Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


MrStylo

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The Pledge

The night he retires as a Nevada sheriff, Jerry Black pledges to the mother of a murdered girl that he will find the killer. Jerry doesn't believe the police arrested the right man; he discovers this is the third incident in the area in the recent past with victims young, blond, pretty, and small for their age. So he buys an old gas station in the mountains near the crimes in order to search for a tall man who drives a black station wagon, gives toy porcupines as gifts, and calls himself the wizard.

War fuer mich ein Blindkauf und letztenendlich einer der besseren Filme seit langer Zeit. Neben Jack Nicholson, Del Toro und Ackhart ueberzeugt vorallem der Score von Hans Zimmer einmal mehr. Geheimtip!

8,5/10

Stimmt der Film ist geil, kannst dir bei Gelegenheit ja mal das Original anschaschauen
Es geschah am hellichtem Tag
mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe, welcher danach die Rolle als Goldfinger angeboten bekommen hat.
 

derrick brooks

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Mary & Max

In der Sneak gesehen, läuft soweit ich weit Ende August in den Kinos an. Ich bin total begeistert! Ein Animationsfilm im Stil von Wallace & Gromit, allerdings kein Kinderfilm wie man erst meinen mag. Der Film erzählt die Geschichte von einem kleinen australischen Mauerblümchen, die eine Brieffreundschaft mit einem mittvierziger aus New York beginnt, der unter dem Asberger Syndrom leidet. Die Story beginnt in den 70er Jahren und spinnt sich mit den Briefen der beiden immer weiter. Der Humor ist liebenswert, teilweise aber auch sehr schwarz, sexuelle Anspielungen sind das Salz in der Suppe und die Charaktere sind einfach nur genial, einfach zum gern haben...dass die Geschichte fast hauptsächlich von einem allwissenden Erzähler vorgetragen wird macht den Film umso außergewöhnlicher, ich habe selten so einen schönen Film gesehen


9,5/10


EDIT: hier ein deutscher Trailer:

http://www.youtube.com/watch?v=mhAnz2h-L5E&feature=search
 

maveric

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toedliches kommando (the hurt locker)

studie eines todessehnsuechtigen adrenalinjunkies haette es auch getroffen. wirklich ueberzeugen konnte der film mich nicht. ob die handwerklichen oscars verdient waren kann ich nicht einschaetzen, aber bester film? ich weiss nicht. kein charakter wird wirklich tiefer ergruendet. warum jeder das tut, was er tut wird mit dem satz ich bin was ich bin abgehandelt. aber auch ansonsten sucht man vergeblich nach spannung, da war z.b. the kingdom besser und was die "kriegsaction" angeht, ist er z.b. meilenweit von black hawk down entfernt. insgesamt eine enttaeuschende 6/10


g.i.joe

und dann gab's noch das kontrastprogramm. ein film der sich nicht ernster nimmt als er ist. eine ans lieblose grenzende aneinanderreihung von actionsequenzen. ich fand's erfrischend. der eine mag es hirnlos bezeichnen, ich sage unterhaltsam. natuerlich war das ganze zum schluss selbst fuer mich zuviel, aber wenigstens hat stephen sommers nicht diletantisch versucht eine tiefgruendige botschaft darin zu verpacken, so das ich super abschalten konnte. insgesamt reicht es wegen der doch sehr uebertriebenen hau-drauf-action nur fuer 7/10.
 

boman

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Die Legende von Aang

Geht da bloß nicht rein! Ich habe echt selten ein so schlechtes drehbuch gesehen. Die animationen hauen einen auch nicht um da das 3D ziemlich verhunzt wurde. Mich würde es außerdem nicht wundern wenn Jackson Rathbone die goldene himbeere bekommt. Ein brainfart nach dem anderen. Der rest ist auch mies.
Das beste an dem film sind die witzigen diskussionen danach.

1/10
 

Auge

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mariofour

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Wherever, Dude...
Black Death

Der neue Film von Christopher Smith, der in erster Linie durch den Drecks-Horrorfilm "Creep" (den Franka Potente sicherlich gerne aus ihrer Vita löschen würde) und den zumindest zeitweilig unterhaltsamen Insidertip "Severance" bekannt ist.

In Black Death, der, wie der Titel schon nahelegt, die Zeit des Ausbruchs der ersten Pest in England schildert, hat Smith einen guten Cast mit einigen unverbrauchten Gesichtern versammelt. Dazu auch bekanntere Gesichter wie die Niederländerin Carice van Houten und Sean Bean (oder wie man in Köln sagt: Schängbäng :saint:).

Der Film ist athmosphärisch gut gelungen. Die Story kurz umrissen: Der junge Mönch Osmund meldet sich freiwillig, einen Gesandten des Bischofs(Bean) und seine Handlanger als ortskundiger Führer in deren Reise in ein abgelegenes Dorf zu begleiten. Anstatt des erwarteten satanischen Monsters trifft die Gruppe dort jedoch auf Menschen, die sich von Gott abgewendet haben, aber ansonsten glücklich und zufrieden leben.

Die Message des Films ist zumindest dahingehend zweifelhaft, dass sie leicht missverstanden werden kann, wenn man sich nicht mit den verschiedenen Ebenen der Story auseinandersetzt. In der finalen Version beinhaltet der Film dann eine Szene mehr, die hier Klarheit hinsichtlich des moralischen Aspektes schafft und statt einer Schwarz-Weiß-Welt eben auch die dazugehörigen Graustufen beinhaltet.

Ich habe sicherlich schon bessere Filme gesehen, aber das waren kurzweilige 90 Minuten - der Plot ist sicherlich einigermaßen dünn, aber der Film ist trotzdem nicht schlecht gelungen.

7/10
 

Aronofsky

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Salt

langweilig, Actiontrash ala Wanted mit obskurer Story

5/10

Kommt immer drauf an mit welchen Erwartungen man in den jeweiligen Film reingeht. Wenn ich mir einen Actionfilm mit einer Jolie in der Hauptrolle anschauen moechte, sind meine Erwartungen schon im Vorfeld ziemlich am Tiefpunkt. Entweder ich schaue mir den Film erst gar nicht an oder schalte mein Hirn einfach fuer die 2 Stunden aus. Hab Salt gestern gesehen und ich wurde ueberraschenderweise gut unterhalten. Langweilig wirds eigentlich nie und die Laufzeit vergeht wie im Flug. Ich fand die Actioneinlagen nicht einmal so schlecht und das auf eine Lovestory, wie sie eigentlich in jedem Actionstreifen vorkommt verzichtet wurde, ist ein weiterer Pluspunkt. Salt hat mir definitiv besser gefallen als Wanted, Tomb Raider und Konsorten.

6,5/10
 

twinpeaks

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The Driver

Gut gemachter, schnörkelloser Action-Thriller von Walter Hill, der thematisch ein wenig an Melville erinnert. Ryan O'Neal in einer solchen Rolle war für mich ungewohnt, da ich ihn bisher nur aus Filmen wie What's Up, Doc? oder Love Story kannte, aber es hat funktioniert. Die Schlusswendung an sich fand ich zwar nicht schlecht, aber man hätte das meiner Meinung nach im Detail besser lösen können.
7,5/10


The Harder They Fall (Schmutziger Lorbeer)

In seiner letzten Rolle spielt Bogey einen alternden Boxjournalisten, der sich und seiner Frau finanzielle Sicherheit garantieren will und sich deshalb auf einen windigen Manager (Rod Steiger) einlässt, der wiederum ein völlig untalentiertes Riesenbaby mittels manipulierter Kämpfe zur Sensation aufbauscht. Bogarts Charakter gehört zu den ambivalentesten, die er gespielt hat, und er macht es einem nicht immer leicht, ihn zu mögen (was aber letztlich schon so gedacht ist). Stilistisch zählt der Film zum sozialkritisch-realistischen US-Kino der 1950er-Jahre (Kazans On the Waterfront dürfte da das berühmteste Beispiel sein, und Kazans Drehbuchautor Budd Schulberg lieferte auch die Romanvorlage für diesen Film), und die unterkühlte Atmosphäre sowie die hartgesotten-zynischen Dialoge sind sehr gelungen. Die Geschichte vermag nicht immer ganz zu überzeugen, aber dafür sind Bogart und Steiger umso beeindruckender.
8,5/10


Fantômas

Weitgehend amüsanter Film. Die oftmals reichlich alberne Geschichte nimmt ab und an interessante absurde Wendungen. Ich bin kein so großer Fan des hypernervösen Louis de Funès, aber in diesem Film übertreibt er es zum Glück noch nicht so sehr wie dann später.
6,5/10


Nach langer Zeit wiedergesehen:
The Honey Pot (Venedig sehen - und erben)

Eine geistreiche und charmante Krimikomödie mit einer Paraderolle für Rex Harrison. Cliff Robertson hat hier einen seiner besseren Auftritte, Susan Hayward verleiht ihrer vergleichsweise kleinen Rolle ein beeindruckendes Profil; wahrhaft bezaubernd aber ist Maggie Smith. Ab und an wirken die Sentenzen über die so furchtbar gedanken- und geschmacklose moderne Zeit etwas gesucht und aufgesetzt, aber ich kenne wenige Filme, die so amüsante und liebenswerte, zugleich aber auch intelligente und spannende Unterhaltung bieten.
9/10
 
Zuletzt bearbeitet:

MadFerIt

Apeman
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ratatouille

gefällt!

9/10


shrek forever after

habe bisher keinen der shrek-filme gesehen. diesen zumindest fand ich äußerst durchschnittlich.

5,5/10
 

Gast1512

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Factotum

Wortkarger, aber ausdrucksstarker Film über das lasterhafte, von Existenzangst geprägte Leben eines Überlebenskünstlers. Ganz solide, insbesondere Gestik und Mimik der Schauspieler empfinde ich bei Factotum erwähnenswert. Trotz keiner überragenden Bilder und technisch minimalistischer Ausarbeitung, nicht zuletzt deswegen ein nachhaltig wirkender Film, der das Leben Bukowskis glaubhaft schildert.

7/10
 

Mango

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The International

Der Film hat mich etwas überrascht. Leider blieben die meisten Schauspieler erstaunlich blass. Nur Clive Owen und Armin Müller-Stahl etwas über dem Durchschnitt, jedoch trägt irgendwie keiner den Film. Der Film wird jedoch vom Plot getragen, der durchaus mal etwas anderes ist. Jedoch ist der Film meiner Meinung nach einfach zu lang und auch das Ende fand ich eigentlich nicht vorhanden. Der Film bricht dann meiner Meinung nach die Handlung einfach, wobei immerhin dadurch kein allzu pathetisches oder moralisierendes Ende entsteht. Die Rolle von Naomi Watts wirkt irgendwie sehr künstlich, die anderen sind jedoch ganz gut besetzt. Den Film kann man sich definitiv mal anschaun, daher vergebe ich

6/10
 

NarrZiss

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Hamburg / ehemals: MasterBuuuuuuuu
Prince of Persia: Der Sand der Zeit (2010)


Ich bin ohne Erwartungshaltung an den Film gegangen und das war auch sehr gut so. Der Film ist auf keiner Ebene etwas Besonderes. Die Story ist weder gut noch richtig schlecht. Die Charaktere sind okay, wobei die meisten doch etwas blass bleiben. Ben Kingsley hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ansonsten war ich sehr erstaunt, als ich Jeff Murdock von Coupling als Prinzen und Thronfolger bestaunen durfte. Jake Gyllenhaal erinnert mich hier zudem noch an Phil Brooks oder besser bekannt als CM Punk. Dazu gefällt mir Gemma Arterton als schöne Prinzessin. Ich habe sie in ihren mir eher wenigen bekannten Filmen noch nie so attraktiv gesehen. Letztendlich bleibt ein durchschnittlicher bzw. solider, aber doch recht unterhaltsamer Film.

5/10
 

Mango

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Rezept zum Verlieben

Ich denk mir nix böses, bis meine Freundin aufeinmal SAT1 an einem Montagabend einschaltet. Die Erwartung war eine romantische Komödie, die leider doch arg enttäuscht wurde. Durch das Kind soll der Film anscheinend an Tiefe gewinnen, was bei mir nicht zieht. Nicht, dass die Probleme auftreten und dann von einem auf den nächsten Tag verschwunden, nein, das Kind stiehlt dem Film einfach Zeit. Der männliche Hauptdarsteller ist gewitzt und kommt gut herüber, leider will aber keine Magie aufkommen, da Zeta-Jones eine verklemmte Pedantin spielt. Alles in allem: 2/10
 

Auge

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warum gibt es hier keinen Extra-Thread für Kinofilme?

"Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!" <--- das ist ja Kuddelmuddel:ricardo: da fällt ja alles rein ... Filme kann man im TV sehen, auf DVD oder im Kino

warum kein Thread "Aktuelle Kinofilme" - das wäre wünschenswert und begrüssenswert ... so gehen die Diskussionen hier aneinander vorbei und alles vermischt sich ...

das mal an die Mods, vielleicht läßt sich das einrichten ? :thumb:

wäre klasse, danke- cineastische Grüsse

Bernd
 

Mango

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Wenn neue Kinofilme rauskommen, findet sich doch auch meist auf den letzten beiden Seiten ein Beitrag darüber. Ich finde diesen Thread hier ziemlich gut so, wie er ist.
 

De Dreier

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Cloverfield

Schauspieler mau bis mies, Kamera sehr unangenehm, Film nur leidlich spannend.

Hätte man wohl VIEL mehr rausholen können...


5/10
 

Aronofsky

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Fand Cloverfield auch ziemlich schwach aber wie man aus der Story viel mehr rausholen haette koennen kann ich nicht verstehen. Besonders mit einer anderen Kameraeinstellung waere der Film noch mehr untergegangen.
 

De Dreier

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Mir hätte es schon sehr geholfen, wenn die Hauptdarsteller nicht so Honks gewesen wären. Vor allem der "Held" ging mir schwer auf die Eier, der doofe Bruder wird ja zum Glück schnell erledigt.
Der "beste" Freund ist ja wohl auch ein Witz (hier ist mehr die Rolle das Problem und nicht der Schauspieler).
 

Vash

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Achja...

Scott Pilgrim vs. The World

Der Film hat auf jeden Fall seinen Charme, ein paar gute Witze, ausdrücklich beeindruckende Kämpfe (choreographiert von Jackie Chans späten 90er Team) und Herz. Ein nerdiger Film über das Erwachsenwerden. Michael Cera wäre nicht meine Wahl gewesen, macht seine Sache aber gut. Ungewöhnliche Schnitte, sympathische Charaktere und wie gesagt, sehr sehr nerdig. Wahrscheinlich der nerdigste Film, den ich je gesehen hab.

Fazit:
7,5/10
 
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