Dinge die keinen eigenen Thread verdienen


Bulls 4ever

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Ne, die nagen an dem ganzen fettigen ******* den wir immer in den Werbeblöcken zu sehen bekommen. :D

Absoluter Volltreffer :). Also ich hatte bei meinem Besuch im Verizon Center genau zwei von solchen Herren neben mir, die nach 2 Hot Dogs und 1 Liter Cola ein Viertel lang eingepennt waren - Kostenpunkt für mein Ticket damals 115 Dollar. Allerdings verstehe ich auch TraveCortex, da ich quasi in einer ähnlichen Situation wie er war, nur konnten die Wizards und Bulls mitten im Playoffkampf niemanden schonen. Insofern kann man das wohl nicht schwarz/weiß beurteilen. Aus Sicht des Fans ist es ärgerlich, wenn Stars geschont werden, aber langfristig vom Coach natürlich sinnvoll.
 

TraveCortex

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Die Leute die 80 Dollar oder mehr für ein Basketball-Spiel ausgeben, nagen sicher nicht am Hungertuch, denn sonst geht man da nicht hin. Deshalb wird es am Ende des Tages halt verkraftbar sein, ein paar Stunden nur für die 2.Garde geopfert zu haben, sowie das Geld.

Es geht ja nicht um Fans wie uns, die vielleicht das Geld haben, mal rüber zu fliegen und die Spiele zu schauen. Wenn halt die Stars nicht spielen, dann Pech gehabt, das sehe ich so wie Du.

Aber was ist mit diesem Szenario: eine amerikanische Familie, die kaum über die Runden kommt, spart sich die Kosten für Reise Ticket, usw.hart ab, damit der Sohn/die Tochter 1x ihr Idol sehen? Diese Rechnung "Man geht da nicht hin , wenn man kein Geld hat" ist unvollständig. Es sitzen nicht nur reiche Ärsche bei den Spielen und so sollte es auch nicht sein. Warum sollte man es sich nur leisten können, wenn man das dicke Geld hat, dafür stand Basketball nie.

Die NBA wirbt immer mit den Stars und "NBA Cares" und nimmt Milliarden ein, genau wie die Teams und die Spieler verdienen satt. Also sollte man den Leuten auch ein Teil des Geldes zurück geben können, wenn das Produkt einfach nicht so ist, wie es verkauft wurde - nämlich mit den Superstars. Auch die Besitzer nagen nicht am Hungertuch, wenn sie bei ein paar Spielen Preisnachlass geben müssten.

und genau bei diesem Spiel werden die top Spieler allesamt rausrotiert und es spielt nur der 2. Anzug, mei was soll ich machen? Geld zurückverlangen?

Mal davon abgesehen, dass Fußball da zum Teil etwas billiger ist - ja warum nicht? 10-20 % Geld zurück und gut. DAS wäre ein richtiges Signal, dass man seine Fans respektiert und nicht nur die Kohle will.

Natürlich stimmt es aber auch, dass Ereignisse wie Profifußball oder NBA-Basketball trotzdem Unterhaltungswert bieten. Das ändert aber nichts daran, dass die "Produkte" auf reduziertem Niveau angeboten werden, also wäre ein Preisnachlass richtig und fair.
Klar, das kann man jetzt als naiv und realitätsfern sehen, aber man kann auch mal darüber nachdenken, wer dabei gar keine Verluste einfährt (NBA, Teams,Spieler) und wer dabei in die Röhre schaut (Fans).
 

Jerry

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Fände es da auch völlig in Ordnung, wenn man den Fans die Möglichkeit bietet, Tickets einzutauschen.

Sehe ich halt anders. Klar ist es ärgerlich und ich wäre auch angepisst.


Aber was ist mit diesem Szenario: eine amerikanische Familie, die kaum über die Runden kommt, spart sich die Kosten für Reise Ticket, usw.hart ab, damit der Sohn/die Tochter 1x ihr Idol sehen? Diese Rechnung "Man geht da nicht hin wenn man Geld hat" ist unvollständig. Es sitzen nicht nur reiche Ärsche bei den Spielen und so sollte es auch nicht sein. Warum sollte man es sich nur leisten können, wenn man das dicke Geld hat, dafür stand Basketball nie.

Rührende Story. Dann sollte man seinem Kind vielleicht erklären, dass Basketball ein Mannschaftsspiel ist. ;) Was willst du eigentlich machen, wenn sich das Idol verletzt oder 6 Fouls in 5 Minuten sammelt?
Aber wieso orientieren wir uns denn jetzt an den "Eventfans", die sich ihr Leckerbissen aussuchen und dann angepisst sind, wenn im Mannschaftssport Spieler X nicht eingesetzt wird? Ich habe Verständnis, dass man traurig ist, wenn das Idol nicht spielt, aber weshalb es einen offiziellen Preisnachlass geben sollte, erschließt sich mir nicht. Man könnte höchstens an den Geldbeutel der Besitzer appellieren, dass es sich langfristig sicher mehr lohnt den Fans etwas gutes zu tun, weil sie dann eher mal wiederkommen.

Mal davon abgesehen, dass Fußball da zum Teil etwas billiger ist - ja warum nicht? 10-20 % Geld zurück und gut. DAS wäre ein richtiges Signal, dass man seine Fans respektiert und nicht nur die Kohle will.

Das wäre ein absolut falsches Signal für den Mannschaftssport und würde die übertriebene Heroisierung von Einzelspielern nur noch mehr antreiben.
Und die Fans könnten btw. auch zeigen, dass sie Fan ihres Teams sind und nicht nur dem Star nachjagen.

Natürlich stimmt es aber auch, dass Ereignisse wie Profifußball oder NBA-Basketball trotzdem Unterhaltungswert bieten. Das ändert aber nichts daran, dass die "Produkte" auf reduziertem Niveau angeboten werden, also wäre ein Preisnachlass richtig und fair.

Dann muss man auch für Blowouts Preisnachlass geben. Oder wenn das Niveau schwach ist.

Sowieso ist der einfachste Weg die Spielanzahl zu reduzieren, dadurch gewinnt jedes Spiel an Bedeutung. Ich finde es sowieso komplett absurd, was für Reisestress die Spieler in der NBA haben. Die Teams sind praktisch ständig unterwegs. Philly hat heute gespielt zu Hause gespielt und darf morgen in Orlando (1000+km) ran. Dann gibt es immerhin einen Tag Pause bevor man in Oklahoma (wieder 1000+km) ran muss.
 

TraveCortex

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Rührende Story. Dann sollte man seinem Kind vielleicht erklären, dass Basketball ein Mannschaftsspiel ist. ;) Was willst du eigentlich machen, wenn sich das Idol verletzt oder 6 Fouls in 5 Minuten sammelt?

Dir ist aber schon klar, dass sich Kids stärker mit den Stars identifizieren als Erwachsene und, so ganz nebenbei, für den Trikotverkauf hauptverantwortlich sind? Jeder weiß, dass es ein Mannschaftsspiel ist, trotzdem ist es eindeutig, dass Stars sowohl die höhere Anziehungskraft als auch die höhere Qualität haben und der Impact der Stars in der NBA ist nun mal gewaltig.

Wenn sich der Spieler in 5 min 6 Fouls abholt, was quasi nie passiert, dann hat er wenigstens gespielt und es versucht. Dir ist sicherlich bewusst, wo der Unterschied liegt.

Das wäre ein absolut falsches Signal für den Mannschaftssport und würde die übertriebene Heroisierung von Einzelspielern nur noch mehr antreiben.

Aber wieso orientieren wir uns denn jetzt an den "Eventfans", die sich ihr Leckerbissen aussuchen und dann angepisst sind, wenn im Mannschaftssport Spieler X nicht eingesetzt wird?

Was heißt denn "Eventfans"? Nur weil man nicht in der jeweiligen Stadt geboren wurde? Es ist doch im Interesse der NBA, die Spiele einer möglichst großen Anzahl verfügbar zu machen und das läuft eben über die Stars. Die NBA ist eine Superstar-driven-League und wird so beworben und wenn die nicht spielen, dann ist das logischerweise ein Problem.
Die "übertriebene Heroisierung von Einzelspielern" ist ein klassisches NBA-Merkmal, sowohl in der Vergangenheit als auch heute.

Dann muss man auch für Blowouts Preisnachlass geben. Oder wenn das Niveau schwach ist.

Nein, muss man nicht. Niemand prangert die Leistung an, sondern die Verfügbarkeit (wenn keine Verletzung vorliegt).
 
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K-Dot

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Sowieso ist der einfachste Weg die Spielanzahl zu reduzieren, dadurch gewinnt jedes Spiel an Bedeutung.

Bei dem Rest der Diskussion bin ich eher bei Jerry, aber diesen Punkt würde ich so unterstützen. Meines Erachtens würde es reichen, wenn man gegen die eigene Division weiterhin vier mal antritt, gegen alle anderen Mannschaften dann aber nur 2 mal. So käme man auf 66 Spiele, jedes etwas in der Bedeutung gestiegen und verminderter Reisestress. Alleine so dürften sich dann schon B2Bs erledigt haben, sonst setzt man die Saison einfach eine Woche früher an. Es gibt Tage an denen es 10 oder mehr Spiele gibt, von denen dann die Hälfte B2B ist. Ich habe mir gestern auch das Pistons-Spiel angeschaut, aber ohne Fan eines Teams zu sein ist es dann doch recht anstrengend, wenn gegen ein tankendes Phoenix gespielt wird, dass die Hälfte des Kaders schont.

Und auch ich würde mich nicht als Eventfan beschreiben, oder weiß auch genauso gut, wie das Spiel funktioniert und dass es ein Teamsport ist. Aber ich war im April in New York, als die Knicks die Raptors empfingen. Letztes Home-Game. Toronto sicher in den Playoffs und die Knicks sicher draußen. Toronto hätte auch Lowry und DeRozan schonen können, um kein Risiko für die Playoffs zu haben, aber ich war heilfroh dass beide gespielt haben. Wer weiß, wann ich das nächste mal ein NBA-Spiel live sehen kann, und somit war ich froh Melo, Lowry und DeRozan zu sehen, und nicht Kuzminskas und Caboclo. Ich hätte es zwar verstanden, aber gefreut hätte es mich nicht. Das ist doch was ganz normales..
 

NikoSixer

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Gegen Hack a XY wurde nun erst einmal genung unternommen, ja? Schön, dann kann man sich ja auf die nächsten Probleme stürzen um das Spiel noch attraktiver, massentauglicher, spektakulärer und einfach besser zu machen.

Ich fände es gut wenn einfach jeder Wurf einen Wert hat. Ist nicht mit anzusehen, wie ich Spiel für Spiel Fehlwürfe ertragen muss.

Wie wäre es mit: der dreier wird zum vierer, verwehlt man den allerdings gibts dafür immerhin einen Punkt. Jeder andere Wurf zählt zwei, wird er nicht getroffen dann nur einen halben Punkt. Für einen Dunk allerdings gibts drei Zähler. Alley Oops werden ebenfalls wie der Distanzwurf 4 Punkte bringen. Showtime, BABY!
Freiwürfe zählen auf Grund geringer Attraktivität nur noch 0,5 Punkte. Shotclock wird auf 20 sekunden verkürzt. Die gegnerische Hälfte ist innerhalb von 6 Sekunden zu erreichen, ansonsten gibts Einwurf für den Gegner.


:saint:
 

Jerry

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Und auch ich würde mich nicht als Eventfan beschreiben, oder weiß auch genauso gut, wie das Spiel funktioniert und dass es ein Teamsport ist. Aber ich war im April in New York, als die Knicks die Raptors empfingen. Letztes Home-Game. Toronto sicher in den Playoffs und die Knicks sicher draußen. Toronto hätte auch Lowry und DeRozan schonen können, um kein Risiko für die Playoffs zu haben, aber ich war heilfroh dass beide gespielt haben. Wer weiß, wann ich das nächste mal ein NBA-Spiel live sehen kann, und somit war ich froh Melo, Lowry und DeRozan zu sehen, und nicht Kuzminskas und Caboclo. Ich hätte es zwar verstanden, aber gefreut hätte es mich nicht. Das ist doch was ganz normales..

Da bin ich doch komplett bei dir/euch. Ich kann verstehen, dass man die Stars sehen will und traurig ist, wenn sie nicht spielen. Einzig die Forderung nach Geld zurück, wenn der Star nicht spielt, finde ich absurd.

@NikoSixer Beziehst du dich auf irgendwas bestimmtes?
 

K-Dot

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Da bin ich doch komplett bei dir/euch. Ich kann verstehen, dass man die Stars sehen will und traurig ist, wenn sie nicht spielen. Einzig die Forderung nach Geld zurück, wenn der Star nicht spielt, finde ich absurd.

Das stimmt, Geld zurück sehe ich auch kritisch. Das wird nicht funktionieren, dann müsste man die Spieler ja in Kategorien packen (Bsp. wenn James nicht spielt, dann gibts 10% zurück, wenn Irving nicht spielt nur 5%). Ich würde davon ausgehen, dass Spieler viel seltener geschont werden, wenn eine Saison nur 66 Spiele hätte. Wären aber 16 Spiele weniger pro Team, das nagt schon an den Einnahmen. Ich vermute, dass sich nichts ändern wird.
 

Rammler

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Mann Leute, wie kann man dieses ganze resten von Spielern noch verteidigen? Vor allem in Anbetracht dessen, dass viele Spieler gegen Ende des Spiels noch am Feld stehen wenn die Führung doch recht klar ist, scheinbar nur um irgendwelche Stats zu erreichen?
Vergleicht man jetzt zum Beispiel das nach Hause schicken von 4 Startern durch Popovich damals gegen die Heat zu so manch heutigen Rests: Spurs hatten 4 Spiele in 5 Nächten, die Spieler (außer Leonard) waren alle schon älter. Dazu kommt dass Miami lang frei hatte. Somit war hier Pops Gedanke zum einen den Spielern eine Pause zu geben, zum anderen ein (teures) Statement gegenüber der Liga und dem Schedule zu setzen. Und auch sonst die Rests bei den Spurs waren hauptsächlich die älteren Spieler!
Aber was da heute alles für Spieler aussetzen obwohl sie keine Verletzung haben oder nichtmal eine Verletzungsgeschichte, ist einfach nur lächerlich. Karl Malone hat es meiner Meinung nach richtig gesagt:
if you don't have at least 10 yrs experience, get your a** playing. It's not work, it's called playing. Besides tell our underpaid service members & police & first responders to rest. Dammit, they can't"

Und ich habe nie einen Spieler früher jammern gehört, dass der Schedule so schlimm ist, geschweige denn von Spielern gelesen die ein Spiel ausgelassen haben obwohl sie fit waren und das obwohl die Defense doch etwas physischer war! Das lässt also nur 2 Schlüsse übrig:
Entweder die Spieler heutzutage sind zu soft geraten ODER im Drang ständig Highlightplays produzieren zu müssen (wobei ich das 3er geballere jetzt eigentlich nicht als Highlightplays ansehe - schon gar nicht anstrengend) wird zu einseitig nur auf Dynamik bzw. Athletik wert gelegt und dadurch der Körper mehr verbraucht als notwendig. Vergleich auch hier zu Malone: statt ständig zu versuchen gegen 3 zum Korb zu ziehen oder Gegner zu posterizen, hatte der Mailman ein Midrange game, normales aufposten und die Slams kamen meistens beim Fastbreak.
 

NikoSixer

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@NikoSixer Beziehst du dich auf irgendwas bestimmtes?
Ich beziehe das auf den Wunsch ständig alles neu reglementieren zu wollen, bloß weil einem irgendwas nicht passt.

Und ich habe nie einen Spieler früher jammern gehört, dass der Schedule so schlimm ist, geschweige denn von Spielern gelesen die ein Spiel ausgelassen haben obwohl sie fit waren und das obwohl die Defense doch etwas physischer war! Das lässt also nur 2 Schlüsse übrig:
Entweder die Spieler heutzutage sind zu soft geraten ODER im Drang ständig Highlightplays produzieren zu müssen (wobei ich das 3er geballere jetzt eigentlich nicht als Highlightplays ansehe - schon gar nicht anstrengend) wird zu einseitig nur auf Dynamik bzw. Athletik wert gelegt und dadurch der Körper mehr verbraucht als notwendig. Vergleich auch hier zu Malone: statt ständig zu versuchen gegen 3 zum Korb zu ziehen oder Gegner zu posterizen, hatte der Mailman ein Midrange game, normales aufposten und die Slams kamen meistens beim Fastbreak.


wobei ich diese Argumentation sehr gut finde und ich sehe es im Grunde auch genau so. Mich nervt bloß der Drang alles immer streng reglementieren zu wollen, damit alles so läuft wie es mir persönlich am besten gefällt.
 
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Whizkid

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ich sehe das so wie @Rammler

Die Coaches haben 12 spieler welche aufgestellt werden können, sie müssen ihre Rotation auch anpassen, und nicht immer die Top Stars 37-40 Minuten spielen lassen, nur weil die statsgeil sind.
Die Idee die Saison zu verkürzen ist eine gute, wird aber gerade aufgrund des neuen TV-Vertrags wohl in den nächsten 6/7 Jahren nicht passieren.

Wo ist das Problem das Lebron zb: 3/4 Minuten im schnitt weniger spielt? Er spielt die 2t meisten Minuten der Liga im 4t besten Team der Liga, dem besten der Eastern Conference noch dazu mit Love & Irving im Team. Wo ist das Problem, das er zb: nur 32/33 spielt im schnitt? Vergessen, dann braucht er länger um gewisse Stats zu erreichen. Wenn man die Minuten anpasst, muss er nicht resten und das Thema tritt nicht so auf.

Aber die Liga, will ja ständig Records, Highlight Plays, weil sich das besser vermarkten lässt anstatt endlich mal wieder mehr Wert auf die Qualität im allgemeinen zu legen.

wenn ich sehe was zb: die Suns aktuell machen, oder wie die Liga zb: mit Tanking im allgemeinen umgeht oder mit "Superteams" darf man sich nicht wundern, wenn die Fans sich auch zurecht bei diesen Dingen gleich so enorm aufregen.

Nicht die Qualität, die Zufriedenheit der Fans zählt sondern nur noch Rekorde, Schlagezeilen, und die liebe Kohle.

Whizzy
 

NikoSixer

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[...] 10-20 % Geld zurück und gut. DAS wäre ein richtiges Signal, dass man seine Fans respektiert und nicht nur die Kohle will.[...]


nichts für ungut aber ich denke schon das es sowohl Besitzer als auch Spieler und Trainer völlig egal ist, wie sich der Fan fühlt sondern tatsächlich nur die Kohle will. Ich finde diese super romantische Fan Beziehungen zur Mannschaft immer n bisschen weltfremd. Ich liebe meine Sixers aber bin doch nicht so blauäugig zu denken, dass ein NBA oder Sixers Verantwortlicher oder Spieler auch nur ein Gedanken daran verschwendet, wie ich mich wann und weshalb fühle.

Generell wüsste ich auch nicht warum ein Spieler oder Coach die Fans gebührend "respektieren" sollten?

Weil mir zugejubelt wird wenn ich 30 Punkte mache aber ausgebuht und beschimpft werde wenn es mal nicht läuft?
 

Rammler

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@NikoSixer Da bin ich bei dir. Und ich war auch gegen eine Hack-a-XY Reglementierung, da ich der Meinung war und immer noch bin, dass es der JOB der Spieler ist, alles zu tun (also trainieren, trainiere, trainieren) dass man Freiwürfe kann. Und ich würde jetzt auch nichts sagen, wenn die Cavs z.B. ab und zu LeBron schonen würden, da er schon sehr viele Minuten in den Beinen hat. Aber dieses gleich 3-4 Starter schonen und nicht spielen lassen, und dazu noch teilweisejunge Spieler dabei, das geht nicht. Auch nicht in Anbetracht des TV Vertrages. Der läuft auch mal aus, und die TV Sender werden sicher keine Unsummen an Geldern mehr raushauen, wenn in den National TV Games dann 2nd Unit vs. 2nd Unit oder 2nd Unit vs. Clippers antritt. Und spätestens dann kommt ein Lockout weil plötzlich das Geld für diese absurd hohen Verträge fehlt ....
 

Jerry

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Ich liebe meine Sixers aber bin doch nicht so blauäugig zu denken, dass ein NBA oder Sixers Verantwortlicher oder Spieler auch nur ein Gedanken daran verschwendet, wie ich mich wann und weshalb fühle.

Doch natürlich denkt er daran wie du dich fühlst, nur halt nicht im Sinne von deinen Wünschen, sondern wie er den maximalen Profit herauskitzeln kann.:p
 

NikoSixer

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Doch natürlich denkt er daran wie du dich fühlst, nur halt nicht im Sinne von deinen Wünschen, sondern wie er den maximalen Profit herauskitzeln kann.:p
er interessiert sich höchstens, wie er Gefühle hervorrufen kann, welche mich dazu verleiten mehr Geld auszugeben ;)

apropos Geld..... der Job ruft, daher bin ich jetzt raus :)
 

NikoSixer

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Boah, bist ja wie so ein Teambesitzer. Interessierst dich null dafür wie ich mich fühle, wenn du abhaust nur weil das Geld ruft:belehr:

mein Mitgefühl wird schon genung beansprucht für all die asozialen Verbrecher und Attentäter, für die ich im Ehrenamt arbeite. Wenn ich nun noch auf dich rücksicht nehme.... :saint:
 
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