ATP 1000 - Madrid 2024


Wer gewinnt in Madrid 2024?

  • Stefanos Tsitsipas

    Stimmen: 0 0,0%
  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Casper Ruud

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  • Andrey Rublev

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  • Grigor Dimitrov

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  • Rafael Nadal

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  • ein anderer Spieler

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  • Umfrageteilnehmer
    12
  • Umfrage geschlossen .

TobiKo

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rublev ist der erste finalist und wird wohl egal gegen wen im finale auch favorisiert sein.

sollte er tatsächlich sein zweites sand-masters gewinnen, wäre das schon irgendwie wild. sein spiel funktioniert auf allen belägen mehr oder weniger gleich, aber leute wie thiem oder wawrinka sind sicher höher einzuschätzen auf sand und könnten das nicht vorweisen.
Thiem hat sogar nicht mal einen großen Titel auf Sand, Wawrinka den einen in Monte-Carlo, wenn ich mich nicht irre. Allerdings musste sich Thiem mit Nadal und Djokovic herumschlagen. Bei Rublev führte der Titel in Monte-Carlos über Fritz und Rune und jetzt in Madrid über Fritz und Auger-Aliassime oder Lehecka. Vorher aber immerhin Alcaraz geschlagen. Trotzdem ist das natürlich ein Unterschied zur Konkurrenz von Thiem.
 

Hans Meyer

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Thiem hat sogar nicht mal einen großen Titel auf Sand, Wawrinka den einen in Monte-Carlo, wenn ich mich nicht irre. Allerdings musste sich Thiem mit Nadal und Djokovic herumschlagen. Bei Rublev führte der Titel in Monte-Carlos über Fritz und Rune und jetzt in Madrid über Fritz und Auger-Aliassime oder Lehecka. Vorher aber immerhin Alcaraz geschlagen. Trotzdem ist das natürlich ein Unterschied zur Konkurrenz von Thiem.

Thiem hat es aber auch nicht geschafft in Madrid 2018 oder in Rom 2017 den Titel zu holen, nachdem er Nadal geschlagen hat und Nadal hat ja in beiden Jahren die FO gewonnen. Aber ja, extremer ist es bei Federer, der weder in MC noch Rom gewonnen hat, während man bei den Turnieren Titelträger wie Fognini, Rublev, Medvedev und Murray liest, aber bei Federer nur je 4 Finalniederlagen, alle 4 hätten nie ein Sandmasters gewonnen, wenn sie statt Federer 1981 geboren wären, weil auch niemand von denen ein Frühstarter war (auf Sand bei Murray)
 

Marius

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Oh man was war das jetzt? Lehecka fliegt irgendwie hin und muss gleich aufgeben.:(:(:( Das gibt's doch gar nicht. War da schon vorher was?

FAA also im Finale, 3 seiner Gegner mussten aufgeben. Mensik, Sinner (walkover) und Lehecka. Vor allem im VF und HF ist es natürlich ganz krass. So will man nicht in so ein großes Finale einziehen. Er hatte aber zumindest einen starken Sieg gegen Ruud. Ausgerechnet jetzt habe ich ihn nicht aufgestellt.:crazy:
 

Marius

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War ja 10 Minuten in der Kabine zuvor zwecks MTO. War sichtlich pissed dann am Ende.

FAA wird quasi gezwungen das Final zu spielen.
Ah okay. Ich habe bei 3-3 15:0 reingeschalten, er macht noch das 30:0, fliegt irgendwie hin und bum das Match ist aus. Dachte mir schon fast, dass da schon vorher was gewesen sein muss. Anscheinend wohl der Rücken. Oh man ist das bitter für ihn. Get well soon!
 

amoog

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Sollte FAA das Turnier gewinnen, gibt es doch sowas wie einen Tennis-Gott, zumindest für ihn :kopfpatsch:o_O
 

Tuco

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habs auch erst jetzt gesehen... uff ist das bitter. FAA mit 3x Walkover am Weg ins Endspiel.. hmm, dieses Madrid Turnier nimmt mich dieses Jahr nicht mit sorry to say (Felix kann natürlich nichts dafür).

Ab dem VF zwei mal eine Aufgabe im bzw. nach dem ersten Satz und ein Walkover, in dem Turnier ist schon irgendwie der Wurm drin. Dann profitiert davon mit FAA auch noch zwei mal in Folge der gleiche Spieler, da wäre Rublev dann doch eher der verdiente Turniersieger.
 

Fathi8

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Ab dem VF zwei mal eine Aufgabe im bzw. nach dem ersten Satz und ein Walkover, in dem Turnier ist schon irgendwie der Wurm drin. Dann profitiert mit FAA noch zwei mal der gleiche Spieler, da wäre Rublev dann doch eher der verdiente Turniersieger.
Wenn FAA Rublev im Finale ohne Verletzung schlägt hat er es schon verdient. Er kann ja wenig dafür, dass seine Gegner wie die Fliegen umfallen.
Für Lehecka ist das natürlich bitter. So eine große Chance und dann so ein Aus. Get Well soon.
Für mich ein Traumfinale, weil ich beide Akteure mag und es einfach mal andere Gesichter braucht in den großen Finals.
 

Tuco

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Wenn FAA Rublev im Finale ohne Verletzung schlägt hat er es schon verdient. Er kann ja wenig dafür, dass seine Gegner wie die Fliegen umfallen.
Für Lehecka ist das natürlich bitter. So eine große Chance und dann so ein Aus. Get Well soon.
Für mich ein Traumfinale, weil ich beide Akteure mag und es einfach mal andere Gesichter braucht in den großen Finals.

Natürlich kann FAA nichts dafür und ich gönne ihm die WR Punkte, die er sehr gut gebrauchen kann. Aber man kann doch sehr stark bezweifeln dass er einen fitten Sinner geschlagen hätte, und das HF gegen Lehecka wäre offen gewesen. So ins Finale einzuziehen ist schon extrem glücklich, da drücke ich dann doch Rublev die Daumen. Bei normalen Umständen wäre ich pro FAA gewesen, aber so wäre der Titel dann doch etwas viel des Guten.
 

Fathi8

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Naja das kann man auch anders sehen: Alcaraz war sicher auch nicht auf seinem Toplevel gegen Rublev. Denke Sinner und Alcaraz haben ähnliche Probleme aktuell. Nur das sich Sinner wohl zum Wohle seines Heimturniers geschont hat. Alcaraz hat sich durchgequält. Schon gegen Struffi hat er sich spielerisch schwer getan.
Ansonsten war es auch nicht der schwerste Weg für Rublev in ein Masters.
Wie gesagt ich mag beide und beide hatten mit dem Turnierverlauf natürlich Glück. Bei FAA etwas mehr. Aber wenn er Rublev im Finale schlägt hat er den Titel genauso verdient wie Rublev. Trotzdem bleibt dem Turnier natürlich ein kleines Sternchen hängen in der Schwierigkeit.
 

Hans Meyer

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Natürlich kann FAA nichts dafür und ich gönne ihm die WR Punkte, die er sehr gut gebrauchen kann. Aber man kann doch sehr stark bezweifeln dass er einen fitten Sinner geschlagen hätte, und das HF gegen Lehecka wäre offen gewesen. So ins Finale einzuziehen ist schon extrem glücklich, da drücke ich dann doch Rublev die Daumen. Bei normalen Umständen wäre ich pro FAA gewesen, aber so wäre der Titel dann doch etwas viel des Guten.

Ich bin gespannt wie FAA im größten Match seiner Karriere umgeht, der Weg ins Finale ist sehr glücklich, aber für das Finale selbst ist es keine gute Vorbereitung, er hat quasi 5 Tage vor dem Finale sein letztes Match gespielt, eine solche Konstellation ist alles andere als einfach, dass er dann direkt wieder 100 % bringt. Man hat auch schon bei den GS gesehen, dass 4, 5 Tage nicht unbedingt ein Vorteil sind

Das Turnier ist ja sehr extrem, aber ich finde es zieht sich doch sehr, ich bin kein Freund der 96er Masters, zumindest nicht dass fast jedes bald so ist
 

L-james

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Naja das kann man auch anders sehen: Alcaraz war sicher auch nicht auf seinem Toplevel gegen Rublev. Denke Sinner und Alcaraz haben ähnliche Probleme aktuell. Nur das sich Sinner wohl zum Wohle seines Heimturniers geschont hat. Alcaraz hat sich durchgequält. Schon gegen Struffi hat er sich spielerisch schwer getan.
Ansonsten war es auch nicht der schwerste Weg für Rublev in ein Masters.
Wie gesagt ich mag beide und beide hatten mit dem Turnierverlauf natürlich Glück. Bei FAA etwas mehr. Aber wenn er Rublev im Finale schlägt hat er den Titel genauso verdient wie Rublev. Trotzdem bleibt dem Turnier natürlich ein kleines Sternchen hängen in der Schwierigkeit.
Puhh da gehe ich überhaupt nicht mit. Fakt ist, dass Rublev den Sieger der letzten beiden Ausgaben in Madrid geschlagen hat. Alcaraz sah in seinen ersten beiden Spielen wieder excellent aus und dass Struff, der aktuell in einer herausragenden Form ist, das Leben einem Alcaraz in Madrid schwer machen kann, hat er doch schon im Finale 1 Jahr davor gezeigt, da ging es auch über 3 Sätze und war sehr herausfordernd für Alcaraz.

Deshalb würde ich den Sieg von Rublev auf keinen Fall auch nur einen Milimeter kleiner reden. Alcaraz ist niemand der 3 Turniere braucht um auf Top-Level zu kommen. Alcaraz war ab dem ersten Match derjenige den es zu schlagen gab.

Ansonsten sind mir das alles viel zu viele Milchmädchenrechnungen. FAA hat hier mit den formstärksten Spieler rausgenommen (Ruud), natürlich hat er profitiert von den Walkovern, aber wenn er jetzt Rublev im Finale schlägt, dann hat er es verdient. Rublev ist hier eh auf einem sehr starken Level. Der hat hier bisher keinen einzigen Satz abgegeben. Hat auch Fritz, der zuvor Baez, Hurkacz und Cerundolo geschlagen hat, ziemlich souverän geschlagen.

Ich bleibe dabei. Körperliche Resilienz ist ein Skill. Wenn da immer wieder Probleme auftreten, dann fehlt da in dem Bereich einfach die notwendige Qualität. Dann muss man gucken, dass man alles dafür tut um das zu verbessern. Im Gegensatz zu den 3 Gegnern war FAA körperlich stabiler, also werde ich einen Teufel tun und an seinem Erfolg auch nur 1% was abziehen.
 

Fathi8

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Puhh da gehe ich überhaupt nicht mit. Fakt ist, dass Rublev den Sieger der letzten beiden Ausgaben in Madrid geschlagen hat. Alcaraz sah in seinen ersten beiden Spielen wieder excellent aus und dass Struff, der aktuell in einer herausragenden Form ist, das Leben einem Alcaraz in Madrid schwer machen kann, hat er doch schon im Finale 1 Jahr davor gezeigt, da ging es auch über 3 Sätze und war sehr herausfordernd für Alcaraz.

Deshalb würde ich den Sieg von Rublev auf keinen Fall auch nur einen Milimeter kleiner reden. Alcaraz ist niemand der 3 Turniere braucht um auf Top-Level zu kommen. Alcaraz war ab dem ersten Match derjenige den es zu schlagen gab.
Ich wollte damit eigentlich nur ausdrücken, dass Alcaraz nicht auf seinem Toplevel ist. Gegen Struffi hat er sehr viel liegen gelassen, was ihm normal nicht so passiert. Glaube auch, dass Rublev einen Alcaraz in Topform nicht schlägt.
Generell wird mir hier beiden zuviel vom Finale weggenommen. Es waren noch andere höher erwartete Spieler im Feld, die nicht verletzt raus gegangen sind. Am Ende gewinnt niemand ein Masters unverdient. Schlägt FAA Rublev, hat er Ruud und Rublev geschlagen. Gewinnt er aktuell auch gegen Sinner oder Alcaraz? Das muss er natürlich trotzdem erst noch beweisen. Mit mehr Selbstbewusstsein ist ihm das evtl. auch zuzutrauen. Hätte ich vor ein paar Wochen aber auch nicht geschrieben. Ist vielleicht wirklich nur eine glückliche Welle. Werden die nächsten Wochen aber zeigen.
 

TobiKo

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Das Turnier ist ja sehr extrem, aber ich finde es zieht sich doch sehr, ich bin kein Freund der 96er Masters, zumindest nicht dass fast jedes bald so ist
Ich auch nicht. Keine gute Änderung der ATP und in diesem Fall ist das Turnier auch noch ein Desaster mit den vielen Aufgaben usw. Madrid ist generell ein spezielles Turnier von den Bedingungen. Nicht unbedingt mein Fall. Immerhin ist es kein blauer Sand mehr.:LOL:
 

Fenomedal_22

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Das Turnier ist ja sehr extrem, aber ich finde es zieht sich doch sehr, ich bin kein Freund der 96er Masters, zumindest nicht dass fast jedes bald so ist
Anfangs fand ich die Idee ja eigentlich gut, mittlerweile sehe ich das aber genauso, derart viele Masters über 1 1/2 Wochen sind mir zu viel. Da war MC doch eine schöne Abwechslung, welches ja nach wie vor in einer Woche gespielt wird.
 
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L-james

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Anfangs fand ich die Idee ja eigentlich gut, mittlerweile sehe ich das aber genauso, derart viele Masters über 1 1/2 Wochen sind mir zu viel. Da war MC doch eine schöne Abwechslung, welches ja nach wie vor in einer Woche gespielt wird.
Es gibt Verletzungen, Aufgaben, Walkover... und das bei Masters über 10 Tage und es wollen wirklich Leute den Zeitraum wieder kürzen. :crazy:

Man sollte nicht so egoistisch sein als Zuseher, in dem man jede Woche volle Kanne Matches sehen möchte. Ich bin dankbar für den entspannten Einstieg in der ersten Woche der Masters. Ich brauch nicht jede Woche voll am Anschlag über die gesamte Saison hinweg. Ab und an mal bisschen runter von der Drehzahl tut allen gut, auch wenn man das in der heutigen Zeit gar nicht mehr registriert und völlig süchtig von Überreizungen ist.
 

Tom

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Korda spielt nachher mit Thompson Doppelfinale. Wär nett, wenn er vielleicht für die kommenden Einzelkonkurrenzen auch bisschen Selbstvertrauen aus dieser Woche ziehen könnte.
 

Marius

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Thiem hat es aber auch nicht geschafft in Madrid 2018 oder in Rom 2017 den Titel zu holen, nachdem er Nadal geschlagen hat und Nadal hat ja in beiden Jahren die FO gewonnen. Aber ja, extremer ist es bei Federer, der weder in MC noch Rom gewonnen hat, während man bei den Turnieren Titelträger wie Fognini, Rublev, Medvedev und Murray liest, aber bei Federer nur je 4 Finalniederlagen, alle 4 hätten nie ein Sandmasters gewonnen, wenn sie statt Federer 1981 geboren wären, weil auch niemand von denen ein Frühstarter war (auf Sand bei Murray)
Das ist in der Tat etwas, das man bei Domi trotz der starken Konkurrenz kritisieren muss. Er war über ein paar Jahre wirklich Top-3 auf Sand und hat dort trotzdem keinen großen Titel gewonnen. Zverev z.B. hat es ja in der Zeit (2017 und 2018 geschafft). Thiem hätte vom Potenzial her mindestens 1 RG-Titel und sicher den ein oder anderen großen Sand-Titel draufgehabt und am Ende steht da gar nichts. Deswegen bin ich wirklich froh, dass er zumindest die USO gewinnen konnte.
 

shotmaker

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Natürlich kann FAA nichts dafür und ich gönne ihm die WR Punkte, die er sehr gut gebrauchen kann. Aber man kann doch sehr stark bezweifeln dass er einen fitten Sinner geschlagen hätte, und das HF gegen Lehecka wäre offen gewesen. So ins Finale einzuziehen ist schon extrem glücklich, da drücke ich dann doch Rublev die Daumen. Bei normalen Umständen wäre ich pro FAA gewesen, aber so wäre der Titel dann doch etwas viel des Guten.
ich bin zwar für den kanadier, aber da stimme ich dir zu. viertelfinale und halbfinale kampflos durch, das ist sehr glücklich. vor allem hat er es bisher auch noch nicht bewiesen, dass er so ein turnier gewinnen kann. das würde das bild am ende trüben. trotzdem hoffe ich, dass er sich morgen irgendwie doch den titel ergaunern kann.;):devilish:
 
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