Hamburger SV 2022/23 und 24 - Aller guten Dinge sind sechs!?


maberlinho

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Hass ist für mich immer ein Schritt zu weit, egal wie sehr du mit deinem Verein mitfieberst. Zwischen einem sehr enthusiastischen und einem fantastischen Fan ist es oft ein Schmaler Grat. Meine Frau war gestern gegen 17:00 Uhr mit der U-Bahn auf dem Weg nach Hause, ihr Gegenüber saß ein Pauli Fan. Plötzlich haben den ohne Grund zwei HSV Fans angegriffen und es begann im Waggon eine Prügelei, bis bei der nächsten Haltestelle die Beteiligten rausgezogen wurden. Da habe ich bei aller Rivalität einfach kein Verständnis für und schäme mich dann für solche sogenannten "HSV Fans". Das meine ich aber mit dem schmalen Grat zwischen gesundem Enthusiasmus und Fanatismus.
Ich habe viele gute Gründe warum ich St. Pauli nicht ausstehen kann, aber respektiere die richtigen Fans in der Stadt. Nerven tun mich eher die unzähligen Mitläufer mit ihren Totenkopf Hoodies, weil's ja so cool ist. Genauso wie es Hip ist sich über den HSV lustig zu machen.
Aber trotzdem ist meine Vorstellung von Support für meinen Verein immer gewesen, ihn 100 % zu unterstützen, anzufeuern und mit ihm zu leiden, aber gleichzeitig die gegnerischen Fans respektvoll zu behandeln. Ich mache bei Schmähgesängen anderen Vereinen gegenüber generell nicht mit.
Jetzt habe ich etwas ausgeholt, wollte meine Vorstellung wie sich Fußballfans begegnen sollten, aber Mal mitteilen.
 

theGegen

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@maberlinho Ich sehe das genauso. Ich wünsche meinem Lieblingsverein das Bestmögliche und den anderen Vereinen gönne ich lieber gar nix.

Aber das geht nicht soweit, dass ich sämtlichen Fans anderer Teams ihr Existenzrecht abspreche oder sie eventuell nur deswegen nicht leiden kann, weil sie für die falschen Clubs sind.
 
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