Bester Center aller Zeiten?


Wer ist der beste Center aller Zeiten?


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stillwater

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Du hast ja Wilt Chamberlain und Bill Russell vergessen.

(Ich wollte auch mal den gleichen Satz wie zig Leute vor mir schreiben.)
 

Maver

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Das kann man so allgemein nicht sagen. In den letzten Playoffs gegen Dallas hat er z.B. nur Center gespielt.

Toll. Nur weil er dort mal kurz "ausgeholfen" hat, ist er doch ncoh lange kein Center und momentan spielt er da auch nicht.
In diesem Thread geht es doch auch um die Spieler, die meistens/immer Center gespielt haben oder seh ich das falsch? Und dabei wäre einfach Duncan nicht mit dabei!
 

Xanatos

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Doch...
Duncan spielt zwar nominell PF, aber wenn du ihn mal anguckst, spielt er einfach oft wie ein Center und nicht wie ein PF
 

Maver

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Doch...
Duncan spielt zwar nominell PF, aber wenn du ihn mal anguckst, spielt er einfach oft wie ein Center und nicht wie ein PF

Überhaupt nicht. Anstatt irgendwie am Korb was auszurichten, wirft er doch viel lieber von Außen. Er ist viel zu beweglich für einen Center....aber ich will jetzt nciht über die wahre Position des Tim "Langweiler" Duncan´s reden, sondern lieber zurück zum eigentlichen Thema kommen!
 

highfive1

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Kennst du ihn nicht? Immer wieder diesen dummen Schuss mit Brett der übertrieben langweilig ist? Überhaupt wirft er ziemlich viel müsst ihr mal drauf achten.
Weiss ja nicht, wann du ihn das letzte Mal spielen gesehen hast, aber in letzter Zeit spielt er fast nur noch unter dem Korb. Und abgesehen davon finde ich diesen Wurf nicht dumm und übertrieben langweilig, sondern sehr effektiv.
 

Gast00

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Überhaupt nicht. Anstatt irgendwie am Korb was auszurichten, wirft er doch viel lieber von Außen.
Er ist doch nicht Robert Horry... Wenn du Power Forwards sehen willst, schau auf Dirk Nowitzki, Channing Frye oder Antoine Walker. Duncan ist Center, der Inbegriff eines Centers, ganz egal, was auf der Papierform für ein Kürzel hinter seinem Namen steht.

Er ist viel zu beweglich für einen Center
Seltsames Argument. Wenn es danach geht, gehört der Titel des besten Centers aller Zeiten vermutlich dem 40-jährigen Arvydas Sabonis. Waren Olajuwon, Robinson etc. nicht beweglich?

Immer wieder diesen dummen Schuss mit Brett der übertrieben langweilig ist? Überhaupt wirft er ziemlich viel müsst ihr mal drauf achten.
Werfen gehört zum Spiel eines Centers; Duncans bank shot ist Teil seines Lowpost-Repertoires. Robinson, Ewing und Olajuwon hatten übrigens vergleichbare Würfe drauf, und Abdul-Jabbar nahm seine Hakenwürfe z.T. auch aus derselben Distanz.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Hmmm e_m, Walker ist imho ein SF...hab von dem noch nie was konkurrenzfähiges am Brett gesehen irgendwie. :confused:
 

Gast00

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Es kommt immer darauf an, wer ihn coacht. ;) Wenn er mehr machen muss als wildes Dreierschießen, ist er ein Power Forward. Vor allem der junge Antoine Walker war (zusätzlich zu seinem Können aus der Halb- und Ferndistanz) noch deutlich stärker am Brett, aber der junge Antoine Walker war ja auch spielstärker, athletischer, ein besserer Rebounder .. was für ein vergeudetes Talent.
 

melone

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Tim Duncan spielt meist Power Forward, deswegen ist er auch bestimmt nicht bei der Umfrage dabei.

Zurück zum Thema. Für mich ist es natürlich Hakeem Olajuwon. Einfach ein Dream! Die guten alten Zeiten... :)

trotzdem unbegreiflich wie ihn die rockets anstatt jordan draften konnten...naja wir wissen ja wozu das geführt hat.
also ich bin für david robinson:wer ein quadrupledouble schafft gehört einfach in diese liste,und bei olajuwon ist mir sowas nicht bekannt.
 

TraveCortex

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trotzdem unbegreiflich wie ihn die rockets anstatt jordan draften konnten...naja wir wissen ja wozu das geführt hat.
also ich bin für david robinson:wer ein quadrupledouble schafft gehört einfach in diese liste,und bei olajuwon ist mir sowas nicht bekannt.

Dann solltest du ganz schnell nochmal dein Wissen überprüfen,denn auch The Dream is einer der 4 Spieler die ein quadrubledouble schafften.:)

Warum ihn die Rockets damals gedraftet haben is sehr einfach und ähnlich wie bei Oden vs Durant heute: Center sind seltener und damit auch wertvoller- viele Teams brauchen sie und draften sie deshalb eher. Swingman gibt es wie Sand am Meer. Es war eine logische Entscheidung: Hakeem und Bowie vor Jordan(damals) und Oden vor Durant(heute).

Selbst jetzt,23 Jahre später und mit dem Wissen über ihre Entwicklung und ihre Karrieren, würde ich in 100 von 100 Fällen Hakeem draften.

Denn ein Center wird immer die größere Präsenz sein,selbst wenn er einem Dominator wie MJ gegenübersteht. Auf der 5 gibt es die wenigsten Talente.Warum? Weil es weniger befähigte Menschen mit einer Körpergröße von 2,13 m gibt,als mit einer Körpergröße von 2 m. Das is klar,denk ich mal. Man kann aber auch zusätzlich die größte Verbesserung erzielen:bleiben wir bei Durant vs Oden- Durant würde fast jedes Team bereichern, aber z.B. bei Boston(Vorsicht:überspitztes Beispiel!) würde Durant vielleicht besser sein als Pierce(wie gesagt:überspitzt formuliert) und damit würde sich Boston auf einer Skala von 1-10 von 8 auf 9 verbessern-auf der SF/SG-Position. Wenn sie Oden draften,dann verbessern sie sich aber von 2 auf 9 auf der Center-Position(weil es auf der 5 ja weniger Konkurrenz gibt) und sind somit auch insgesamt erheblich besser,als mit Durant und dieses Beispiel lässt sich,mMn, auf nahezu jedes andere NBA-Team übertragen.
 
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Giftpilz

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trotzdem unbegreiflich wie ihn die rockets anstatt jordan draften konnten...
Die NBA wurde bis dahin immer von Centern dominiert, und wie die Mehrheit zeigt, sind Meisterschaften hauptsächlich auf mindestens einen sehr guten Big Man zurückzuführen.
Houston hat auf Olajuwon gesetzt, weil dieser eine Ausnahmeerscheinung bis dahin war - Leute dieser Größe mit dieser Beweglichkeit gab es bis dahin nur wenige.

Wenn man sich die Bilanzen der Rockets in den ersten Jahren direkt nach dem Draft '84 ansieht, haben sie mit Olajuwon auch keinen Fehler gemacht: So standen sie schon '86 in den NBA Finals (und auf dem Weg dahin demontierten sie immerhin kein anderes Team als die Lakers um Magic und Abdul-Jabbar), als Jordan noch mit den Bulls um das knappe Erreichen der Playoffs kämpfen musste und sich den Ruf eines egoistischen Spielers erzockte, mit dem man niemals viel erreichen würde. Hier spielt zudem vor allem eine Tatsache eine riesige Rolle: Um einen Center kann man viel leichter ein gutes Team bauen.

Dass später Jordan ein Meisterschaftsgarant werden würde (wozu allerdings ein bestimmtes System mit optimal passenden Rollenspielern und sehr viel Überzeugungsarbeit nötig war, denn anfangs mochte sich Jordan mit der Triangle Offense gar nicht anfreunden), war für niemanden so zu sehen, inklusive seiner College-Mitspieler und den Chicago Bulls selbst.

naja wir wissen ja wozu das geführt hat.
Ja, zu immerhin zwei Meisterschaften für die Rockets. ;)
 
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