Bowe vs. Holyfield I-III - "Die" Trilogie des Boxsports!


luky

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Glaube daß Michael Grant mit dem Boxen angefangen hat,nachdem er Holyfield-Bowe gesehen hat,weil er davon so begeistert war.Wurde auf Premiere vor irgendeinem Kampf(Holyfield-Lewis?)behauptet.
 
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Herr Rauschenbach

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würde erklären warum er holy gegen tyson zum ring begleitete.
aber was war das für ein merkwürdiger hut auf seinem kopf? :D
 

Professor Moriarty

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@ Rausche

An der Frau lag es garantiert nicht, im Gegenteil, diese Pause war für Bowe ein Segen, da er konditionell zu diesem Zeitpunkt nicht mehr mit dem Warrior auf einer Stufe war. Im Übrigen hatte Holyfield bis dato schon geführt und Bowe konnte nach dieser Pause noch zwei Runden für sich entscheiden.

Glaube daß Michael Grant mit dem Boxen angefangen hat,nachdem er Holyfield-Bowe gesehen hat,weil er davon so begeistert war.Wurde auf Premiere vor irgendeinem Kampf(Holyfield-Lewis?)behauptet.

Ja, das wurde erwähnt. Grant wurde auch von Don Turner trainiert und war des Öfteren vor und nach dem Kampf in der Ecke des Warriors. Sie Tyson Kämpfe, Grant ganz chic mit rotem Jacket und Hut :D. Holyfield ist auch Grants Trauzeuge und Michael hat auch ausgeschlossen jemals gegen den Warrior in den Ring zu steigen.

@ Joker

Aber natürlich muß man schon berücksichtigen, welches Tempo und welche Intensität Holyfield und Bowe über die Mehrzahl der Runden in allen drei Kämpfen ablieferten. Für Schwergewichtler war das absolut am Limit. Wenn man bedenkt, was Bowe für eine gewaltige Masse bewegen mußte, kann man nicht umhin, ihn als großartigen Athleten einzustufen, auch wenn da gelegentlich ein paar Speckröllchen zu sehen waren. Wenn ich mich recht erinnere, war es Ralf Rocchigiani, der Co-Kommentator war und von Holyfield mehr Aktion am Mann forderte. Aber das sehe ich anders. Holyfield hätte gar nicht so viel am Mann bleiben sollen, da er sich aber dort befand, kämpfte er wie ein Terrier.

Das sehe ich genauso, für einen Kampf im Schwergewicht war die Intensität absolut am Limit. Einen Boxer nach körperlichen Aspekten zu beurteilen, ist ohnehin teilweise sehr fragwürdig. Beispielsweise auch Ruiz, der wirkt nie austrainiert hat aber dennoch die beste Ausdauer im Schwergewicht.
Holyfield hat es sich oftmals selbst schwer gemacht, indem er zu sehr Bowe die Chancen ermöglichte im Infight dessen Stärken zu entfalten. Wenn er wie im zweiten Kampf die Distanzen so grandios variiert hätte, dann wäre er erfolgreicher gewesen. Man bedenke nur, wie der Warrior damals mit der Führhand aus der Distanz agierte; schlichtweg unglaublich. Lewis sollte heute noch dankbar sein, dass der geplante Kampf gegen den Warrior aufgrund der Niederlage gegen Moorer seitens Holyfield geplatzt ist.
 
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Herr Rauschenbach

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@sohn-des-real-deal

das weiß nur bowe, ob es mit ein grund war. ich habe es auch nicht als entschuldigung gebracht, sondern bewusst ohne anmerkung, nur als tatsache.

aber ich kann mir vorstellen, dass so etwas nicht gerad förderlich ist...
 

Competition

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red shadow schrieb:
Tyson war damals, laut einigen, unbesiegbar. Er hatte Bruno noch imposanter "zerlegt" als vor seinem Gefängnisaufenthalt.
Allerdings ist es auch nicht wahr, dass niemand Holyfield Chancen gegeben hat.

Tyson hatte damals tatsächlich noch diese gewisse "Aura", denn die Niederlage gegen Buster Douglas wurde mit seiner angeblich schlechten Fitness in diesem Kampf verziehen. Allerdings gab ich Holyfield auch vor Tysons Gefängnisaufenthalt gute Siegchancen. Tyson war wohl, außer gegen Lewis, in jedem seiner Kämpfe der Favorit, aber es gab immer schon genügend Experten und Fans, die Holyfield im Vorteil sahen ;) .

Im Übrigen war Holyfield gegen Tyson, entgegen der allgemeinen Annahme, nicht auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit. Ich behaupte, dass dies im zweiten Kampf gegen Bowe der Fall war.

Das darf man, auch als Holyfield-Fan ( ;) ), anders sehen. Holyfield war körperlich in der Zeit der Tyson-Kämpfe einfach "anders" drauf. Kein Vergleich mehr zum schlanken, super schnellen Schwergewichtler des ersten Bowe-Kampfes. Ich favorisiere eindeutig die spätere Variante, da er damals einfach mehr Power mitbrachte. Auch zeigte er sich gegenüber dem dritten Bowe-Kampf, indem er das später für ihn typische "Spurt-Boxen" zeigte, konditionell verbessert.

Ich sagte es einmal in einem anderem Thread: Holyfield war taktisch immer schon einer der größten Trottel in der Weltspitze des Boxens. Er hätte alle seine Kämpfe bis 1999 gewinnen können, wenn er nicht so stur sein "Brawl-Prinzip" durchgezogen hätte. Andererseits wären uns dann eine Menge großer Kämpfe versagt geblieben ;) .

Gruß, Competition
 
F

Francois

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Holyfield war taktisch immer schon einer der größten Trottel in der Weltspitze des Boxens. Er hätte alle seine Kämpfe bis 1999 gewinnen können, wenn er nicht so stur sein "Brawl-Prinzip" durchgezogen hätte.

Sehe ich exakt genauso und eben deshalb hätte Holy auch 1993 gegen Lennox verloren. Nicht umsonst wurde er von Tyson und Bowe gemieden.
 
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