Verschiedene Charaktere


A

albus

Guest
Moinsen,

hier eine leicht satirebehaftete Zusammenfassung verschiedener Basketball-Charaktertypen die mir im Vereinsleben über die Jahre begegnet sind. Ich bitte um Vervollständigung, falls ich jemand "wichtigen" vergessen habe.


Der Abwesende:
macht sich vor allem dadurch bemerkbar dass er fehlt, oft über Wochen und Monate. Bei genaueren Nachforschungen stellt sich meist heraus, dass der Abwesende schwer krank war, sehr viel zu tun hatte oder auf einen Geburtstag musste. Der Abwesende bleibt in seiner Art über die Jahre sehr zuverlässig. Nämlich abwesend.

Der Aushelfer:
ist ein bekannt schlechter Verteidiger dem sinnigerweise nur schwache Angriffsspieler zugewiesen werden. Doch selbst diese schwachen Angriffsspieler kommen nun vermehrt zu freien Korblegern. Selbstverständlich liegt das daran, dass der Aushelfer gerade an anderer Stelle dringend aushelfen musste. Help & Recover, Helpside und periphäres Sehen sind für den Aushelfer zwar bekannte Begriffe aber ohne praxistaugliche Relevanz. Zudem steht der Aushelfer in der Verteidigung oft mit dem Rücken zum Ball oder sucht während der Transition seinen Gegenspieler.

Der Belehrer:
erklärt seinen Mitspielern nach jedem Angriff was sie falsch gemacht haben. Er selbst hält sich aber selten an seine eigenen Ratschläge. So denkt der Belehrer er sei eine Bereicherung für seinen Coach und seine Mitspieler, denn wer die Fehler von NBA-Größen erkennt und kommentieren kann, der muss auch wissen wie es im niederklassigen Basketball läuft. Der Belehrer trägt oft Trikots von NBA-Spielern.

Der Blitzgeneser:
wird seines Erachtens im Angriff unfair angegangen oder vom Pech verfolgt und kann daher nach seinem Ballverlust, zunächst nicht in die Verteidigung zurück. So nützt er die Zeit um seine gerade erworbene Blessur erst einmal öffentlichkeitswirksam zu halten, zu reiben oder zu schütteln. Währende der gegnerische Angriff läuft begibt sich der Blitzgeneser langsam in Richtung der Mittellinie. Die Blitzgenesung tritt ein sobald der Ballbesitz wechselt. Nun sind alle Schmerzen vergessen und er ist vorderster Mann im Angriff und fordert dort den Ball.

Der Blockierer:
steht in Konkurrenz zu einem anderen Mitspieler und versucht dessen fortkommen zu behindern. Hier werden oft falsche Tatsachen vorgelegt oder wichtige Informationen nicht weiter gegeben. Auf dem Spielfeld sind beim Blockierer oft schlechtes Passspiel oder schlecht gestellte Blocks in Bezug auf den Konkurrenten zu beobachten.

Der Coachbeobachter:
ist ein Spieler der seine Übungen nicht mehr korrekt ausführt sobald er sich unbeobachtet fühlt. Dabei behält er stets den Coach in seinem Sichtfeld. Sieht der Spieler, dass er vom Coach beobachtet wird bringt er seine Bemühungen für einen kurzen Zeitraum auf ein unrealistisches Höchstmaß. Der Coachbeobachter steht bei Übungen gerne hinter anderen Mitspielern oder sehr weit seitlich um die Blickrichtung des Coachs rechtzeitig zu erkennen.

Der Den-Ball-Nicht-Haber:
ist unzufrieden da er seiner Meinung nach nie den Ball bekommt. Schuld daran sind die Mitspieler, die Spielsysteme, der Coach oder die Spielposition. Im Grunde eigentlich alles außer der Spieler selbst. Bei genauerem hinsehen stellt man fest, dass dieser Spielertyp zwar öfter den Ball hat, diesen aber durch selbstverschuldete Ballverluste sofort wieder verliert. Seine gefühlte Trefferquote, bei Bällen die ihm nicht zugespielt wurden, liegt bei etwas über 100%.

Der Duldsame:
ist ein angenehmer Spieler mit dem grundsätzlich ein gutes Auskommen ist. Er erkennt die verschiedenen Spielertypen oft richtig, aber lässt sie gewähren. Ist der Duldsame gleichzeitig ein Teamleader scharen sich oft sehr schwere Fälle der Spielertypen um ihn.

Der Egozocker:
verbringt gerne mit Rollings und Crossovern viel Zeit am Ball. Hierbei bringt er sich oft von guten Positionen in schlechtere (und umgekehrt), kommt aber in gleichen Situationen nicht auf gleiche Wurfentscheidungen. Für Außenstehende ist oft nicht nachvollziehbar warum freie Würfe nicht genommen werden, dafür aber schlechtere.

Der Ehrgeizige:
weiß zwar, dass er sich daneben benimmt, hält sein Verhalten aber für akzeptabel, da er stolz auf seinen besonderen Ehrgeizig ist. Diesem Spielertyp ist oft nicht klar, dass er schon seit langem unterklassig spielt. Besonders gemein verhält sich der Ehrgeizige gegenüber weniger ehrgeizigen Spielern die sich schneller verbessern als er.

Der Fingerpointer:
sucht sich einen charakterlich ähnlichen Spieler und prangert an ihm sein eigenes Fehlverhalten an. Der Fingerpointer ist typischerweise ein Extrembeispiel in einer dieser Spielertypkategorien. So versucht dieser Spielertyp von seinem eigenen permanenten Fehlverhalten abzulenken.

Der Flucher:
ist ständig über seine eigenen Fehlwürfe entsetzt und muss den Anwesenden mitteilen, dass solche Trefferquoten bei ihm nicht der Normalfall sind. Hat der Flucher einen Tag mit einer überdurchschnittlichen Trefferquote wird dieser als persönliche Normaltrefferquote angesehen. Dies führt dann wiederrum zu neuen Fluchattacken wenn sich seine Trefferquote wieder auf normal oder unterdurchschnittlich einpendelt. Schuld hat oft der Ball! Neben diversen Schimpfworten ist auch immer wieder ein lautes "Das gibtsdoch nicht" zu hören.

Der Fremdproblembeheber:
dieser Spielertyp sieht oft und gerne die Probleme anderer und belehrt und verbessert ungefragt. Interessanterweise hat der Fremdproblembeheber oft deutliche Defizite bei den eigenen Basketballgrundlagen. Oft erklärt er seine Mitspielern Sachverhalte die er selber falsch macht. Der Fremdproblembeheber agiert häufig in der Umkleidekabine oder während der Übungen oder wenn der Coach etwas erklärt.

Der Intrigant:
fällt vernichtende Urteile über seine Mitspieler und führt prägnante Bilder ein um deren negativen Eigenschaften hervorzuheben. Ziel ist immer der momentan Abwesende oder jemand der als letztes die Gruppe verlassen hat. Der Intrigant ist oft sehr beliebt da seinen Mitspielern entweder nicht klar ist, dass sie auch ständig Teil seiner Abwertungstaktik sind oder weil sie hoffen durch einschmeichelndes Verhalten nicht in seinen Fokus zu geraten.

Der Kommentator:
weiß zu jeder Situation etwas zu sagen und hat für jede Person einen ironischen Kommentar übrig. Hierbei fällt besonders auf, dass sich die Kommentare ständig wiederholen und sehr vorhersagbar sind. Der Kommentator trifft oft nicht den richtigen Zeitpunkt um aufzuhören. Zudem hat er ein sehr schlechtes Gedächtnis in Bezug auf bereits gebrachte Kommentare.

Der Klugsche1ßer:
ist damit beschäftigt wie er den Coach falsch verstehen kann, um ihm dann zu beweisen, dass seine Interpretation der Trainingsanweisung auch möglich gewesen sei. Werden verlegte Korbleger in einer Übung bestraft, stellt der Klugsche1ßer sofort auf Kurzdistanzwürfe um und hat am Ende der Übung keine verlegten Korbleger gemacht.

Der Leistungsverweigerer:
kann seine Fähigkeiten nicht mehr abrufen sobald er sich in einer Punktspielsituation befindet. Der Leistungsverweigerer verfügt im Training über eine solide Grundlagentechnik oder einer hervorragenden Wurf. Im Spiel ist davon nichts mehr vorhanden.

Die Memme:
ist ständig am jammern, denn sie würde fast immer treffen, wäre da nicht der permanente, unfaire Kontakt des Gegenspielers. Selbstverständlich fordert die Memme, dass der Gegenspieler erkennt ob der Kontakt für den Fehlwurf verantwortlich war. Je schlechter die Wurfauswahl, desto kleiner muss der benötigte Kontakt sein damit die Memme ihr Foul verlangt. Tritt die Memme bei einem Turn-Around-Fadeaway-Wurf an das Bein des Gegenspielers, ist im Falle eines Fehlwurf sogar das ein Foul für das man sich umgehend zu entschuldigen hat. Korberfolge bei besonders harten Kontakten machen die Memme plötzlich zum harten Spieler der wegen seinen überragenden Fähigkeiten auch mal ein Auge zudrücken kann.

Der Multityp:
ist nichts anderes als eine Kombination der verschiedenen Spielertypen. Hierbei gibt es verschiedenen Varianten die den Mitspielern das Leben ganz besonders schwer machen. Ein Rechthaber-Zankteufel, Fingerpointer-Intrigant oder Klugsche1ßer-Fachmann sind beliebte Kombination. Grundsätzlich gilt: Schlimmer geht immer! Die meisten negativen Eigenschaften lassen sich problemlos aufsummieren. Duldsame Zankteufel sind hingegen selten.

Der Minderleister:
spielt oft einige Klassen zu hoch aber meint diese Spielniveau zu haben. Der Minderleister wird oft durch äußere Umstände geplagt und kann deshalb seine stets hervorragenden Leistungen nur selten abrufen. Die äußeren Umstände die diesen Spielertyp zum kleinen Pausen zwingen sind: Sich ständig öffnende Schnürsenkel, permanenter Harndrang, unbändiger Durst, wichtige Telefonanrufe/Sms und verrutschte Accessoires. Oft treffen auch Kombinationen dieser unbehebbaren Probleme zusammen.

Der Nachsprecher:
wiederholt gerne Aussagen die von Coaches und Führungsspielern geäußert wurden um damit bessere Mitspieler zu kritisieren. So weiß der Nachsprecher dass seine Aussagen stimmen und anerkannt sind. Allerdings ist dieser Spielertyp oft nicht in der Position um solche Aussagen zu treffen.

Der Normale:
ist selbstverständlich der Leser dieses Textes. Er erkennt sich zwar ansatzweise, aber eigentlich doch kaum, in einigen Punkte wieder. Natürlich passt er selbst in keine Kategorien, da er vielschichtiger ist und edlerer Motive hat als die anderen Spielertypen. Dem Normalen fällt zu fast jeder Kategorie spontanes ein Spieler aus seinem Umfeld ein.

Der Nur-Gewinnertyp:
Spielt stark und ist motiviert solange er persönlichen Erfolg in einem erfolgreichem Team hat. Hat der Nur-Gewinnertyp einen schlechten Tag oder verliert sein Team häufen sich kleine Verletzungen die ihn daran hindern um zum Training oder zu den Spielen zu kommen. Verletzt sich dieser Spielertyp in einer für ihn positiven Phase handelt es sich meist um ernsthafte und längerfristige Verletzungen.

Der Poser:
Belegt eine messbare Fähigkeit (Killercrossover, Dreier, ect.) mit einer Geste. Hierbei bedient sich der Poser oft bei den Handzeichen des Tauchsports. So folgt auf den Killercrossover das "ich bekomme keine Luft"-Zeichen, auf den Dreier kommt ein "OK?, OK!"-Zeichen. Auf erfolgreiche Einzelaktionen folgt das "ich bin auf Reserve"-Zeichen. Ob dies die Qualität des Spiels bei Zuschauerzahlen zum unteren zweistelligen Bereich steigert bleibt fraglich.

Der Pseudoaufbau:
ist oft ein verkappter Scorer der bei schlechten Offensivleistungen sein kaum vorhandenen Leistungen in der Spielorganisation für einen etwaigen Erfolg verantwortlich macht. Der Pseudoaufbau ist daran zu erkennen, dass er beim Dribbling ständig auf Boden und Ball schaut, stark gedeckte Mitspieler nicht ins Spiel bringen kann, den Offguard nicht sieht, Mismatches nicht erkennt und sehr viele Korbwurfversuche hat.

Der Rechthaber:
weiß einfach alles besser. Nicht nur besser als seine Mitspieler und seine Gegner, sondern auch noch als die Schiedsrichter und sogar jeder weitere Instanz die berechtigt ist gegen ihn Urteile zu fällen. Der Rechthaber ist auch besonders empfindlich gegenüber anderen rechthaberischen Personen und nützt jede Gelegenheit um sein eigenes Verhalten bei anderen anzuprangern wenn er es dort entdeckt.

Der Schreihals:
möchte gerne wahrgenommen werden und kommentiert nach seiner Ankunft gerne lautstark Ereignisse die sich weit entfernt von ihm befinden. Führt diese Methode nicht zum sofortigen Erfolg wird das Ziel des Kommentars geändert bis ein Feedback erfolgt. Um sicherzustellen, dass der Schreihals wahrgenommen wurde, wird jetzt noch jedem Anwesenden die Hand gegeben, egal wie ungünstig die Situation ist. Oft hat dieser Spieler auch einen faible für Trommeln, Megaphone oder Musikanlagen.

Der Schuldige:
führt jede Kritik und jeden Misserfolg auf seine Person zurück. Geht ein Spiel verloren oder läuft sonst etwas schief wertet der Schuldig sämtlich Kritik an seiner Person als Alleinschuldzuweisung für das Geschehene und lässt seinen Ärger alle Anwesenden spüren.

Der Spekulant:
ist oft eine erfolgreicher Pässeabfanger und Korblegermacher. Hierzu springt der Spekulant auf gut Glück in die Passwege und hofft, dass er so an den Ball kommt. Im seltenen Erfolgsfall leitet er sofort den Fastbreak ein. Im viel häufigeren Fehlerfall wird er geschlagen und die Center und Helpsidespieler kassieren die Fouls. Hierbei gelangt er ab und an auch noch in Ballbesitz wenn er die Kickoutpass abfangen kann. Der Spekulant hat verwertbares auf seinem Defensivkonto. Die Mannschaft des Spekulanten kassiert oft einfache Gegentreffer und hat Center die früh foulbelastet sind.

Der Überflieger:
ist das Gegenstück zum Intriganten. Er nimmt die anderen gar nicht wahr weil er von seiner eigenen Leistung überzeugt ist. Der Überflieger schätzt alle anderen, hält sich für bescheiden und sieht sich vom Können her auch nur ein kleines Stückchen vor Michael Jordan. Die eigentlich Leistung liegt oft im um unteren Durchschnitt des Teams.

Der Unkonstante:
hat deutliche Schwankungen in seiner Leistung. Geniale sowie schwache Spiele sind bei ihm an der Tagesordnung. Bei statistischen Auswertung zeigt sich oft ein durchschnittliches Leistungsprofil, das mit dem Spieler kaum etwas zu tun hat. Oft handelt es sich hierbei um einen Streaky-Shooter dessen Punkte meist in einem Viertel fallen. Ähnliche gilt auch bei anderen Kategorien wie Rebounds, Steals oder Assists.

Der Unfitte:
ist im ständigen Prozess des "bald und in kürze Fitwerdens". Oft hat der Unfitte große Pläne, die sich dann aber über Jahre und Dekaden hinweg verzögern. Der Fitwerdeprozess des Unfitten wird ständig im Keim erstickt. Meist durch Weihnachten, Ostern, Urlaub, Krankheiten oder andere kleinere Verletzungen von noch so geringer Dauer.

Der Verteidiger:
ist oft ein schwacher Angreifer der seinen Weg im Spezialistentum geht. Und wer Verteidiger ist darf sich auch mehr erlauben, egal ob dabei der ein oder andere Spieler den Weg ins Krankenhaus findet. Angesetzt auf, um ihre Gesundheit besorgte Spieler, kommt der Verteidiger zu tollen Ergebnissen die ihn wiederum in seinem Tun bestätigen. Dass er im Spielbetrieb selten mehr als 15 Minuten Spielzeit hat und oft schon das dritte Viertel nicht erlebt steht für ihn nicht mit seiner Verteidigungsleistung in Verbindung.

Der Weg-Schicker:
verfügt über hervorragende Fähigkeiten im dirigieren seiner Mitspieler."Weg da!" und "Geh rüber!" sind die beliebtesten Kommandos des Weg-Schickers. Nach einem gespielten Pass müssen sich alle bewegen, besonders die Spieler die zwischen ihm und dem Ball stehen. Steht der Weg-Schicker einen Passweg vom Ball entfernt, gilt diese Regel des Bewegens plötzlich nicht mehr.

Der Zankteufel:
der arme Zankteufel ist oft Opfer von grundsätzlich gemeinen Gegenspielern. So findet sich in jeder gegnerischen Mannschaft ein Spieler der den unschuldigen Zankteufel provoziert. Das Phänomen wird umso deutlicher wenn man öfter gegen die selben Mannschaften antritt. Oft sind verschiedene Spieler der fremden Mannschaft involviert, aber jedes Mal ist der Zankteufel mit von der Partie.

Der Zuschlechte:
ist nicht im Stande die erforderliche Leistung zu bringen, möchte aber auch nichts neues dazu lernen. Der Zuschlechte sieht seine Leistung deutlich innerhalb des Gruppedurchschnitts und schafft es auch, die dafür notwendigen Beweise zu liefern. So kombiniert er die schwächen einzelner Mannschaftsmitglieder zu einem fiktiven Spieler, dem er überlegen ist. Der Zuschlechte ist im Recht, denn meist ist er Tatsächlich ein besserer Freiwerfer als Shquille O´Neil, ist zudem größer als Mugsy Bogoues und hat besser Crossoverdribblingskills als Yao Ming.

Der Zuspätkommer:
kommt ständig zu spät. Im Gegensatz zum wirklich verhinderten, der am gleichen Tag immer zur gleichen Zeit zu spät kommt, ist dieser Spieletyp immer um andere Beträge zu spät. Verschieben sich Trainingstermine nach hinten, weiß der Zuspätkommer zwar Bescheid, kommt aber auch zum neuen Termin zu spät. Selbiges gilt auch für Treffpunkte oder Besprechungen. Oft kommt der Zuspätkommer mit einer Körperhaltung als wäre er der Erste der Gruppe und braucht zudem noch überdurchschnittlich lange um seine Sportsachen anzuziehen. Der Zuspätkommer meldet sich auch, im Vergleich zum wirklich Verhinderten, nicht ab.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.097
Punkte
113
ich fands teilweise ganz lustig. ich hab aber den werbelink bisher nicht finden können.
 

Max Power

Administrator
Teammitglied
Beiträge
53.426
Punkte
113
Ort
Austria
wo ist "Der Gitche"? :confused:

Der Werbelink wird dann sicher in zwei oder drei Tagen rein-editiert.
 
A

albus

Guest
Ich kann euch gerne einen Werbelink einbauen, wüsste aber nicht für welches Produkt. Also von mir wird keiner kommen.

Was ist ein "Gitche" ?
 

Sm0kE

The Magic Man
Beiträge
21.622
Punkte
113
Und wenn dann plötzlich ein Spiel läuft, obwohl er sein Full-HD-Hastenichtgesehn-Equipment auf einen anderen Zeitpunkt programmiert hatte, dann sieht unser Supertroll sich in einer groß angelegten Verschwörung gefangen.. :rolleyes:
 

Mango

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.916
Punkte
48
Der Gitche

Seine Welt ist der Fernseher. Er hat alle NBA-Spiele gesehen, wenn auch erst 2-3 Tage später, dafür aber in HD. Dank HD kann er alle Details erkennen und versucht dies auch an seine Mitspieler weiterzugeben. Zum Trainieren hat der Gitche keine Zeit, denn er könnte ein Sportereignis in HD verpassen. Dafür versucht er dann mit der angehörten Kompetenz eines Marcel Reifs oder Manni Winters dann allen nach dem Spiel, zu dem er nicht kommen konnte (Premier League in HD), zu sagen, was sie besser machen können. Ein Gitche stellt jedes Jahr wieder einen Antrag auf Videobeweis in der Kreisklasse.
 

Chef_Koch

Moderator Basketball
Teammitglied
Beiträge
10.512
Punkte
113
Der Gitche

Seine Welt ist der Fernseher. Er hat alle NBA-Spiele gesehen, wenn auch erst 2-3 Tage später, dafür aber in HD. Dank HD kann er alle Details erkennen und versucht dies auch an seine Mitspieler weiterzugeben. Zum Trainieren hat der Gitche keine Zeit, denn er könnte ein Sportereignis in HD verpassen. Dafür versucht er dann mit der angehörten Kompetenz eines Marcel Reifs oder Manni Winters dann allen nach dem Spiel, zu dem er nicht kommen konnte (Premier League in HD), zu sagen, was sie besser machen können. Ein Gitche stellt jedes Jahr wieder einen Antrag auf Videobeweis in der Kreisklasse.




:laugh2::jubel:
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.097
Punkte
113
der internetzfan

der internetzfan ist - so stellt er sich da - heißblütiger fan einer nba-franchise. er freut sich über die maße, wenn das team siegt, aber er steht auch in zeiten schwerer niederlagen zu seinen jungs. der persönliche bezug zum team ergibt sich i.d.r. aus alten nba live spielen, in denen der internetzfan mal eine ganze (!) saison mit dem team durchgespielt hat, ohne zu simulieren. oder, ebenfalls ein nicht selten vorkommender prozess in der fandfindung des internetzfans, in frühen kindestagen fand der internetzfan einen spieler der jetzt innig geliebten franchise unglaublich toll, den er in kurzen highlightzusammenschnitten im deutschen fernsehen zu sehen bekam. das verbindet! der internetzfan hat darüber hinaus im leben außerhalb des internetzfantums wenig bis gar keine verbindung zu seiner großen basketballliebe. vor ort, geschweige denn im land, wo das team ansässig ist, war der internetzfan nur in den aller seltensten fällen. das ist im übrigen kein umstand, den der internetzfan davon abhält, in der sich einbeziehenden wir-form über das team zu schreiben, wenn er sich voller emotionen über seine leidenschaft auslässt. der moderne internetzfan, der was auf auf sich hält (aka der hipsterinternetzfan), überspringt den oben genannen fanwerdungsprozess und wählt aus freien stücken i.d.r. ein team für seine leidenschaft, das so wenig wie möglich andere fans zu haben scheint und darüber hinaus sportlich ebenfalls zum bodensatz des basketballsports gehören muss. auch hier ist essentieller bestandteil des hipsterinternetzfandaseins, immer in der wir-form über das team zu schreiben und sich diebisch über jeden errungenen sieg zu freuen, als hätte man persönlich daran teilgehabt. obwohl sich der hipsterinternetzfan darüber im klaren ist, dass niemand anders sich in den teamthread verirren wird, gibt es ihm ein erhabenes gefühl, den thread in alleinarbeit am leben zu halten und mit aussagen wie "ich habs euch gesagt, in spätestens 5 jahren sind wir contender! :jubel:" zu bereichern.
 

Fonzie1

Gesmackter Benutzer
Beiträge
111
Punkte
0
Ort
Göttingen
Der *********

Ein *********, also ein Huren-Sohn einer Hure ist jemand, dessen Mutter ihren Körper zum ****** verkauft. Der Vater des *********s ist meist ein Berufsgeheimnis. Es kann auch in manchen Fällen passieren, dass der Vater dieses *********s versehentlich auf die Hure aka die Mutter des *********s im Hurenclub aka Puff aka Bordell trifft und dann Sex hat und diese dann mit vielen weiteren Männern vögelt. Die Hure, also die Mutter des *********s würde es nicht bemerken weil sie, wie viele aber nicht alle anderen Huren auf der Welt, vollgepumpt ist mit Drogen und aufgrund dessen nichts mitbekommt. Eine sichere Feststellung der Vaterschaft ist unmöglich, da nach dem Stand der Technik ein herausfiltern einer Erbgutlinie aus einem Cocktail von mehr als 30 verschiedenen Sexualpartnern noch nicht möglich ist. Der ********* spielt in den meisten Fällen beim Gegner und ist der Kerl, der dir spielerisch und körperlich überlegen ist - was du aber nicht wahrhaben willst.
 
Oben