Alonzo Mourning retires


KG4Life

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Alonzo Mourning geht kurz vor seinem 39 Geburtstag in den Ruhestand.
Er hat sich dazu entschlossen, da er keine dauerhafte Schädigung seines Knies riskieren will.

http://www.nba.com/2009/news/01/22/mourning.retirement.20090122.ap/index.html

Ich kann es auf jedenfall nachvollziehen. Macht ja keinen Sinn sich wieder fit zu machen und dann jedesmal mit dem Risiko auf den Court zu gehen, seinem Knie entdgültig den Rest zu geben.

Wünsche ihm alles Gute auf seinem weiterem Weg, vielleicht sieht man ihn ja bald als Kommentator wieder :)
 
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White russian

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Wirklich schade, Zo war immer mein Lieblingsbasketballer und hat mich zusammen mit David Robinson erst zum NBA-Fan gemacht, später dann erst kam Rodman dazu.

Er war immer ein absoluter Musterprofi (einzig die kurze Toronto Episode war unschön), immer top durchtrainiert, den jungen Spielern ein Vorbild (hallo Shaq), defensiv einer der besten Center vielleicht aller Zeiten (obwohl nich der grösste)aber auch offensiv stark.

Vor allem nach einer Nierentransplantation noch mal ein Comeback(ein erfolgreiches, mit auch individuell beeindruckenen Stats) hinzulegen, dass ist im Profisport die absolute Ausnahme!

Hätte ihn gern nochmal gesehen, aber irgendwann müssen auch die besten aufhören, einen Ring hat er ja und ich bin sicher (nachdem sein Trikot das erste Heat-Trikot sein wird, das nicht mehr vergeben wird, die 23 zähle ich mal nicht) wird er bald einen Job bei den Miami Heat bekommen.

Danke für all die Jahre und machs gut Alonzo Mourning!!!:jubel:
 

The Great

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Alonso Mourning geht kurz vor seinem 39 Geburtstag in den Ruhestand.
Er hat sich dazu entschlossen, da er keine dauerhafte Schädigung seines Knies riskieren will.

Tut mir für Zo leid, selbst wenn er mir in den Playoffduellen gegen die Knicks immer ein Dorn im Auge war, fand ich ihn selber immer ganz nett.

Davon mal abgesehen: Für was braucht der nach seiner Karriere noch Knie? Dass man sein Leben (wie Mobley) nicht riskieren möchte, ist klar, aber Knie? Die Heat-Spieler sind halt doch Pussys. ;)

vangundy.jpg

Vermutlich hat Jeff doch zu stark an seinem Bein gezupft ...
 

Bulls 4ever

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Alonzo war für mich immer einer meiner absoluten Lieblingsspieler!

Unvergessen sind für mich die 5 Blocks im sechsten Finalspiel 2006! Als ich da Zo am Ende mit dem Titel und Tränen in den Augen sah, war es bei mir auch fast so weit. Da hat man kurzzeitig vergessen, dass man eigentlich für Dallas war.

Alles Gute!
 

KG4Life

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Ok geschieht mir recht :laugh2: Falls ich nochmal einen Thread aufmachen sollte, lasse ich mir einen Tick mehr Zeit :crazy:
 

FloMVP41

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Zo war immer Vorbild in Sachen Einsatz und Kämpferherz schade, dass es nicht mehr geht.
Alles Gute Alonzo.
 

sonic00

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ZO ist für mich der absolute Poser. Ähnlich wie bei David Robinson sehe ich ihn als absoluten Lutscher. Selbst hat er in seiner Prime nicht viel auf die Kette bekommen (frühe Playoffauscheiden), viele Verletzungen etc.
Als der Dicke und Wade dann kamen hat er sich in deren Schatten zu Ring gelutscht.
Absolut verschissen hatten er bei mir nach seiner "Zicken-Aktion" im Vince-Carter-Deal. Herr Mourning spielt eben nicht im kalten Kanada...tsss.
Solche Spieler mag ich ja.:skepsis:
Ich trauere dem Typen keine Träne nach....
 

Hetzman

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ZO ist für mich der absolute Poser. Ähnlich wie bei David Robinson sehe ich ihn als absoluten Lutscher.

:skepsis:


David Robinson war bereits MVP, Defensive Player of the Year, Rookie of the Year, Mitglied des echten Dream Teams und immerhin zweimal NBA Champion (das zugegebenermaßen nicht als Franchise Player). Ich finde daher nicht, dass er ein Lutscher ist. Wenn man die individuellen Erfolge mit denen von ZO vergleicht, scheint diese Titulierung nicht gerechtfertigt. Und zumindest 1999 hat er wesentlich zur Meisterschaft der Spurs beigetragen (2003 war sein spielerischer Anteil vielleicht nicht ganz so groß, aber seine Präsenz war immernoch wichtig).
 

Jono

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Als der Dicke und Wade dann kamen hat er sich in deren Schatten zu Ring gelutscht.
Absolut verschissen hatten er bei mir nach seiner "Zicken-Aktion" im Vince-Carter-Deal. Herr Mourning spielt eben nicht im kalten Kanada...tsss.
Solche Spieler mag ich ja.:skepsis:

Oh man, deine (von Unwissenheit triefenden) Beiträge gehen mir wieder auf den Zeiger! "Er ist ein Lutscher, nur weil er als Backup noch zum Titel kommen will" - Toll, kluges Argument. Wer zehn Jahre in der NBA die Knochen hinhebt, aber eben nie den Titel gewinnt, darf sich doch noch als Rollenspieler in einem Meisterteam versuchen. :gitche: Auch so passt Lutscher, wenn zu jemanden, dann zu Zo, schon einmal gar nicht: Der Typ hat einige jahre um sein Leben gekämpft, mit einer anderen Niere gespielt und sich jahrelang den Arsch aufgerissen, auf dem Feld und abseits.
 

sonic00

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Oh man, deine (von Unwissenheit triefenden) Beiträge gehen mir wieder auf den Zeiger!

Da kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen...ich habe ja mal irgendwo gelesen, dass es eine "Ignore-Funktion" geben soll. Vielleich einfach mal benutzen?

"Er ist ein Lutscher, nur weil er als Backup noch zum Titel kommen will"

Ja genau, denn vor allem Robinson hat in seiner "Verletzungs-Saison" Spiele nicht gespielt, mit denen sich die Spurs dann tief in die Lottery gelutscht haben. Diese brachte Ihnen dann einen Tim Duncan ein.
Wie man von diesem partizipierte, muss ich ja selbst dir wohl nicht erklären...
Robinson hat man damals nach dem Allstar Game nicht mehr spielen lassen um Spiele zu verlieren. Sowas nenne ich mal grob unsportlich und da trägt der Admiral enscheidenen Anteil.
Robinson allein hättes es wohl nie zum Tiel gebracht...Duncan hats im Frontcourt allein schon gepackt. Und der Kader der Spurs war Mitte der Neunziger wohl einer der besten der Liga.
Ich habe auch noch gut die " Jammer-Orgie" von 2000 im Kopf, als er Duncan bis nach Orlando hinterhergeflogen ist, um ihn zu den Spurs zurückzubetteln.
Desweiteren hat der große Patriot Robinson leider nicht viel mehr als nen feuchten Keks in der Birne( ich erinnere da nurmal kurz an seine Äusserungen zum Krieg).
Alles egal.....jedem das Seine .....aber ich sags gern nochmal...in meinen Augen ist er ein Lutscher, der ohne Duncan nichts auf die Kette bekommen hätte (Meisterschaft).

Toll, kluges Argument. Wer zehn Jahre in der NBA die Knochen hinhebt, aber eben nie den Titel gewinnt, darf sich doch noch als Rollenspieler in einem Meisterteam versuchen. :gitche:


Wer zehn Jahre dafür fürstlich bezahlt wird und sich als absoluter Superstar feiern läss, der darf sich auch gerne mal an den Besten messen lassen. Und da konnte ein Robinson leider nicht mehr mithalten, obwohl man ihn in der Öffenlichkeit noch als Star feierte.

Auch so passt Lutscher, wenn zu jemanden, dann zu Zo, schon einmal gar nicht: Der Typ hat einige jahre um sein Leben gekämpft, mit einer anderen Niere gespielt und sich jahrelang den Arsch aufgerissen, auf dem Feld und abseits.

Wer sein Leben lang seinen Körper mit Steroiden vollpumpt und dann ne Nierenfunktionstörung erleidet, für den emfinde ich kein Mitleid. Zudem ist er mit 140 Millionen Dollar Gehalt auch nicht schlecht für die Knochen hinhalten enstchädigt worden.
Nur für die Midlevel bei den Raptors zu spielen, dafür war sich der große Kämpfer Alonzo Mourning zu schade.
Toller Spieler....
 
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Hetzman

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Jaaaa, genau - weil Robinson quasi die ganze Saison ausgesetzt hat, nur damit Duncan kommt!!! So ein Käse. Mit der Verletzung hatte er seine ganze Karriere über zu kämpfen. Außerdem war auch noch Sean Elliott verletzt. Und die Spurs hatten im Draft um Duncan statistisch gesehn bei weitem nicht die besten Chancen (das waren nämlich die Celtics). Zudem führte Robinson die Spurs 1996 in in die Western Conference Finals und das mit Rollenspielern, die nich unbedingt höchstes Niveau hatten. Zudem hat Robinson schon über 9 Mio. US-Dollar für gemeinnützige Zwecke (Sprich: die Carver Academy) gestiftet, also pures Geldscheffeln sieht für mich anders aus. Und nochmal: MVP, RotY, DPotY und einer der besten 50 Spieler aller Zeiten isser geworden, bevor Duncan kam!!!
 

Cola-Light

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David Robinson ist hier doch eigentlich nicht das Thema, oder?

Also ich habe großen Respekt davor, wie Alonzo Mourning gespielt und gekämpft hat. Er war sowohl bei den Hornets als auch bei den Heat mit seiner defensiven Präsenz und seinem Scoring (hat viele Jahre über 20ppg gemacht) immer sehr wichtig.

Seine (Nicht-)Auftritte in New Jersey und Toronto waren natürlich für die Katz, aber ich finde es schon beachtlich, wie er sich, zurück in Miami, wieder rangekämpft hat und vor allem als defensive Kraft hinter Shaq sich reingehauen hat.

Er ist ja auch nicht zu irgendeinem Contender gegangen um dort den Titel zu holen sondern nach Miami, wo viele, auch verletzungsgeplagte Jahre, sein zu Hause war.

Eigentlich war der Junge doch schon vor einer halben Dekade done, deshalb kriegt er meinen Respekt. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Jono

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Ja genau, denn vor allem Robinson hat in seiner "Verletzungs-Saison" Spiele nicht gespielt, mit denen sich die Spurs dann tief in die Lottery gelutscht haben. Diese brachte Ihnen dann einen Tim Duncan ein.
Wie man von diesem partizipierte, muss ich ja selbst dir wohl nicht erklären...
Robinson hat man damals nach dem Allstar Game nicht mehr spielen lassen um Spiele zu verlieren. Sowas nenne ich mal grob unsportlich und da trägt der Admiral enscheidenen Anteil.
Robinson allein hättes es wohl nie zum Tiel gebracht...Duncan hats im Frontcourt allein schon gepackt. Und der Kader der Spurs war Mitte der Neunziger wohl einer der besten der Liga.
Ich habe auch noch gut die " Jammer-Orgie" von 2000 im Kopf, als er Duncan bis nach Orlando hinterhergeflogen ist, um ihn zu den Spurs zurückzubetteln.
Desweiteren hat der große Patriot Robinson leider nicht viel mehr als nen feuchten Keks in der Birne( ich erinnere da nurmal kurz an seine Äusserungen zum Krieg).
Alles egal.....jedem das Seine .....aber ich sags gern nochmal...in meinen Augen ist er ein Lutscher, der ohne Duncan nichts auf die Kette bekommen hätte (Meisterschaft).

Ich habe mich mit keinem Wort auf Robinson bezogen, sondern lediglich auf Mourning. Robinson ist ein anderes Thema.


Nur für die Midlevel bei den Raptors zu spielen, dafür war sich der große Kämpfer Alonzo Mourning zu schade.
Toller Spieler....

Aha, und deswegen ist er ein "Lutscher"? Nur weil er sich (wie mittlerweile viele andere Pros/Stars auch) weigert, nicht einem speziellen Team zu spielen? Das ist nicht wirklich dein Argument, oder?


Wer sein Leben lang seinen Körper mit Steroiden vollpumpt und dann ne Nierenfunktionstörung erleidet, für den emfinde ich kein Mitleid.

Passiert ja auch bei so vielen Spielern, so eine hübsche Nierenerkrankung, wegen der dein Leben auf dem Spiel steht. Jeder verdient Respekt, wenn er sich aus einer solchen Situation zurückkämpft.

Zudem ist er mit 140 Millionen Dollar Gehalt auch nicht schlecht für die Knochen hinhalten enstchädigt worden.

Würdest du das selbe auch über Kevin Garnett sagen, wenn er damals nicht zu den Cs gekommen wäre und bis zu seinem Karriereende als talentierter, aber meist erfolgloser Multimillionär dahin vegetiert wäre und schließlich in hohem Alter als Backup noch eine Championship gewonnen hätte?
 
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