DFL-Investoreneinstieg und Zukunft der Bundesliga


Sind die aktuellen Fan-Proteste in den Stadien noch verhältnismäßig?


  • Umfrageteilnehmer
    71

gentleman

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Also jetzt wird schon die Seria A als Vorbild genommen :LOL: :LOL: Woanders is Gras halt immer grüner aber das ist ja total absurd. Eine beispiellosere Liga bez Misswirtschaft ist schwer zu finden. Da nur drauf zu schauen wer jetzt in der CL stark ist, ist extrem oberflächlich.
Jo das war die Aussage die ich damit treffen wollte, kein Zweifel :clowns:
 

sistahfan

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Die Lösung könnte wohl darin liegen, das ein neuer Investor einfach nicht sowas ekelhaftes wie Geld mitbringt, sondern Tennisbälle! Oder der bringt schon Geld mit, aber das darf die DEL ausschließlich für Tennisbälle im Werte von einer Milliarde Euro ausgeben. Das ist wohl der einzige Deal, dem die Herren Fussball-Fans zustimmen werden.
 

sun

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7 Spiele Samstag Nachmittag, 2 Freitagssspiele Konferenzschaltung und alle Spiele Live im Bezahl für Guck und 18 Uhr Free TV mit allen Spielen. Europapokal kann gerne ganz weg.
 

tennisfun

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Reschke hatte eine Antwort. "Die Spielunterbrechung bezog sich nicht auf den Investorendeal, sondern auf 50+1 und Financial Fairplay" erklärte der 52-Jährige. Den Fans gehe es um "externen Kapitalzufluss in den Fußball." Klubs wie RB Leipzig, die TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen oder eben auch der VfL Wolfsburg mit ihren Geldgebern werden in Frankfurt kritisch betrachtet, wusste Reschke. "Das ist in der Tat hier ein relevantes Thema." Im Spiel gegen die Niedersachsen habe man nun die Gelegenheit ergriffen, seinen Unmut über derartige Entwicklungen im Fußball zu offenbaren.
Die Eintracht Fans sind schon was besonderes.
 

theGegen

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Die Eintracht Fans sind schon was besonderes.

Nicht unbedingt was Protestaktionen gegen den Investoren-Einstieg betrifft.

Es gab etliche Fangruppen, die sich nicht an diesen Stör-Aktionen beteiligt hatten. Einige davon waren sich aber auch ziemlich sicher, dass ihre Vereinsvertreter in ihrem Sinne abgestimmt hatten.
Andere Störaktionen richteten sich mitunter auch gegen die eigene Vereinsführung (nicht zuletzt Hannover) oder die Situation / Protest generell.

Eintracht Frankfurt hat wohl damals für Ja gestimmt, aber vielleicht gab es einen Deal gegenüber den Fans mit den anderen Strafen.
 

tennisfun

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da hat Watzke vieles nicht mitbekommen, wenn er von 500-800 Fans im Stadion spricht die gegen den Deal waren. Kann schon mal passieren als Chef der Bundesliga.
 
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KOH76

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da hat Watzke vieles nicht mitbekommen, wenn er von 500-800 Fans im Stadion spricht die gegen Verein gegen den Deal waren. Kann schon mal passieren als Chef der Bundesliga.

Watzke labert sowieso zu 99 % Müll und wirkt sehr von sich selbst eingenommen. Was bin ich froh wenn der endlich weg ist.
 

Blayde

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Geh mal nach England und schau's dir an. Die Ultrakapitalisierung betrifft ja mehrere Ligen und ist meist ein kompletter Verlust der Tradition und damit regionaler Identität . Auch finanziell gibt es genauso ausgeplünderte Vereine. Wenn es um Fussball aus Fansicht geht wird da meist bestätigt das es bis Ende 90er weit besser war.

Ich bin froh das es nun ohne Investor weitergeht. Die Bundesliga ist gesund und die Leute haben Spass ins Stadion zu gehen und können sich das leisten. Wenn der Preis dafür ist in Europa mit all dem aufgeblähten Scheichgeld an Boden zu verlieren is mir das egal. Die 80er waren auch cool mit einer klar schwächeren Bundesliga im internationalen Vergleich.

Ich glaube dir alle negativen Aspekte, aber auch hier hänge ich mich wieder an folgendem auf: Was soll denn "aus Fansicht" bedeuten? Ich glaube, die Premier League ist in England und generell auf der Insel so beliebt und erfolgreich wie noch nie, oder? Das kommt doch sicherlich nicht nur aus neu gewonnenen Fans (ja, Fans!) aus Asien und Amerika, sondern auch von der nationalen und regionalen Ebene. Es sind halt vielleicht etwas mehr Casual Fans und etwas weniger Hardcore Fans. Dass das für letztere kacke ist, ist klar. Aber "Fans" kann mMn vieles bedeuten. Es gibt keine besseren oder schlechteren Fans.
 

DaLillard

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Wenn man sich zusätzlich beispielsweise an die "Strafe" erinnert die Bayern für die Kirch-Affäre bekommen hat ist das Gejammer aus Deutschland über die bösen Spanier schon fast amüsant. Aber nur fast, eigentlich ist es ausschließlich peinlich.
Mal wieder was dazu gelernt, danke. Die Kirch Affäre kannte ich noch gar nicht.
 

Sports Almanac

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Mal wieder was dazu gelernt, danke. Die Kirch Affäre kannte ich noch gar nicht.

Für damalige Zeiten eine richtige asoziale Aktion der Bayern. Schlimmer war aber eigentlich dass sie auch noch richtig dicke beleidigt waren weil es keinen Applaus von Fussballdeutschland gab als die Geschichte aufgeflogen ist. Die Rechtfertigungsversuche und das Herunterspielen sind ja mittlerweile legendär. Ebenso die Drohungen gegenüber der Liga falls eine Bestrafung halbwegs gerecht ausfallen würde. Eine Sternstunde von Hoeness, Rummenigge und Beckenbauer. Super League Verfechter wie Perez wären damals blass vor Neid geworden.

 

John Lennon

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Der Steuerhinterzieher meldet sich auch noch mal zu Wort...


In Bochum hat man nur wegen der Tennisbälle verloren, weil die Spieler nass wurden. Wer das gemacht hat, ist kein richtiger Fan und hat sowieso nix verstanden. Bayern ist es ja eigentlich egal, dass der Deal gescheitert ist (Anmerkung: deshalb ja das Rumgeheule) aber die Kleinen werden Probleme bekommen. Jo, is klar, Uli.
 

tennisfun

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Die Zeitpunkte wann Tennisbälle fliegen war vorher ausgemacht, völlig unabhängig vom Spielverlauf und ob die eigene Mannschaft gerade führt oder zurückliegt.
Es war ein Protest bei dem es um die Zukunft der Liga ging, nicht um das Tagesgeschäft des Spiels/ Spieltags. Hat der Uli leider nicht mitbekommen.
 
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