheidungen) das bislang bei jedem ausmacht.
 

bartek

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weiß einer eine Quelle für den sogenannten "Hockey assist" ? Melo soll da ja dieses Jahr stark sein. Habe ihn über Jahre beobachtet und er passt wirklich gut raus und die Flügel reichen gut den Ball weiter. Naja, NY lebt ja eigtl. davon :D

Wenn man hier diese Statistik , falls sie irgendwo geführt wird, zur Hand hätte könnte Melo nochmals punkten. Einzig Derrick Rose könnte ihm in der Statistik aufgrund seiner Spielweise gefährlich werden ;)

Aufgrund der Assistzahlen wird Melo ja oft stark auf schlechtes Passspiel reduziert.... daher will ich das mal hier statistisch offenbaren "lassen" THX
 
H

Homer

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LeBron James scored 32 points and Dwyane Wade 30, and each shot 12-of-18 from the floor, in the Heat's 107-97 victory over the Lakers. It marked the fifth consecutive game in which James had scored 30-or-more points while making at least 60 percent of his field-goal attempts, tying the longest such streaks in NBA history, those produced by Adrian Dantley with the Jazz in 1979 and by Moses Malone with the Rockets in 1982

LeBron throughout his last 7: 29.4 PPG, .661 FG%, .742 TS%

:ricardo:

Wir koennen uns wohl bereits auf Artikel nach dem Motto "Did Kevin Durant just have the best non-MVP season ever?" freuen :crazy:.
 
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