DEL Saison 2008/09


unicum

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Sonderprüfung bei den Sinupret Ice Tigers

Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat heute eine außerordentliche Prüfung der wirtschaftlichen Situation der Sinupret Ice Tigers angeordnet, da der Verdacht besteht.........

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Miroslav Satan

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ein schwerer Schlag, der sich aber in letzter Zeit angedeutet hat. :(

Ich bin ja ausdrücklich Nürnberg-Sympathisant auch wenn das viele hier im Forum nicht nachvollziehen können. Ohne Eishockey kann ich mir diese Stadt kaum vorstellen (u.a. weil ich meine berufliche Zukunft in der Umgebung sehe ;)) und ich hoffe dass man eine Lösung findet, in Nürnberg einen Neuanfang zu starten um dort auch in Zukunft Hockey auf höchstem Niveau anbieten zu können.
 

Masha

Hockey Laufschule
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Ich bin ja, wie viele wissen, nun nicht wirklich Nürnberg-Sympathisantin. Aber eine Insolvenz wünsche ich keinem Fan von irgendeinem Verein (Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich gezittert habe bevor Hopp die Adler übernommen hat).
In Nürnberg hat sich das Ganze aber abgezeichnet. Der vermeintliche Retter Hertel hat in den letzten 2 Jahren wahrscheinlich so viel Porzellan zerschlagen, daß die Finanzspritze die er den Ice Tigers z.B. für die Umbennenung in Sinupret gegeben hat, verpufft ist. So wie ich es aus der Ferne mitverfolgt habe, hat Hertel potentielle Sponsoren eher davon abgehalten zu Sponsoren zu werden und ehemalige Sponsoren vergrault.
Vielleicht schaffen es die Nürnberger ja doch noch, aus dem Schlamassel herauszukommen - ich wünsche es Ihnen, obwohl ich sie nicht mag (sollen sie doch, bei einer hoffentlichen Wiedereinführung des Auf-und Abstiegs irgendwann regulär, also sportlich begründet absteigen - das wäre für mich sehr ok :saint: - aber nicht so )
.. O.K. falls Nürnberg aber auf richtig tönernen Füssen steht, wünsche ich mir, daß der Ofen nicht am Ende der Saison, sondern noch während der Runde ausgeht. Das geht jetzt nicht gegen Nürnberg - würde ich bei jedem anden Verein (außer Mannheim ...) auch schreiben: Wenn pleite - dann bitte so früh, daß die DEL wegen des idiotischen Spielplans in Schwierigkeiten gerät - da die DEL-Clubs gegen einige Vereine 2 Mal, gegen andere 4 Mal spiel, wäre eine Einstellung des Spielbetriebs während der Runde sicherlich interessant für die Tabelle - und genau deshalb wird Nürnberg meiner Meinung nach sicher die Runde zuende spielen (und wenn sie noch so pleite wären)
 

Modano

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:vollzustimmposting: :D

Wieder zurück zu 14 Teams!

Duisburg (sollten freiwillig absteigen) und Nürnberg wären ja eventuell nächste Saison nicht mehr dabei.
Eventuell noch Straubing weg, weil dort soll es ja finanziell auch schlechter aussehen und aus Hannover hört man ja auch nicht nur positive Sachen.
 

Kavanagh#15

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Ingolstadt: Benoit Laporte beurlaubt!

Ingolstadt, 29.November 2008

Nach dem heutigen Morgentraining bestellte Geschäftsführer Sven Zywitza Trainer Benoit Laporte ins Büro, mit dem Ergebnis, dass der ERC Ingolstadt seinen Chefcoach beurlaubt. Nach der gestrigen deutlichen 1:5 Heimniederlage gegen ebenfalls alles andere als sattelfeste Kölner Haie, war der öffentliche Druck auf die Panther offenbar ins Unermessliche gestiegen und veranlasste sie nun zum Handeln. Für Laporte übernimmt zunächst der bisherige Co-Trainer Greg Thomson die Verantwortung hinter der Bande des aktuellen Tabellenvorletzten der DEL.
 

Kavanagh#15

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Noch einen Punkt

Nach dem Sieg der Frankfurt Lions und der Adler Mannheim fehlt den Lions nur noch einen Punkt bis zur Tabellenführung!


DANKE ADLER:p
 

Kavanagh#15

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Lions winkt am Wochenende die Tabellenführung
Berlin/Duisburg, 4.Dezember 2008

Nach den Topmannschaften Mannheim und Krefeld lauten die kommenden Gegner für die Lions Straubing und Hamburg. Auf dem Papier liest sich das deutlich einfacher, doch leichte Spiele gibt es in der Liga nicht, schon gar nicht für die Frankfurt Lions. Vor zwei Wochen unterlagen die Hessen beispielsweise beim damalig vorletzten Kassel. „Wir müssen genauso intensiv und diszipliniert spielen wie am letzten Wochenende. Nur dann haben wir eine Chance zu gewinnen“, gibt Manager Norris (Foto by City-Press) den Marschroute vor. Eine extra Motivation müsste für die Spieler sein, dass sie spätestens am Sonntag Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sein könnten, da Hannover nach dem Freitagsspiel in Kassel erst am kommenden Dienstag gegen Duisburg spielt. Hierfür sind aber mindestens vier Punkte am Wochenende nötig.

Nach dem Heimspiel gegen sicher defensiv agierende Straubinger müssen die Lions am Sonntag nach Hamburg. Die Freezers befinden sich gerade in einer sportlichen Krise, was auch mit den Ausfällen wichtiger Spieler zusammenhängt. Alex Barta, John Tripp, Vitalij Aab, Elia Ostwald, Paul Manning und Brad Smyth fehlten zuletzt verletzungsbedingt. Gegen die Lions werden vermutlich nur die Spieler Ostwald und Smyth in den Kader zurückkehren. Wie auch immer, die Hessen tun sich in Hamburg immer schwer und verlieren in der Hansestadt in schöner Regelmäßigkeit. „Ja, Hamburg ist eine Art Angstgegner“, gibt auch Norris zu.

Personell gibt es keine Veränderungen im Lions Kader. Nach wie vor fehlen Vorobjev, Osterloh und Wright. Unter der Woche wurde Stürmer Sven Gerbig vom Oberligisten Bad Nauheim getestet. Eine Verpflichtung ist für dieses Wochenende noch kein Thema. Die Lions möchten Gerbig auch noch nächste Woche im Training beobachten und dann in Ruhe entscheiden, ob Gerbig ein Vertragsangebot erhält. Die Suche nach einem ausländischen Spieler hat Norris auch forciert und wie er bestätigte, das ein oder andere Gespräch geführt. „Es gibt viele Spieler auf dem Markt, aber die Qualität, die wir suchen, hat keiner. Ich suche eine echte Verstärkung“, so Norris. Ein wenig Hoffnung hegt der Manager, dass Spieler aus der AHL frei werden, da dort Mitte Dezember einige befristete Try-out Verträge auslaufen, die womöglich nicht verlängert werden. Handlungsfreiheit hat Norris jedenfalls, obwohl sich die Lions GmbH derzeit im Hintergrund neu aufzustellen scheint. (Frank Meinhardt)

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Kavanagh#15

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Lions verlängern mit Thomas Oppenheimer
Berlin/Duisburg, 4.Dezember 2008

Die Frankfurt Lions haben den Vertrag mit Stürmer Thomas Oppenheimer um zwei weitere Jahre verlängert. „Thomas Oppenheimer gehört zu unserer Gruppe junger deutscher Talente, die uns in dieser Saison bisher überzeugt und viel Spaß bereitet haben“, so Lions-Manager Dwayne Norris. „Daher freuen wir uns, unsere Zusammenarbeit mit Thomas weiter fortzusetzen. Seine derzeitige Entwicklung ist viel versprechend. Er ist bereit, weiter hart an sich zu arbeiten und sich stetig zu verbessern.“

Thomas Oppenheimer steht in dieser Saison zum ersten Mal über die gesamte Dauer der Spielzeit im Aufgebot der Frankfurt Lions, nach dem Stürmer im vergangenen Juni zunächst seine schulische Laufbahn mit der bestandenen Abiturprüfung abgeschlossen hat. „Das war ein wichtiger Schritt für Thomas, nun kann er sich bei uns voll auf seine weitere Entwicklung und Karriere als Eishockeyprofi konzentrieren“, so der Lions-Manager weiter. In der aktuellen DEL-Saison hat Thomas Oppenheimer in 25 DEL-Spielen zwei Tore und drei Vorlagen erzielt.

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Kavanagh#15

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Tabellenführer Frankfurt

Lions übernehmen die Tabellenführung
Frankfurt, 5.Dezember 2008

Die Frankfurt Lions sind neuer Tabellenführer der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Allerdings taten sich die Hessen schwerer als erwartet und gewannen nur dank von vier Powerplaytore gegen toll kämpfende Straubing Tigers mit 4:3 (1:0, 2:2, 1:1). Lions Manager Norris hatte sich ein frühes Tor gewünscht und sein Wunsch wurde erfüllt. Gleich das erste Überzahlspiel nutzte Slaney zum 1:0. In der Folge hatten die Lions mehrere hochkarätige Chancen um das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Straubings Torwart Bales (Foto by City-Press) erwischte aber einen klasse Tag und hielt seine Mannschaft mit tollen Paraden im Spiel. So kamen die Gäste mehr und mehr zu Chancen und bei fünf gegen drei Überzahl schoss Hussey den Ausgleich.

Die Lions erhöhten daraufhin das Tempo und setzten Straubing unter Druck. Zum erneuten Führungstreffer musste aber wieder ein Powerplaytor herhalten. Heerema nutzte die numerische Überlegenheit zum 2:1. Knapp drei Minuten später wieder Überzahl Lions und wieder Tor für die Hessen. Slaney überwand Bales zum zweiten Mal an diesem Abend. Die Tigers bewiesen danach Moral und kämpften sich in das Spiel zurück. Kurz vor Drittelende nutzte Whitecotton den sich bietenden Platz und verkürzte auf 3:2. Und als erneut Whitecotton in der 43. Minute zur Stelle war und Gordon überwand, war das Spiel vollkommen offen.

Die Lions spielten zwar weiter überlegen, fanden aber in Bales immer wieder ihren Meister. Letztendlich entschied ein Haken von Elfring das Spiel. Die Lions sieben Minuten vor Schluss noch einmal in Überzahl und mit dem Siegtreffer. Biron hatte geschossen und leicht abgefälscht fand der Puck den Weg ins Straubinger Tor. Die Hessen kamen danach nicht mehr in Bedrängnis, auch nicht als Bales zugunsten eines weiteren Feldspielers sein Tor verließ. Am Sonntag können die Lions die Tabellenführung ausbauen, weil Hannover erst am Dienstag spielt. Allerdings wartet auf die Hessen ein schweres Auswärtsspiel in Hamburg.

Zum Mainova Spieler des Tages wählten die Fans John Slaney

1:0 (01:33) Slaney 5-4PP; 1:1 (26:13) Hussey 5-3PP; 2:1 (33:35) Heerema 5-4PP; 3:1 (36:08) Slaney; 3:2 (39:55) Whitecotton; 3:3 (42:52) Whitecotton; 4:3 (53:26) Biron 5-4PP

Strafminuten:

Frankfurt: 18 Minuten

Straubing: 18 Minuten

Zuschauer: 6.200

Schiedsrichter: Stephan Kadow

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unicum

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Da ziehen wohl dunkle Wolken über dem Standort Hannover auf!? Scorpions-Eigner Günter Papenburg muss 2,5 Millionen Euro an die Region Hannover zurückzahlen. Er hatte ja vor dem Gerichtstermin damit gedroht, die Lizenz der Scorpions zu verkaufen, wenn er die Kohle zurückzahlen muss.
 
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