Mitte/Ende Januar steht alljährlich das traditionelle Sapporo-Wochenende im COC an, das durch die Verknüpfung mit Pokalwettkämpfen auch im innerjapanischen Kalender einen festen Platz hat. Während bis zum vergangenen Jahr am ersten Tag ein Springen auf der Normalschanze stattfand, dem zwei Großschanzenspringen folgten, waren für diese Saison zunächst nur zwei Wettbewerbe geplant, durch die Absage von Erzurum kam nun kurzfristig ein dritter am Freitag wieder hinzu.
Baron Ôkura Kishichirô war ein vielseitiger Unternehmer und er ist auch der Gründervater der Schanze. 1928 hörte er zum ersten Mal von der Idee, eine international taugliche Sprungschanze zu errichten. Er investierte dann sein eigenes Geld, beauftragte die Schanzenbau-Autorität Olaf Helset aus Norwegen mit der Planung und eine einheimische Baufirma mit den Arbeiten. Im Jahr 1931 war dann eine 60-Meter-Anlage fertig, die im Januar 1932 eingeweiht wurde und den Namen Ôkura-Schanze erhielt. Sie leistete einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des japanischen Skispringens.
Impressionen von der heutigen Ôkurayama-Anlage:
Die derzeitige Rangliste sieht so aus:
1. Marius Lindvik 365
2. Felix Hoffmann 295
3. Robin Pedersen 275
4. Aleksander Zniszczol 249
5. Rok Justin 247
6. Pius Paschke 244
Sapporo, Ôkurayama, HS 137
SR Herren: 146,5 Meter (Lanišek, COC 2015)
Im vergangenen Jahr siegten hier Daniel Huber und Robert Kranjec.
Baron Ôkura Kishichirô war ein vielseitiger Unternehmer und er ist auch der Gründervater der Schanze. 1928 hörte er zum ersten Mal von der Idee, eine international taugliche Sprungschanze zu errichten. Er investierte dann sein eigenes Geld, beauftragte die Schanzenbau-Autorität Olaf Helset aus Norwegen mit der Planung und eine einheimische Baufirma mit den Arbeiten. Im Jahr 1931 war dann eine 60-Meter-Anlage fertig, die im Januar 1932 eingeweiht wurde und den Namen Ôkura-Schanze erhielt. Sie leistete einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung des japanischen Skispringens.
Impressionen von der heutigen Ôkurayama-Anlage:
Die derzeitige Rangliste sieht so aus:
1. Marius Lindvik 365
2. Felix Hoffmann 295
3. Robin Pedersen 275
4. Aleksander Zniszczol 249
5. Rok Justin 247
6. Pius Paschke 244
Sapporo, Ôkurayama, HS 137
SR Herren: 146,5 Meter (Lanišek, COC 2015)
Im vergangenen Jahr siegten hier Daniel Huber und Robert Kranjec.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: