Der japanische Skiverband hat vorgestern – so wie jedes Jahr um diese Zeit – in einer Feier in Tokyo seine „Snow Awards“ an Sportler mit herausragenden Leistungen vergeben.
Den höchsten Preis erhielt der Ski-Freestyler Horishima Ikuma, weil er als erster japanischer Mann einen Disziplinen-WC holen konnte (Buckelpiste).
Zwei Springer waren unter den Ausgezeichneten, Kobayashi Ryôyû für seinen dritten VST-Sieg und Kasai Noriaki für seine Leistungen als 51jähriger im Weltcup.
Zur kommenden Saison sagte Ryôyû:
„Ich freue mich sehr darauf. Auch in der nächsten Saison möchte ich einen Sieg schaffen. Besonders freue ich mich dann auf die Olympischen Spiele, weil sie eine besondere Atmosphäre haben.“
Von Journalisten wurde er naürlich auch zu seinem 291-Meter-Sprung gefragt.
„Es war schwierig. Der Anlauf hat mir Angst gemacht, weil die handgemachte Schneespur Unebenheiten hatte. Ich habe aber das Gefühl, dass ich damit gut klargekommen bin. Es wird ein Highlight meines Sportlerlebens bleiben.“
„Seit etwa drei, vier Jahren wollte ich das in Angriff nehmen. Beim Skispringen entwickelte man das Material immer weiter, aber die Wettkämpfe als solche haben sich gefühlt etwa zehn Jahre lang nicht verändert. In diesem Sinne wollte ich einen weiteren Schritt machen, etwas für die kommenden etwa zwanzig Jahre anstoßen. Ich sehe einen großen Wert darin, dass ich das probieren konnte.“
Zu den Überlegungen bei der FIS, das Wettkampfsportpotential des Skispringens zu erhöhen:
„Ich hoffe, dass ich allen Mut geben konnte und das ein Anlass ist, etwas auf den Weg zu bringen.“
全日本スキー連盟の年間表彰式「スノーアワード」が8日、都内で開かれ、ジャンプ男子で今季W杯個人総合2位の小林陵侑(チームROY)は優秀選手賞を受賞した。昨年4月にプロ転向し、1年目のシーズンでW杯1
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