🇫🇷 Team Frankreich


Kirsten

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Jaosn wurde zum "Anführer", "Flagschiff" oder so der französischen Athleten gewählt, die zu Olympia fahren. Wir fällt kein richtiges Wort dafür ein *g* Und fahnenträger wird er dadurch auch. =)
 

Kirsten

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Teams fĂĽr die Saison 2014/2015

Groupe d’Entraînement A – Coupe du Monde

Chef d’Equipe : Etienne GOUY

Entraîneur : Jérôme LAHEURTE

Technicien : Nicolas VANDEL + 2 autres Ă  recruter

BRAUD François (Défense EMHM – Chamonix)
BUFFARD Hugo (Skieurs Rousselands)
HANNON Théo (Bois d’Amont)
LACROIX Sébastien (Douanes – Bois d’Amont)
LAHEURTE Maxime (Douanes – Gérardmer)
LAMY CHAPPUIS Jason (Douanes – Bois d’Amont)

Groupe d’Entraînement – Coupe Continentale

Chef de groupe :

Technicien saisonnier : Simon PROST BAYARD

CAILLEAU Wilfried (Morzine Avoriaz) – Coéquipier d’entraînement
GUY Samuel (Mouthe) – Coéquipier d’entraînement
LAFARGE Geoffrey (Chamonix) – Coéquipier d’entraînement
MARTIN Nicolas (Les Contamines Montjoie) – Coéquipier d’entraînement

Collectifs Jeunes / Juniors et Centre d’Entraînement

Chef de Groupe : Frédéric BAUD

BALLAND Tom (Morbier Bellefontaine)
DIDIER Nicolas (Xonrupt)
GERARD Antoine (Ventron)
MULETHALER Laurent (Prémanon)
 

Kirsten

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Noch macht Sam weiter. Er hat allerdings überlegt, aufzuhören. Er glaubt aber, dass er noch mehr zeigen kann. Also hat er sich eigene Trainer und Sponsoren gesucht
Die Saisonvorbereitung kostet ihn ca. 7000€.
Im oktober sind alle französischen Kombinierer in Oberhof. Die besten 6 dieses Camps gehen dann nach Skandinavien, und da werden dann die 4 Weltcup-Plätze vergeben.
Dazu sagt Sam " Soit je vais en Coupe du monde, soit j’arrête. C’est aussi simple que ça.". Mit anderen Worten, Weltcup oder Karriereende... *seufz*
Da hoffe ich doch mal, er kriegt das mit dem Weltcup hin. Und ich hoffe, der Verband ist bei den Kombis fairer, was die Startplätze angeht als bei den Skispringern in der Vergangenheit oft

http://www.estrepublicain.fr/sport/2015/07/19/la-perseverance-selon-guy
 

Kirsten

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Sam ist ein wenig frustriert. Die SprĂĽnge auf der groĂźen Schanze waren wohl endlich gut, jetzt ist er heute im Auslauf gestĂĽrzt. Er muss erstmal ein paar Tage nichts tun, sein FuĂźgelenk ist verletzt, er hofft auf eine kleine Verstauchung
 

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Noch macht Sam weiter. Er hat allerdings überlegt, aufzuhören. Er glaubt aber, dass er noch mehr zeigen kann. Also hat er sich eigene Trainer und Sponsoren gesucht
Die Saisonvorbereitung kostet ihn ca. 7000€.
Im oktober sind alle französischen Kombinierer in Oberhof. Die besten 6 dieses Camps gehen dann nach Skandinavien, und da werden dann die 4 Weltcup-Plätze vergeben.
Dazu sagt Sam " Soit je vais en Coupe du monde, soit j’arrête. C’est aussi simple que ça.". Mit anderen Worten, Weltcup oder Karriereende... *seufz*
Da hoffe ich doch mal, er kriegt das mit dem Weltcup hin. Und ich hoffe, der Verband ist bei den Kombis fairer, was die Startplätze angeht als bei den Skispringern in der Vergangenheit oft

http://www.estrepublicain.fr/sport/2015/07/19/la-perseverance-selon-guy



Sollen beim Weltcupauftakt nur 4 startet? Oder 4 + François und Maxime ?
 

Kirsten

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So wie Sam sagt 4, also die 4 besten. Wenn also Francois oder Maxime nicht unter den besten 4 sind, dann werden sie auch nicht im Weltcup starten.
Sehr unwahrscheinliche Variante, aber möglich.

Und es geht nicht nur um den Weltcupauftakt sondern wohl um die ganzen ersten Weltcups. Denn sonst würde Sam wohl kaum sagen: "entweder Weltcup oder Karriereende", wenn er ab dem 2. Weltcup doch dabei sein könnte


edit: Das war wohl der erste Stand. Mittlerweile heißt es: Maxime und Francois sind erstmal sicher im Weltcup. Und zwischen den anderen entscheidet man dann, wer dazu kommt. Aber insgesamt eben nur 4, weil sie mehr Startplätze nicht haben
 
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Da waren sie dann auch alle erfolgreich. Momentan sind es 4
 

Kirsten

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Ich habs mir schon übersetzt, bin allerdings grad unterwegs. Wenn ich zu hause bin, poste ich ne Zusammenfassung. Schriftlich übersetzen geht gut, nur wenn ich was höre, versteh ich quasi nichts ;)
Geht um sein Training im Sommer, die aktuelle Form, die Herausforderungen und den anstehenden Kampf um die Startplätze
 

Kirsten

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So, einmal übersetzt, nicht immer wort wörtlich, so gut ist mein französisch definitiv nicht


Samuel Guy, wie geht es dir am Ende einer Vorbereitung, die du alleine ohne den Verband gemacht hast?
Mir geht es sehr gut, physisch und mental. Ich bin am Ende meines Sommerprojekts angekommen und kann jetzt schon sagen, dass ich all meine Ziele (phyisch, technisch und mental) erreicht habe

Wie hast du die Vorbereitung alleine ohne das Team Frankreich durchgeführt? Was war das Leichteste, was das Schwerste?Ich hatte ein Abkommen mit dem Team Jura Massif, so dass ich von Alexandre Villet auf der Schanze trainiert wurde und im Langlauf von Arnaud Durand, der das Team Jura Massif trainert und hier die besten Langläufer des Teams zusammenbekommt. In Absprache mit Jura Massif konnte ich meine Trainingseinheiten selbst planen, abwechselnd zwischen Sprung- und Lauftraining.

Ich habe Unterstützung von Anne-Carole Drezet bekommen, Physiotherapeutin, die mir geholfen hat, mein Sprung- und Langlauf-Training zu entwickeln, damit ich im Springen und Laufen so gut wie möglich werde. Abwechselnd "bodybuilding" für den Körper und Eplosivität für die Beine.

Im ersten Teil des Projekts war die finanzielle Seite das schwerste. Ich wusste, es wird mich sehr viel kosten. Und ich war mir nicht sicher, wie ich meine Ausgaben finanzieren sollte. Ich musste auf Unternehmen zugehen und Vertrauen in mich erzeugen, um Partner zu haben, die mich in der schwierigen Situation unterstĂĽtzen.


Wie war die Integration und die Zeit in dem regionalen Team?
Ich wurde gut akzeptiert im Team Jura Massif. Die Skiwelt ist klein und ich kannte die Mehrheit der Athleten schon sehr gut. Es sind wahre Freundschaften entstanden. Die Trainingseinheiten haben mir sportlich viel gebracht und die Stimmung im Team ist sehr gut.

Die Möglichkeit, mit einem organisierten TEam zu trainieren zeigt, wie wichtig die regionalen Strukturen sind für die Athleten, die vom Verband "verlassen" wurden...
Es ist grundlegen für einen Athleten, diese regionalen Teams zu haben. Für einen Athleten, der das Ziel hat, in ein französisches Nationalteam aufgenommen oder wieder aufgenommen zu werden, ist es entscheidend, um Zugang zu diesem "Markt" zu bekommen.

Für den Langlauf konntest du auf Rollen trainieren oder auf Schnee wie in Oberhof. Aber wie hast du dein Sprungtraining organisiert?Wie ich bereits sagte, war Alexandre Villet den ganzen Sommer mit mir auf den Schanzen. Er kannte mich sehr gut, er war mein Trainer bei nationalen Wettkämpfen und einigen Trainings des Verbands.

Das Hauptziel, dass wir am Anfang des Sommers festgelegt hatten war, die Technik und das Gefühl wiederzufinden, dass ich mit 18-19 Jahren hatte, als ich effizient und gleichmäßig auf der Schanze war. Deswegen hat er mir technische Sachen beigebracht, die mir helfen, mich in diese Richtung zu bewegen. Ich sprang regelmäßig und war 4 mal mit seinem Team zum Training. Wir waren auf der selben Wellenlänge die 4 Monate und sind sehr zufrieden mit der Arbeit, die wir getan haben.
Ich komme grade von einer Woche Langlauftraining in Oberhof mit Team Jura Massif, deswegen mach ich mir keine Sorgen um den Langlauf. Beim Springen hatte ich die Möglichkeit von der Hilfe des deutschen und des norwegischen Nationalsteams zu profitieren, die zur selben Zeit trainiert haben wie ich und die mich in ihre Gruppe während der 3 Trainingseinheiten integriert haben


Ende Oktober wirst du wie Geoffrey Lafarge, der ebenfalls die Vorbereitung alleine absolviert hat, einer der Bewerber fĂĽr einen Platz im Weltcupteam sein. Wie gehst du an dieses Highlight so frĂĽh in der Saison heran?
Wir sind zurück in Oberhof vom 25.-31. Oktober um an der ersten Quali für Skandinavien teilzunehmen. Das Ziel ist klar und wichtig. Ich nehme die Qualifikation ernst, aber ich plane nicht, zu dieser Zeit in einer sehr guten Form zu sein. Denn in dem Fall ist es gut möglich, dass ich den restlichen Winter nicht mehr erfolgreich bin. Das ist ein weiteres Risiko, aber ich bin überzeugt davon, dass mein aktuelles Niveau ausreichend ist für den ersten Schritt. In Skandinavien wird es anders sein. Dort gibt es 2 Plätze, um im Weltcup Zirkus zu sein. Dort muss man gut sein und darauf bereite ich mich vor


(Oh man, ich drück Sam sooooo sehr die Daumen, dass sein Optimismus und all das Training nicht umsonst waren und dass er im Weltcup starten darf... Nix gegen Hugo, Theo etc., aber Sam ist eben einfach mein französischer Lieblingskombi. Und außerdem sind Hugo, Theo und co noch jung ;) )
 
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