US Postal (Armstrong, Landis, Bruyneel, Ferrari, ...)


gentleman

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bin kein radsport experte und finde das ganze letztlich auch positiv, denn doping hat im sport einfach keinen platz bzw. nervt im grunde ungemein.
was ich nur gern sehen/von den experten hier wissen würde ist, ob man sagen kann armstrong hätte auch ohne doping (vorausgesetzt alle anderen sind auch sauber) das zeug zu 7 tour titeln gehabt? talent und eine ungemeine ausdauer scheint er ja trotz dopings zu haben, das steht außer frage... ähnlich wie bei Bolt, der würde wohl auch bei sauberen wettkämpfen den rest dominieren. nur halt deutlich langsamer
 

Aldis

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Über weitere Schritte, wie die Rückforderung von Preisgeldern, Neuverteilung der Platzierungen bei der Tour oder Aberkennung von Ergebnissen bei Olympischen Spielen etc. werde das Management-Komitee in dieser Woche beraten und gegebenenfalls entscheiden.

Na da bin ich ja mal gespannt, ob es überhaupt zu Klagen kommt.
 

GiroTourVuelta

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bin kein radsport experte und finde das ganze letztlich auch positiv, denn doping hat im sport einfach keinen platz bzw. nervt im grunde ungemein.
was ich nur gern sehen/von den experten hier wissen würde ist, ob man sagen kann armstrong hätte auch ohne doping (vorausgesetzt alle anderen sind auch sauber) das zeug zu 7 tour titeln gehabt? talent und eine ungemeine ausdauer scheint er ja trotz dopings zu haben, das steht außer frage... ähnlich wie bei Bolt, der würde wohl auch bei sauberen wettkämpfen den rest dominieren. nur halt deutlich langsamer

Nach den neuesten Erkenntnissen ist diese Frage mit NEIN zu beantworten.
 

DerQ

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na ja, denke schon das Armstrong ein sehr, sehr starker Fahrer war, sein Antritt am Berg und seine Zeitfahrerqualitäten waren schon krass. Doping hat ihm meines Erachtens eine bessere Regeneration und bessere Ausdauer verschafft, was letztlich der Schlüssel ist bei 3-wöchigen Rundfahrten.

Und natürlich werden sie keinen nachträglich zum Sieger küren, hat die ASO ja schon angekündigt, wär ja auch zu witzig Ullrich mit seiner Fuentes-Geschichte genauso wie Beloki und Basso. Zülle hat Doping 1998 gestanden und bei Klöden gabs nur Indizien.
Nur hätten sie dann auch nicht Pereiro und Schleck nachträglich zum Sieger küren sollen, da man bei beiden auch gewisse Zweifel hegen kann.
 

GiroTourVuelta

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Irgendwie ist es witzlos im Nachhinein irgendwelche Titel zu vergeben. Die ASO ist da auch verdammt willkürlich. Einerseits erkennen sie Contador den Sieg 2010 ab und lassen Schleck aufrücken. Anderseits wollen sie Armstrongs Siege nicht neu vergeben. Das Ganze würde natürlich noch viel grotesker werden, sollten sie Armstrongs dritten Platz von 2009 an Wiggins vergeben. Andersrum wurde der Girosieg 2011 Contador aberkannt und Scarponi zugesprochen.:ricardo:
 

Spielberg1

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Finanziell hat Armstrong ausgesorgt, da werden auch die Schadenersatzklagen nicht viel ändern. Ein interessanter Bericht aus dem Spiegel verdeutlicht was Armstrong nun zu erwarten hat...

Nach dem bereits vollzogenen Rückzug von Großsponsoren wie Nike und Anheuser-Busch werden sich von dem 41-Jährigen weitere Geldgeber abwenden. Der Sonnenbrillen- und Sportartikel-Hersteller Oakley hatte bereits angekündigt, seine Entscheidung vom UCI-Urteil abhängig machen zu wollen - und zog kurz nach Bekanntwerden die Reißleine. Kaum ein Unternehmen wird das Risiko eingehen, dass das desaströse Armstrong-Image abfärbt. Laut CNN beliefen sich Armstrongs Sponsoreneinnahmen auf jährlich 17,5 Millionen Dollar (rund 13,4 Millionen Euro).

Armstrong dürfte auch als Redner künftig weniger gefragt sein. In den vergangenen Jahren wurde er von vielen Unternehmen gebucht, um Motivationsreden vor den Angestellten zu halten, verdiente damit weitere Millionen.

Dem Texaner drohen Schadensersatzklagen in Millionenhöhe. Die Londoner Zeitung "Sunday Times" hat bereits angekündigt, rechtliche Schritte gegen Armstrong zu erwägen, weil dieser das Blatt und zwei Journalisten 2004 für einen Artikel verklagt hatte, der ihn mit Dopinganschuldigungen in Verbindung brachte. Man ziehe in Betracht, "tätig zu werden, um das für den Prozess gezahlte Geld zurückzubekommen und ihn (Armstrong) wegen Betrugs zu verfolgen", teilte die Zeitung mit. In dem von Armstrong initiierten Verleumdungsprozess hatten sich beide Parteien vor acht Jahren auf einen Kompromiss geeinigt. Über die Höhe des von der "Sunday Times" gezahlten Betrags wurde nichts bekannt.

Auch ein Meineid-Prozess könnte auf Armstrong zukommen. Die US-Versicherungsfirma SCA will ihn vor Gericht zerren. SCA hatte Armstrongs Tour-Siegprämien für 2002 bis 2004 wegen Dopings nicht zahlen wollen, verlor dann aber ein Schiedsverfahren gegen ihn und musste 7,5 Millionen Dollar zahlen. Jetzt soll die Retourkutsche folgen.

Das Team US Postal, in dessen Trikot Armstrong sechs seiner sieben Tour-Siege einfuhr, wurde von der US-Post-Behörde und somit durch Steuergelder finanziert. Es läuft eine Untersuchung des Justizministeriums gegen ihn wegen Veruntreuung von öffentlichen Geldern.

Tour-de-France-Chef Christian Prudhomme kündigte zudem an, dass Armstrong die Siegprämien zurückzahlen soll. "Das Reglement der UCI in diesem Fall ist sehr eindeutig - wer einen Sieg aberkannt bekommt, muss auch die Prämie zurückgeben", so Prudhomme. Allein für seine sieben Gesamtsiege zwischen 1999 und 2005 hatte Armstrong rund drei Millionen Euro kassiert.

Und all das könnte erst der Anfang sein, von vielen Seiten droht Armstrong ein juristisches Nachspiel. Unternehmen warben mit dem Image des vermeintlich sauberen Sportlers. Renn-Veranstalter holten Armstrong als Zugpferd, teilweise für Millionengagen.

Auch wenn auf den gefallenen Superstar viel Ärger zukommt, Sorgen, dass Armstrong verarmt, muss man sich vorerst nicht machen: Sein Vermögen wird von der "New York Daily Post" auf mehr als 100 Millionen Dollar geschätzt.

http://www.spiegel.de/sport/sonst/lance-armstrong-nach-dem-uci-urteil-droht-eine-kettenreaktion-a-862632.html
 

flowseven

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Irgendwie ist es witzlos im Nachhinein irgendwelche Titel zu vergeben. Die ASO ist da auch verdammt willkürlich. Einerseits erkennen sie Contador den Sieg 2010 ab und lassen Schleck aufrücken. Anderseits wollen sie Armstrongs Siege nicht neu vergeben. Das Ganze würde natürlich noch viel grotesker werden, sollten sie Armstrongs dritten Platz von 2009 an Wiggins vergeben. Andersrum wurde der Girosieg 2011 Contador aberkannt und Scarponi zugesprochen.:ricardo:

Scarponi wird wohl bald selbst große Probleme haben ;)

PS: The World According to Lance (gut gemachte Doku)
http://www.abc.net.au/4corners/stories/2012/10/11/3608613.htm
 
Zuletzt bearbeitet:

sefant77

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Naja, den Rest kannst du auch gleich mit durchkreuzen :saint:

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theGegen

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Ein paar Kreuzchen fehlen aber noch, da ein Geständnis oder ein Urteil für die fragliche Zeit bislang ausgeblieben ist.
Klöden bekam jedenfalls auch Medikamente aus Freiburg, wie im Bericht der Expertenkommission bzgl. Doping beim Team Telekom erwähnt:

...Eine weitere Rechnung vom 9. März 2000 weist eine Medikamentenlieferung im Wert von 1.000 DM an Frau Bettina Jurkat, die damalige Freundin und jetzige Ehefrau von Andreas Klöden, aus. Beide Rechnungen wurden von Professor Joseph Keul geprüft und als „sachlich richtig und festgestellt“ zur Zahlung freigegeben....

Bei Oscar Pereiro gab es sogar 2006 bei der Tour einen positiven Dopingbefund auf Salbutamol, für den er allerdings eine Entschuldigung (Asthma) und ein Attest erbringen konnte. In den Untersuchungen zur Operacion Puerto wurden Blutbeutel mit dem Signet "Urko" als seine vermutet, doch er wurde freigesprochen, weil diese von der Langstreckenläuferin Marta Domínguez stammten.
http://velonews.competitor.com/2011...scar-pereiro-of-operacion-puerto-links_154529

Fernando Escartin war der Spitzenfahrer vom Team Kelme, dem systematisches Teamdoping vorgeworfen wurde vom Kronzeugen Manzano.

Bobby Julich: zum Zeitpunkt seines 3. Platzes (weil die Hälfte der Fahrer ausgeschlossen wurde wegen des Festina-Skandals) nichts Belastendes bekannt. Führ später für Team Telekom und CSC.

Noch 'ne Grafik:

tumblr_m5lh9lQ1LN1qdw1kro1_1280.jpg
 

beachbulette

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was ich nur gern sehen/von den experten hier wissen würde ist, ob man sagen kann armstrong hätte auch ohne doping (vorausgesetzt alle anderen sind auch sauber) das zeug zu 7 tour titeln gehabt? talent und eine ungemeine ausdauer scheint er ja trotz dopings zu haben, das steht außer frage... ähnlich wie bei Bolt, der würde wohl auch bei sauberen wettkämpfen den rest dominieren. nur halt deutlich langsamer

Ich finds müßig darüber zu diskutieren, wie stark Armstrong gewesen wäre, wenn alle sauber gewesen wären.

Früher hab ich immer gedacht "Die sind alle gleich gedopt, also würd sich nichts ändern"

Heute können wir wohl festhalten, dass Armstrong anscheinend doch noch ne andere Klasse im Bereich des Dopings war.
Ich denke darüber braucht man auch nicht zu diskutieren.
Armstrong ist einfach ein akribischerer, raffinierterer Mensch, der nach Perfektion strebt und so hat er es eben beim Doping auch gemacht.

Einem Ullrich, Basso etc haben sicherlich diese Tugenden dann auch beim Doping gefehlt.

1996/1997 hieß es noch, dass Ullrich einen Stil wie Indurain hat, der einfach perfekt für Rundfahrten sei.
Ab 1998 wurde Ullrichs Stil dann permanent kritisiert und man wollte ihn dazu bewegen ähnlich aus dem Sattel zu gehen wie Armstrong, da auf einmal der Wiegetritt als das Non-Plus-Ultra gehalten wurde.

Ob unter sauberen Umständen nicht doch Ullrichs Stil des gleichmäßigen Tempos erfolgreicher gewesen wäre und ob Armstrong eben sauber diese Mords-Antritte hätte durchziehen können, werden wir wohl nie erfahren.

Armstrong hat übrigens reagiert und sein Twitter-Profil angepasst^^

http://www.faz.net/aktuell/sport/sp...fordert-millionen-von-armstrong-11935177.html
 

Drago

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Heinz Becker Land
Nett, wie sich die Leute zerfleischen wer nun der schlimmere Doper ist. :D

Dabei ist es doch so: Wer Radsport als Beruf ausüben will, muss dopen!!!

Die ganzen Ein-Tages-Klassiker sind imo auch ohne Doping machbar...aber die Grand Tours? Nein!

So lange es die Grand Tours gibt und auf diese Weise ausgelegt sind:
- 20 Etappen
- 5-7 im Hochgebirge, davon lauter aneinander gereihte,

wird das Dopen kein Ende nehmen.

Die UCI sollte aufgelöst werden...da bereits dort korrupte Säcke sitzen.

RIP Radsport, das sollte es gewesen sein.

Vlt sollte dieser "Sport" einfach mal für ein paar Jahre abgeschafft werden...der Ruf ist am Boden. Keine Mama wird ihrem Kind mehr "erlauben" die Karriere eines Radprofis anzustreben...geht ja ohne EPO nicht.


PS: Warscheinlcih ist es in allen Sportarten so. Aber der Radsport ist nun mal eindeutig überführt, das ist alles nur noch eine Schauveranstaltung. Der beste Doper fährt Gelb, da der beste Fahrer zu 100000% ein Doper ist.
 
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Gast_482

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Naja, den Rest kannst du auch gleich mit durchkreuzen :saint:

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da fehlt ac der ist doch auch offiziel überführt!!! (2007 und 2009)
ich kann nur sagen akzeptiert es oder schauts nicht mehr! für jeden der radsport kennt wird armstong der 7fach sieger sein! warum schreit jetzt keiner der zweitplazierten, weil er sich betrogen fühlt? ganz einfach es fühlt sich keiner betrogen! (ohne doping/betrug steht man nicht ganz oben, das war wahrscheinlich schon seit 1903 so...) das wurde nur losgetreten weil seine teamkollegen die selber das gleiche fabriziert haben und dann aber irgendwann aufgeflogen sind sich sauberwaschen wollten und natürlich stellt man dann einen größeren an den pranger! ich glaube übrigens nicht das sie irgendeinen toursieger bestimmen für die jahre! das ganze wird den radsport natürlich noch weiter zurückwerfen, aber nur bei denen die halt die augen vor modernen leistungssport verschließen!
 

theGegen

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Randbelgien
EPO ist doch schon lange obsolet, zumindest die frühere Form.
Darum ist ja man ja auf Blutdoping ausgewichen.
Wie ich aber schon vor einiger Zeit angemerkt hatte, besteht unter "gewissen Kreisen" (Dottore Ferrari / spanische Teamärzte) ein großes Interesse an neueren Epo-Varianten, wie z.B. AICAR.

http://tourdejose.com/2012/03/19/spanish-former-team-doctor-arrested-with-aicar-in-his-luggage/

http://tourdejose.com/2012/03/17/training-in-the-form-a-pill-revolutionary-new-untraceable-drugs/

Doch wozu den Radsport alleine fertig machen oder den Wettbewerb einstellen?
Auch wenn die UCI von der Spitze her korrupt ist, so darf man nicht verkennen, dass - angesichts der üblen Verfehlungen - ein recht rigides Straf- und Maßnahmenpaket erlassen wurde. Und zudem Prozesse drohen, in Ländern , wo Doping ein Strafbestand ist (Italien).

Wäre man in anderen Sportarten so genau, dann müsste man den gesamten Spitzensport ebenso in Frage stellen. Zumindest diese, wo man mit entsprechenden Mittelchen und Methoden leistungsfördernd eingreifen kann.

Ich finde, dass man evtl. grundsätzlich anders mit Doping-Enthüllungen umgehen sollte. Nicht mit "Oha, diese bösen Buben" mal wieder, sondern mit "Okay, den haben sie erwischt, der ist raus und das ist gut so.".

Gute und penibel prüfende Kontrollen haben eben zur Folge, dass man Betrügern auf die Schliche kommt. Das ist allemal der bessere Weg, als über Verschleierung oder "Totschweigen" Doping zu dulden.
 

GiroTourVuelta

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Ich finde die Scheinheiligkeit mit der die Doping -Diskussion betrieben wird ist nicht mehr zu ertragen. Das Dopingproblem wird wieder mal nur auf den Radsport reduziert. Dabei ist der Radsport die Sportart mit den besten Kontrollen. Die Kontrollen in anderen Sportarten sind lächerlich. Wo kein Kläger, da kein Richter. Ich gebe Brief und Siegel darauf das mindestens 90% des Leistungssports mit Doping betrieben werden. Passend dazu fand ich mal wieder den Kommentar des Herrn Seppelt. Die ÖR Sender hätten jahrelang Gebühren für ein Netz der Betrüger ausgegeben. Und was machen sie jetzt? Das ZDF überträgt für Millionen die Championsleague, wo Teams wie Barcelona und Real dominieren, die mit so dubiosen Figuren wie Dr. Fuentes oder Dr. Luis Garcia del Moral zusammengearbeitet haben. Dazu werden kriminelle Organisationen wie die FIFA oder das IOC weiterhin durch ÖR Gebührengelder finanziert. Selbstkritik ist für ARD/ZDF scheinbar ein Fremdwort. Die sind kein Stück besser als die UCI. Solche Leute nennen sich Journalisten, dabei haben die Meisten einfach nur den Sprung über die Bande geschafft. Klar hat der Radsport ein riesen Dopingproblem, das er so nie in den Griff bekommen wird, jedoch ist es lächerlich irgendwelche Bilder von Fahrern zu posten und diese durchzustreichen. Genauso könnte man die Liste der Championsleague Sieger der letzten 10 Jahre nehmen. Da wäre bei genauem Hinsehen auch nur noch ein Schweizer Käse übrig.
Der Radsport selber hat nur eine Chance, wenn die UCI endlich von der Bildfläche verschwindet. Ich finde es eine Frechheit, dass man sich als Fan von solch korrupten Gestalten auf der Nase rumtanzen lassen muss. Eine effektive Dopingbekämpfung ist nur durch eine externe Organisation möglich.
 
L

LaDainian!

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Genauso könnte man die Liste der Championsleague Sieger der letzten 10 Jahre nehmen. Da wäre bei genauem Hinsehen auch nur noch ein Schweizer Käse übrig.

Klar, wird in allen Bereichen des Sportes mal mehr mal weniger gedopt, aber in Team und extremen Technik Sportarten wie Fussball oder andere zu vergleichende Sportarten hilft es nicht so extrem wie in Sportarten wie Radsport oder die Leichtathletik zum großen Teil.
Ein Lionel Messi oder Xavi sind wegen ihren Spielverständnis, ihrer Technik etc. so überragend und nicht wegen ihrer Pferdelunge oder den Muskelpaketen. Barcelona ist nicht das Team US Postal des Fussballs, weil es eben unter anderem seit der Jugend Talente aufbaut und ihnen ihre perfekt einstudiertes Spielsystem eintrichtern, welches auf Profi Ebene dann perfekt umgesetzt wird.
 
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