NBA Finals: Miami Heat (1) vs. San Antonio Spurs (2)


Wer gewinnt die NBA-Finals


  • Umfrageteilnehmer
    0
  • Umfrage geschlossen .

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Ich hätte bei dieser Begegnung auch gesagt, dass sich nahezu zwei Teams auf Augenhöhe begegnen. Den Heimvorteil empfinde ich in den Finals als weniger stark als in den Runden zuvor (aufgrund des besonderes Mechanismus); gibt es zu dieser Besonderheit in den Finals eigentlich auch statistische Untersuchungen, mystic? Wäre mal interessant zu erforschen, inwiefern der andere Modus Veränderungen verursacht.

Beide Teams halten gerne von draußen drauf, d.h. die Varianz bei den erfolgreichen Würfen ist relativ groß (mystic deutete es an), wodurch schon eine einzige Offnight (trotz freier Würfe) eine entscheidende Bedeutung haben kann.

Mein Münzwurf ergab, dass sich die Spurs durchsetzen, also tippe ich 4:3 auf SA. ;)

Das wäre schon ein wahnsinniger Erfolg der Spurs. Würde mich insbesondere für Tim Duncan freuen...
 

Mr Big Shot

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.093
Punkte
83
Wer verteidigt Lebron wenn Kawhi ne Pause braucht / ihn nicht so stoppen kann wie Paul George? Der Rest auf dem Flügel ist zu klein. Dazu Green / Neal gegen Wade ist auch reichlich klein ...
 
H

Homer

Guest
Den Heimvorteil empfinde ich in den Finals als weniger stark als in den Runden zuvor (aufgrund des besonderes Mechanismus);

Wirklich? Rein subjektiv wuerde ich das genau anders herum empfinden: Der Heimvorteil kommt aus meiner Sicht sowieso nur bei "engen" Matchups zum tragen (da die Fans in einem Blowout kaum eine Rolle spielen). Und dann empfinde ich es eher als Vorteil, am Ende der Serie zwei Heimspiele in Folge zu haben. "Enge" Serien dauern eben selten 5 oder weniger Spiele.

Wuerde mich aber auch interessieren, ob es dazu Analysen gibt. Wobei die wohl kaum etwas aussagen koennen, die "Sample Size" ist ja nun nicht besonders gross ;).

-------

Zur Serie:
Ein Haufen interessanter Storylines und zumindest gefuehlt ein Treffen der Generationen. Hat auf jeden Fall seinen Reiz. Ansonsten wuerde ich beide Teams etwa auf Augenhoehe sehen mit leichten Vorteilen fuer die Heat aufgrund von Matchups. Allerdings waere es natuerlich wuenschenswert, dass Timmy den Ekelfloppern ordentlich den Hintern versohlt.
 

Bulls 4ever

Moderator
Beiträge
2.391
Punkte
0
Ort
Göttingen
Ich denke zunächst, dass der Druck eher bei den Heat liegt. Sie sind in dieser Serie der Favorit (das sieht übrigens auch jeder Buchmacher so!) und weiterhin in der Bringschuld, um die selbst auferlegten Ziele zu realisieren ("not five, not six, not seven,..." ). Aus dieser Sicht können die Spurs also wesentlich entspannter aufspielen, auch wenn diese bei einer Niederlage natürlich ebenso gefrustet wären.

Grundsätzlich ist mMn eine Steigerung von Wade und Bosh fundamental wichtig für die Heat, um den Titel gewinnen zu können. James wird seine Leistung abrufen, egal ob der Defender nun Paul George oder Kahwi Leonard heißt. Da ich den Heat eine Leistungssteigerung zutraue, gehe ich auf 4:2 Miami. Das war mein Glaube... mein Wunsch sieht ganz anders aus: ich hoffe inständig, dass die ohnehin schon große Karriere des Tim Duncan nun abschließend erneut gekrönt wird und er den Finals-MVP-Titel einsammelt! Wie schon angedeutet, werde ich in diesem Fall die Diskussion um seinen möglichen GOAT-Status gerne eröffnen. Ich halte so sehr zu den Spurs, wie ich es selten für ein Team getan habe. Einerseits sind mir Timmy & Pop extrem sympathisch und andererseits geht mit das Geheule und Gefloppe von James/Wade sowas von auf den Senkel, dass es nicht mehr feierlich ist. Bei aller spielerischen Extraklasse: wer sich mit Jordan, Magic und Co. vergleichen will und einen Körper wie ein Stier hat, der sollte aufhören zu schauspielern und sich auf das Wesentliche konzentrieren. So wie 2012, da hat James viel Credit bekommen. Aktuell ist es nur peinlich.

GO SPURS!
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
Den Heimvorteil empfinde ich in den Finals als weniger stark als in den Runden zuvor (aufgrund des besonderes Mechanismus); gibt es zu dieser Besonderheit in den Finals eigentlich auch statistische Untersuchungen, mystic? Wäre mal interessant zu erforschen, inwiefern der andere Modus Veränderungen verursacht.

Dein Empfinden ist ja bei Spiel 5 korrekt, denn zu dem Zeitpunkt hat ja das Team, das über die gesamte 7-Spiele-Serie nicht HCA hat, dann HCA. Bei zwei gleichstarken Teams würde das Szenario 4-1 nach einem 1:1 nach zwei Spielen 11.2% Wahrscheinlichkeit für den Finalmodus haben, wohingegen der normale Modus dann 6.9% ergeben würde. Hier gibt es also eine deutliche Änderung der Wahrscheinlichkeitsverteilung für unterschiedliche Resultate.

Der HCA würde dann aber in einem Spiel 7 zum Tragen kommen, denn hier hat das Heimteam eben eine größere Chance zu gewinnen. Auf einem neutralen Platz wäre diese +3.5 in etwa so, als würden die Heat und Spurs mal eben Tim Duncan und Joel Anthony tauschen. Im Schnitt für eine 7-Spiele-Serie bleiben allerdings dann nur noch 0.5 Punkte übrig.

Mein Münzwurf ergab, dass sich die Spurs durchsetzen, also tippe ich 4:3 auf SA. ;)

Heat hätten übrigens ca. 56% Wahrscheinlichkeit, das Spiel 7 zu gewinnen. Mal schauen; wenn die Spurs eines der ersten beiden Spiele gewinnen würden, dann könnte die Serie schon nach 5 Spielen vorbei sein.

Es ist allerdings auch nicht so einfach, abzuschätzen, ob eventuelle Matchups hier Verschiebungen initiieren. Die beiden Spiele in der regulären Saison waren auch eher durch Improvisationen bezüglich der Aufstellungen geprägt ...
 

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
8.207
Punkte
113
Letztendlich kommt es aber bei beiden Teams schon sehr darauf an, wie gut offene Würfe verwandelt werden. Gerade die Starke Abhängigkeit von Perimeter-Würfen kann die Finalserie schon zu einer Art Lotterie werden lassen. Am Ende kann dann einfach mal das Team der neue Champion sein, welches mehr Glück bei dieser Lotterie hatte.

Genau das ist das was ich mir vor jeder Series denke, und was meiner Meinung nach hier einfach zu wenig miteingeräumt wird, Glück. Das kann man zwar weder messen noch herbeiwünschen aber gebraucht hat es sicherlich jeder Champion bisher. Das kam mir letztes Jahr so schrecklich vor in den Finals, bei Miami hat plötzlich jeder gefühlte 80 % vom Dreier reingemacht.

Mein X-Factor für die Series: The Red Mamba :laugh2: :crazy: ;)
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
Wer verteidigt Lebron wenn Kawhi ne Pause braucht / ihn nicht so stoppen kann wie Paul George?

Team-Defensive. James einfach in die Help zwingen, oder einfach den langen Zweier als Ausweich anbieten. Wenn man James zu einem Scorer macht, dann dürfte das schon den Spurs entgegen kommen. Ansonsten könnten sie es auch mit der Mavericks-Taktik probieren, also via FullCourtPress gegen die Aufbauspieler der Heat, damit James permanent abseits des Balles im Halbfeld agieren muss. Einen generell starken 1on1 Defender gegen James hätten sie, wenn McGrady da die Uhr auf 2005 zurückstellen könnte ...

Der Rest auf dem Flügel ist zu klein. Dazu Green / Neal gegen Wade ist auch reichlich klein ...

Green ist größer als Wade. Hier spielt es letztendlich auch eine große Rolle, wie stark Wade von seinen Knieproblemen beeinträchtigt wird. 2011 beispielsweise sah er gegen die Bulls auch so aus, als würde er eher in ein Krankenhaus gehören, nur um dann gegen die Mavericks auszusehen, als wäre zwischen 2006 und 2011 keine Zeit vergangen. Da muss insgesamt abgewartet werden, wie sich das gesundheitlich entwickelt.
 

sotarts

Nachwuchsspieler
Beiträge
9.380
Punkte
0
Allerdings waere es natuerlich wuenschenswert, dass Timmy den Ekelfloppern ordentlich den Hintern versohlt.

Tja, ich bin auch für die Spurs aber gerade bei Diesen jmd anderes als Ekelflopper zu titulieren erschliesst sich mir mal sowas von überhaupt nicht. Die Spurs haben das moderne "Flopping" doch gerade etabliert. Da kann man zwischen den beiden Teams mal überhaupt keine Charts aufmachen und wenn dann sind die Spurs in dieser traurigen Statistik auf Platz 1.
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Dein Empfinden ist ja bei Spiel 5 korrekt, denn zu dem Zeitpunkt hat ja das Team, das über die gesamte 7-Spiele-Serie nicht HCA hat, dann HCA. Bei zwei gleichstarken Teams würde das Szenario 4-1 nach einem 1:1 nach zwei Spielen 11.2% Wahrscheinlichkeit für den Finalmodus haben, wohingegen der normale Modus dann 6.9% ergeben würde. Hier gibt es also eine deutliche Änderung der Wahrscheinlichkeitsverteilung für unterschiedliche Resultate.

Der HCA würde dann aber in einem Spiel 7 zum Tragen kommen, denn hier hat das Heimteam eben eine größere Chance zu gewinnen. Auf einem neutralen Platz wäre diese +3.5 in etwa so, als würden die Heat und Spurs mal eben Tim Duncan und Joel Anthony tauschen. Im Schnitt für eine 7-Spiele-Serie bleiben allerdings dann nur noch 0.5 Punkte übrig.

Okay, das bestätigt in der Tat meine Empfindung.

Im Spiel 7 gibt es zum anderen Modus ja keinen Unterschied, weil die Partie in beiden Fällen beim Heimvorteilteam stattfinden. Dass es ingesamt nur 0.5 Punkte Unterschied über die gesamte Serie gibt (wenn ich dich richtig verstanden für das spezielle Matchup Spurs-Heat), zeigt dann eigentlich auch ganz gut, wie eng das Rennen zwischen beiden Teams ist.

Heat hätten übrigens ca. 56% Wahrscheinlichkeit, das Spiel 7 zu gewinnen. Mal schauen; wenn die Spurs eines der ersten beiden Spiele gewinnen würden, dann könnte die Serie schon nach 5 Spielen vorbei sein.

Also dass die quote für Spiel 7 "nur" bei 56% liegt (trotz des besagten Heimvorteils), finde ich fast schon sensationell. Mein Münzwurfmodell ist davon also nicht weit entfernt. :laugh2:

@TheBigO:
Das Thema Glück ist im Sport eh etwas verpönt, was eine objektive Einschätzung von Ergebnissen teilweise extrem erschwert; selbst im Fußball, wo es Untersuchungen gibt, dass 40% der erzielten Tore auf Zufall beruhen. Im Basketballsport ist aufgrund der Gleichmäßigkeit und der Menge der Ereignisse (sowie die Wahrscheinlichkeit dass ein einzelner Ballbesitz zum Erfolg führt) der Anteil des "Zufalls" zwar ohne Frage deutlich geringer als im Fußball, doch existiert er auch dort; gerade bei Teams, die viele 3er werfen (Stichwort Varianz). Mystics "Lotterie"-Formulierung trifft es bei bestimmten Matchups wirklich gut.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
Mein X-Factor für die Series: The Red Mamba :laugh2: :crazy: ;)

Klar, Bonner kann bei der FC-Situation der Heat auch gern mal 20 min je Spiel sehen. Und dann sind da sicherlich mal 4 oder 5 erfolgreiche Dreier in einem Spiel möglich. Andererseits können die Heat ja mit Battier, Allen oder selbst Miller/Lewis mal alles von außen treffen. Wurfglück ist wirklich ein Faktor, der häufig unterschätzt wird.
Generell ist die Team-Defensive der Spurs besser in der Lage, offene Dreier zu verhindern, was hier in ihre Karten spielt.

Dass es ingesamt nur 0.5 Punkte Unterschied über die gesamte Serie gibt (wenn ich dich richtig verstanden für das spezielle Matchup Spurs-Heat), zeigt dann eigentlich auch ganz gut, wie eng das Rennen zwischen beiden Teams ist.

Das ist korrekt. Ein +1 Spieler für 36 min anstelle von einem Durchschnittsspieler macht da einen größeren Unterschied.

Also dass die quote für Spiel 7 "nur" bei 56% liegt (trotz des besagten Heimvorteils), finde ich fast schon sensationell. Mein Münzwurfmodell ist davon also nicht weit entfernt. :laugh2:

In der Tat. Das liegt aber auch daran, dass Wade zuletzt weit von Normalform entfernt war. Anderenfalls wären die beiden Teams gleichwertiger. Bei gleichstarken Teams ist die Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg bei 62%. Interessanterweise lag die Siegquote der Heimteams über die letzten 20 Jahre mit ca. 60% darunter (reguläre Saison, die Qualitätsunterschiede der Gegner in den Playoffs würde hier ein Ergebnis verfälschen). Die reale Siegquote deutet auf einen HCA von +2.9 hin. Die Regression ergibt allerdings +3.5, na ja ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bender

Bankspieler
Beiträge
11.089
Punkte
113
Ort
Deer District, WI
Ich hätte bei dieser Begegnung auch gesagt, dass sich nahezu zwei Teams auf Augenhöhe begegnen. Den Heimvorteil empfinde ich in den Finals als weniger stark als in den Runden zuvor (aufgrund des besonderes Mechanismus)
Anmerken wollte ich dazu noch: die Spurs hatten bei all ihren bisherigen Finals-Teilnahmen den Heimvorteil, diesmal aber nicht. Sie haben bisher alle ihre Finals gewonnen. Und diesmal?
 

15 Strong

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.028
Punkte
0
Ich denke, Cole wird in dieser Serie eine wichtigere Rolle zukommen als gegen die Pacers, da er am ehesten Parkers Tempo und Bewegungen mitgehen kann. In dem RS-Spiel in SA sah das ansprechend aus (hielt ihn bei 4-13 aus dem Feld und 4 Freiwurfversuchen in 34 Minuten). Wird sich zeigen müssen, ob das bloß den Umständen geschuldet war und Parker die Spannung fehlte oder Cole tatsächlich eine wertvolle Option darstellt. Gegen die Pacers hatte Chalmers ein Matchup, das ihm recht gut lag (Hill). Parker ist zu schnell für ihn. Wenn die Hilfe nicht rechtzeitig kommt, ist Parker durch und die Schützen der Spurs sind kaum noch zu verteidigen. In den Finals 2011 war Barea mit seinen Dribblings ein großes Übel. Für solche Matchups wurde Cole verpflichtet.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
In den Finals 2011 war Barea mit seinen Dribblings ein großes Übel.

Ein schönes Beispiel, wie die Wahrnehmung das Bild verzerren kann. Barea war in den Spielen 1 bis 4 komplett nutzlos, und selbst in den Spielen 5 und 6 zusammen waren die Mavericks mit Barea bei -3 per 48 min, und +26 per 48 min ohne Barea auf dem Feld. Für die gesamte Serie standen die Mavericks bei -9 per 48 min mit Barea und +11 per 48 min ohne Barea.

Barea war alles andere als "ein großes Übel" für die Heat. Die Heat hatten einfach der Lineup Terry-Kidd-Marion-Nowitzki-Chandler nichts entgegenzusetzen. Da wurden sie per 100 possession mit 39 Punkten Unterschied regelrecht verprügelt.
 

Hetzman

Nachwuchsspieler
Beiträge
388
Punkte
0
Ort
Chemnitz
Ich denke, Cole wird in dieser Serie eine wichtigere Rolle zukommen als gegen die Pacers, da er am ehesten Parkers Tempo und Bewegungen mitgehen kann. In dem RS-Spiel in SA sah das ansprechend aus (hielt ihn bei 4-13 aus dem Feld und 4 Freiwurfversuchen in 34 Minuten).

Das lag aber mMn eher daran, dass Parker nicht fit war. Hab das Spiel live auf Spox gesehen und wunderte mich damals mit Parker los ist. Kurz darauf erhielt er mehrere Spiele Pause (ich glaube wegen seiner Wade). Wenn Parker richtig fit ist kann ihn Cole eher schwerlich limitieren.

Viele sprechen hier ja davon, dass die Spurs durch die lange Pause aus dem Rhythmus sein könnten, aber ich glaube Mystic hat mal gepostet, dass ne längere Pause statistisch gesehen eher einen Vor- als Nachteil darstellt.
 

15 Strong

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.028
Punkte
0
Ein schönes Beispiel, wie die Wahrnehmung das Bild verzerren kann. Barea war in den Spielen 1 bis 4 komplett nutzlos, und selbst in den Spielen 5 und 6 zusammen waren die Mavericks mit Barea bei -3 per 48 min, und +26 per 48 min ohne Barea auf dem Feld.

War er nicht, weil sich mit ihm die Spielanlage der Mavs änderte und er seinen Anteil daran hatte, dass die Defense der Heat überragierte bei der Unterstützung der Point Guards. Ob Barea dabei immer auf dem Feld stand, spielte gar nicht die Rolle.
 

mystic

Bankspieler
Beiträge
10.085
Punkte
113
War er nicht, weil sich mit ihm die Spielanlage der Mavs änderte und er seinen Anteil daran hatte, dass die Defense der Heat überragierte bei der Unterstützung der Point Guards.

Und am Ende haben die Heat dennoch mehr Punkte als die Mavericks erzielt, wenn Barea auf dem Feld stand. Was genau verstehst Du daran nicht? Wenn es so schlimm gewesen wäre, dann hätte man doch ein anderes Ergebnis erwartet, oder?

Ob Barea dabei immer auf dem Feld stand, spielte gar nicht die Rolle.

Also, während Barea auf der Bank saß, haben die Heat also in der Help überreagiert, wegen Bareas "krassen" Zuges zum Korb. Ja, ja ... Manchmal ist es wirklich faszinierend, auf welche Ideen die Leute so kommen.


Viele sprechen hier ja davon, dass die Spurs durch die lange Pause aus dem Rhythmus sein könnten, aber ich glaube Mystic hat mal gepostet, dass ne längere Pause statistisch gesehen eher einen Vor- als Nachteil darstellt.

Das ist korrekt. Mehr Pause ist besser als weniger. Auch wenn es die üblichen Anekdoten gibt, die da etwas anderes erzählen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zoki55

Nachwuchsspieler
Beiträge
981
Punkte
0
Heat in sechs. Wenn Tim Duncan nicht in einen Jungbrunnen fällt und wie 30 spielt werden es wohl die Heat machen.
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
15.453
Punkte
113
Das ist korrekt. Mehr Pause ist besser als weniger. Auch wenn es die üblichen Anekdoten gibt, die da etwas anderes erzählen wollen.

Exakt. Aber ganz egal wer Spiel 1 gewinnt, wir werden sicherlich in den Analysen hören, dass entweder die zu lange Pause oder die zu kurze Pause Mitschuld an der Niederlage trägt...

Spurs in 4 ist mein Tipp, dennoch ist natürlich Miami Favorit. Das erste Spiel wird eng und danach wird es drei deutlichere Siege geben.

Nähere Prognosen lasse ich erstmal, sonst kommt gleich wieder die Haterkeule.:)
 
Oben