Die Konkurrenz im Tennis von heute


Drago

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Auch wenn Wimbledon am laufen ist denke ich haben wir hier für heut Abend noch ein nettes Diskussionsthema (das Finale ist ja morgen, nicht heute).

Wie schon im Wimbledon-Thread gesagt sollte das Thema nen eigenen Thread verdienen:

Meine Meinung:

Wie Rhaeger gestern sagte zeigen die letzten 2-3 Jahre schon eine mangelnde Konkurrenz im Tennis, was ich auch so sehe.

Um einen imo nahezu perfekten Vergleich zu haben nehme ich den Radsport als Gegenbeispiel, denn da ist es genau umgekehrt.

Vor 10 Jahren z. B. gab es einige Leute die für nen Grand Slam Sieg in Frage kamen, mindestens pro Epoche ca. 5 Leute. Damlas z. B. Sampras, Agassi, Becker, Stich, Kafelnikov, und dann noch Leute wie Moya, Korda, und andere. Ein paar Jahre vorher (Anfang der 90er) waren es Becker, Edberg, Stich, Chang, und noch ein paar andere.
Es gab immer mehrere Leute die in Frage kamen bzw. es auch schafften, die einen weniger (Chang, Stich, Ivanisevic, Moya, Kafelnikov), die anderen mehr (Sampras, Agassi, Becker usw.).

Heute gibt es wirklich nur noch 3 Leute die alles unter sich ausmachen. Ist es nicht Federer dann eben Djokovic oder Nadal. Sei es nun Davydenko, Blake, Gonzalez, Gasquet oder sonst wer, ich würde auf niemanden auch nur ein Centstück setzten dass sie ein Grand Slam Turnier gewinnen.
Und genau das war vor 10 Jahren z. B. anders. Auch wenn Leute wie Stich z. B. letztenendes nur 1 GS Turnier gewannen, man traute es ihnen jederzeit zu (Stich war ja auch je einmal im Finale von Paris und New York).

Im Radsport ist das GENAU umgekehrt:

Ganz besonders in den Jahren von Jacques Anquetil und Eddy Merckx (früher 60er bis Mitte 70er) gab es kaum jemanden der wirklich ne grosse Rundfahrt gewinnen konnte. In den 50ern gab es mehrere und auch in den 80ern gab es wieder mehrere.
Als es 1964 das letzte Duell zw. Anquetil und dem "ewigen zweiten" Raimond Poulidor kam sagte der Tourdirektor Jacques Goddet voller Wut zu den anderen Fahrern ein Zitat welches man auf das heutige Tennis beziehen könnte:
(wenn Ihr es lest denkt an diese Leute: Davydenko, Ferrer, Roddick, Nalbandian, Blake, Wawrinka, Gasquet)

"Das sind widerwertige Langweiler! Unfähig, unterwürfig, zufrieden mit ihrer Mittelmässigkeit."

Und genau so sieht´s aus! Die starten bei Grand Slam Turnieren gar nicht mehr um zu gewinnen, sondern nur noch um so lange im Rennen zu bleiben bis Federer, Nadal oder Djokovic auftaucht. Das ist sozusagen ihr "Ziel". Die Spieler von vor 10 Jahren z. B. hatten in den Top 10 alle Ambitionen ein GS TUrnier auch zu gewinnen, und das mit 100%igem Einsatz.
Heute erstarren sie vor den 3 Grossen und haben schon verloren bevor´s losgeht.


Um das ganze abzuschliessen:

Tortzdem sind für mich Federer und Merckx DIE Athleten ihres Sportes schlechthin, denn für die Konkurrenz konnten sie nichts. Es liegt einfach daran dass sie imo das beste Gesamtpaket hatten das man bisher in diesen beiden Sportarten gesehen hat.

Merckx z. B. gewann bei der Tour de France 1969 alle Wertungen, Sprint, Berge und Gesamtklassement (Grün, Rot-Gepunktet, Gelb), etwas das es vor ihm und nach ihm nie wieder gegeben hat. Er war in den Bergen und im Zeitfahren ähnlich stark wie Armstrong, Indurain, Ullrich usw., aber dazu nochein echter Sprinter wie Zabel, Petacchi, Boonen usw., weshalb er trotz starker Sprintkonkurrenz 3 mal das Grüne Trikot gewann.
Würde Merckx heute fahren (den ganzen technischen Mitteln usw. angepasst) würde er es wohl nicht mehr schaffen alle 3 Trikots der Tour zu gewinnen. Aber wenn dies überhaupt jemand realisieren könnte dann am ehsten er. Kein Hinault, kein Armstrong, kein Induarain oder auch kein Anquetil, da niemand von denen so komplett war wie er.

Genau so ist das imo bei Federer. Mit der Konkurrenz von vor 10 Jahren z. B. glaube ich nicht dass er 12 der letzten 19 GS Turniere gewonnen hätte. Aber wenn alle Grossen Zeitgleich (selbe technische Ausstattung usw.) spielen würden wäre er mein Favorit um insgesamt das meiste zu erreichen. Er ist auf Rasen auf einer Ebene mit Sampras, Laver, Edberg, Becker, McEnroe usw., auf Hart mit Lendl, Sampras, Rafter, Agassi usw., und auch ein verdammt guter Sandspieler (zwar nicht wie Nadal oder Borg, aber deutlcih besser als Sampras, Becker, Rafter, Laver usw.).

Federer und Nadal können natürlich auch nix für ihre Konkurrenz bzw. ihre individuelle Klasse sollte daher nicht abgewertet werden, auch bei Djokovic ist das so.
Aber sie sollten auch realistisch bleiben, und dies scheint Nadal nicht wirklich zu sein. Er sagte vor kurzem noch: "Die Konkurrenz im Tennis ist so dicht wie nie", was ich für Schwachsinn halte! Unter den Top 100 sicher, aber nicht unter den Top 20 oder Top 10.
 
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Nachbars_Lumpi

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Aber sie sollten auch realistisch bleiben, und dies scheint Nadal nicht wirklich zu sein. Er sagte vor kurzem noch: "Die Konkurrenz im Tennis ist so dicht wie nie", was ich für Schwachsinn halte! Unter den Top 100 sicher, aber nicht unter den Top 20 oder Top 10.

Drago, bitte, das hat nadal innerlich niemals ernst gemeint. Er hat das gesagt, weil er ein netter Mensch ist wie Federer und jeden Gegner mit großem Respekt betrachtet. Federer hat doch auch schon tausend Mal gesagt, dass die Konkurrenz neben den großen 3 sehr gut ist und dass alle großartige Spieler sind, obwohl er ganz genau weiß, dass es nicht so ist, aber beide sind halt nette Menschen und sehr schüchtern wie sie selbst sagen neben dem Platz. Was sollen sie auch sagen? Die Konkurrenz ist sehr schlecht? Das sagt man niemals öffentlich, das denkt man nur innerlich.
 

Drago

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Es is ja auch egal wer es sagt, auch wenn es alle 3 sagen (Federer, Nadal, Djokovic) ist es trotzdem Schwachsinn.

NIcht falsch auffassen, aber warum nimmst Du nur diese kleine Stelle raus? Zum Rest nix zu sagen...:confused:
 

A-Bomb

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Im Exil... sowie in Berlin
Die Dominanz der beiden macht mir das Tennis schauen madig.

Ich bewundere Federer, und gönne ihm den Titel in Wimbledon, und ich habe umgekehrt gehofft, dass Nadal RG gewinnt (Jedem das Seine, quasi ;) ), aber das, was die Konkurrenz gegen die beiden zu leisten im Stande ist, hat die Bezeichnung "Konkurrenz" fast nicht verdient.

Mich erinnert dieser Umstand so ein bisschen am Graf und Sanchez.
Nur ganz selten Mal schlägt ein Djurkovic zu, wenn es um die ganz grossen Pötte und Schüsseln geht.

Mir fehlen die Typen wie Becker, Agassi und McEnroe.

Was heutzutage am Emotionen gezeigt wird, ödet mich an. Nadal ist zwar ein feuriger Charakter, aber er gehört zu den zwei Grossen, der zählt nicht. ;)

Und wenn man meint Safin erwähnen zu wollen, dann ist dieser feurige Spieler leider sehr selten in der zweiten Turnierwoche noch dabei. ;)

Als Ersatz kommt für mich also das Damentennis in Frage. Dort wird leider noch weniger das Volleyspiel gespielt, aber in Wimbledon haben die Williamsschwerstern tolles Tennis gezeigt, und wie prognostiziert, hat Venus gewonnen. Sie ist auf Rasen eine Klasse für sich und hätte fit und mit 100% Selbstbewusstsein schon gut und gerne acht mal Gewinnen können. Aber nicht in RG. ;)

Also, was das Damentennis an Konkurrenzfähigkeit zu bieten hat, DAS vermisse ich, wie alle hier, sollten sie nicht gerade manische Federer/Nadalfans sein. :)

Was ja auch völli genial ist, seine Lieblinge dauernd siegen zu sehen. Leider war das bei meinem Becker nicht der Fall. Es war schon ein grosser Wurf Australien 1996 zu gewinnen. Die Grand Slam Cup, oder die APT-Weltmeisterschaften. Aber zwei Grandslams in einem jahr zu holen, oder gar mehr... det hab ick bei ihm nich erlebt. wa?

Und heute ist es fast eine Sensation, wenn mal Spieler ein Turnier der Mastersserie gewinnt, der nicht Federer, oder Nadal heisst.

Gut, mittlerweile nicht mehr, aber wenn interessiert das auch? Federer wird schon in der Phase sein, wo er diese Turniere nutzt um Spielpraxis er erhalten. Um den Titel wird er sich nicht mehr reissen, wie ein junger Nadal. Der alles mitnimmt, was er bekommen kann. (Wie Federer auf Rasen, aber da kann er nix für, wenn die das Spiel auf Rasen nicht beherrschen. Komisch genug, dass ein Spanier den Leuten auf Rasen etwas vormacht. Und traurig ist es auch. Trotzdem wird Federer Wimbledon gewinnen. Ihr werdet sehen! :D )
 
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xEr

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Ich glaube das ist immer so eine Ansichtsache..sagen wir die drei Großen (Federer, Nadal, Djokovic) würden alle plötzlich etwas schlechter spielen, so dass auch andere Spieler für GS-Siege in Frage kämen, würde niemand mehr von schwacher Konkurrenz reden, obwohl sich deren absolute Stärke nicht verändert hat.
Federer ist ein Jahrhundertsportler, vielleicht der beste Tennisspieler aller Zeiten. Naütlich hätte er bei stärkerer Konkurrenz nicht ganz so stark dominieren können in den letzten Jahren...andererseits wäre er ohne den vllt besten Sandplatzspieler aller Zeiten (Nadal), der noch zufällig zur gleichen Zeit wie Federer spielt, schon mehrfacher Grand Slam Gewinner.
Wenn Federer oder Nadal einen perfekten Tag erwischen, kann ich mir niemanden aus der Tennis-Geschichte vorstellen, der sie auf ihren Lieblingsbelägen schlagen könnte. Sie haben einfach das Spiel für Sand bzw Rasen absolut perfektioniert (sicherlich auch aufgrund moderner traningsarten, ausrüstung etc.).
Was jedoch nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die drei Großen heute auch dann gegen (fast) jeden gewinnen, wenn sie einen schlechten Tag erwischen. Das wäre vor 10 Jahren so sicherlich nicht möglich gewesen.
 

Mr Big Shot

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Ich finde ehrlich gesagt dass man sich nicht festlegen sollte wer der beste aller Zeiten ist, denn man kann die Umstände einfach nicht miteinander vergleichen. Vlt wäre Stich heutzutage ebenso der Beste der Welt, weil er vielleicht noch besser mit den Bedingungen der Beläge klarkommt, das kann man einfach so sicher nicht sagne.
Eine Aussage, Nadal gegen Borg wäre ein ausgeglichenes Match, woher willst du das denn wissen?? Vlt stampft Nadal den auch total ein, weil die Sportler heute viel austrainierter sind? Vlt macht Borg ihn kalt weil sein Ballgefühl einfach viel besser ist? Das kann man einfach nicht sagen!

Zum Thema konkurrenz, der Vergleich mit dem Radsport hinkt, dann müsstest du eher Merckx mit Rod Laver vergleichen, Merckx hat damals alles gewonnen, ebenso Laver auf allen Belägen.
Und du sagst es ja selber, heute würde Merckx bei weitem nicht mehr soviele Rennen gewinnen können, darum sollte man den Vergleich der Zeiten gar nicht bemühen.

Mal ganz unabhängig davon, heute hat man 2 Leute die sehr erfolgreich sind, vergleicht man sie mit der Sampras/Agassi-Ära, dann wäre Roddick im Vergleich dann wohl der Rafter oder der Ivanisevic, und das finde ich ist eine Beleidigung für den Australier bzw den Kroaten. Diese Vergleiche werden hinten und vorne niemandem gerecht.
 

Big d

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Ich denke das das Tennis wieder im Aufwind ist. Die 90er waren stark mit Agassi,Sampras und einigen anderen. Es folgte eine schwache Periode, die erste hälfte der 00er Jahre. Dort waren die Top Leute mit Hewitt,Safin,Roddick, Ferrero relativ schwach, einzig Federer war ein wirklicher Topmann, der keine Ernsthafte Konkurrenz hatte.

Jetzt geht es wieder aufwärts. Neben Federer gibt es jetzt mit Nadal und Djokovic 2 weitere Top Leute, die es vom Talent einigermaßen mit Federer aufnehmen können. Für mich ein aufwärtstrend.

Leute wie Federer,Sampras,Nadal,Agassi spielen für mich in ner ganz anderen Liga als die besten Leute um die Jahrtausendwende(Hewitt,Safin,Roddick).

@Drago

Leute der 70er die Borg hätten gegen heutige Leute keine Chance, da sie ganz anderes Material hatten. Ihnen neues Material zu geben würde sie auch nicht direkt konkurrenzfähig machen, da ihr ganzer Stil auf das alte Material ausgelegt war.

Der heutige Athletische Schlagstil mit viel Körper und Unterarmeinsatz funktioniet auch nur mit dem neuen Material mit den alten Schlägern wäre das Undenkbar.
 

Drago

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Heinz Becker Land
dann müsstest du eher Merckx mit Rod Laver vergleichen,

Eben nicht. Es ging nicht um die Zeiten ansich sondern darum dass sich beide Sportarten genau in´s Gegenteil entwickelt haben, sprich

Tennis: früher Belagspeziallisten, heute alles zu einheitlich.
Radsport: heute Speziallisten (Berge, Sprint, Zeitfahren), damals alles zu einheitlich.

Ok, in der Ära von Laver gab es noch nicht so viele Speziallisten, aber besonders in den 80er und 90er gab es diese.

Und wegen Borg vs. Nadal: Ich meinte natürlich alle unter gleichen Bedingungen, gleiche Zeit geboren, gleiche Trainingsmethoden usw.

Noch was kleines zu Merckx: 3 der 5 grössten Tour de France Champions bzw. Radsportlegenden halten ihn für die 1, Armstrong, Hinault und Indurain. Von den gesagten 5 ist einer Merckx selbst, und der noch fehlende Anquetil ist lange tot.
ALso ich würde da nicht einfach so was sagen wie "Zeiten vergleichen bringt nichts". Unter sich können die eh am besten abschätzen wer der beste ist.

Ich finde ehrlich gesagt dass man sich nicht festlegen sollte wer der beste aller Zeiten ist

Da stimm ich zu, festlegen sollte man sich nicht, aber man kann durchaus einen Favoriten haben. Ob nun Pelé und Maradona im Fussball, Jordan im Basketball, Gretzky im Eishockey usw., umsonst werden die nicht meistens als die besten ihrer Sportarten bezeichnet.
Um das etwas "vornehm" auszurücken mal ein Zitat der Karate Legende Joe Lewis: "If Bruce Lee wasn´t the greatest martial artist of all time, then certainly he is the number one candiate."
Ob Merckx, Gretzky, Jordan und Co in ihren Disziplinen die GOAT´s sind sollte man nie so ausdrücken als sei es selbstverständlich, aber dass sie die top Kandidaten sind um als solche betrachtet zu werden kann ihnen keiner absprehcen da es einfach so ist. ;)

Leute der 70er die Borg hätten gegen heutige Leute keine Chance, da sie ganz anderes Material hatten. Ihnen neues Material zu geben würde sie auch nicht direkt konkurrenzfähig machen, da ihr ganzer Stil auf das alte Material ausgelegt war.

Der heutige Athletische Schlagstil mit viel Körper und Unterarmeinsatz funktioniet auch nur mit dem neuen Material mit den alten Schlägern wäre das Undenkbar.

Ich meinte natürlich alle unter gleichen Bedingungen, gleiche Zeit geboren, gleiche Trainingsmethoden usw.
Armstrong sagt ja z. B. auch Merckx hätte ihn gesamt gesehen auseinander genommen wenn sie zur gleichen Zeit gefahren wären.
 

Markus Wagner

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Um hier noch ein bisschen Senf dazu zu geben und quasi etwas zu wiederholen was vor mir auch kurz gesagt wurde:

Ich denke nicht, dass die Konkurrenz heute schwach ist. Und nur weil früher mehr Leute um die GS-Titel mitgespielt haben, heißt das nicht, dass die Konkurrenz schlechter geworden ist. Man könnte mit gleichem Recht argumentieren, dass die Spitze einfach noch stärker geworden ist (was auch meine Meinung ist).

Federer ist einfach einzigartig. Ich will nicht über "den besten Spieler aller Zeiten" sprechen, weil das alles schwer vergleichbar ist, aber wenn man rein sein Repertoire betrachtet, so kommt da einfach keiner ran, den ich in den letzten 20 Jahren so spielen gesehen habe. Nadal's Tennis ist auch absolut einzigartig, der damals beste Sandplatzspieler Thomas Muster war doch nicht mal annähernd in einer Liga, auch bezüglich dessen, dass er auf anderen Belägen selten erfolgreich war.
 
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