USA-Italien


TB15

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rOsHi schrieb:
mit FIBA Regeln ?

Eigentlich solltest du schon für die Frage nen Klatsch auf den A.... bekommen! :idiot:

Mir würde es eigentlich schon ausreichen, wenn die Linien nach NBA-Maß wären. Dann könnten sich die Euro's mit ihrer Zone warm anziehen!
 

Giftpilz

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bender schrieb:
Nach NBA, FIBA, NCAA oder sonstwas für Regeln. Meinetwegen auch nach Elementary School Regeln, mit 2,50m hohem Korb.

Kobe Bryant ist derart überlegen, dass er nach allen Regeln immer seine Gegenspieler dominieren müsste - das ist richtig.

Wieviel aber die Regeln schon bei der zweiten Riege der NBA-Spieler ausmachen können, hat man 2004 gesehen, als Carlos Arroyo (damals bekannterweise ein mittelmäßiger Starter der Jazz und davor und danach nie mehr als ein wenig erwähnenswerter Bankspieler in der NBA) Stephon Marbury nach Strich und Faden platt machte. Jasikevicius hat ebenfalls in seiner NBA-Saison wenig reißen können, aber nach FIBA-Regeln ist er einer der besten Guards der Welt und war bei Olympia herausragend.

Teamvergleiche würden aber dennoch praktisch immer zu Gunsten der NBA ausfallen: Das Talent ist in Europa auf zu viele Vereine in mehreren starken Ligen verteilt, und vor allem durch den Talenttransfer in die NBA (sei es durch die sportliche Herausforderung oder einfach nur, da ein Star in der NBA das Vielfache des Gehalts in Europa verdienen kann) verlieren sie zu schnell die nötigen Qualitätsspieler, die sie bräuchten, um tatsächlich mehr als eine Außenseiterchance zu haben, die sie eh nur haben, wenn sie Glück haben und extrem hochquotig treffen. Wenn die Regeln gar die der NBA sind, sinkt die Chance alleine schon durch die unglaubliche Geschwindigkeit und die höhere Athletik extrem: Mann gegen Mann können sie die NBA-Spieler nicht verteidigen und die Zonenverteidigung wird durch die entferntere Dreierlinie löchriger, ebenso wie dadurch die eigene Dreierquote sinkt, auf die sich viele FIBA-Vereine in der Offense sehr verlassen.
 

Rocawear

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Da muss ich dir recht geben,wobei Arroyo auch eher die Nba Regel gewöhnt ist und er in diesem Jahr seinen ,,Durchbruch" hatte aber mit den Europa Spielern in der Nba und umgekehrt da muss ich dir Recht geben schon gewöhnungsbedürftig sich an neue Regeln zu gewönnen.
 

theo2905

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Who schrieb:
Punkt 1 : Der durchschnitlliche Fußballer verdient auch in Griechenland mehr als der durchschnittliche Basketballer.
:

Wer hat den dir daaaas gesagt?


Die "durchschnittlichen" Fussballer haben Verträge mit 50.000 € für 4 Jahre
(siehe zum Beispiel EM-Hero Charisteas bevor Er zu Werder Bremen wechselte).
Da gibt es durchschnittliche Basketballer die eigentlich nix Wert sind und Verträge wie der Antike Gott des Reichtums Kreisos hatte.

Aber vergleichen Wir mal die Top-Verdiener im Fussball mit denen des Basketballs...
Spieler Macijauskas verdient bei Olympiakos zum Beispiel mehr als Welt-Fussballer des Jahres 1999 Rivaldo der im Fussabal-Verein der selbe mannschafft spielt. (7 Millionen € im Vergleich zu 3.2)

Stijakovic verdiente zu seiner Zeit bei PAOK mehr als der kapitän der Griechischen National-Mannschaft Zagorakis!

Und noch etwas:
Wilkins kam mit 35 Jahren in die A1 (Alfa Ena), gewann die Eurleague und ein Jahr später machte er nochmal den Wechsel mit 36 zu den Spurs und hatte 18.2 Punkte im Schnitt!

Quelle:

Mit 37 jahren wechselte Er nochmal zu Teamsystem Bologna und machte immer noch eine gute Figur.

Byron Scott kam auch mit hohren Zahlen aus der NBA (und der war keinesfalls irrgendeiner) zu Panathinaikos.


Und hört auf mit dem Alter...
Einige von euch sagen "hey der isch doch "finf a draissi" der ondere "hat nix broacht"

Ja was wollt Ihr denn?
Das Die NBA hierher zieht?

Klar spielt auch das Alter eine Rolle, aber AIR Jordan spielte mit 40 Jahren immer noch (und die jungen Kids liefen Ihm auch dann immer wieder hinterher... ).

Nur weil die Ligen in Nordeuropa schlecht sind könnt Ihr doch nicht die aus dem Süden und Osten alle in einen Topf schmeissen ?

Wenn diese Ligen nähmlich wirklich sowas von schlecht wären dann würden auch diese vermeintlichen "Namenlosen" alle gleich zu Hause vor NBC hocken und alles selber gucken.

Und Ich sag das ja jetzt schon zum 1000sten Mal:
Ich habe nie behauptet dass die NBA nicht besser sei als die Europa-Liga.

Ich habe lediglich gesagt dass das Niveau der NBA meines Erachtens nicht mit das der 90er Jahre zu vergleichen ist.
Das soll aber auch nicht heisen das es nicht besser werden könnte.

Das ist aber meine Ansichtssache.

Ich habe aber auch gesagt das das Niveau der Euroleague besser geworden ist.

Und Ich habe gesagt dass die FIBA einige Regeln angepasst hat.
Es ist doch vollkommen egal ob die Regeln dem einen Verband odem anderen gehören, erfunden oder eingefallen sind.
Das interessiert doch kein Schwein!

Ich habe lediglich das Problem der Schrittfehler-Regel betont.
Es kann nicht sein dass die Amis erst loslaufen und danach erst prellen!
Das ist doch absoluter Quatsch!
Dann könnten die ja die Schrittfehler-Regel komplett abschaffen!:skepsis:

Und Ürigens:

Das Dream-Team von 1992.
(Findet mir für ALLE Spieler einen entsprechenden aus dem heutigen Team der auch so annähernd gur ist wie einer von allen.)

Charles Barkley
Larry Bird
Clyde Drexler
Patrick Ewing
Magic Johnson
Michael Jordan
Christian Laettner
Karl Malone
Chris Mullin
Scottie Pippen
David Robinson
John Stockton

Mit Ausnahme von Laettner sin die restlichen die wahrscheinlich besten Spieler der NBA für alle Gezeiten.

So wie es einen Maradonna und einen Pelé nicht mehr geben wird, wird es auch kein anderes Dream-Team dieser Art geben.

Von der heutigen Mannschaft der USA sind vielleicht James,Anthony und Wade (allen voran) die einzigen die vielleicht ein paar Ähnlichkeiten hätten...
Den Rest der Spieler könnte man in Europa genauso finden...
Also hört auf mit dieser Sinnlosen Diskusion.
 

RA91

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Von der heutigen Mannschaft der USA sind vielleicht James,Anthony und Wade (allen voran) die einzigen die vielleicht ein paar Ähnlichkeiten hätten...
Den Rest der Spieler könnte man in Europa genauso finden...
Also hört auf mit dieser Sinnlosen Diskusion.

Sorry, aber ich denke kaum, dass du mit dieser Aussage Recht hast. Wie schon oft erwähnt sind die meisten Spieler des Teams noch am Beginn ihrer Karriere und man kann sie deshalb noch nicht mit den damaligen Haudegen vergleichen. Es ist aber absolut unangebracht zu sagen, dass alle Spieler des heutigen Teams später nicht auch im Kreis der ganz großen Spieler landen werden. Klar, dies gilt nicht für alle im Team, aber ein James, ein Anthony, ein Wade, ein Bosh, ein Howard, ein Paul... dies sind die Spieler die in den nächsten Jahren das Gesicht der Liga werden. Un dauch der Rest des Teams ist besser als das europäische Niveau. Es gibt zwar auch in Europa gute Spieler, aber wenn sie so gut wären wie die US Baller, dann wären sie sicher in der NBA und würden dort ordentlich Dollars verdienen.

Der einzige Punkt in dem ich dir Recht geben muss, ist das ich das Team von 92 in der Breite auch für besser halte.
 

Shakey Lo

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theo2905 schrieb:
Und Ich sag das ja jetzt schon zum 1000sten Mal:
Ich habe nie behauptet dass die NBA nicht besser sei als die Europa-Liga.

Ich habe lediglich gesagt dass das Niveau der NBA meines Erachtens nicht mit das der 90er Jahre zu vergleichen ist.
Und ich frage erneut wie du darauf kommst.
 

MadFerIt

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vielleicht einfach weil er vergleicht, was er früher sah und was er heute sieht.

ich fand die liga in den 90ern übrigens auch attraktiver, kann seinen einwand also durchaus nachvollziehen.
 

Shakey Lo

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MadFerIt schrieb:
vielleicht einfach weil er vergleicht, was er früher sah und was er heute sieht.

ich fand die liga in den 90ern übrigens auch attraktiver, kann seinen einwand also durchaus nachvollziehen.
Ob attraktiver oder nicht, das ist ja nicht zwangsweise ein Zeichen für ein schlechteres Niveau. Ich schätze einfach, der Kollege lässt sich von großen Namen blenden und vergisst dabei, dass heutige Spieler ebenfalls ballen können bzw. dass damals auch nicht alles nur Milch und Honig war.
 

bender

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Shakey Lo schrieb:
Ob attraktiver oder nicht, das ist ja nicht zwangsweise ein Zeichen für ein schlechteres Niveau. Ich schätze einfach, der Kollege lässt sich von großen Namen blenden und vergisst dabei, dass heutige Spieler ebenfalls ballen können bzw. dass damals auch nicht alles nur Milch und Honig war.
Völlig richtig. Ich glaube manche Leute haben sich hier mal ein Jordan-Highlight-Video angesehen, und glauben nun, dass er immer so gespielt hat. Egal welches Spiel der Bulls man sah, Jordan machte immer 50 und traf am Ende den Buzzer zum Sieg. So ungefähr, anscheinend. Aber so war's eben nicht.

Das Spielniveau der NBA ist heute eher noch höher als in den 1990ern, denn heute bereichern die ganzen internationalen Stars wie Nowitzki, Yao und Ginobili die Liga.

Ich weiß im übrigen auch gar nicht, warum das Dream Team von 1992 da als Vergleich dienen soll. In der Auswahl von damals waren wirklich die besten Spieler der NBA, bis auf Bird und Johnson, die lediglich als Anerkennung für ihre Karriere mitgenommen wurden.
Das Team USA von heute besteht allerdings nicht mehr aus den wirklich besten Spielern der USA. Im Prinzip tat das kein Team USA mehr, seit 1994.

Und wenn wir uns nun das Dream Team von 1992 ansehen, Bird und Magic streichen (da sie damals längst nicht mehr zu Liga-Elite gehörten), und diese Mannschaft mit einem Team aus Duncan, Garnett, Bryant, Kidd, James, Wade, Anthony, Stoudemire, McGrady, O'Neal, Brand und Billups vergleichen, liegen die Jungs von 1992 dann immer noch vorne?
 

theo2905

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Shakey Lo schrieb:
Ob attraktiver oder nicht, das ist ja nicht zwangsweise ein Zeichen für ein schlechteres Niveau. Ich schätze einfach, der Kollege lässt sich von großen Namen blenden und vergisst dabei, dass heutige Spieler ebenfalls ballen können bzw. dass damals auch nicht alles nur Milch und Honig war.

Das mit der Atraktivität und dem Niveau stimmt natürlich.
Das sollte mann nicht einfach so in Verbindung bringen.

Aber ich spiele jetzt mal den Rechtsanwalt des Teufels:

Hat man seit der WM 70 einen Spieler wie Pelé wieder gefunden?
Hat man seit der WM 74 einen Spieler wie Cruyff wieder gefunden?

Hat man seit 86 einen Diego Maradonna wieder gefunden?

Genauso ist es eben auch im Basketball.

Es gibt Spieler für die es nie bessere geben wird.

Und es gibt auch Teams die Denkmäler für alle Ewigkeit sind.

Dazu gehört eben auch das gesammte Dream-Team anno 1992.


Und es stimmt wirklich, so wie es einer vorhin gesagt hat.

Ich vergleiche die Qualität und das Nivaeu der damaligen NBA (90er jahre) mit dem was die heutigen Manschaften aus den USA bieten.

Und genauso wie es eine brasilianische Übermannschafft aus dem Jahre 1970 nicht mehr wieder auf dieser Erde gegeben hat (36 Jahre danach-und mann sucht immer noch), wird es auch kein Dream-Team dieser Klasse wieder geben.

Zumindest nicht für die nächsten Jahre...

Ich glaube einen besseren (entspechenden) Vergleich kann man gar nicht machen...
 

theo2905

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bender schrieb:
Und wenn wir uns nun das Dream Team von 1992 ansehen, Bird und Magic streichen (da sie damals längst nicht mehr zu Liga-Elite gehörten), und diese Mannschaft mit einem Team aus Duncan, Garnett, Bryant, Kidd, James, Wade, Anthony, Stoudemire, McGrady, O'Neal, Brand und Billups vergleichen, liegen die Jungs von 1992 dann immer noch vorne?




Wenn wenn wenn...

"Wenn das Wörtlein Wenn nicht wär, dann wäre Ich morgen Millionär"

Fast die Hälfte der Spieler die Du grade erwähnst haben in einem Dream-Team zussammen gespielt.

und nix geschah

Alle Dream-Teams (seit dem zweiten Team von der WM '94 in Kanada) waren immer schlechter und nicht mit dieser mannschaft zu Vergleichen.

Die Supertollen Endergebnisse aus der WM 2002 im eigenen Lande (6er Platz)und das 0lympia-Desaster 2004 in Athen (Schon die erste pleite gegen Puerto Rico nach 16 Jahren Siegesserie) beweisen es doch selbst.

Erst jetzt haben die Amerikaner mal ein besseres Team an den Start als das was die seit 2000 gezeigt haben.
 

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theo2905 schrieb:
Aber ich spiele jetzt mal den Rechtsanwalt des Teufels:

Hat man seit der WM 70 einen Spieler wie Pelé wieder gefunden?
Hat man seit der WM 74 einen Spieler wie Cruyff wieder gefunden?

Hat man seit 86 einen Diego Maradonna wieder gefunden?

Genauso ist es eben auch im Basketball.

Und genauso wie es eine brasilianische Übermannschafft aus dem Jahre 1970 nicht mehr wieder auf dieser Erde gegeben hat (36 Jahre danach-und mann sucht immer noch), wird es auch kein Dream-Team dieser Klasse wieder geben.

So ein Nippes :skepsis: Ein wichtiger und viel zu selten thematisierter Grund für die Überlegenheit von Offensivspielern wie Pele, Cruyff oder Maradona ist doch, dass gerade das physische Niveau im Fußball in der Breite enorm nach oben geschnellt ist, ebenso wie das Defensivverhalten als Team , folglich Einzelspieler weniger herausstechen. Darüberhinaus gibt es heute deutlich mehr Konkurrenzfähige Teams, mehr Spiele und damit höhere Belastung generell und mehr Spiele in denen man ans Leistungsniveau gehen muss (was ein Cruyff bei Ajax 6,7 mal im Jahr musste) , das wesentlich schnellere Spiel tut sein übriges. Jeder, der sich mal ein Spiel aus den 70ern in voller Länge ansieht , sollte in der Lage sein diesen Unterschied zu erkennen.
Ähnlich ist es im basketball, durch das höhere physische Niveau wird es schwieriger für einzelne Spieler (ganz zu schweigen von athletisch nicht sonderlich begabten Spielern) .
Wie gesagt : Verklärung der Vergangenheit, man behält bzw erinnert eben nur an das positive. Auch ein Bird hat sicherlich eine Menge Würfe in engen Spielen versemmelt, nur interessiert das heute keine Sau. Man kann auch immer nett über den Mangel an dominanten Big Men reden, vergißt dabei zu berücksichtigen dass die NBA sich gewandelt hat (Regeln, Spielweise, etc) und damit die modernen 4er eher geeignet sind, wovon es nicht weniger viele großartige gibt als es Center zur Hochzeit derselben gab.
Genauso wie es niemanden interessiert das die Amis ´92 z.b. gegen ein Team aus Angola spielten, dass im Schnitt wohl 5+X Zentimeter kleiner und 15 Kilo leichter war als heute, die Afrikaner sind nämlich ein hervorragendes Beispiel dafür, wie sich der Basketball weltweit weiterentwickelt hat (nicht im eigenen Land, sondern durch entstehende Verbindungen nach Europa oder die USA, viele Afrikaner durchlaufen heutzutage die NCAA)

theo2905 schrieb:
Fast die Hälfte der Spieler die Du grade erwähnst haben in einem Dream-Team zussammen gespielt.

Und wer ist das ? Mal ganz davon ab : Was heißt "wenn, wenn, wenn" ? Du stellst schließlich abstruse Theorien mit hohem wenn-Faktor auf.
Und warum ist es nicht legitim zu sagen, "ja sie waren schlechter, weil sie nicht die besten 12 Spieler der Liga aufbieten konnten" ? Das ist schlicht ein Fakt. Die Ergebnisse beweisen 2 Dinge :
1)Die Teams waren keine Dream-Teams aufgrund der Zusammensetzung.
2)Der Rest der Welt hat aufgeholt, durch mehr Geld im Sport, bessere Trainingsmethoden und bessere Organisation (Wetbewerbe, etc) und dadurch insgesamt bessere Voraussetzungen.
 

theo2905

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Who schrieb:
1)Die Teams waren keine Dream-Teams aufgrund der Zusammensetzung.
2)Der Rest der Welt hat aufgeholt, durch mehr Geld im Sport, bessere Trainingsmethoden und bessere Organisation (Wetbewerbe, etc) und dadurch insgesamt bessere Voraussetzungen.


1) Diese Teams nannten alle Dream-Team II, III, 4 unsw.

In den folgenden Jahren wurden die international auftretenden US-Basketball-Teams „Dream Team II“ (WM 1994), „Dream Team III“ (Atlanta 1996) usw. genannt, die Erwartungshaltung des Publikums war entsprechend riesig. Die individuelle Klasse und das kollektive Showtalent des originalen Dream Teams von 1992 blieb unerreicht: Die US-Auswahl blieb zwar in über 50 Pflichtspielen bis 2002 ungeschlagen, zunehmend wurde aber offensichtlich, dass der Vorsprung der USA vor dem Rest der Welt schrumpfte (was ironischerweise wohl gerade an dem unglaublichen Erfolg des ersten Dream Teams lag, der Basketball weltweit populär gemacht hatte). So stand das US-Team im Halbfinale bei den Olympischen Spielen in Sydney gegen Litauen am Rande einer Niederlage und gewann glücklich mit 85:83.

Bei den im eigenen Land in Indianapolis stattfindenden Weltmeisterschaften 2002 zerplatzte der Mythos „Dream Team“ schließlich endgültig. Eine schwache US-Auswahl verlor drei Spiele gegen Argentinien, Jugoslawien und Spanien und landete letztendlich auf dem sechsten Platz.

So war es dann auch keine Überraschung, als bei Olympia 2004 auch die beeindruckende Siegesserie bei olympischen Spielen riss. Beim Auftaktspiel gegen die Mannschaft aus Puerto Rico (Endergebnis 73:92 gegen die US-Basketballer) gab es zum ersten Mal seit 16 Jahren eine Niederlage. Dies war die erste Niederlage seit der Zulassung von Profibasketballern, da beim Halbfinalaus 1988 gegen die UdSSR noch eine Amateurmannschaft am Start war. Zwei weitere Niederlagen gegen Litauen und im Halbfinale gegen Argentinien sollten folgen, so dass das US-Team am Ende mit der Bronzemedaille zufrieden sein musste.

Anfang 2006 hat sich die NBA entschlossen, ihre Dominanz aus den 90er Jahren wieder aufleben zu lassen und mehrere Spieler, unter anderem Kobe Bryant, für die nächsten Jahre für das Dream Team verpflichtet

Ausschnitt aus der Wikipedia

2) Ich glaube Wir erzählen dasselbe die gnaze Zeit nur Ich scheine wohl transilvanisch zu reden:sleep:
 

Giftpilz

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theo2905 schrieb:
Alle Dream-Teams (seit dem zweiten Team von der WM '94 in Kanada) waren immer schlechter und nicht mit dieser mannschaft zu Vergleichen.

Das trifft für mich in den 90ern nur auf die Dream Teams bei den Weltmeisterschaften zu, denn diese Turniere wurden ganz offensichtlich nicht ganz so ernst genommen wie die Olympischen Spiele (was ja dann umso deutlicher wurde, dass '98 ein Team aus College-Spielern geschickt wurde)

An sich steht aber das Dream Team III (Olympia '96) nicht hinter dem von '92 zurück, denn es wurden einige der besten Spieler aller Zeiten geschickt (an sich fehlte nur Jordan) und sie enttäuschten leistungsmäßig nicht. Soll man Olajuwon und besonders Shaq einen Vorwurf machen, dass sie als Ikonen nicht den Ruf haben/hatten, den sie spätestens rückblickend verdienen? Oder Barkley, Robinson, Malone, Pippen und Stockton, die nunmal vom Marketing her nur die zweite Geige hinter Magic, Bird und vor allem Jordan (deren Ruf auch sehr davon lebt, dass ihre Teams die 80er und den Anfang der 90er fast uneingeschränkt dominierten, was aber nicht nur ihnen allein zuzurechnen ist - fair ist es schon mal gar nicht, denn die Liga wurde nachher in der Spitze etwas breiter und Dynastien schwerer) spielten und hier als Rückkehrer "nur" eine Wiederholung bieten konnten?

Erst 2000 begann der Verfall, als es damit anfing, dass die größten Superstars der Liga absagten (Shaq, Bryant) oder verletzungsbedingt ausfielen (Duncan). Und als sich dann dieses Team ordentlich, aber eben nicht so glorreich zum Gold kämpfte, war es mit dem großen Anreiz für die besten Spieler der Liga vorbei.
Ich sehe es ebenso: Das von bender aufgezählte Team wäre '92 ebenso erfolgreich gewesen wie das Dream Team 1*. Und selbst heute mit einem stark verbesserten Niveau im Weltbasketball würde diese Mannschaft alle Gegner in Grund und Boden spielen und die Meisterschaft holen.
Umso mehr noch, wenn sie durch Schützen wie Ray Allen und Michael Redd ergänzt würden, die entweder selbst die Dreier hochprozentig versenken oder wenigstens die Zonenverteidigung etwas auflockern, durch welche die Low Post-Spieler stark einschränkt werden: Es war weniger Duncans Schuld, dass er 2004 keine Chancen hatte, sondern die der fehlenden Perimeteroptionen. Die Gegner konzentrierten sich auf ihn, machten Anspiele auf ihn schwer und konnten zusehen, wie Marbury, Iverson und die Rookies einen Backstein nach dem anderen warfen - Ziehen ist nach FIBA-Regeln für einseitige Teams ohne Dreierschützen nunmal kaum möglich, und vom nötigen Teamplay braucht man bei Shoot-First Guards und damals noch unreifen Spielern wie Anthony erst gar nicht zu reden.

*Einzig der Stellenwert bei den oberflächlicheren Fans wäre ein anderer.
 
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Shakey Lo

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theo2905 schrieb:
Das mit der Atraktivität und dem Niveau stimmt natürlich.
Das sollte mann nicht einfach so in Verbindung bringen.

Aber ich spiele jetzt mal den Rechtsanwalt des Teufels:

Hat man seit der WM 70 einen Spieler wie Pelé wieder gefunden?
Hat man seit der WM 74 einen Spieler wie Cruyff wieder gefunden?

Hat man seit 86 einen Diego Maradonna wieder gefunden?

Genauso ist es eben auch im Basketball.

Es gibt Spieler für die es nie bessere geben wird.
Das soll jetzt ein Argument für das gesunkene Niveau der NBA sein? Ich fürchte, du gehst wirklich nur nach dem Klang der Namen. Pelé, Cruyff oder Maradona konnten zu ihrer Zeit dominieren, aber heute gibt es bei einer WM keine Gegner mehr, die dir 50 Meter Raum lassen oder die man mal eben 6:0 putzen kann. Arthur Friedenreich gilt laut FIFA als bester Stürmer des 20sten Jahrhunderts, er schoss in seiner Karriere mehr Tore als Pelé. Würde er deshalb heute die Ronaldos, die van Nistelrooys, die Henrys an die Wand spielen? Wohl kaum.
theo2905 schrieb:
Ich vergleiche die Qualität und das Nivaeu der damaligen NBA (90er jahre) mit dem was die heutigen Manschaften aus den USA bieten.

Und genauso wie es eine brasilianische Übermannschafft aus dem Jahre 1970 nicht mehr wieder auf dieser Erde gegeben hat (36 Jahre danach-und mann sucht immer noch), wird es auch kein Dream-Team dieser Klasse wieder geben.
Richtig, aber weil die anderen besser geworden sind wurden die Amerikaner doch nicht schlechter. Die Dominanz eines Teams oder eines Spielers musst du immer in Relation zu seinen Gegnern setzen.
 

Montenegro#1

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theo2905 schrieb:
Also mal zum Predrag Stojakovic:

Pedja wurde mit 15 Jahren von Dusan Ivkovic (einer der grössten europäischen Trainer seit Ende der 80er Jahre) im ehemaligen Jugoslawien entdeckt.

Daraufhin (anno 1992) brachte Er Ihn zum damaligen Griechischen
Basketball-Meister PAOK Saloniki.
(Übrigens seitdem hat Stojakovic auch eine Bleibe in der Stadt und kommt im Sommer öfters nach Griechenland und trainiert auch heute noch mit der Mannschafft
von Iraklis Saloniki oder PAOK im Trainingslager dass die jeweiligen Teams benutzen.)

Predrag trainierte am Anfang seiner damals noch jungen Karriere nur mit.
Später durfte er aber an kleinen Freundschaftsspielen teilnehmen.

Als Predrag 18 wurde verpassten ihm die Griechen mit einem Griechischen Pass und gab dem damaligen Trainer der Griechischen Nationalmannschafft die Chance Kostas Pertropoulos Ihn ins Team zu holen.
Dieser verweigerte es aber und blieb der Auffassung im Team sollten nur Griechische Spieler spielen.

Der Pass diente Predrag Stojakovic jedoch bei PAOK Saloniki nicht als Ausländischer sondern als griechischer Spieler zu Spielen.

Daraufhin folgten 3 Jahre in der Griechischen Liga in denen Pedja zwei Mal in der Euroleague mit PAOK teilnehmen konnte, einen Griechischen Pokal gewann und eine Europokalsieger-Fianlteilnahme hatte.

Währenddessen avancierte er zum besten Spieler der Griechischen ESAKE A1 Basketballliga und wurde schon von einigen größeren Europäischen Mannschaften (Barcelona, Real, Panathinaikos, Beneton Treviso) beliebaügelt.

In der Zwischenzeit wurde Er in der NBA auf Platz 14 des NBA-Drafts von den Secramento Kings gewählt.


Im Jahr 1997 sollte er entscheiden ob er bei PAOK Saloniki einen neuen Vetrag unterschreiben möchte oder es in der NBA versuchen will.
Erst 1998 schafften es die Secramento Kings Ihn zu überreden und er unterschrieb (für viel weniger Geld) einen 3-Jahres Vertrag.

Mit seine Heldentaten (30 Punkte im Schnitt bei fast jem Spiel in Europa und in der Griechischen Liga) machte Er auch an der anderen Seite des Atlantik-Ozeans weiter.

Immer wieder sorgte er mit seinen tollen Leistungen für Aufsehen.
Gegen ende der 90 und am Anfang der 2000er Jahre war Pedja Stojakovic einer der besten europäischen Spieler der NBA.

Was viele auch nicht wissen.
Pedja diente der Griechischen Armee und sein griechischer Bürgelicher Name im entsprechenden griechischen Pass ist Petros Kinis!
Die Nummer die er bei PAOK trug war die 8.
Dieselbe trug er auch für das damalige Team aus dem ehemaligen Jugoslawien.



Mit Jugoslawien bzw. Serbien und Montenegro gewann Er 1998 (in Athen) und 2002 (in Indianapolis) die Basketball-WM.
2001 wurde er Europameister (Türkei).

Übrigens:
Er hat schon öfters bei Interviews bekräftigt, dass Er seine Karriere bei PAOK Saloniki beenden möchte, wenn mal mit der NBA Schluss ist.


Das mal so zur Erinnerung...


Warum tust beim schreiben eigentlich so, als ob keiner das wüsste was du uns hier erzählst? Und das Stojakovic eine Bleibe in Griechenland hat ist ja auch kein Wunder ist ja schließlich mit einer Griechin verheiratet.

Und das er als er zu den Kings ging einen geringer dotierten Vertrag unterschrieben hat, als ihm PAOK geboten hat ist ja wohl ein Witz. Stojakovic hätte damals einen Vertrag bei Kinder Bologna für über 1mio$ unterschreiben können, tat dies aber nicht weil er schon einfach zu gut war für Europa und in der NBA mehr Geld winkte. Zudem war er 1998 garnicht im WM-Kader und ist somit auch nur einmal Weltmeister geworden.
 

bender

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theo2905 schrieb:
Wenn wenn wenn...

"Wenn das Wörtlein Wenn nicht wär, dann wäre Ich morgen Millionär"
Du schnallst einfach nicht, worauf ich hinaus will.

Es ging, dass wenn du das Dream Team I als Maßstab für die NBA nehmen willst, du beachten musst, dass das heutige Team USA eben nicht alle NBA-Topspieler dabei hat. Wer für das Team USA spielt und wie es spielt kann also nicht in dem Maße für das Level der Liga sprechen, wie es das Dream Team tat.
 

heiko2183

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du bewertest einfach die vergangenheit viel zu positiv....
lass einen neuville (der heute kaum zu den weltklassestürmern gehört) statt pele spielen und der macht dir genauso viele tore.
nimm einen durchschnittlichen europäischen zehner und der würde im vergelich zu maradona seine gegner noch viel mehr in grund und boden spielen.

im basketball haben sich die zeiten ebenfalls geändert. das heutige team wäre damals 92 meiner meinung nach sogar noch dominanter gewesen.

irgendwie schon auffällig dass alle hier eine andere meinung vertreten wie du :thumb:

und zähl ruhig noch mehr spieler auf, die von der nba nach europa gingen....
irgendwie sind das komischerweise immer ziemliche alte oder verhältnismäßig schwache spieler während die stars in europa oftmals spieler sind, die in der nba kein bein auf den boden bekamen.
allein diese tatsache zeigt das leistungsverhältnis zwischen den ligen deutlich auf....
 

twinpeaks

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New York Café
Als Versuch, mich hier einzuklinken:

Selbst ein Team wie das der Italiener, das ein gutes Spiel gegen die Amerikaner abgeliefert hat, hat sich, wie ich meine, sehr auf seine Dreier verlassen. Natürlich gab es auch ein paar mal Szenen, wo die Amerikaner sträflich nachlaässig in der Verteidigung waren und deshalb ein Italiener zum Korb ziehen konnte, aber die waren doch eher in der Minderzahl.
Ich kenne mich im europäischen Basketball nicht aus, aber läuft das da immer so, dass man versucht, hauptsächlich Dreier zu werfen? Das italienische Spiel schien mir jedenfalls nicht sehr attraktiv zu sein (man muss ja auch bedenken, dass die europäische Dreierlinie praktisch einen guten Mitteldistanzwurf in der NBA bedeutet), aber gut, als Taktik gegen die Amis hat es ja teilweise durchaus funktioniert (was ja auch die große Stärke der Spanier gegen Deutschland war).
Falls jedenfalls der europäische Basketball meistens so ablaufen sollte, wie ihn die Italiener in diesem Spiel praktiziert haben, fände ich das Ganze recht langweilig...
 
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