Michael Moorer gibt Comeback!


pound4pound

Nachwuchsspieler
Beiträge
392
Punkte
0
Ort
Schwäbische Alb
Moorer returns to the ring!
By Lisa Scott
In what has to be the fastest 'comeback-retirement-comebacks' ever, former heavyweight (and light heavyweight) champion Michael 'Double M' Moorer (47-4-1; 37 KO's) has decided to return to the ring on October 21st against Kevin Rooney protege, Thomas Hayes (22-1; 15 KO's). Their bout will be staged at the Seminole Hard Rock Casino in Hollywood FL. Hayes' manager Mike Joyce told Fightnews, "The deal is done and the contract has been signed! Moorer is definitely a step up in class for Thomas, but we feel he's ready for it. We've got some good southpaw fighters coming in and we feel this is a very winnable fight for him." Rooney added, "The only thing Moorer has left is his punching power. But Tommy has punching power too and... he's more elusive. It'll only be a matter of time til Tommy nails him." Last month, Moorer was the guest host on FNF, where at the beginning of the broadcast, he announced his intention to fight again. About 40 minutes later, fight analyst (and former trainer of Moorer) Teddy Atlas suggested that he retire from the ring. Without hesitation, Moorer accepted Atlas' advice and agreed to retire and concentrate on training other fighters. Last December, the 37 year old Moorer scored a 9th round TKO over Vassiliy Jirov and has since acknowledged his frustration over his bouts being cancelled.

Anscheinend hat sich der gute Michael doch nicht an den Rat von Teddy Atlas gehalten. Ich wünsche Ihm jedenfalls das Beste. Ich hatte die Ehre Ihn in Stuttgart kennen zu lernen, und er ist echt sympathisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Halte ich für keine gute Idee. Jirov war doch auch nur noch ein Schatten seiner selbst. Ich habe keine Ahnung, was dieser Thomas Hayes so drauf hat, aber selbst wenn Moorer ihn schlägt, frage ich mich, was ihm das bringt. Braucht er so nötig Geld? Beweist ihm das etwas?
 

Savarese

Nachwuchsspieler
Beiträge
406
Punkte
0
Wer sagt den, dass es ihm um´s Geld geht? Vielleicht boxt er ja aus Leidenschaft!?
Habe nur nicht mit einem Comeback gerechnet, da er ja Atlas den Rat bekommen hat aufzuhören.

Naja, bin gespannt was darauß resultiert.

Lou
 

Sir

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.901
Punkte
0
Ort
Augsburg
Schon traurig........Tyson,Hoyfield,Mercer...jetzt auch bzw. wieder Moorer.....
Absolute Champions in ihrer Prime die immer und immer wieder zurück kommen um gegen früher unwürdige Gegner zu verlieren.
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.209
Punkte
113
Es ist halt das alte leidige Thema. Der Verstand sagt "Nein zum Comeback", aber irgendwie juckt es einem Boxer immer wieder mal in der Faust noch einen Kampf zu wagen und noch einen und noch einen. Liegt einfach in der Natur der Sache. Insbesondere dann, wenn man nicht völlig mit dem Boxen abschließt, sondern z.B. immer mal wieder im Gym ist, Sparring macht oder als Betreuer fungiert. Zudem darf man nicht vergessen, dass Moorer als Boxer in seiner Umgebung einfach mehr darstellt. Der Mensch Moorer interessiert nur wenige. Der Boxer Moorer bekommt bei einem Sieg einfach mehr Respekt und Anerkennung. Vielleicht nicht von den Experten oder der Boxspresse, sicher aber in seinem näheren Umkreis oder der lokalen Presse. Ob es richtig ist oder falsch oder ob die Freunde nur "falsche Freunde" sind, wer kann das schon beurteilen? Ist halt meiner Meinung nach neben dem Geld vielleicht der Hauptgrund für Comebacks und das muss jeder Boxer zu jedem Zeitpunkt und zu jedem Kampf eigentlich für sich selbst entscheiden. Denn Boxen ist eigentlich immer und auch in jedem Alter gefährlich. In diesem Sinn könnte man ja bei jedem Boxer, der bereits ein paar Niederlagen hat, nach dem Grund fragen. :saint: Auf jeden Fall finde ich die Paarung selbst gar nicht mal so uninteressant. Solche Begegnungen zwischen Jung und Alt sind manchmal ganz reizvoll und auf beiden Seiten weiß man nie, ob sich die Erfahrung durchsetzt oder die "Frische". Sofern es wirklich zu dem Fight kommt, ist es für Hayes sicher eine Art Standorttest und für Moorer eine Art Selbstbestätigung oder Erkenntnis.
 

Totto

Bankspieler
Beiträge
11.297
Punkte
113
Anerkennung - schön und gut. Aber ob man mit desaströsen Niederlagen sein Ansehen verbessern kann? :confused: Ich denke, es ist mehr die Sucht nach dem Adrenalin und dem Im-Mittelpunkt-Stehen.

Was mir in Bezug auf Moorer zu Denken gibt ist, dass sein Trainer Ihm eindeutig abgeraten hat. Bestimmt nicht, weil er noch besonders gut ist :rolleyes:

Er hätte mit dem Jirov-Sieg aufhören sollen - das war - zumindest nominell - ein würdiger Abgang.
 

thumbs-up

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.415
Punkte
0
Totto schrieb:
Anerkennung - schön und gut. Aber ob man mit desaströsen Niederlagen sein Ansehen verbessern kann? :confused: Ich denke, es ist mehr die Sucht nach dem Adrenalin und dem Im-Mittelpunkt-Stehen.

Was mir in Bezug auf Moorer zu Denken gibt ist, dass sein Trainer Ihm eindeutig abgeraten hat. Bestimmt nicht, weil er noch besonders gut ist :rolleyes:

Er hätte mit dem Jirov-Sieg aufhören sollen - das war - zumindest nominell - ein würdiger Abgang.

danke, Herr Ghostwriter :thumb:
 

Competition

Administrator a.D.
Beiträge
4.561
Punkte
0
Ort
Deutschland
Moorer hat gegen Jirov erstaunlich gut gekämpft. Man darf nicht übersehen, daß Jirov ein wirklich harter Brocken ist, der auch Mesi am Rande einer Niederlage hatte und der evtl. hätte ruhiger (d.h. nicht mit ganz so starken Gegnern) ins Schwergewicht starten sollen.

Aber auch gegen Jirov waren die Defizite Moorers in puncto Schnelligkeit unübersehbar. Für einen Mann seines Kalibers sehe ich keine vernünftige Motivation zu einem Comeback. Will er den Stolperstein für Talente oder Ex-Cruiserstars spielen :confused: ? Gegen die Top-Leute hat er keine Chance mehr, und das muß ihm vor allem deshalb bitter aufstoßen, weil er die meisten wohl früher locker besiegt hätte.

Gruß, Competition
 

Gorgonzola

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.751
Punkte
0
Totto schrieb:
Er hätte mit dem Jirov-Sieg aufhören sollen - das war - zumindest nominell - ein würdiger Abgang.

Absolut, ich war überrascht und überzeugt davon, dass dies der bestmögliche Abgang für den alten Moorer war...
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.209
Punkte
113
@Totto
Mit der Sucht nach dem Adrenalin und dem Im-Mittelpunkt-Stehen hast du sicher nicht ganz Unrecht und das ist manchmal durchaus ein Mitgrund.

Anerkennung - schön und gut. Aber ob man mit desaströsen Niederlagen sein Ansehen verbessern kann?

Anerkennung bezog sich mehr auf das direkte Umfeld eines Boxers, das meist massgeblicher bzw. wichtiger für den Boxer ist als irgendwelche Meinungen auf diversen Boxseiten. Und meist können solche Leute aus diesem Umfeld schon irgendwie einschätzen, was es bedeutet in den Ring zu steigen. Oft haben diese Leute wegen dieses näheren Kontaktes auch schon mal selbst diverse Box-Erfahrungen gemacht, sei es Training, Sparring oder Miterleben der Vorbereitung etc. Darum wissen sie. dass Sieg und Niederlage eng zusammenliegen und desaströse Niederlagen jeden Boxer gleich welcher Klasse und welches Könnens treffen können. Wird natürlich immer auch Neider geben oder Leute, die sich vielleicht über eine Niederlage freuen, da kann ich dir nur zustimmen. Nicht zu vergessen auch die vielen Experten, die dann ungefähr sagen "ich habs schon vorher gewusst" oder "der verträgt einfach nichts" oder sowas in der Art. Es ist aber schon so, dass nicht wenige Leute einen Boxer insgeheim für seinen Mut etc. ein wenig "bewundern" und gerne mit ihm tauschen wollen, aber ihnen dazu der letzte Funke Mut oder Können u.s.w letztendlich fehlt. Aber wie gesagt, du liegst mit deiner Meinung natürlich auch nicht unbedingt falsch. Kommt halt immer gerade darauf an aus welchem Standpunkt man es betrachtet. Wollte auch nur diesen Aspekt einmal anreißen und zeigen, dass Comebacks immer verschiedene Gründe haben können und ein Boxer sich durchaus bewusst ist, dass er in jedem Fight viel verlieren kann, aber auch was gewinnen kann, was ihm persönlich vielleicht sehr wichtig zum Leben ist. ;)
 

Konfuzius

Banned
Beiträge
1.590
Punkte
0
Ort
Berlin: Hauptstadt der Korruption
Wollte auch nur diesen Aspekt einmal anreißen und zeigen, dass Comebacks immer verschiedene Gründe haben können und ein Boxer sich durchaus bewusst ist, dass er in jedem Fight viel verlieren kann, aber auch was gewinnen kann, was ihm persönlich vielleicht sehr wichtig zum Leben ist.


die zufriedenheit nach dem training, wenn man es geschafft hat sich etwas zu verbessern, da gibt es nur wenige dinge, die eine vergleichbare zufriedenheit hervorrufen und den geist ruhig werden lassen und man für eine gewisse zeit inneren frieden findet und mit sich im reinen ist.

erstaunlicherweise ist die zufriedenheit wenn man einen schritt nach vorne macht, nachdem man vorher 2 zurückgemacht hat genauso groß wie wenn mann einen schritt nach vorne macht, nachdem man 3 zurückgemacht hat.

genauso wenn man einen schritt nach vorne macht, nachdem man vorher auch einen nach vorne gemacht hat

so kann man auch 10 schritte zurück machen und einem nach vorne + ist man nach diesem einen schritt wieder mit sich im reinen für eine gewisse zeit

so kann man sich auch langfristig immer weiter verschlechtern, aber die zufriedenheit die sich für kurze zeit einstellt nachdem man mal wieder einen schritt nach vorne gemacht hat, bleibt immer irgendwie gleich. nur verliert man diese zufreidenheit wieder + muss irgendwann wieder einen schritt nach vorne machen um sie zu erreichen.

ist halt kämpfen oder sterben, hört man auf zu kämpfen, fängt man an innerlich zu verwesen und zu sterben

deshalb soll man ja auch immer weiter üben, der weg ist das ziel,

oder sollte vielleicht doch besser das ziel das ziel sein, alles nicht so einfach + jeder weg ist schwer, da ist man dann recht schnell bei der frage die im ZEN gerne gestellt wird: "Wie soll man leben und wie soll man sterben", aus scheinbar zahllosen wegen, die sich anbieten , muss man dann irgendeine wahl treffen, da kann man schon mal den überblick verlieren und den rechten weg, wen es den den überhaupt gibt, was ohnehin alles subjektiv ist, aus den augen verlieren
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Natürlich ist Boxen grundsätzlich, immer und für jeden gefährlich. Aber wir sind uns doch sicher darin einig, dass Boxen vor allem dann gefährlich ist, wenn ein Boxer verteidigungsunfähig ist und mehr Schläge einsteckt als unbedingt nötig. Die Regeln im Boxen gehen ganz klar auch in diese Richtung. Ist ein Boxer nicht (mehr) in der Lage sich zu verteidigen, dann ist der Kampf abzubrechen, selbst in dem Fall, wenn der verteidigungsunfähige Boxer nicht am Boden liegt, bzw. zuvor zu Boden gegangen ist. Das ist dann meist der klassische TKO. Dieser Abbruch geschieht zum Schutz des verteidigungsunfähigen Boxers.

Aber tritt diese Situation nur während des Kampfes ein? Nein, es können auch Boxer von vorn herein total überfordert und daher unfähig sein, sich vor harten Treffern zu schützen. Das kann unser Freund, der litauische Taxifahrer sein, der gegen das hoffnungsvolle Talent mit dem Rekord von 15-0 und 15 KOs antritt. Oder eben auch der Box-Veteran, der vielleicht aus vorhergehenden Kämpfen bereits angeschlagen ist, aber definitiv eine Menge an Schnelligkeit und Reaktionsvermögen eingebüßt hat. Ist der dann nicht auch zu schützen?

Ich kann timeouts Argumentation, die wir ja inzwischen mehrfach gelesen haben, nachvollziehen, finde aber stets, dass der persönliche Ehrgeiz, die persönliche Befriedigung eines Boxers nur von sekundärer Wichtigkeit ist. Sorry, aber boxt denn der Herr Moorerfield gegen sich selbst für sich allein? Nein, es sind Veranstalter, Trainer, Gegner und meist auch ein Verband beteiligt und auf die fällt es dann zurück, wenn jemand im Ring schwer zu Schaden kommt, weil er nicht in der Lage war, sich zu schützen. Es würde dann zwar sicher heißen, vielleicht hätte Moorerfield gar nicht erst antreten sollen. Aber die Hauptschuld liegt dann wieder bei den knetegeilen unverantwortlichen Verbänden, Promotern und Beträuern, die es eigentlich hätten besser wissen müssen.

Boxen ist stets gefährlich und es können sicher stets unvorhergesehene Dinge passieren, abgesehen von einem upset. Aber muss man sein Glück denn herausfordern? Vor allem, wenn es nicht nur das eigene ist?
 

pound4pound

Nachwuchsspieler
Beiträge
392
Punkte
0
Ort
Schwäbische Alb
Nachdem die obige Meldung heute verschwunden ist, liest man jetzt:

Moorer to return to the ring?
By Lisa Scott
The latest buzz in boxing has former heavyweight (and light heavyweight) world champion Michael 'Double M' Moorer (47-4-1; 37 KO's) making a possible return to the ring sometime in October. Last month, the 37 year old Moorer was the guest host on FNF, where at the beginning of the broadcast, he announced his intention to fight again. About 40 minutes later, fight analyst (and former trainer of Moorer) Teddy Atlas suggested that he retire from the ring. Without hesitation, Moorer accepted Atlas' advice and agreed to retire and concentrate on training other fighters. A possible opponent of Moorer could be Kevin Rooney protégé, Thomas Hayes (22-1, 15 KO's). Should Moorer return to the ring, it would be the fastest 'comeback-retirement-comebacks' in recent memory.

Quelle: www.fightnews.com
 

timeout4u

Bankspieler
Beiträge
6.209
Punkte
113
Nein, es sind Veranstalter, Trainer, Gegner und meist auch ein Verband beteiligt und auf die fällt es dann zurück, wenn jemand im Ring schwer zu Schaden kommt, weil er nicht in der Lage war, sich zu schützen.

@Crosby

Wie gesagt, das ist die andere Seite und deine Argumentation ist in dieser Hinsicht sicher richtig und von diesem Standpunkt her vernünftig. Bleiben aber zum Beispiel nur solche Probleme: wer zum Beispiel schützt den besagten Personenkreis beim Sparring u.s.w. Außerdem ist es meist doch eh so, dass sich die sog. Vernunft der Dritten erst dann einmischt, wenn der jeweilige Boxer einen Namen hat. Und eben jenen Namen erkämpft man sich in der Regel erst, wenn man vorher für sich selbst kämpft und sein Glück von Anfang an herausfordert. Aber wie ebf. angerissen, bei diesem Thema gibt es eben zwei Seiten im Boxsport, die irgendwie nicht zusammenpassen und trotzdem auch etwas voneinander abhängig sind. Jeder Champ braucht die Moorers, Holyfields oder John Does dieser Welt, so wie diese vielleicht einfach immer noch einen Fight brauchen. Ich persönlich würde als Verantwortlicher vermutlich in den meisten Fällen immer ein Problem damit haben, ob ich einem Boxer die Lizenz aus Altersgründen entziehe oder nicht. Aber mit klaren Entscheidungen tue ich mich ja bekanntlich immer schwer. :D ;)
 

D. Crosby

Gesperrt auf eigenen Wunsch
Beiträge
13.123
Punkte
0
Ort
Düsseldorf
Wer schützt beim Sparring? Das kannst Du mir eher sagen, denn Du kennst die Sparringssituation, im Gegensatz zu mir. Ich weiß nur, was ich darüber gelesen habe. Und danach ist es lange nicht immer der Fall, dass bis zum äußersten durchgezogen wird, wenn ein Sparringspartner offensichtlich Probleme hat, bereits angeschlagen ist und/oder überfordert ist. Wird da wirklich bis zum TKO oder Niederschlag nachgesetzt oder nicht doch eher das Training vorher abgebrochen? Denn oft genug sind es ja auch Kollegen oder manchmal sogarLeute, die sich kennen und schätzen, die miteinander zum Sparring in den Ring steigen.

Beim Boxen können schon genug unvorhergesehene Dinge passieren, die übel ausgehen. Müssen dann auch noch die (zumindest bis zu einem gewissen Grad) absehbaren Risiken mit in Kauf genommen werden?

Warum braucht denn der prospect XY den großen Namen Moorerfield in seinem Rekord? Um das Publikum und die Presse von sich zu überzeugen. "Oho, der hat den Ex-Champ besiegt." Also ist es wieder der "blutrünstige, sensationsgeile Zuschauermob", den Du an anderer Stelle schon mehrfach in ungefähr dieser Art erwähnt hast, der darüber entscheidet, welcher Boxer eventuell ein zu hohes Risiko geht. Oder habe ich das falsch verstanden?

Wenn es nach dieser Sorte Zuschauer geht, gäbe es sicher keinen Abbruch und man würde heute noch solange Boxen, bis einer nicht mehr aufstehen kann. Diesbezüglich hat man die Regeln (IMO zum Glück) geändert. Warum dann nicht auch im Fall der Lizenzsperre? Das wäre IMO die konsequente Verfolgung des bereits vor Dekaden eingeschlagenen Wegs.
 
Oben