Die Zukunft unserer Nationalmannschaft - 54, 74, 90, 2014??


Tuco

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Thomas Schneider wird neuer Co-Trainer.

Schweinsteiger ist neuer Kapitän, Khedira, Neuer, Hummels und Müller sind im Spielerrat.
 

domingo

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Logisch mMn. Schweinsteiger als Übergangskapitän und einer aus dem Rat dann als dessen Nachfolger.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Der Boss (also der Richtige, der der die CL und WM gewonnen hat :D) jetzt also auch offiziell der Boss. :thumb:

Neuer hätte ich jetzt aber nicht in den Spielerrat geholt, der schiesst jedes Bundesligawochenende einen grossen Bock und lebt eigentlich nur noch von seinem Ruf. Absolut nicht nachvollziehbar... :clown:
 

prettyboy

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Schweinsteiger als Lahm Nachfolger ist die einzig logische Wahl. :thumb:

Dass mit Thomas Schneider natürlich wieder ein Schwabe in den Trainerstab aufrückt war ja fast klar... :laugh2:
 

nbatibo

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Na hoffentlich gibt sich der neue "Boss" dann auch hin und wieder mal bei ein paar Quali- oder gar Testspielen die Ehre...
;)

Spaß beseite, geht in Ordnung - Schweinsteiger für 2 Jahre und danach übernimmt wohl Neuer oder Hummels, wobei ich dann Hummels als (hoffentlich) erfahrenen und erfolgreichen BVB-Kapitän präferieren würde - alleine schon aufgrund seiner Position und Außenwirkung, auch ohne BVB-Brille..
 

Omega

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Bei Hummels stimme ich bezüglich Position zu, bei Außendarstellung hast du die BVB-Brille doch noch auf;) Ist aber positiv gegenüber Neuer gemeint, beide haben ein mMn sehr respektables Auftreten. Das haben sie auch gerade nach dem Finalsieg gezeigt.

Nach den Wiedergaben des Löw Interviews will er Durm jetzt einbauen, ist doch mal etwas.
 

Schlonski

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Schweinsteiger war die formal logische Lösung als Stellvertreter. Hätte zwar lieber eine langfristige Lösung gehabt, aber die Belohnungsnummer ist ja bekannt vbeim DFB und was solls. Im Endeffekt ist es eh wurscht wer da Kapitän ist. Der Star ist die Mannschaft und die Hackordnung dürfte innerhalb des Teams ohnehin ziemlich zementiert sein. Ob da jetzt Neuer, Hummels oder wer sonst noch nachfolgt, ist eigentlich eine untergeordnete Frage. Interessanter ist die Personalie Schneider, der damit natürlich auch in den engsten Löw-Nachfolgerkreis gerückt ist. Schneider hat bei Stuttgart eine recht ordentliche Arbeit für seine erste Station abgeliefert, hatte auch einiges an Pech. Insgesamt eine Personalie, mit der man wohl gut Leben kann. Technisch-taktisch ist er ja ein sehr moderner und akribischer Trainer und genau den brauchts. Ich glaube Schneider wird uns nix großartig verhunzen können. Hoffentlich behält er die Flick´schen Standardtrainings bei.

Durm auf AV ist natürlich erstmal eine logisches und zu begrüßendes Projekt, aber insgesamt sollten wir uns nix vormachen. Auf RAV und im Sturm haben wir definitiv reelle Baustellen, die uns die nächsten zwei Jahre beschäftigen werden. Gomez erfordert wieder massive Spielumstellungen, ist daher kein echter Kloseersatz, muss daneben auch erstmal wieder voll reinkommen und dürfte über eine Reservistenrolle bei Turnieren vielleicht gar nicht mehr rauskommen können. Lahm ist sowieso nahezu unersetzbar. Die Umschaltstationen von Abwehr ins Mittelfeld ohne Lahm muss man erstmal wieder neu finden.
 

liberalmente

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Nach den Wiedergaben des Löw Interviews will er Durm jetzt einbauen, ist doch mal etwas.

Das ist sehr gut. Löw begründet das auch richtig:

Für den einen oder anderen wird das Folgen haben - zum Beispiel für Benedikt Höwedes. "Die Wichtigkeit eines offensiven Außenverteidigers ist bei solchen Mannschaften ein bisschen höher. Es ist gut möglich, dass Höwedes wieder mehr ins Zentrum rückt", erklärte Löw. Auf links darf sich gegen Argentinien höchstwahrscheinlich der Dortmunder Erik Durm beweisen, der am Dienstag seinen Vertrag bei Dortmund bis 2019 verlängert hat. Er solle laut Löw in Zukunft eine größere Rolle spielen.

:thumb:

Und kurz darauf hat der Kicker dann das raus:

Auf der rechten Abwehrseite traut Löw dem Stuttgarter Antonio Rüdiger eine große Zukunft zu.

:skepsis: :skepsis:

Zu Schneider: puh. Ich weiß nicht so recht. Er könnte davon profitieren, nicht mehr der starke Mann zu sein, sondern Zuarbeiter. In der Jugend war er ja durchaus erfolgreich, hat eben nur eine Erfahrung im Profibereich und da hat nichts funktioniert.

Wenn es um einen möglichen Nachfolger von Löw geht hätte ich mir eine andere Option (Wormuth, z.B.) gewünscht. Als Co-Trainer im klassischen Sinne sollte Schneider schon OK sein.
 

Tuco

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Löw hat in der PK tatsächlich gesagt, dass er Rüdiger als Option für die AV-Positionen sieht. Warum auch nicht - von den Anlagen her ist er dem jungen J. Boateng ähnlich, und der kann das auch ganz gut spielen. Ist halt nur die Frage, ob Rüdiger sich auch so entwickelt... :saint:

Nach der Aussage zu den offensiveren AVs in der Quali ist es noch seltsamer, dass Jung nicht nominert wurde, aber OK - vielleicht will man da auch erst mal abwarten, ob er sich in Wolfsburg durchsetzt. Letztlich war die Nominierung sowieso nur Weltmeister - zurückgetretene Spieler + wieder fitte Spieler. Und Rüdiger dann halt noch... ;)
 
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Moritz

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Durm begrüße ich, weil ich in ihm deutlich mehr Potenzial als bei Schmelzer sehe. Rüdiger auf rechts kann ich mir nicht vorstellen. Ihn halte ich für zu schwach.

Ansonsten Schweinsteiger war die einzige folgerichtige Lösung. Und wenn er fehlt, dann macht's halt einer aus Neuer, Khedira, Müller und Hummels. Vermutlich in der Reihenfolge.
 
G

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Guest
Wenn es um einen möglichen Nachfolger von Löw geht hätte ich mir eine andere Option (Wormuth, z.B.) gewünscht. Als Co-Trainer im klassischen Sinne sollte Schneider schon OK sein.

Klar, Schneider halte ich jetzt auch nicht für die super Lösung wenn es um den Löw Nachfolger geht. Und da halte ich Schneider jetzt für einen Kandidaten mit sehr guten Chancen.
Aber Wormuth? Was hat der denn als Trainer gerissen? Da ist ja Schneiders Vita als Trainer noch größer, als Spieler sowieso.

Dazu kommen dann noch solche Aktionen wie die Beleidigung eines Behinderten in seinem Lehrgang :skepsis:
Wormuth? Nein, danke.
 

liberalmente

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Und da halte ich Schneider jetzt für einen Kandidaten mit sehr guten Chancen.

Da müsste er sich enorm weiterentwickeln. Was er beim VfB gemacht hat geht eben gar nicht. Sich überhaupt nicht der Situation anzupassen und stur Offensivfußball spielen zu lassen (und das nicht einmal sonderlich gut), damit kommt man nicht weit. Lustigerweise war das auch ein Vorwurf, der Löw vor der WM gemacht wurde. :clown: Würde also passen in der Hinsicht.

Schneider ist ein junger Trainer, der sich noch entwickeln kann. Er hat sich, im Gegensatz zu einem von mir überaus geschätzten unerfahrenen Vor-Vorgänger, auch beim VfB nichts zu Schulden kommen lassen (außer das Sportliche eben). Aber Nationaltrainer fände ich nicht angemessen nach dieser Bundesligastation und zwei Jahren Co-Trainer für Jogi. Löw war nun auch kein Vereinstrainergenie, wahrlich nicht, aber er hatte wenigstens ein bisschen Erfahrung und ein bisschen Erfolg. Klinsmann war ein noch krasserer Novize, aber die Situation ist ja eine andere.

Aber Wormuth? Was hat der denn als Trainer gerissen? Da ist ja Schneiders Vita als Trainer noch größer, als Spieler sowieso.

Dazu kommen dann noch solche Aktionen wie die Beleidigung eines Behinderten in seinem Lehrgang :skepsis:
Wormuth? Nein, danke.

Ich muss zugeben, dass ich Wormuth als Cheftrainer nicht einschätzen kann. Er macht in Interviews immer einen sehr kompetenten Eindruck und auf dem Papier hat er schon einige sehr, sehr gute junge Trainer herausgebracht. Wie groß sein Einfluss darauf war kann ich nicht beurteilen, ich sage auch nicht, dass ich ihn als Bundestrainer 2016 will (ich will da Rangnick, Klopp oder Tuchel - wenn es irgendwie möglich sein sollte). Ich bin auch der Meinung, dass nach dann 12 oder 14 Jahren Klinsmann/Löw auch mal ein frischer Wind in jeglicher Hinsicht wehen sollte. Aber Wormuth wäre mir eben lieber als Schneider.
 

xEr

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Schweini als Kapitän geht grundsätzlich natürlich klar, aber es ist eben auch eine typische Löw Entscheidung. Hätte mir aufgrund der sportlichen Fragezeichnen doch etwas mehr Mut gewünscht. Trotzdem kann man damit natürlich gut leben, jetzt muss Schweini halt schauen, dass er sportlich auch zurecht gesetzt sein wird.
 

le freaque

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Wenn es um einen möglichen Nachfolger von Löw geht hätte ich mir eine andere Option (Wormuth, z.B.) gewünscht. Als Co-Trainer im klassischen Sinne sollte Schneider schon OK sein.

Und nur darum geht es ja. Co-Trainer sollte jemand sein, der die Spielauffassung des Chefs teilt (das sollte hinkommen) und mit dem der Chef gut klarkommt (das kann nur Löw wissen, die beiden kennen sich ja lange genug).
Für die Nachfolge Löws hat das doch keine Aussagekraft. Erstmal hat es das Aufrücken des COs beim DFB onehin gerade mal viermal gegeben (und genauso oft nicht), soooo groß und zwingend wie man zunächst meint, ist diese Tradition längst nicht und außerdem ist man doch prinzipiell bereits in den 90ern (nach Vogts) davon abgerückt und hat dieses Beamtensystem beerdigt. Bei Löw selbst war es nochmal so, aber der war ja schon zu CO-Zeiten kein normaler Assistent und eben wegen seiner wichtigen Rolle vorher logischer Nachfolgekandidat. Das ist mit der jetzigen Situation doch in keinster Weise vergleichbar. Da halte ich es für weitaus wahrscheinlicher, dass 2016 ein renommierter Trainer übernimmt und Schneider entweder als Co-Trainer weitermacht oder eines der U-Nationalteams übernimmt, was ja auch gut zu seinem Werdegang passen würde.

Zu Wormuth: da stimme ich mit Momo überein. Allein das Behindertenzitat disqualifiziert ihn zur Zeit (natürlich nicht auf alle Zeit) für eine derart öffentlich und medial exponierte Stellung. Das ist noch nicht lange her und gäbe üble Presse, die man sich sparen kann. Dazu macht er fachlich als Trainerausbilder anscheinend eine richtig gute Arbeit und in der Trainerausbildung gibt es in D noch jede Menge zu tun, bis all die Neururers und Lorants mal endgültig Geschichte sind.
Sorg schließlich ist gerade als U-19 trainer extrem erfolgreich und Hrubesch als U21- und damit Königsjahrgangstrainer ist ja auch schon 63, da wird dann auch mal in absehbarer Zeit ein wichtiger Posten frei. Dazu übernimmt Sorg jetzt ja den Posten als Koordinator der U17 bis U19 (?), was sicher nicht verkehrt ist. Je konzeptioneller man im U-Bereich aufgestellt ist, desto besser.

Insgesamt ist der DFB jetzt wie folgt aufgestellt:

Sportdirektor: Flick
A-Nationalelf: Löw, Schneider, Köpcke, Bierhoff
U21: Hrubesch
U20 + Trainerausbildung: Wormuth
U19 + Koordinator U17-U19: Sorg
U18: Streichsbier (neu, vorher Cheftrainer Astoria Walldorf, deren U19 es immerhin bis in die A-Jugend BL geschafft hat - für einen so kleinen Verein schon eine Riesenleistung. Vorher A- und B- Jugendtrainer von Hoffenheim und Kaiserslautern)
U17: Wück
U16: Schönweitz (neu, vorher B-Jugendtrainer Mainz und da Bundesligasieger Süd 2014)
U15: Andre Schubert (neu, vorher Cheftrainer Paderborn und St Pauli)

Schon recht süddeutsch geprägt, aber das sind alles Leute vom (jugend-) fach, das gefällt mir ganz gut. Man ist komplett weg vom verdiente Ex-Nationalspieler-Buddysystem Sammers (Ziege, Herrlich, Eilts) und das ist gut so - denke ich. Diesen Typus hat man immer noch, aber nur als Co-Trainer und da ist es ja auch ok, um Erfahrungswerte an die Jungs weiterzugeben: so wird Arne Friedrich in den Co-Trainerstab der U-Teams eingebunden und Torsten Frings begleitet die Lehrgänge der U20 NM - beides geschieht im Rahmen der Fußballlehrerausbildung der beiden. Ich denke, da haben beide Seiten etwas davon udn es zeigt auch, dass sich Frings und Löw längst ausgesprochen und ausgesöhnt haben (was Frings ja auch schon in INterviews gesagt hat, was Dauernörgler aka Löws-Umgang-mit-"mündigen Spielern"-ist-mies Parolenausgeber nicht wirklich wahrhaben wollen).
Dazu kommt das neue Leistungszentrum.

Das alles bürgt nicht für Erfolg, man muss es natürlich mit Leben füllen und Baustellen angehen (Ausbildung AV, noch bessere Trainerausbildung, noch besseres Scouting etc). Wenn man jetzt nach dem WM-Titel stehen bleibt (wie 1990), fliegt uns der Laden Deutscher Fußball schneller um die Ohren, als Pep eine Meisterschaft einfahren kann. Ok, ganz so schnell doch nicht, aber in wenigen Jahren wäre die ganze Entwicklung der letzten 10 Jahre für die Katz.
Wenn ich mir die jüngsten Personalentscheidungen gerade auch bis runter in die unteren U-Jahrgänge und die Pläne Löws, Flicks und des DFB (Leistungszentrum) angucke, bin ich eigentlich ganz hoffnungsfroh, was die Zukunft angeht. Das sieht schon ganz gut und vor allem nach einem klaren Plan aus.
 

Tuco

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Hier passt es besser:

Kann sein. Eigentlich ist er deutsch-äthiopier, aber er war in den USA auf der High School. Hoffentlich ist er bei Flick zumindest auf dem Schirm. Kann sein, dass es am Ende eh nicht reicht, aber so ein Talent würde ich ungern verlieren, bis er zumindest mal auf Profiebene angedeutet hat, wohin der Weg gehen könnte.


War er - hier hatte ich das gelesen:

Somewhere under the watchful eye of Arsène Wenger, a teenager makes a case for time with one of the English Premier League’s top clubs. Zelalem — who lived in Washington D.C. between the ages of 9 and 15, may or may not have U.S. citizenship, and has a father who owns an American jersey — has been called the next Cesc Fàbregas. Klinsmann hopes to recruit the future star as he did Julian Green, Fabian Johnson, Aron Johannsson, and others who had the option to play for another national team.

Ist bei solch jungen Spielern natürlich immer schwierig für den DFB, wenn eine andere NM ankommt. Green etwa hat Klinsmann wohl versprochen, dass er schon zur WM nach Brasilien mitfahren darf, wenn er den USA zusagt. Als Teenager schon eine Rolle in der NM zu spielen, kann der DFB Spielern in dem Alter natürlich nicht bieten, wenn sie nicht schon so jung überragendes Niveau haben oder zufällig Außenverteidiger oder Stürmer sind.
 

liberalmente

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Es sind aber auch nur bestimmte Länder wirklich "gefährlich". Klinsmann gelingt es gerade, zumindest eine gewisse Euphorie für Soccer zu entfachen. Wenn der Spieler (und sein Berater) da eine Chance sehen, der erste US-Superstar zu werden, was dann auch wirklich gut Kohle über Endorsements bringen könnte, ist das natürlich auch wirtschaftlich interessant. Ansonsten kann es immer persönliche Gründe haben (welchen Bezug hat z.B. Zelalem zu Deutschland? Ich weiß es nicht. Lange hier gelebt hat er jedenfalls nicht, aber das ist oder kann zumindest sehr persönliches Empfinden sein).

Ähnliches Spiel bei den Türken, wo das Potential nicht so groß, dafür weiter entwickelt ist. Allerdings bezweifle ich schon bei der Türkei, dass da ein Spieler aus sportlicher/finanzieller Perspektive heraus sich für die Türkei entscheiden würde. Das kann zum einen Perspektivlosigkeit in der deutschen Nationalmannschaft, zum anderen persönliche Gründe haben, die man dann auch einfach respektieren muss.

Ich persönlich will keinen deutschen Nationalspieler sehen, der sich nicht zu einhundert Prozent mit dem Land identifiziert. Bei manchen aktuellen Nationalspielern darf man da leichte Zweifel haben, aber da man den Spielern nicht in den Kopf schauen kann gebietet es der Anstand, den Spielern zu glauben. Aber gleichzeitig respektiere ich auch so etwas zu 100 %. Nationalmannschaft sollte sich da schon vom Vereinsfußball abheben und da sollte es immer darum gehen, wo man sich zugehörig fühlt. Ich nehme es niemand übel, wenn er sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht Deutschland zugehörig fühlt. Ich würde es ihm allerdings übel nehmen, wenn er dann trotzdem (wohl wegen $$, wegen was auch sonst, in diesem Fall?) für Deutschland spielt. Aber da das nur die Wenigsten offen zugeben würden und ich niemand etwas unterstellen will muss man es eben nehmen, wie es kommt.
 
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