live-8 /wiedervereinigung von pink floyd


Nephilim1271

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ich lese gerade, dass pink floyd in originalbesetzung, sprich roger waters und davis gilmour, die ja in den letzten jahren imer ihr eigens süppchen kochten, im londoner hyde park im rahmen von live-8 ein konzert geben werden.
dass ich das noch miterleben darf. kann nur hoffe, dass dies live im tv übertragen wird


:jubel: :jubel: :jubel:
 

muju90

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Nephilim1271 schrieb:
:jubel: :jubel: :jubel:

ich lese gerade, dass pink floyd in originalbesetzung, sprich roger waters und davis gilmour, die ja in den letzten jahren imer ihr eigens süppchen kochten, im londoner hyde park im rahmen von live-8 ein konzert geben werden.
dass ich das noch miterleben darf. kann nur hoffe, dass dies live im tv übertragen wird


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nein, wird es meines Wissens nicht, zumindest nicht in D und Ö.
 

Roberts

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Nephilim1271 schrieb:
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ich lese gerade, dass pink floyd in originalbesetzung, sprich roger waters und david gilmour, die ja in den letzten jahren immer ihr eigenes süppchen kochten, im londoner hyde park im rahmen von live-8 ein konzert geben werden.
dass ich das noch miterleben darf. kann nur hoffe, dass dies live im tv übertragen wird

:jubel: :jubel: :jubel:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Benefiz-Großereignis nicht bei irgend einem Sender in Deutschland zu sehen sein wird. Zur Not wird es irgend wann auf DVD erscheinen. Nebenbei bemerkt, sind die Gräben zwischen Gilmour und Waters so groß, dass sie vielleicht für ein Konzert zusammen auf die Bühne steigen werden, sich ansonsten aber weder eines Wortes oder Blickes würdigen werden.

Roberts
 

wirr

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hmm, na ma sehn, das ist ja ohnehin alles nur symbolisch. Mir gefällt sowieso nicht sehr viel von dem, was nach Final Cut so an "Pink Floyd"-Musik rauskam. Alles sehr schnulzig, immer so mit Geräuschen, um den Sound zu imitieren und dann jede zweite Platte entweder live oder Best off, das war nur noch eine Geldmaschine und Leichenfledderei und dafür gibs diesen hier: :kotz:
Syd Barret würde sich im Grabe drehen, wenn er tot wäre und nicht panik:.

Waters dagegen ist zwar eine Egomane, aber wenigstens kreativ. Teilweise zwar schwer zu hören ("Pros and the Cons of Hitchhiking" :rolleyes: ) - das ging ja schon bei der letzten Platte von Pink Floyd los -, aber da ist wenigstens was hinter. Er geht eben nicht den leichten Weg und verkauft sich nur als Pink Floyd.
 

Roberts

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Wirr schrieb:
hmm, na ma sehn, das ist ja ohnehin alles nur symbolisch. Mir gefällt sowieso nicht sehr viel von dem, was nach Final Cut so an "Pink Floyd"-Musik rauskam. Alles sehr schnulzig, immer so mit Geräuschen, um den Sound zu imitieren und dann jede zweite Platte entweder live oder Best off, das war nur noch eine Geldmaschine und Leichenfledderei und dafür gibs diesen hier: :kotz:

Syd Barret würde sich im Grabe drehen, wenn er tot wäre und nicht panik:.

Durchaus nachvollziehbar. Nicht wenige Fans der ersten Stunde sehen (The) Pink Floyd mit dem Rauswurf des verrückten Syd Barrett als gestorben an. Die psychedelische Strahlkraft vor allem der Live-Auftritte gilt als unerreicht, sprechen mich allerdings gar nicht an. Für mich wurden sie erst mit dem Konzeptalbum "Dark Side of the Moon" im Jahre 1973 (dass sich sinnigerweise mit dem abservierten und durchgedrehten ehemaligen Kopf der Band, Syd Barrett beschäftigte) zu dem, was sie sind: Die musikalisch beste Rockband aller Zeiten. Auch die Nachfolgealben "Wish you were here" und "Animals" waren absolute Meisterwerke. "The Wall" verdeutlicht eigentlich nochmal, was Pink Floyd in der Post-Barrett-Ära so erfolgreich machte:
Die genialen Songwriterqualitäten und der Sinn für die Melodie von David Gimour in Verbindung mit der intellektuellen Wortgewalt und dem effektvollen Songwriting von Roger Waters. Getrennt haben sie nie mehr das gemeinsame Niveau erreicht. "The Final Cut" und "A Momentary Lapse of Reason" waren eher nichtssagend bis peinlich. "The Division Bell" war der Versuch Gilmours an alte "Wish You were here" und "Dark Side of the Moon"-Zeiten anzuknüpfen. Sicherlich nicht wirklich schlecht, aber textlich weit weg von der Genialität Waters und auch musikalisch war sein Fehlen immer noch deutlich zu erkennen.

Roberts
 

wirr

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eigentlich bin ich auch eher ein Fan von den "richtigen" Pink Floyd. Also konkret ab "Meddle"-Zeiten. Atom Heart Mother ist stellenweise ganz gut, aber Meddle ist für mich schon eine der - leider vergessenen - guten Platten von Pink Floyd. Und dann hört es teilweise bei mir schon bei "Animals" auf - zuviel Belehrung zuwenig Balance zwischen Text und Musik. Auch The Wall hat ziemlich bemühte Tiele. Final Cut finde ich wiederum sehr gut, alerdings hat es nichts mehr mit Pink Floyd zu tun.

Die alten Sachen mit Barrett haben ja mehr so einen bizarren Charme. Die Soloplatten sind ja dann noch ein Teil für sich.... Ab und an ganz schöne Minituren, aber der Rest ist eher nervig bis langweilig. Wie auch fast die gesamte "Ummagumma" Platte - für mich wohl dei Schlechteste überhaupt. Es macht aber wohl Eindruck, wenn ein Künstler so in frühen Jahre verrückt wird, von daher wohl auch ein Teil der Faszination.

Es gibt scheinbar drei Sorten von Pink Floyd Fans - die einen stehen auf die frühen Experimentalsachen (geht mir selten so), die andern finden Waters Gesellschaftskritik und seine etwas sperrige Musik und den leider jämmerlichen Gesang gut (geht mir teilweise so) und die meisten finden die Mischung aus genialer Musik und extrem guten Texten aus den 70ern gut (geht mir meist so).
 

Buster D

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Wirr schrieb:
Es gibt scheinbar drei Sorten von Pink Floyd Fans - die einen stehen auf die frühen Experimentalsachen (geht mir selten so), die andern finden Waters Gesellschaftskritik und seine etwas sperrige Musik und den leider jämmerlichen Gesang gut (geht mir teilweise so) und die meisten finden die Mischung aus genialer Musik und extrem guten Texten aus den 70ern gut (geht mir meist so).


Ich gehöre auch zu der letztgenannten Sorte. Die Songs zu Anfangszeiten sind teilweise ganz nett, aber musikalisch unausgereift und zudem etwas sehr abgedreht.

Waters großer Einfluß war bei "The Wall" gerade noch zu ertragen, aber "The Final Cut" und "Amused to Death" (kann man im Prinzip auch irgendwie als Floyd Album ansehen) sind einfach nur schlecht.

"A Momentary Lapse of Reason" finde ich dagegen nicht so mißraten wie viele meinen und es war ja auch recht erfolgreich. Mit "Division Bell" ist Gilmour dann aber wieder ein Meisterwerk gelungen, auch wenn es natürlich nicht ganz an die 70iger (Dark Side of the Moon, Animals, Wish You Where Here) heranreicht.

Jetzt hoffe ich, das sie sich nochmal zusammenrauffen und zumindest ein Abschlußwerk herausbringen :jubel:

PS: Das Live Album "In The Flesh" von Waters habe ich kürzlich gehört. Dort sind fast ausschließlich Pink Floyd Titel drauf. Für Floyd Fans daher fast Pflicht und wirklich sehr gelungen :thumb:
Nur singen kann er halt nicht, aber das hat bei Bob Dylan ja kaum jemanden gestört und mit einem stimmgewaltigen Chor im Hintergrund fällt es auch nicht so auf :D
 
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Nephilim1271

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diesem post kann ich in allen punkten beipflichten...
in the flesh hatte ich als dvd - musikalisch stark, waters gesang..naja :clown:
 
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