Bücher - die Nahrung des Geistes


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Drahtbeen

Von uns geschieden im Jahr 2018
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Ich lese gerade "Das goldene Notizbuch" von Doris Lessing.

Nobelpreiswürdig!
 

Nico1

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gerade nochmal "ping pong" von birand bingül gelesen. top-buch für alle, die etwas von tischtennis verstehen :D auch wenn die zweite hälfte etwas zerfahren ist.
 

Gast1512

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Hat hier jemand schon das durchaus gute Buch von Simon Beckett "Chemie des Todes" gelesen? :)
 

thumbs-up

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Hat hier jemand schon das durchaus gute Buch von Simon Beckett "Chemie des Todes" gelesen? :)

*handheb*
habs auf Empfehlung eines Freundes gelesen, habs nicht unbedingt so mit diesen Gerichtsmedizin-Thrillern. ich war durchaus positiv überrascht. im Vergleich mit Patricia Cornwells Kay Scarpetta-Dutzendware aus der Retorte auf jeden Fall besser. ich bleibe aber doch lieber bei ner anderen Art von Krimi oder Thriller.
 

Gast1512

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Ich fand's ebenso überraschend gut, obwohl ich, genauso wie du, skeptisch an das Buch heranging. Spannend, fesselnd, gut geschrieben und dabei auch ein wenig bildend, gerade was die körperliche Zersetzung, Folgeerscheinung, Anatomie, usw. angeht. Mir hat's gefallen. Hast du denn schon den Nachfolger "Kalte Asche" gelesen? Will ihn mir unbedingt kaufen, nachdem ich durchweg gute Rezensionen las. :)

Hach, Bücher sind was Tolles. Kann auch ehrlich gesagt Leute, die *überhaupt nicht* lesen nicht verstehen. Also, schaltet die Glotze aus, und nehmt das Buch zur Hand. :smoke:
 

12step

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So, habe über Weinachten und Silvester einen Lese-Marathon gestartet. Folgende Bücher waren auf der Liste und wurden bereits gelesen(in der Reihenfolge, in der ich sie gelesen habe):

Andrea M. Schenkel-Tannöd

Einfach nur wow. Hat mich sehr in den Bann gezogen.


Andrea M. Schenkel-Kalteis

Ähnlich wie Tannöd. Ebenfalls spannend.

ich schrieb:
Ich habe in letzter Zeit Tannöd und Kalteis, beide von Andrea Schenkel gelesen. Beide sehr interessant und spannend. Ich mag Bücher die sich in dieser Zeitspanne(vor zwischen und nach dem 1. und 2. Weltkrieg) abspielen.

Martina Paura-12 Männer hat das Jahr

Sehr lustig. Der Vorgänger von "Love Sheriffs"

ich schrieb:
Love Sheriffs

Autorin: Martina Paura

Ein sehr lustiges Buch.

Zitat:
Zitat von Amazon.de
Kurzbeschreibung:
Wenn die Kinder verrückt spielen, holt man sich die Supernanny ins Haus. Neurotischen Hunden und Katzen hilft der Tierpsychologe vor Ort wieder auf die Pfoten. Aber wer kommt zu Hilfe bei einem schwererziehbaren Mann? Pias Chefredakteur hat einen genialen Einfall: Leserinnen, die Ärger mit ihren Männern haben, rufen einfach den Love-Sheriff. Leider hat er auch den weniger genialen Einfall, Pia und ihre beste Feindin Beate für diesen Leserinnenservice abzustellen. Und als dann auch noch Pias Freund Max beschließt, selbst einen Love-Sheriff ins Haus zu holen, um seine Beziehung mit Pia zu retten, sind die Turbulenzen vorprogrammiert ...

Schiller-Don Karlos

Musste meine kleine Schwester für die Schule lesen, hab ich ihr dann im nachhinein gewaltlos entwendet und gelesen. Was soll ich dazu schrieben, Schiller halt. Für mich, der erst spät nach Deutschland kam und dementsprechend probleme mit der Sprache hatte, schwer zu lesen.

Und diese Bücher lese ich zur Zeit:

Dan Brown - Diabolus

Mein erstes Buch von Dan. Bin noch relativ am Anfang.

Georg Büchner-Dantons Tod

Ebenfalls von der Schwester geklaut und habe das buch schon zur hälfte durch.
 

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@ socialkrates

nein, kenne ich nicht. ich lese zur Zeit "Mr. Clarinet" von Nick Stone (bzw. lese ich das jetzt dann fertig, hab nur noch knapp 60 Seiten). ist auf Deutsch unter dem Titel "Voodoo" erschienen. ein eher ungewöhnlicher Krimi und kein Horror-Roman wie der deutsche Titel vielleicht vermuten läßt. sehr düster und auch mehr mit einem Antihelden als Hauptfigur. teilweise könnte das Tempo etwas höher sein, sprachlich aber für ein Debut schon fast zu gut.
 

Manu

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Zuletzt gelesen: "Als ich schlief" von Norbert Zähringer

Der Ich-Erzähler befindet sich im Koma und erzählt daraus die Geschichte, deswegen auch der Titel. Dabei spielt das Ganze in mehreren Zeitebenen, und hat auch mehrere Hauptfiguren - wobei der/ die andere mal mehr, mal weniger im Zentrum steht. Dennoch ist fast alles und jeder doch irgendwie miteinander verbunden - alles nur eine Frage des Zufalls. Eben der Zufall ist wohl auch mit ein zentrales Motiv des Buches.
Gefallen hat mir diesbezüglich auch die Anspielungen auf die Quantenphysik, auch wenn diese nur selten konkret besprochen wird.
Auf jeden Fall hat Zähringer sehr viel Phantasie. Zu Beginn weiß man noch gar nicht wohin mit all den Figuren und Orten, doch je mehr man liest, desto mehr bekommt man das Gefühl, dass es auf was Größeres/ Zusammenhängendes hinausläuft.
Mich hat der Roman auch ziemlich gefesselt, weswegen ich immer weiterlesen musste.
 

Moritz

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und, gefällts dir ;)

Ja, hat mir wirklich gut gefallen. Vor allen Dingen die Kapitel in denen die Jungs schon älter sind. Wirkt auch sehr authentisch. Hat mich teilweise auch an meine Jugend erinnert, als einige aus der Clique anfingen Zigaretten zu klauen, anschliessend kamen dann die Drogen und die Gewalt. Ganz genau wie bei Rico, Pitbull und Co.

Schade fand ich etwas, dass man nicht erfahren hat wie es mit Daniel Lenz weitergeht, ob er es gepackt hat oder nicht. hatte ja ne Wohnung und ne Arbeit. Aber ist ja auch keiner mehr da, der ihn mitzieht, Rico sitzt ja länger und Marc und Walther sind ja tot.

Man merkt auch an vielen Stellen immer wieder, dass der Autor ein grosser Boxfan ist;)

Insgesamt sehr gelungen und nur weiterzuempfehlen:thumb:
 

Bombe

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@ socialkrates

nein, kenne ich nicht. ich lese zur Zeit "Mr. Clarinet" von Nick Stone (bzw. lese ich das jetzt dann fertig, hab nur noch knapp 60 Seiten). ist auf Deutsch unter dem Titel "Voodoo" erschienen. ein eher ungewöhnlicher Krimi und kein Horror-Roman wie der deutsche Titel vielleicht vermuten läßt. sehr düster und auch mehr mit einem Antihelden als Hauptfigur. teilweise könnte das Tempo etwas höher sein, sprachlich aber für ein Debut schon fast zu gut.

in meinen Augen ein ganz starkes Ding. War wirklich wahnsinng schön zu lesen, einfach gut geschrieben, dazu ein wenig Einblick in die Kultur, in die Gepflogenheiten in Haiit, hat mir sehr gut gefallen. Dürfte wohl der Auftakt zu einer längeren Reihe werden.

Für die Krimifreunde:

Was haltet Ihr denn von den skandinavischen Krimis? O.k., Mankell' Wallander kennt ja nun jeder. Lese zur Zeit die Krimis von Jo Nesboe, norwegischer Schriftsteller mit einem absolut kaputten Protagonisten. War das erste Buch noch eher Durchschnittsware steigert er sich von Fall zu Fall (also von Buch zu Buch). Die Fälle spielen jedes mal in einem anderen Land (z.B. Australien, Thailand, Norwegen), man merkt, dass sich Nesboe mit den Ländern auch beschäftigt hat und nicht nur seiner Phantasie freien Lauf lässt. Wichtig hier wäre, die alten Fälle zuerst zu lesen, da man ansonsten die ein oder andere Auflösung vorgesetzt bekommt. Wichtig dabei: es gibt eine logische Reihenfolge, die nicht zu 100% mit dem Erscheinen der Bücher zusammen hängt.

Hakan Nesser ist weniger mein Ding, sprachlich ganz schwach (zumindest die Übersetzungen), jedenfalls das was ich gelesen habe. Irgendwie uninspirierte Dutzendware.

Herausragend ist für mich Stig Larsson. Verblendung ist ein ganz starkes Ding, Verdamnis ebenso, die beiden Hauptpersonen sind sehr schön in Szene gesetzt. Vergebung, der 3.Roman soll auch Klasse sein, hab ich leider noch nicht gelesen. Larsson ist leider letztes Jahr verstorben, so dass da nichts mehr nachkommt.
 

speedclem

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Ja, hat mir wirklich gut gefallen. Vor allen Dingen die Kapitel in denen die Jungs schon älter sind. Wirkt auch sehr authentisch. Hat mich teilweise auch an meine Jugend erinnert, als einige aus der Clique anfingen Zigaretten zu klauen, anschliessend kamen dann die Drogen und die Gewalt. Ganz genau wie bei Rico, Pitbull und Co.

Schade fand ich etwas, dass man nicht erfahren hat wie es mit Daniel Lenz weitergeht, ob er es gepackt hat oder nicht. hatte ja ne Wohnung und ne Arbeit. Aber ist ja auch keiner mehr da, der ihn mitzieht, Rico sitzt ja länger und Marc und Walther sind ja tot.

Man merkt auch an vielen Stellen immer wieder, dass der Autor ein grosser Boxfan ist;)

Insgesamt sehr gelungen und nur weiterzuempfehlen:thumb:


:) Danke, freut mich sehr. :wavey:
 

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in meinen Augen ein ganz starkes Ding. War wirklich wahnsinng schön zu lesen, einfach gut geschrieben, dazu ein wenig Einblick in die Kultur, in die Gepflogenheiten in Haiit, hat mir sehr gut gefallen. Dürfte wohl der Auftakt zu einer längeren Reihe werden.

Teil 2 gibt es bereits auf Englisch, heißt "King of Swords". ist sozusagen das Prequel. in "Mr. Clarinet" bzw. "Voodoo" gibt es ja bereits mehrere Anspielungen auf diesen Solomon Boukman. "King of Swords" erzählt diese Geschichte. ich has noch nicht angefangen, steht aber schon im Schrank.
und da du ja das Ende von "Voodoo" kennst (Spoiler in weiß: ich meine damit das in der Bar aufgenommene Foto mit Boukman) kann man sich problemlos ausmalen, dass es auch noch mindestens ein Sequel geben wird. so kann das ja schließlich auch nicht stehenbleiben.;)

zu den Skandinaviern. ich bin kein besonderer Schwedenkrimi-Fan, wobei ich Larsson aufgrund deiner Empfehlung wohl mal ausprobieren werde. Nesboe kenn ich nicht (auch wenn er kein Schwede ist). habe bisher Mankell und Ake Edwardsson gelesen und finde beide vor allen Dingen zäh wie lauwarmen Pferdeeiter. natürlich trotz allem gut geschrieben, das will ich vor allem Mankell nicht schmälern, aber mich packt da nichts. außerdem hab ich da immer den Eindruck, das Privatleben der Protagonisten wäre wichtiger als die eigentliche Krimihandlung (so ähnlich gehts mir übrigens bei Donna Leon, auch wenns da der venezianische Lokalkolorit ist, der den Krimi in den Hintergrund drängt, von der les ich garantiert nichts mehr).
aber trotzdem lieber Mankell als Grisham oder Cornwell.:teufel:
 

Cânhamo

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Ich habe vorgestern die neueste Ausgabe der "Direkten Aktion" (Zeitschrift der FAUD) erhalten und auf der Kulturseite einen Hinweis auf ein neue erschienenes Buch gefunden, welches bestimmt interessant ist:
"Alphabet dees anarchistischen Amateurs" (von Herbert Müller-Guttenbrunn, Verlag Matthes&Sentz, Berlin, 365 Seiten).
Es handelt sich eigentlich nicht um eine anarchistische Kampfschrift, sondern um eine Sammlung von Aphorismen, die der Autor (übrigens sohn des deutschnationalen Schriftstellers Adam Müller-Guttenbrunn und zum glück seinem erzeuger politisch nicht nachgeschlagen) in den 20ger und 30gern Jahren veröffentlicht hat und die sehr wohl manchmal am Aphorismuspiedestal Lichtenbergs kratzen und schmähmässig in mescaleros erste Liga passen würden.

Kostproben gefällig:

" Die Hitler-Revolution war die erste Revolution, die nicht gegen, sondern für die ideale der Polizei gekämpft hat".

"Ihr habt gehört,dass gesagt worden ist, Regierungen sind notwendig, denn es hat immer welche gegeben. Ich aber sage Euch: Wanzen hat es auch immerb gegeben; sind Wanzen deshalb notwendig?"

"Die Dummheit ist eine Naturkraft.Deshalb richtet die Intelligenz, die eine Naturschwäche ist, so wenig gegen sie aus."

:jubel: :belehr:

Da muß ich mal schauen, wie ich mir das Buch besorgen kann.
 

12step

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Dan Brown - Diabolus


Hab es jetzt durch. Das Buch war zwar spannend, ich konnte es aber, wie man so schön sagt, wie ein offenes Buch lesen :). Die Anspielung mit NDakota war einfach zu offensichtlich und ich hatte von Anfang an ein flaumiges Gefühl. Als dann noch am Ende die Katze aus dem Sack gelassen wird, ich gehe bewusst nicht näher ins Detail, da ich euch nichts versauen will, war das auch keine große Überraschung. Irgendwie war ja klar, das sowas kommen muss, einfach zu typisch. Desweiteren waren die ganzen Überlebensaktionen von David auch sehr unrealistisch. Okay einmal kann er mit Glück entkommen, aber was da alles passiert, ist einfach zu unrealistisch. Alles in allem bereue ich nicht, dass ich es gelesen habe, aber so toll war es jetzt auch nicht. Da lob ich mir Tannöd und Kalteis, wo man die Intrigen viel schwerer erkennen kann, vor allem in Tannöd.


Bewertung: 7,5/10
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
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Nur nebenbei: In der Mayerschen findet momentan wieder die Weiße Buchwoche statt. Besonders interessant dabei die Exemplare aus der Stern-Krimi-Bibliothek. Eingeschweißtes Hardcover für € 2,99 pro Band. Die einzelnen Bände sind HIER aufgelistet.
 

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"The Damage Done" von Warren Fellows

der Australier Warren Fellows erzählt hier seine Geschichte, wie er zum Drogenkurier wurde und zuerst Haschisch von Indien nach Australien schmuggelte, bevor er dann einen Schritt weiter ging und es mit Heroin aus Thailand probierte. ein Schritt mit fatalen Folgen, wie Fellows feststellen muss, als es nach durchzechter Nacht morgens an der Hotelzimmertür klopft und die thailändische Polizei vor eben jener steht und jene 8,5 Kilo Heroin in seinem Koffer findet. was folgt ist das, was der Untertitel des Buches schon andeutet: "twelve years of hell in a Bangkok prison".

ich weiß nicht, ob Fellows übertreibt (da sich seine Schilderungen allerdings mit denen anderer Ex-Häftlinge zumindest im Großen und Ganzen decken, glaube ich das eher nicht). ich kenne Thailand zwar in- und auswendig und habe auch mal jemanden im "Bangkok Hilton" (Bang Kwang Prison) besucht vor ein paar Jahren, kenne thailändische Gefängnisse aber - Gott sei Dank!!! - ansonsten nur von außen. was Fellows beschreibt, ist teilweise wirklich unvorstellbar und nackter Horror. es schadet meiner Meinung nach nicht, wenn jeder Thailand-Urlauber, der meint, er könne sich mal ein bisschen an Drogen versuchen, mal einen Blick in dieses leider recht dünne Buch werfen würde.

was mir ein bisschen fehlt, ist Selbstkritik. Fellows läßt zwar keinen Zweifel daran, dass er getan hat, für was er verhaftet und verurteilt wurde. trotzdem wirkt dieses "Geständnis" irgendwie oberflächlich, beinahe wie "war halt ein Dummerjungen-Streich".

hat er verdient, was ihm widerfahren ist und was er in jenen rund 4000 Tagen in thailändischen Gefängnissen erlebt und erlitten hat? im Vorwort schreibt Fellows "i know many people hate me for what i've done and think i deserved whatever i got. if, at the end of my story, you still believe that anyone deserves the horrors i saw, you are a criminal, too."
man bilde sich am besten sein eigenes Urteil darüber.

Warren Fellows wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und nach ziemlich genau 4000 Tagen von König Bhumibol begnadigt.
 

12step

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Drachenläufer:

Hatte den Film im Kino gesehen und wollte unbedingt das Buch dazu lesen. Das Buch ist sogar besser als der Film. Die Geschichte sollte weitesgehend bekannt sein.

Brave new world von Aldous Huxley

Liest meine kleine Schwester für die Schule. Da habe ich ihr das einfach mal geklaut und durchgelesen. Ist eine utopian literature. Ich weiss nicht ob es das Buch auch in Deutsch gibt(bestimmt), ich habe es jedenfalls auf Englisch gelesen. Es geht darum, dass in der Zukunft Menschen nicht geboren sondern geklont werden. War ein sehr gutes Buch.

Völkermord von Reine-Marguerite Bayle

Ist eher ein Sachbuch und kein Roman. Sehr interessant. Es geht um, wie der Titel bereits sagt, Völkermorde. Es wird anhand von 2 fiktiven Beispielen, die durchaus wahr sein könnten, erklärt.

Die fünfte Frau von Henning Mankell:

Ein Krimi mit Kurt Wallander. Sehr zäh und langatmig. Es geht um Morde mehrere Personen, die auf dem ersten Blick nichts gemein haben und eigentlich ein friedliches Leben geführt haben. Doch die Menschen sind selten das, was man von ihnen denkt.
 

timberwolves

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Brave new world von Aldous Huxley

Liest meine kleine Schwester für die Schule. Da habe ich ihr das einfach mal geklaut und durchgelesen. Ist eine utopian literature. Ich weiss nicht ob es das Buch auch in Deutsch gibt(bestimmt), ich habe es jedenfalls auf Englisch gelesen. Es geht darum, dass in der Zukunft Menschen nicht geboren sondern geklont werden. War ein sehr gutes Buch.

Das Buch "Schöne neue Welt" dürfte wohl eines der bekanntesten Bücher der Neuzeit sein. ;)
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Drachenläufer:

Hatte den Film im Kino gesehen und wollte unbedingt das Buch dazu lesen. Das Buch ist sogar besser als der Film. Die Geschichte sollte weitesgehend bekannt sein.
.


Ich hab die ersten 80 Seiten gelesen, doch mir hat es nicht gefallen, bin da nicht so richtig mitgekommen.
Letztens hab ich TintenTod gelesen, aber mich hat es ein bisschen geärgert, dass ich nicht mehr wusste was eig. in den 2 Bänden davor passiert ist.
 

Max Power

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Austria
Liest hier keiner mehr? ;)

Ich hab nun endlich wieder Zeit, was zu lesen was mir gefällt, nachdem ich wieder mal ein ganzes Semester mit unzähligen "Meilensteinen der Literatur" gefoltert wurde, von denen ich eigentlich nicht genau weiß, was an denen so besonders sein soll :saint: aber egal, diese drei Bücher habe ich in den letzten zwei Wochen gelesen:

Jeffery Deaver - Das Teufelsspiel

Ein sechzehnjähriges Mädchen entgeht, wie es aussieht, in einer Bibliothek nur knapp einer Vergewaltigung. Doch bald stellt sich heraus, dass der Täter andere Ziele verfolgt und kein Triebtäter, sondern ein Auftragsmörder ist.

Wieder ein Roman über den querschnittsgelähmten Ermittler Rhyme und seine Partnerin Sachs. Wer Deaver kennt und mit den genauen Ermittlungsberichten klarkommt, ohne gelangweilt das Buch in die Ecke zu knallen, hat hier sicher gute Unterhaltung. Mir hat es ganz gut gefallen, auch wenn es zwischendrin etwas langatmig war.

David Morrell - Level 9

Ein psychopathischer Videospiel-Entwickler entführt fünf Menschen, die sich in der Vergangenheit durch Heldentaten als "würdig" erwiesen haben, und platziert sie in einem Tal, wo sie gezwungen sind, neun Aufgaben zu bewältigen und sich so durch ein reales Spiel zu kämpfen - nur der Sieger wird überleben.

Spannend erzählt und durch das Videospiel-Element sehr aktuell. Bin zufällig durch Amazon drüber gestolpert, ein echter Glücksgriff.

Thomas Thiemeyer - Magma

Unzählige Erdbeben und Vulkanausbrüche häufen sich über die ganze Erde verteilt, das Klima der Erde beginnt sich langsam aber sicher zu erwärmen. Die Lösung für diese Probleme scheint am tiefsten Punkt der Erde, im Marianengraben, versteckt zu sein, davon sind Seismologen wie Ella Jordan überzeugt. Doch es kommt anders, als die Experten denken ...

ein bisschen schräg das ganze, aber ich hatte bereits "Reptilia" gelesen, also wusste ich in etwa, auf was ich mich einlasse. Ganz nett aufgebaut und mit interessanten Ideen, auch wenn die Auflösung dem Leser "so nebenbei" untergeschoben wird, was ich dann doch schade fand.

Morgen werde ich mit dann Robert Harris - Pompeji anfangen.
 
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