Wladimir: Gegen wen sollte er jetzt boxen?


Devil

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WK will seine Karriere auf jeden Fall forsetzen. Was für ein Gegner wäre jetzt sinnvoll?
 

Ironimo

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WK sollte ohne wenn und aber ein Rematch gegen Brewster fordern. Nur so kann er beweisen, dass er nicht der Weichimir ist. Das würde Grösse zeigen. Er hat meiner Meinung auch sehr gute Chancen zu gewinnen. Man muss nur die ersten 4 Runden anschauen. Ich denke Brester ist machbar für Wladimr, auch wenn es am Samstag mächtig in die Hose ging.
 

Wild-Stallion

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Lawrence Clay-Bay, Clifford Etiene, Taurus Sykes, Andre Purlette, Gil Martinez, David Izon, Atila Levin, Maurice Harrys, Oleg Maskajew und Andrew Golotta.
 

Pilger

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Wenn er weitermachen sollte,gibt es für mich 2 vertretbare Gegner!

1)Entweder er kämpft direkt gegen Brewster.

oder

2)einen Gegner gegen den er über 12 Runden gehen muß.
Danach ein sofortiges Rematch.

Der Mann an den ich da dachte: Nicht lachen,erst nachdenken!

Purity.
 

markus1234

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Sanders und Brewster....

danach...

,Tyson ,Tua ,Toney ,Golota(wenn er sich gegen byrd in guter Form zeigt),
 
Zuletzt bearbeitet:

Patrick

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Purrity, Brewster und dann Sanders, sofern der dann noch boxt.
Wladimir wurde "zerstört", aber nochmal so eine Weichspülernummer wie Moli oder Nicholson geht nicht, also würde ich für die Psyche Purrity nehmen und dann direkt das nächste Rematch mit Brewster anstreben unabhängig davon, ob Brewster dann noch Weltmeister ist. Ausserdem kommt der arme Vitali jetzt schon kaum mit der Rache des Bruders hinterher, also muss Wladimir mal etwas langsam machen mit den Niederlagen.
 

Halford

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Also...SOLLTE Wladimir tatsächlich weitermachen dann finde ich auch, dass er UNBEDINGT direkt noch mal gegen Brewster ran sollte. Alles andere wäre Zeitverschwendung, und würde niemals helfen seinen arg ramponierten Ruf wieder aufzubauen.

Das wäre zwar riskant, aber Aufbaukämpfe helfen ihm anscheinend ja auch nicht.

Ich denke aber nicht, dass Brewster tatsächlich in absehbarer Zeit nochmal gegen Wladimir antreten wird (sofern da nicht irgendetwas anderes vereinbart ist natürlich - das kann ich mir aber nicht vorstellen). Ganz einfach deshalb, weil Wladimir im Moment wohl Niemand mehr sehen will.

Sanders käme wohl auch nicht in Frage weil der sich nach seiner vernichtenden Niederlage gegen Vitali ;) eindeutig zur Ruhe setzen wird. Dabei wäre auch DER eine gute Lösung, ebenfalls aus den obigen Gründen.

Ansonsten kommen für mich noch Hoffmann, Akinwande und tatsächlich auch Puritty noch in Frage.

Hoffmann weil es nochmal ein Riesen Zahltag wäre hier in Deutschland und weil der Kampf wohl auch über 12 Runden gehen würde (es sei denn Wladimir macht wieder schlapp :( ), Akinwande weil dieser ihm glaube ich einfach liegen würde, und Puritty (der nun echt der schlechteste dieser Drei wäre) weil - ein Sieg vorausgesetzt - ihm vielleicht doch noch ein bisschen Selbstvertrauen geben könnte.

Wie gesagt favorisier ich aber eindeutig einen 'grösseren Namen' (wenn er denn überhaupt wieder kämpfen sollte - persönlich würde ich ihm derzeit schon raten entweder aufzuhören oder zumindest mal eine Pause von mindestens 12 Monaten zu machen).
 

josef

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puritty wäre als gegner tatsächlich interessant da wladimir zeigen kann das er zwölf Runden hohes Tempo gehen kann.
Er würde Purrity diesmal aber stoppen, runde acht bis zehn.
Oder Hofmann um die EM wenn dieser Krasniqi schlägt was ich bezweifle. Wäre für Deutschland ein Superkampf.

Übrigens Steward wurde gerade gefeuert von Klitschko.
Richtige Entscheidung.
 

Gladiator

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:jubel: :jubel: :jubel:


Emanuel Steward gefeuert


Nach Informationen des ZDF hat sich Wladimir Klitschko mit sofortiger Wirkung von Trainer Emanuel Steward getrennt, der ihn auf den WM-Kampf mit Lamon Brewster vorbereitet hatte. Zwar wollte Steward den jüngeren der beiden Klitschko-Brüder bis zu einem Rematch mit Brewster betreuen, doch nun gab der 28-Jährige dem Ex-Trainer von Lennox Lewis vorzeitig den Laufpass.


Quelle: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,2119014,00.html
 

Gladiator

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Meine Meinung dazu: Steward ist zu Recht gefeuert!

Steward nahm Wladimir nach der dritten Runde nicht den Mundschutz raus und beschränkte seine Anweisungen darauf, seinen Mann anzufeuern: "Er ist platt, er kann nicht mehr". Es war genau umgekehrt.

:(
 

DeLaHoya

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Na na na... Emanuel Steward hat in den knappen 3 Wochen Wladimir sicherlich noch was beibringen können, siehe Runde 1 bis 4.

Für den Einbruch in Runde 5 kann man IMO nicht verantwortlich machen, das muss sich Waldimir schon selbst zuschreiben.

Eine Rückkehr zu Sdunek hätte irgendwie einen üblen Beigeschmack.

Wladimir sollte natürlich gleich wieder gegen Brewster antreten, alles andere wäre doch nur Kindergarten.
 

Devil

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Ich denke, Wladimir sollte gegen einen TOP-Mann boxen. Zb Tyson oder Tua. Wenn er da gewinnt, ist er wieder wer!!
 

charlie3

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Bei Trainern ist das immer so eine Sache.
Wer weiß, was/wieviel Stewart und was/wieviel Sdunek ihm diesmal beigebracht hatten... .
Am besten weiß es wohl Wladimir.
Könnte es sein, dass Wladimir manchmal zuviel auf anderer Leute Einflüsterungen hört?
Vor Sduneks Degradierung wurde Sdunek von vielen Seiten heruntergemacht, als ob seine jahrelange Leistung (laßts mal so stehen) falsch eingeschätzt wurde.
Dann, 3(?) oder 4 Wochen vor dem Kampf dann plötzlich Stewart.
Der kannte die Klitschkos da noch nicht näher und dann einen Trainer zu wählen, der dem Boxer noch nicht mit einem Blick ins Gesicht ansehen kann*, wie der drauf ist, ist riskant.





_____________________
*Ich meine das 'Phänomen', dass man Menschen, die man etwas besser und etwas länger kennt, die Laune und den (Gesundheits-)Zustand im Gesicht ansehen kann und die man auch in ihrem Verhalten sehr gut einschätzen kann, z.B. gute Freunde, Geschwister, (Ehe-)Partner.....
 

Gladiator

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Zittern vor dem Telefon


Morgen droht den Klitschko-Brüdern der nächste Rückschlag - bei ihrer Klage gegen Boxpromoter Kohl


Wenig hoffnungsfroh werden die Schwergewichtsboxer Wladimir (28) und Vitali (32) Klitschko morgen in Los Angeles auf einen Telefonanruf aus Hamburg warten. Nur fünf Tage nach Wladimirs Weltmeisterschaftsdebakel gegen Lamon Brewster in Las Vegas droht schon die nächste Niederlage: Um 10 Uhr wird die Zivilkammer am Landgericht Hamburg ihr Urteil in der Angelegenheit Klitschko gegen Kohl verkünden, und für Klaus-Peter Kohls Rechtsanwalt steht das Ergebnis schon vor dem offiziellen Richterspruch außer Frage. "Dass Universum die Angelegenheit in der Hauptsache gewinnen wird, ist völlig klar", erklärte Professor Dr. Peter Raue (63), der mit seiner Kanzlei Hogan, Hartson & Raue (Berlin) bereits seit rund fünf Jahren Universum juristisch berät, gegenüber der WELT. "Das hat der Richter in der mündlichen Verhandlung bereits deutlich gesagt."


Aktenzeichen 330 O 437/03


Die Ukrainer hatten unter dem Aktenzeichen 330 O 437/03 eine Klausel angefochten, mit der ihre am Monatsende auslaufenden Kontrakte mit Universum jeweils um die Dauer krankheitsbedingter Ausfälle verlängert werden. Doch der zuständige Richter signalisierte den Kontrahenten bereits in der Verhandlung am 18. März, dass er weitgehend den Argumenten der Kohl-Anwälte folgen würde. In dem Urteil wird also lediglich festgelegt, um welche Dauer sich der Vertrag ausdehnt, welche Ausfälle anrechnungsfähig sind.

Dennoch geht wohl auch der Boxpromoter angeschlagen aus der Verhandlung: Schon jetzt deutet sich an, dass die veritablen Zugpferde einen Weg gefunden haben, sich dem Hamburger vor Auslaufen ihrer Verträge zu entziehen: Bereits der kommende Weltmeisterschaftskampf von Vitali am 24. April in Los Angeles nach Version des Weltverbandes WBC gegen den Südafrikaner Corrie Sanders wird von der Klitschko-eigenen Agentur K2 vermarktet, die Rechte an dem Kampf haben die promovierten Faustkämpfer Klaus-Peter Kohl abgekauft, Experten munkeln von einer Summe in siebenstelliger Höhe.

Und so muss man sich bei Kohls weiteren Vertragspartnern darauf einstellen, dass die ukrainischen Quotenbringer schon bald nicht mehr zur Verfügung stehen. So lockte die Partie Wladimirs gegen Brewster am vergangenen Sonntagmorgen zu nachtschlafender Zeit um 5.12 Uhr immerhin 2,46 Millionen Zuseher vor die Bildschirme und bescherte dem ZDF, das noch drei weitere Jahre an Universum gebunden ist, eine Traumquote mit 68,2 Prozent Marktanteil. Wenngleich derlei Zahlen mit kleinen Namen kaum zu schaffen sind, wiegelt ZDF-Sprecher Walter Kehr (50) ab: "Das Boxen kann im Fernsehen auf Dauer nicht nur von zwei, drei großen Namen leben. Es war uns von vornherein klar, dass wir das Publikum generell für attraktive Kämpfe begeistern müssen, und das ist uns gelungen."

Zumal bei Universum zwei junge Wilde auf ihre Chance im Schwergewicht warten. Der 21 Jahre alte Ukrainer Alexander Dimitrenko wird bereits seit seinem Profidebüt vor drei Jahren von Erfolgscoach Fritz Sdunek trainiert und gewann alle 13 Kämpfe (9 K.o.). Auch dem zweimaligen Amateur-Weltmeister Ruslan Chagaew (25/Usbekistan) prophezeit Kohl eine große Zukunft.


Quelle: http://www.welt.de/data/2004/04/14/264067.html
 

Chandler

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Original geschrieben von charlie3
Bei Trainern ist das immer so eine Sache.
Wer weiß, was/wieviel Stewart und was/wieviel Sdunek ihm diesmal beigebracht hatten... .
Am besten weiß es wohl Wladimir.
Könnte es sein, dass Wladimir manchmal zuviel auf anderer Leute Einflüsterungen hört?
Vor Sduneks Degradierung wurde Sdunek von vielen Seiten heruntergemacht, als ob seine jahrelange Leistung (laßts mal so stehen) falsch eingeschätzt wurde.
Dann, 3(?) oder 4 Wochen vor dem Kampf dann plötzlich Stewart.
Der kannte die Klitschkos da noch nicht näher und dann einen Trainer zu wählen, der dem Boxer noch nicht mit einem Blick ins Gesicht ansehen kann*, wie der drauf ist, ist riskant.
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@ charlie

äusserst vernünftige aussage!
auch ich bin etwas überrascht von der meldung das stewart gefeuert wurde-was hat der falsch gemacht?
selbst wenn wladi nach rd3 platt war-was hätte er tun sollen,handschuh anziehen und selbst boxen?
obendrein war die leistung von klitschko bis zu rd4 bemerkenswert gut,sein jab und auch sein linker haken waren schnell und präzise wie lange nicht,und auch die angriffsstürme von brewster am anfang wurden neutralisiert.
also die kündigung wundert mich schon(denn was wäre wenn stewarts erster kampf mit wladi gg sanders gewesen wäre? da hat wladi viel beschissener ausgesehen und stewart war nicht mal im selben kontinent!)ergo:wladi hat auch mit sdunek schon verloren ,also was solls? aber stewart gleich feuern?

das klingt irgendwie danach,das wir nicht alle infos haben und noch mehr im busch ist-mal abwarten!

was das thema angeht:

der nächste gegner muss um die burg brewster heissen(man sollte den medienrummel ausnützen und ein geschäft aus dem rematch machen-anders wirds wohl nicht gehen und wladi hat ja eigentlich auch keinen anspruch auf einen titlefight!) und er muss dann besiegt werden! das isr seine chance sich zu rehabilitieren-leider nur 2 probleme dabei:

1.wie kriegt man das rematch

2.wie wir geshen haben muss man brewster auch erst mal besiegen(aber ich trau es dem wladi zu)


2 dinge die ich noch los werden will


a.ich kann mir die kündigung stewarts nur so vorstellen,das er etwas unangebrachtes gesagt hat-und wenn dem so war


b.wir davon ausgehen können das mit wladis blutzucker und dessen hormonelle regulierung in ordnung sind,weil wieso sollten sie stewart feuern wenn wladi wegen diabetes einen schwächeanfall hatte-das ist dannn sicher nicht stewarts schuld!


C





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*Ich meine das 'Phänomen', dass man Menschen, die man etwas besser und etwas länger kennt, die Laune und den (Gesundheits-)Zustand im Gesicht ansehen kann und die man auch in ihrem Verhalten sehr gut einschätzen kann, z.B. gute Freunde, Geschwister, (Ehe-)Partner.....
 

martin knoepfel

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Für Wladis schlechtes Defensivverhalten ist zweifellos Sdunek verantwortlich - wenn es überhaupt die Schuld eines Trainers ist. Schliesslich hat Wladi schon mehr als 40 Kämpfe unter Sdunek absolviert.
 
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