Top & Flop des Spieltages


TraveCortex

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Homer schrieb:
Vergleiche über Epochen halte ich persönlich für relativ unsinnig, insbesondere wenn man (wie die meisten hier) Spieler wie Chamberlain, Russell usw. nie spielen hat sehen.

Ja, deswegen enden die Vergleiche auch meist gleich, nämlich dass sie nicht möglich sind.;)

Und trotzdem kommt es immer wieder dazu: weil wir einfach wissen wollen, wer die besten sind / waren, auch wenn wir keine realistische Chance haben es herauszufinden.

Da hilft nur ne Runde 2K9 oder Live zocken und mit Kobe oder James MJ, oder mit Shaq /Duncan Wilt bügeln.:D
 

Rainmaker07

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Unsinn.


Quelle

Wilt hat das ganze 263 mal in 4 (!) Jahren geschafft. Seine Karriere Nummer habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Und nach Bill Russell habe ich noch garnicht gesucht.

Unabhängig davon ist 20/20 natürlich trotzdem ein Top.



Tut mir leid, ging nur um die letzten 22 jahre, habe mich verschrieben ;)

Allerdings ist ein 20/20 von heute, ohne wilts leistungen herabzuwerten, sicherlich eine andere Leistung ist als damals.
 
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FloMVP41

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Top:

Mavs Shooting
Mavs Reboundverhältnis 51:25
Josh Howard
Harris
D.Howard
T.Parker( der trägt die Spurs alleine, von Sieg zu Sieg)
Clippers

Flop:
Detroit( 8 Niederlagen in Folge, dass gabs auch schon lange nicht mehr!)
Celtics.....
 

Rainmaker07

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Anstelle von 'NBA-Geschichte' solltest Du von 1986 bis heute sagen...



Du setzt Westbrook in Klammern? Da könnte man leicht auf die Idee kommen, dass Du Lee etwas überbewertest. Dann verstehe ich auch, wieso er in Deinen Augen glasklar 'überdurchschnittlich' ist.

Westbrook deshalb in Klammern, weil er meiner Meinung nach hinter Beasley, Mayo, Rose etc. ist, meinte damit nicht hinter Lee.
 

Team Litt

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Platz 1 der Top10, der Alley Oop von Felton zu Wallace war sehr geil:thumb:
außerdem Top:
Die Clippers siegen gegen Boston:jubel:
 

15 Strong

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Dadurch erübrigen sich dann allerdings so gut wie alle Vergleiche von Spielern aus unterschiedlichen NBA-Epochen. Bei einem Vergleich der 80er zur heutigen Zeit z.B. schon alleine durch den Wandel bei den Defenseregeln (Handchecking nicht mehr erlaubt, dafür Zonenverteidigung, etc.), was Vergleiche vor allem von Guards wie Wade und Jordan, Paul und Isiah usw. ziemlich verzerrt. Alleine mit Statistiken und Rekorden wird man da den Spielern nicht wirklich gerecht.

Dass sich Vergleiche erübrigen, würde ich nicht sagen. Die ziehe ich selber ganz gerne. Es finden sich auch immer wieder Parallelen zwischen Spielern unterschiedlicher NBA-Epochen, nur finde ich es müßig, ihre Leistungen/Stats ungefiltert imselben Zusammenhang zu betrachten. Das unterschiedliche Niveau in der Liga, das der Gegen- und Mitspieler und, wie du ja selber schon sagstest, andere Regelauslegungen, verfälschen so ein Ergebnis bloß.

Was sich sagen lässt: Gute Spieler scheinen ihrer Zeit immer etwas voraus zu sein. Wenn man mal auf die späten 80er/frühen 90er zurückblickt, war MJ mit seiner Athletik, der Koordianation und dem Wurfgefühl eine Klasse für sich. Ob er heute, bei der Flut an athletischen und zunehmend körperlich starken Guards (für die er den Weg geebnet hat) noch der alles überragende Spieler wäre, darf zumindest mal bezweifelt werden. Genauso ist davon auszugehen, dass es für Chamberlain und Russell in Zeiten von Olajuwon, Ewing und Robinson ungleich schwerer gewesen wäre, ihre Fabelstats aufzulegen. Heutzutage hat Howard vielen Big Men körperlich noch etwas voraus und setzt damit Maßstäbe für die nächste Generation, in der er vielleicht schon keine Ausnahmerscheinung mehr wäre.
 

Rainmaker07

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Heutzutage hat Howard vielen Big Men körperlich noch etwas voraus und setzt damit Maßstäbe für die nächste Generation, in der er vielleicht schon keine Ausnahmerscheinung mehr wäre.

Glaube kaum, dass plötzlich irgendwelche Mega-Athleten in seiner Größe in Massen aus dem Boden sprießen werden. Ist ja nicht so, dass Center heutzutage nicht ihre Athletik trainieren würden.
Und solche Ausnahmeerscheinungen in Sachen Rebounds, die zu den größten, kräftigsten und sprungstärksten Spielern gehören, gibt es nicht oft.

Wie gesagt, hier geht es mir jetzt nur um die Rebounds, in Sachen Offense ist er ja noch keine Ausnahmeerscheinung, weshalb ich vermute, dass du die Rebounds mit "Ausnahmeerscheinung" meinst.

Wobei Howard eigentlich noch deutlich dominanter rebounden müsste, gemessen an seinen Vorraussetzungen.
 

15 Strong

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@ Rainmaker07

Ich erwarte nicht, dass solche Athleten in Zukunft wie Kraut aus dem Boden schießen werden, rechne aber damit, dass der Trend weiter in Richtung Kraft und Durchsetzungsvermögen geht (nicht nur bei den Bigs). Das wird irgendwann Grundvoraussetzung sein, um in der Liga eine überdurchschnittliche Rolle spielen zu können. Talente mit tollen athletischen Voraussetzungen gibt es immer wieder. Ein Howard hebt sich von ihnen ab, weil er zusätzlich sehr austrainiert und muskulös ist. Dieser Vorteil wurde ihm nicht in die Wiege gelegt. Er brachte nur den geeigeneten Körperbau mit, um ordentlich Muskelmasse zulegen zu können. Alles andere war hartes Training. Andere Spieler (natürlich nicht die breite Masse) können mit der richtigen Einstellung auch dorthin kommen.
 
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Giftpilz

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Wobei Howard eigentlich noch deutlich dominanter rebounden müsste, gemessen an seinen Vorraussetzungen.

Da er auch in der Offense eine Rolle spielt und dort Kräfte lässt, glaube ich nicht, dass dies möglich wäre: Er führt auch so schon die Liga in der Kategorie TRB% an - das zweite Jahr in Folge und zum dritten Mal insgesamt -, und mehr wäre wohl nur vielleicht drin, wenn er sich (wie zum Beispiel Rodman) mehr auf diese Rolle konzentrieren oder wenn man als Team das gesamte Spiel darauf abstellen würde, dass ihm die Bälle zufallen (also dass alle ganz bewusst für ihn ausblocken). Mit großer Sicherheit wäre das aber ein Bruch im Spiel der Magic, das dann weniger ausgeglichen und flüssig wäre als jetzt.

Dass er auch schon so die Liga in Sachen Rebounds dominiert, obwohl er kein darauf spezialisierter Spieler ist, und dabei auf höhere Werte als gute Konkurrenten wie Chandler, Camby, Biedrins und Okafor (die allesamt nicht so viel Kraft in der Offense lassen müssen) kommt, ist schon bemerkenswert genug.
 

Rainmaker07

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Da er auch in der Offense eine Rolle spielt und dort Kräfte lässt, glaube ich nicht, dass dies möglich wäre: Er führt auch so schon die Liga in der Kategorie TRB% an - das zweite Jahr in Folge und zum dritten Mal insgesamt -, und mehr wäre wohl nur vielleicht drin, wenn er sich (wie zum Beispiel Rodman) mehr auf diese Rolle konzentrieren oder wenn man als Team das gesamte Spiel darauf abstellen würde, dass ihm die Bälle zufallen (also dass alle ganz bewusst für ihn ausblocken). Mit großer Sicherheit wäre das aber ein Bruch im Spiel der Magic, das dann weniger ausgeglichen und flüssig wäre als jetzt.

Dass er auch schon so die Liga in Sachen Rebounds dominiert, obwohl er kein darauf spezialisierter Spieler ist, und dabei auf höhere Werte als gute Konkurrenten wie Chandler, Camby, Biedrins und Okafor (die allesamt nicht so viel Kraft in der Offense lassen müssen) kommt, ist schon bemerkenswert genug.

Stimmt, daran habe ich jetzt gar nicht gedacht, ging mir auch nur darum, dass er manchmal ein wenig schludrig bei den Rebounds agiert und häufig zu lässig dabei ist. ;)
 

martin000

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Dass sich Vergleiche erübrigen, würde ich nicht sagen. Die ziehe ich selber ganz gerne. Es finden sich auch immer wieder Parallelen zwischen Spielern unterschiedlicher NBA-Epochen, nur finde ich es müßig, ihre Leistungen/Stats ungefiltert imselben Zusammenhang zu betrachten. Das unterschiedliche Niveau in der Liga, das der Gegen- und Mitspieler und, wie du ja selber schon sagstest, andere Regelauslegungen, verfälschen so ein Ergebnis bloß.

Was sich sagen lässt: Gute Spieler scheinen ihrer Zeit immer etwas voraus zu sein. Wenn man mal auf die späten 80er/frühen 90er zurückblickt, war MJ mit seiner Athletik, der Koordianation und dem Wurfgefühl eine Klasse für sich. Ob er heute, bei der Flut an athletischen und zunehmend körperlich starken Guards (für die er den Weg geebnet hat) noch der alles überragende Spieler wäre, darf zumindest mal bezweifelt werden. Genauso ist davon auszugehen, dass es für Chamberlain und Russell in Zeiten von Olajuwon, Ewing und Robinson ungleich schwerer gewesen wäre, ihre Fabelstats aufzulegen. Heutzutage hat Howard vielen Big Men körperlich noch etwas voraus und setzt damit Maßstäbe für die nächste Generation, in der er vielleicht schon keine Ausnahmerscheinung mehr wäre.

ich möchte euch allerdings nur daran erinnern, daß jordan als 40jähriger noch immer 20ppg auflegte. und das ist noch gar nicht soooo langer her
 

Giftpilz

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ich möchte euch allerdings nur daran erinnern, daß jordan als 40jähriger noch immer 20ppg auflegte. und das ist noch gar nicht soooo langer her

Wofür er 18,6 Würfe brauchte. In Sachen Effizienz war er also unterdurchschnittlich und - das muss man leider sagen - den Wizards maximal ein Plus/Minus-0-Spieler oder sogar eher eine Belastung als Scorer als eine Hilfe. Aber letztlich war die zwei Jahre sowieso mehr ein Marketing-Gag als sonstwas, selbst wenn die gebrachten Leistungen für einen 38-39jährigen ordentlich waren.

Aussagekräftiger ist da schon, wie er als 32-34jähriger noch herausragende Leistungen brachte: Das war schon lange nicht mehr der athletisch seinen Zeitgenossen haushoch überlegene MJ der 80er, aber er war so trickreich und als Midrangespieler so wurfsicher, dass er offensiv immer noch nicht zu stoppen war. Schnell genug für einige Züge zum Korb zudem auch noch, selbst wenn die Athletik nicht mehr reichte, um ständig donnernde Dunks über gegnerische Center zu bringen.
Jordan hätte sich mit der Zonenverteidigung ähnlich einem Tracy McGrady (der sich ja bekannterweise ausufernd über deren Einführung beschwerte) anfangs etwas schwergetan, aber sein Können hätte mit Sicherheit gereicht, um nach einer Anpassungsphase auch in der heutigen Zeit herausragend zu sein. Was kann denn Dwyane Wade, der unbestritten ein Superstar nur knapp hinter LeBron und Kobe ist, heute besser als Jordan damals?
 

15 Strong

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Was kann denn Dwyane Wade, der unbestritten ein Superstar nur knapp hinter LeBron und Kobe ist, heute besser als Jordan damals?

Wade begann seine NBA-Karriere als PG und ist immer noch der primäre Ballhandler der Heat. Jordan agierte bei den Bulls an der Seite von Pippen häufig "off the ball". Seine PG-Skills sind nicht so ausgeprägt gewesen wie Wades. Es war auch nicht sein Markenzeichen, mit blitzschnellen Richtungswechseln die gegnerische Defense auszumanövrieren. Etwas, was du bei Wade ständig siehst. Jordan besaß mMn ein besseres Post-up Game (speziell in den späteren Karrierejahren) und Wurfgefühl. Es schien, als habe er selbst bei schwierigen Off-Balance-Würfen am Mann die absolute Kontrolle gehabt. Wade geht in solchen Situationen auf Nummer sicher und wählt den direkten Weg zum Korb. Im Vergleich zum Mit-30er-Jordan ist er dabei stärker einzuschätzen. Ich würde ihm auch gegenüber dem jungen Jordan das Plus geben, weil er mit seinen Skills noch schwerer vom Korb fernzuhalten ist. Eine Parallele, die sich zweifelsfrei zwischen beiden ziehen lässt (unabhängig von Jordans Karrierezeitpunkt), ist die Variabilität beim Abschluss in Korbnähe. Bei Jordan sah das noch 'ne Spur akrobatischer aus, Wade agiert mit etwas weniger Finesse (mehr Kraft), findet aber ebenso immer einen Weg, die Pille unter Bedrängnis einzunetzen.
 
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Giftpilz

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@J-Rich 23: So groß sehe ich die Unterschiede zwischen den beiden als Playmaker nicht. Vor der Einführung der TPO und der Verbesserung des Kaders war Jordan ebenso der primäre Ballhandler der Bulls wie Wade es heute derjenige der Heat ist, vielleicht mit etwas weniger Sinn fürs Passen, was ich allerdings erstens auf die unterschiedliche Qualität der Mannschaft zurückführen möchte und darauf, dass Wade typmäßig eher Combo-Guard ist, während Jordan ein fast reiner Shooting Guard (anfangs natürlich eher Slasher als Shooter, aber dies sind beides legitime Arten eines SG) war, der zudem noch recht gute Spielmacherfähigkeiten hatte. Als sehr unterlegen als Spielmacher sehe ich ihn deswegen nicht, sondern sehe eher eine etwas andere Rolle auf dem Platz.

Durch seinen besseren Wurf war er dann innerhalb der TPO sowieso eher geeignet, mehr zum Ballempfänger zu werden (zumal Pippen der überlegenere Playmaker war, auch gegenüber Wade), was bei Wade noch aussteht - noch ist dessen Wurf nicht gut genug, und wenn er sich sowieso vornehmlich bei Ballbesitz erst einmal für den Zug zum Korb sortiert, kann er natürlich auch direkt den Ball über die Linie bringen. Ob dies langfristig reicht, um ohne einen sehr guten Big Man und einen weiteren Spielmacher neben ihm als Mannschaft viel zu erreichen, wird man noch sehen müssen. Unproblematischer als bei Iverson (um mal einen anderen Combo-Guard zu nennen) ist es auf jeden Fall, weil Wade der bessere Passgeber als auch der viel effizientere Scorer ist, aber den optimalen Fluß wie im Spiel eines Teams mit Pass-first-PG mit mehr Ballanteilen und einem Shooting Guard, der erst noch in Szene gesetzt wird, vermisse ich manchmal doch etwas.
 
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Mahoney_jr

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Wade ist eine ziemliche Turnover-Maschine. Einer von Jordan's größten athletischen Vorteilen waren seine riesigen Hände, die ihm hervorragende Ballkontrolle ermöglichten. Ich möchte hier nicht auf die "PG-Fähigkeiten" eingehen, oder wer davon mit mehr gesegnet sein sollte. Aber Wade pendelt um 3.8 TO/G herum, während der junge Jordan ca 3.3 und später (ab 90er) 2.4 generierte.
 

Giftpilz

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Wade ist eine ziemliche Turnover-Maschine. Einer von Jordan's größten athletischen Vorteilen waren seine riesigen Hände, die ihm hervorragende Ballkontrolle ermöglichten. Ich möchte hier nicht auf die "PG-Fähigkeiten" eingehen, oder wer davon mit mehr gesegnet sein sollte. Aber Wade pendelt um 3.8 TO/G herum, während der junge Jordan ca 3.3 und später (ab 90er) 2.4 generierte.

Das liegt mMn bei Wade aber eher an der Spielweise mit den vielen Zügen zum Korb, bei denen er allzuoft den Ball verliert, und natürlich an der Usage Rate. Sonst kommen bei ihm 4,7 Assists auf einen "bad pass" (in dieser Saison ein besserer Wert als der von Nash...). Es ist also nicht so, als hätte er für die Pässe zu schlechte Hände oder nicht das richtige Auge.

Die entsprechenden Werte von Jordan sind leider nicht verfügbar.
 

FloMVP41

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Dirk
Singleton
Kidd in OT
Thunder(ohne Durant)
Obama beim Basketball :thumb:
Shaq
Horford 21/22
Cavs zeigen den Mavs&Blazers wie man die Spurs schlägt!

Flop:
Marbury spielt wieder NBA
Lakers (29% aus dem Feld)
 
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