Wer war/ist der Größte im... Mittelgewicht ?/ Ergebnis !
Ich möchte diese Thread eröffnen bzw. eine Umfrage erstellen, da es einen nicht immer interessiert wer der beste im "Heavyweight" ist. Oft entscheidet ein Punch den Kampfausgang oder die Karriere des Boxers jedoch war es bei Zeiten von Sugar Ray Leonard, Thomas Hearns oder Roberto Duran anders gewesen. Oft fighteten sie bis zum ende, der 15. Runde und sahen noch relativ "erholt" aus.
Diese Umfrage soll eigentlich ermitteln oder befragen wer der beste war oder sein wird. In der Vergangenheit waren viele Boxer gut, bei denen man sich nie so recht entscheide konnte, wer denn besser sei als... .
Hier sind mal ein paar Mittelgewichtler aufgeführt :
(Quellenangabe: www.boxen.com)
Roberto Duran
(Leichtgewichts-Weltmeister 1972 bis 1979, Weltergewichts-Weltmeister 1980, Juniormittelgewichts-Weltmeister 1983 bis 1984, Mittelgewichts-Weltmeister 1989)
Roberto Duran gehört zu den spektakulärsten und schillerndsten Persönlichkeiten im Profiboxen. Der legendäre Panamaer, der von den Fans immer noch als "Hand aus Stein" verehrt wird, hielt sechseinhalb Jahre unangefochten die Krone im Leichtgewicht, fügte Sugar Ray Leonard die erste Niederlage zu, ließ sich von sportlichen Rückschlägen nicht beirren und holte sich mit denkwürdigen Vorstellungen WM-Titel in vier verschiedenen Gewichtsklassen. Duran wurde als Kämpfer mit dem Instinkt eines Raubtieres verehrt.
Marcel Cerdan
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1948 bis 1949)
Die Trauer war groß, als Marcel Cerdan am 27. Oktober 1949 bei einem Flugzeug-Unglück ums Leben kam. Der Profibox-Weltmeister im Mittelgewicht war in der Nachkriegszeit wohl der damals populärste Sportler. Am 21. September 1948 holte sich der gebürtige Algerier im amerikanischen Jersey City die Krone im Mittelgewicht von Tony Zale und zwang den starken Amerikaner dabei sogar zur Aufgabe. Mit seiner überlegenen Technik und auf schnellen Beinen baute Cerdan eine haushohe Führung auf den Zetteln der Punktrichter auf, bevor er Zale in der elften Runde niederschlug. Der Weltmeister trat zur zwölften Runde nicht mehr an.
Harry Greb
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1923 bis 1926)
Furchtlos, aggressiv und angrifflustig - Harry Greb war der Inbegriff einer Kampfmaschine. Schriftsteller-Star Hemmingway gehörte zu seinen größten Bewunderern, Boxautor W. O. McGeehan beschrieb den Stil Grebs einmal als "männliche Kunst des abgeschwächten Mordes". Das Leben von Harry Greb schien ausschließlich aus Boxen zu bestehen. Kaum ein Fighter stand so oft wie er im Ring. 299 Kämpfe registrierten die Chronisten, von denen er sagenhafte 264 gewann. Sein regulärer Kampfrekord umfasste stolze 105 Siege, drei Unentschieden und nur acht Niederlagen. 183 Fights waren sogenannte "no decisions".
Emile Griffith
(Weltergewichts-Weltmeister 1961,1962 bis 1963, 1963 bis 1966, Mittelgewichts-Weltmeister 1966 bis 1967, 1967 bis 1968)
Emile Griffith war dreimal Weltmeister im Welter- und zweimal im Mittelgewicht. Er boxte in seiner 19 Jahre andauernden Karriere zwischen 1958 und 1977 das Beste vom Besten. Der Fighter von den Jungfern-Inseln besiegte renommierte Gegner wie Joey Archer oder Weltmeister der Marke Dick Tiger oder Nino Benvenuti. Mit Mittelgewichts-König Carlos Monzon ging Griffith insgesamt 29 Runden, verlor aber beide Kämpfe gegen den großartigen Argentinier. An Jose Napoles scheiterte er auch, gegen Rubin "Hurricane" Carter ging er schon in der ersten Runde K.o., und den letzten WM-Kampf seiner Karriere verlor er am 18. September 1976 in Berlin über 15 Runde gegen Juniormittelgewichts-Weltmeister Eckhard Dagge.
Marvin Hagler
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1980 bis 1987)
Marvin Hagler gilt bei vielen Experten als einer der besten Mittelgewichtler aller Zeiten, wenn nicht sogar als der beste. Nicht nur der beeindruckende Kampfrekord mit 62 Siegen, 52 davon vorzeitig, zwei Unentschieden und nur drei Niederlagen zeigt eine Ausnahmestellung in dieser Gewichtsklasse in den siebziger und achtziger Jahren. Vor allem seine Vielseitigkeit gepaart mit der Fähigkeit, Gegner systematisch auseinander zu nehmen, begeisterte Fans und Fachwelt gleichermaßen. Hagler war einer der wenigen Kämpfer, die in beiden Auslagen boxen und diese auch während eines Fights wechseln konnten. Hagler war Zerstörer und feiner Stilist zugleich.
Thomas Hearns
(WBA-Weltergewichts-Weltmeister 1980-81, WBC-Halb-Mittelgewichts-Weltmeister 1982-86, WBC-Mittelgewichts-Weltmeister 1987-88, WBO-Super-Mittelgewichts-Weltmeister 1988-91, WBC-Halbschwergewichts-Weltmeister 1987, WBA-Halbschwergewichts-Weltmeister 1991-92).
Obwohl in Memphis/Tennessee am 18. Oktober 1958 geboren, wird Thomas Hearns von den Box-Fans nur mit der Autostadt Detroit in Verbindung gebracht. In seiner Wahlheimat wurde er das immer noch berühmteste Produkt des "Kronk Gym" von Trainerguru Emanuel Steward. Hearns ist der erste Profiboxer der Geschichte, der in fünf verschiedenen Gewichtsklassen Weltmeister wurde. Diese Marke erreichte nach ihm nur noch sein Erzrivale "Sugar" Ray Leonard.
Jake LaMotta
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1949 bis 1951)
Er kam von ganz unten an die Spitze und fiel ins Bodenlose: Das Leben von Jake LaMotta war filmreif, und Hollywood griff es dankbar auf. "Raging Bull" oder auf deutsch "Wie ein wilder Stier" erhielt 1980 einen Oscar für die eindrucksvolle Darstellung des Charakters von Jake LaMotta durch Robert de Niro.
Mickey Walker
(Weltergewichts-Weltmeister von 1922 bis 1926, Mittelgewichts-Weltmeister von 1926 bis 1931)
Mickey Walker prügelte sich im wahrsten Sinne des Wortes durch Welter-, Mittel- und Halbschwergewicht und knöpfte sich ohne Rücksicht auf Verluste einige der besten Schwergewichtler seiner Zeit vor. Nicht nur im Ring war Walker mit der Mentalität eines Wadenbeißers eine Attraktion. Sein Privatleben auf der Überholspur war auch immer ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Presse. Der Playboy liebte "One night stands" und vielleicht noch mehr ein ordentliches Glas Gin. Es wurde sich sogar erzählt, dass Walker bei seinen Kämpfen immer eine Wasserflasche mit Alkoholischem in seiner Ecke postiert hatte. Wenn es jedoch an die Arbeit ging, war Walker immer zur Stelle.
Sugar Ray Robinson
(Weltergewichts-Weltmeister 1946 bis 1951, Mittelgewichts-Weltmeister 1951, 1951 bis 1952, 1955, 1957, 1958 bis 1960)
Sugar Ray Robinson ist für die Kenner immer noch der Inbegriff für leichtfüßiges Boxen, atemberaubende Schnelligkeit, tolle Beinarbeit und Präzision. Muhammad Ali adaptierte den Stil des einstigen Weltergewichts-Königs und fünfmaligen Mittelgewichts-Weltmeister ebenso wird Ray Charles Leonard, der sich auch Sugar Ray nannte.
Carlos Monzon
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1970 bis 1977)
Im Ring nannten ihn seine Bewunderer das "Raubtier". Carlos Monzon gehört wohl zu den größten Mittelgewichtlern aller Zeiten. Von 1970 bis 1977 war der schlaksige Argentinier uneingeschränkter Weltmeister und verteidigte den Titel 14-mal erfolgreich. Dieser Weltrekord steht immer noch, Marvelous Marvin Hagler verlor in seiner 13. Titelverteidigung 1987 gegen Sugar Ray Leonard.
Diese Boxer waren nur ein Teil bzw. Historisch aufgelistet. Die weiteren könnt ihr mit euren Postings hinzufügen oder findet sie beim "Voting oder Vote ergebnis"
Who was the Greatest...
im Mittelgewicht (inkl. alle Unterklassen wie Super- und Halb-Mittelgewicht)
im Mittelgewicht (inkl. alle Unterklassen wie Super- und Halb-Mittelgewicht)
Ich möchte diese Thread eröffnen bzw. eine Umfrage erstellen, da es einen nicht immer interessiert wer der beste im "Heavyweight" ist. Oft entscheidet ein Punch den Kampfausgang oder die Karriere des Boxers jedoch war es bei Zeiten von Sugar Ray Leonard, Thomas Hearns oder Roberto Duran anders gewesen. Oft fighteten sie bis zum ende, der 15. Runde und sahen noch relativ "erholt" aus.
Diese Umfrage soll eigentlich ermitteln oder befragen wer der beste war oder sein wird. In der Vergangenheit waren viele Boxer gut, bei denen man sich nie so recht entscheide konnte, wer denn besser sei als... .
Hier sind mal ein paar Mittelgewichtler aufgeführt :
(Quellenangabe: www.boxen.com)
Roberto Duran
(Leichtgewichts-Weltmeister 1972 bis 1979, Weltergewichts-Weltmeister 1980, Juniormittelgewichts-Weltmeister 1983 bis 1984, Mittelgewichts-Weltmeister 1989)
Roberto Duran gehört zu den spektakulärsten und schillerndsten Persönlichkeiten im Profiboxen. Der legendäre Panamaer, der von den Fans immer noch als "Hand aus Stein" verehrt wird, hielt sechseinhalb Jahre unangefochten die Krone im Leichtgewicht, fügte Sugar Ray Leonard die erste Niederlage zu, ließ sich von sportlichen Rückschlägen nicht beirren und holte sich mit denkwürdigen Vorstellungen WM-Titel in vier verschiedenen Gewichtsklassen. Duran wurde als Kämpfer mit dem Instinkt eines Raubtieres verehrt.
Marcel Cerdan
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1948 bis 1949)
Die Trauer war groß, als Marcel Cerdan am 27. Oktober 1949 bei einem Flugzeug-Unglück ums Leben kam. Der Profibox-Weltmeister im Mittelgewicht war in der Nachkriegszeit wohl der damals populärste Sportler. Am 21. September 1948 holte sich der gebürtige Algerier im amerikanischen Jersey City die Krone im Mittelgewicht von Tony Zale und zwang den starken Amerikaner dabei sogar zur Aufgabe. Mit seiner überlegenen Technik und auf schnellen Beinen baute Cerdan eine haushohe Führung auf den Zetteln der Punktrichter auf, bevor er Zale in der elften Runde niederschlug. Der Weltmeister trat zur zwölften Runde nicht mehr an.
Harry Greb
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1923 bis 1926)
Furchtlos, aggressiv und angrifflustig - Harry Greb war der Inbegriff einer Kampfmaschine. Schriftsteller-Star Hemmingway gehörte zu seinen größten Bewunderern, Boxautor W. O. McGeehan beschrieb den Stil Grebs einmal als "männliche Kunst des abgeschwächten Mordes". Das Leben von Harry Greb schien ausschließlich aus Boxen zu bestehen. Kaum ein Fighter stand so oft wie er im Ring. 299 Kämpfe registrierten die Chronisten, von denen er sagenhafte 264 gewann. Sein regulärer Kampfrekord umfasste stolze 105 Siege, drei Unentschieden und nur acht Niederlagen. 183 Fights waren sogenannte "no decisions".
Emile Griffith
(Weltergewichts-Weltmeister 1961,1962 bis 1963, 1963 bis 1966, Mittelgewichts-Weltmeister 1966 bis 1967, 1967 bis 1968)
Emile Griffith war dreimal Weltmeister im Welter- und zweimal im Mittelgewicht. Er boxte in seiner 19 Jahre andauernden Karriere zwischen 1958 und 1977 das Beste vom Besten. Der Fighter von den Jungfern-Inseln besiegte renommierte Gegner wie Joey Archer oder Weltmeister der Marke Dick Tiger oder Nino Benvenuti. Mit Mittelgewichts-König Carlos Monzon ging Griffith insgesamt 29 Runden, verlor aber beide Kämpfe gegen den großartigen Argentinier. An Jose Napoles scheiterte er auch, gegen Rubin "Hurricane" Carter ging er schon in der ersten Runde K.o., und den letzten WM-Kampf seiner Karriere verlor er am 18. September 1976 in Berlin über 15 Runde gegen Juniormittelgewichts-Weltmeister Eckhard Dagge.
Marvin Hagler
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1980 bis 1987)
Marvin Hagler gilt bei vielen Experten als einer der besten Mittelgewichtler aller Zeiten, wenn nicht sogar als der beste. Nicht nur der beeindruckende Kampfrekord mit 62 Siegen, 52 davon vorzeitig, zwei Unentschieden und nur drei Niederlagen zeigt eine Ausnahmestellung in dieser Gewichtsklasse in den siebziger und achtziger Jahren. Vor allem seine Vielseitigkeit gepaart mit der Fähigkeit, Gegner systematisch auseinander zu nehmen, begeisterte Fans und Fachwelt gleichermaßen. Hagler war einer der wenigen Kämpfer, die in beiden Auslagen boxen und diese auch während eines Fights wechseln konnten. Hagler war Zerstörer und feiner Stilist zugleich.
Thomas Hearns
(WBA-Weltergewichts-Weltmeister 1980-81, WBC-Halb-Mittelgewichts-Weltmeister 1982-86, WBC-Mittelgewichts-Weltmeister 1987-88, WBO-Super-Mittelgewichts-Weltmeister 1988-91, WBC-Halbschwergewichts-Weltmeister 1987, WBA-Halbschwergewichts-Weltmeister 1991-92).
Obwohl in Memphis/Tennessee am 18. Oktober 1958 geboren, wird Thomas Hearns von den Box-Fans nur mit der Autostadt Detroit in Verbindung gebracht. In seiner Wahlheimat wurde er das immer noch berühmteste Produkt des "Kronk Gym" von Trainerguru Emanuel Steward. Hearns ist der erste Profiboxer der Geschichte, der in fünf verschiedenen Gewichtsklassen Weltmeister wurde. Diese Marke erreichte nach ihm nur noch sein Erzrivale "Sugar" Ray Leonard.
Jake LaMotta
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1949 bis 1951)
Er kam von ganz unten an die Spitze und fiel ins Bodenlose: Das Leben von Jake LaMotta war filmreif, und Hollywood griff es dankbar auf. "Raging Bull" oder auf deutsch "Wie ein wilder Stier" erhielt 1980 einen Oscar für die eindrucksvolle Darstellung des Charakters von Jake LaMotta durch Robert de Niro.
Mickey Walker
(Weltergewichts-Weltmeister von 1922 bis 1926, Mittelgewichts-Weltmeister von 1926 bis 1931)
Mickey Walker prügelte sich im wahrsten Sinne des Wortes durch Welter-, Mittel- und Halbschwergewicht und knöpfte sich ohne Rücksicht auf Verluste einige der besten Schwergewichtler seiner Zeit vor. Nicht nur im Ring war Walker mit der Mentalität eines Wadenbeißers eine Attraktion. Sein Privatleben auf der Überholspur war auch immer ein gefundenes Fressen für die Boulevard-Presse. Der Playboy liebte "One night stands" und vielleicht noch mehr ein ordentliches Glas Gin. Es wurde sich sogar erzählt, dass Walker bei seinen Kämpfen immer eine Wasserflasche mit Alkoholischem in seiner Ecke postiert hatte. Wenn es jedoch an die Arbeit ging, war Walker immer zur Stelle.
Sugar Ray Robinson
(Weltergewichts-Weltmeister 1946 bis 1951, Mittelgewichts-Weltmeister 1951, 1951 bis 1952, 1955, 1957, 1958 bis 1960)
Sugar Ray Robinson ist für die Kenner immer noch der Inbegriff für leichtfüßiges Boxen, atemberaubende Schnelligkeit, tolle Beinarbeit und Präzision. Muhammad Ali adaptierte den Stil des einstigen Weltergewichts-Königs und fünfmaligen Mittelgewichts-Weltmeister ebenso wird Ray Charles Leonard, der sich auch Sugar Ray nannte.
Carlos Monzon
(Mittelgewichts-Weltmeister von 1970 bis 1977)
Im Ring nannten ihn seine Bewunderer das "Raubtier". Carlos Monzon gehört wohl zu den größten Mittelgewichtlern aller Zeiten. Von 1970 bis 1977 war der schlaksige Argentinier uneingeschränkter Weltmeister und verteidigte den Titel 14-mal erfolgreich. Dieser Weltrekord steht immer noch, Marvelous Marvin Hagler verlor in seiner 13. Titelverteidigung 1987 gegen Sugar Ray Leonard.
Diese Boxer waren nur ein Teil bzw. Historisch aufgelistet. Die weiteren könnt ihr mit euren Postings hinzufügen oder findet sie beim "Voting oder Vote ergebnis"
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