Matchup der Woche....Ring frei!


derrick brooks

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gesammelte "Fabeln" von 701 und Cuttino...














Fazit:

Yao könnte 40 Punkte pro Spiel auflegen, kann er aber nicht, da man ab und zu versucht ihm am punkten zu hindern, teilweise sogar von 3 Spielern, Unfassbar, SKANDAL...in der NBA wird verteidgt und versucht dadurch noch Spiele zu gewinnen. Wahrscheinlich muss sich Yao noch gegen die Bodyguards der Gegner durchbeißen, während die Cheerleders von unten an bearbeiten.


Die chinesische Mafia ist noch nicht so weit wie angenommen. Immer noch wird Yao sehr stark benachteiligt. Während Howard seine Gegner vor dem Dunk mit einem Schlagring umnietet um anschliessend freien Weg zu haben, muss Yao sich gegen Baseballschläger wehren und hat die gesamte Defense Line der Patriots im Nacken. Trotzdem bekommt er keine Pfiffe, weil die, um an den Anfang zurückzukommen, amerikanische Mafia nocht mehr zu sagen hat, als die Asiaten.




du hast es endlich begriffen :laugh2: :laugh2:
 

Fro

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Ich stimme dem bisher Geschriebenen soweit eigentlich zu. Es kommt halt ganz darauf an, was man will und braucht. Ist man im "Win now"-Modus, nimmt man das fertige Produkt Yao Ming, hat man noch 2-3 Jahre Zeit, dann nimmt man das schier endlose Potenzial eines Dwight Howard. In der Offensive liegt der Vorteil bei Yao, da sein Spiel ausgereifter ist, defensiv hat Dwight die Nase vorne mit seiner Präsenz.

Ein ganz wichtiger Punkt, der hier noch gar keine Beachtung gefunden hat, sind die sogenannten Intangibles, die an sich ja einen kaum messbaren Aspekt darstellen. Und hier hat Dwight die Nase nicht einmal knapp vorne. Emotionalität, Leadership auf dem Feld und die Einschüchterung des Gegners ("mean streak") sind Punkte, die klar an Dwight gehen. Wenn er mal wieder jemanden abräumt oder den Ball mit einer Wucht durch den Korb hämmert, daß die gesamte Korbanlage samt Hallenboden zu zittern anfängt, dann kann man förmlich spüren, wie die Intensität vor allen in der Defense noch einmal 1-2 Stufen hochgefahren wird. Yao ist in der Hinsicht doch eher noch so ein wenig harmlos wie eine Blähung im Orkan. Vor ihm hat man Respekt, vor Dwight Angst.
Interessant wäre es wirklich mal zu sehen, wie Dwight aggieren kann, wenn er einen Playmaker hat in der Form eines Bryant, Wade, James und mit Abstrichen McGrady, oder einen dominanten PG der Marke Nash, Paul, Williams oder Kidd. Ich glaube, dann könnte es echt hässlich werden, denn der starting backcourt in Orlando ist sicherlich ligaweit mit der Schwächste. Wenn man mal genauer beobachtet, was die teilweise für Probleme haben, den Ball in den Post zu passen oder minutenlang nur lange Jumper genommen werden, dann ist hier noch deutlich Luft nach oben. Vor allem auch dann im Hinblick auf den Schaden, den Dwight dann anstellen würde mit einem solchen Playmaker bzw. Facilitator an seiner Seite.
 

mr_stephan

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Dwight Howard.

Yao ist oft unbeholfen. Verlässt sich zu sehr auf seinen Wurf und immer diese fadeaways...ausgereiftere post moves hin oder her, ich denke seine füße sind leider etwas zu langsam und springen kann er auch nicht. Das sind vllt die beiden Dinge die Yao zu der absoluten Dominanz fehlen die man sich von so einem Riesen verspricht. Dazu diese goofigen Bewegungen...

Howard ist schneller, geschickter, athletischer, hat mittlerweile auch gute post moves, dunked den Ball und dazu besseres Stellungsspiel mMn.
Wenn Nate Robinson versuchen würde Howard zu blocken, käme Nate als ringförmiger Kuchen aufs Parkett gekracht.
Nur werfen kann Howard noch nicht so gut wie Yao.
 

Gast00

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Ich finde, der technische Unterschied zwischen den Beiden ist größer, als er von vielen hier gemacht wird. Yao ist der vielleicht ausgereifteste Center, den ich je gesehen habe, zumindest relativ zur Größe. In seine Kategorie gehören vielleicht noch Arvydas Sabonis sowie bei den traditionellen Sevenfootern Hakeem Olajuwon und Tim Duncan, aber das könnte es dann auch schon wieder gewesen sein. Das Problem ist nur: Das Motto "Vorsprung durch Technik" gilt im Basketball nicht. Niemand bezweifelt Yaos technische Überlegenheit, aber man darf sie eben nicht mit Dominanz gleichsetzen. Olajuwon war auch technisch besser als Shaquille O'Neal, doch nur der hatte den "fear factor" in der Zone. So verhält es sich auch mit Dwight Howard.

Howard hat in speziellen Bereichen seine eigene technische Überlegenheit, nur wird ihm diese selten zugestanden. So wie Yao für manche "nur groß" ist, soll Howard nur ein hochgezüchteter Athlet sein. Dabei besitzt er z.B. eine Reboundtechnik, die schulbuchmäßig ist. Dass Howard weniger ausblocke als Yao, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen. Man darf "ausblocken" nicht mit "herumstehen" gleichsetzen. Auch vernachlässigt Howard seine Pflichten nicht, wenn er aktiv zum Rebound springt, im Gegenteil; er ermöglicht seinem Team oft genug zweite Chancen. In der Regel wird er dabei von seinen Mitspielern allein gelassen, und ich halte es immer noch für ein Märchen, dass ihm das Rebounden erleichtert werde, wenn er unterm Korb 1-gegen-3 ackern muss, während Turkoglu und Lewis aus sicherer Distanz zuschauen.

Fazit:

Howard muss gar nicht versuchen, Yao auf dessen Gebiet schlagen zu wollen. Von Überathlet Dominique Wilkins verlangte ja auch keiner, dass er sein Spiel an Larry Bird orientiert. Howard hat seine eigenen Stärken, die er entwickeln muss, und er weiß sie schon jetzt zu nutzen. Wenn ich Vergleiche mit Kelvin Cato lesen muss, kann ich nur den Kopf schütteln. Warum vergleichen wir dann nicht Yao Ming mit Shawn Bradley? Wir sollten versuchen, realistisch zu bleiben. Howard ist sieben Wochen von seinem 22. Geburtstag entfernt (8. Dezember), und er ist lächerlich gut. Wenn ich bedenke, dass er eigentlich erst College-Senior ist, tun mir die College-Center regelrecht leid. Howard ist übrigens jetzt im selben Alter wie Yao in seiner Rookie-Saison. Welchen der beiden 22-Jährigen würdet ihr lieber im Team haben?
 

Redemption

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Vergleiche zwischen Chris Paul und Deron Williams gab es schon zuhauf, aber wie sieht die Sache aus, wenn man ihre scheinbar kongenialen Partner David West respektive Carlos Boozer hinzunimmt?

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VS
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Ihr seid GM und habt die Wahl. Welches Duo würdet ihr lieber als Gerüst für euer Team nehmen? Die Allstar-Hornissen aus New Orleans oder "the second coming of Stockalone" aus Utah stehen zur Auswahl.
 

TB15

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Boah, total schwer......sehe vom Talent her keine erheblichen Unterschiede. In New O. leichte Vorteile beim Guard, in Utah leichte Vorteile beim Forward......... i nehm die Zwei aus N'awlins....der Paul hat's einfach drauf! :thumb:
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Würde auch die beiden Hornisse nehmen. Paul hat noch ein bisschen mehr Upside als Deron. Außerdem mag ich Boozer nicht:D;)
 

Runway

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Würde auch die beiden Hornisse nehmen. Paul hat noch ein bisschen mehr Upside als Deron. Außerdem mag ich Boozer nicht:D;)

Ich würde garnicht sagen, dass Paul mehr Upside besitzt. Deron Williams ist 10cm größer und hat eine unglaubliche Kraft, gepaart mit der Spielübersicht und dem soliden Wurf, ich sehe den Punkt "Upside" eher bei Williams.
 

Gast1512

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Ich würde garnicht sagen, dass Paul mehr Upside besitzt. Deron Williams ist 10cm größer und hat eine unglaubliche Kraft, gepaart mit der Spielübersicht und dem soliden Wurf, ich sehe den Punkt "Upside" eher bei Williams.
"Chris Paul ist 10cm kleiner und hat eine unglaubliche Schnelligkeit, gepaart mir der Spielübersicht und dem soliden Wurf, ich sehe den Punkt "Upside" eher bei Paul." Im Ernst: Ist ja ok, wenn du bei Williams mehr Raum zur Verbesserung siehst, aber mit welchen Begründung? Die Übersicht ist ungefähr genauso gut und wenn schon, dann liegt hier der Vorteil bei Paul (mehr Assists in exakt der selben Spielzeit bei langsameren Pace) und der Wurf ist bei Paul mittlerweile ebenfalls verdammt ausgereift. Wenn du sagst, Williams sei 10cm größer und kräftiger, sage ich Paul sei 10cm kleiner und deshalb schneller und flinker. Was nun?

Ich würde mich für Paul/West entscheiden, aber nur wegen der Sympathie halber. Ansonsten sehe ich ein Draw mit marginalen Vorsprung für Boozer/Williams, weil Boozer mMn einen größeren Vorsprung auf West halt, als Paul auf Williams. Wobei da auch etliche andere Faktoren mitreinspielen. Will ein Team einen Power Forward, der aus dem Highpost kreiert und seinen Gegenspieler aus der Zone "rausziehen" kann, bevorzugt es West, will ein Team eine klassische Lowpost-Kraft mit entsprechenden Moves, ist es eher auf Boozers Seite. Will ein Team schnell spielen, nimmt es Paul, will es eine Set-Offense, kann es bei Williams nichts falsch machen. Wenn es um Erfahrung und Postseason geht, ist möglicherweise Williams/Boozer die bessere Wahl; geht es um Crunchtime würde ich mich für Paul/West entscheiden. Was ich damit sagen will, sollte klar sein: Ich denke pauschal kann man bei solchen marginalen Unterschieden gar nicht sagen, welches das bessere Duo ist, weil es viel von Strategie, Teamkonzept, Playbook, Coach, Intangibles, usw. abhängt. Die einen würden sich für Duo A entscheiden, die anderen für Duo B. Ich jedenfalls würde glaube ich am liebsten auf Paul/Boozer zurückgreifen. Tolles Match-Up, Red. :thumb:
 

Vermithrax79

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Achso, ich dachte das wäre irgendwelchen Personen in Sonderpositionen vorbehalten. Naja ich versuchs mal allso.........

Rudy Gay gegen Kevin Durant
Born: 17.08.1986 29.09.1988
Height: 6-8 / 2,03 6-9 / 2,06
Weight: 100,7 kg. 97,5 kg.
College: Connecticut Texas
Years Pro: 2 1
2007/2008
PPG: 20,1 20,3
RPG: 6,20 4,40
APG: 2,0 2,4
EFF: + 18,41 + 15,61

von NBA.com

Ihr erstes Aufeinandertreffen:
11/7/2007 10:20:00 AM et

Rudy Gay is looking forward to his first professional matchup with Kevin Durant, who Gay refers to as a "brother."
Just as Carmelo Anthony was to Gay when the two grew up in the Washington D.C. area, Gay always looked out for Durant before he attended UConn. This is a nice little story to watch tonight, as Gay is looking to bounce back after a down performance in his last outing. A little extra motivation may be exactly what he needs.

http://www.nba.com/games/20071107/MEMSEA/boxscore.html

Warum der Vergleich? Weil beide mir relativ sympathische junge Spieler sind die ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben und deren Entwicklung interessant zu beobachten sein wird.(Werden sie nun wahre Franchise-Player und Leader oder nicht....). Außerdem wüsste ich gerne wie sie sich von der Spielweise voneinander unterscheiden bzw. ob es überhaupt Gemeinsamkeiten gibt.
Meiner Meinung nach liegt Durants Stärke eher im technischen Bereich und Gays im körperlichen, weswegen Gay eventuell, wenn Durant nicht ordentlich "draufpackt", obwohl er zwei Jahre älter ist ein ähnlich hohe Steigerung verzeichnen könnte.

PS: Wie man Bilder einfügt weiß ich leider nicht, werd jetzt auch müde und freue mich auf eine anregende Diskussion................morgen
 

JoJoJo1

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Gut, dass du die Quoten weggelassen hast... die machen es nämlich derzeit zu einem eher einseitigen Vergleich, finde ich ;)
 

Vermithrax79

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war Absicht, bin nämlich Durant Fan^^^

Ne im ernst, ich hab das jetzt nicht irgendwie so beinflussen wollen, das mein Liebling(sspieler) als der bessere darsteht, sondern einfach das genommen was bei NBA.com halt oben steht.
-------FG---FT--TS---Turnoverratio
Rudy .462 .785 .547 10.3
Kevin .430 .873 .519 11.7

So groß is der Unterschied nun auch nicht, und außerdem sind mMn bei so jungen Spielern eher die künftigen Jahre wichtig.
Ehrlich gesagt weiß ich aber auch nicht wirklich was über die Zusammensetzung der Kategorien Trueshooting und Turnoverratio.
Dies hindert mich im allgemeinen jedoch nicht daran nach solchen Kriterien(z.B. auch Effenzy Ratings) zu urteilen und argumentieren, Zahlen machen sich als Fakten schließlich immer gut
 

GHOSTDOG

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Da mir zu dem oben genannten Vergleich nicht wirklich viel einfällt, möchte ich ein neues Matchup in den Raum werfen. Es ist wirklich schwer, Gay und Durant zu vergleichen. Scoring: Beide auf einem Level, Durant aber mit mehr Luft nach oben. Defense: Gay. Rebounding: Gay. Besserer Franchise-Player: Durant.

Mein neues Matchup lautet:

Ron Artest vs. Andre Iguodala

act_ron_artest.jpg
vs.
act_andre_iguodala.jpg


Artest ist zwar der ältere Spieler mit mehr Erfahrung, was mich jedoch nicht davon abhält ihn jetzt schon mit Iguodala zu vergleichen. Beide sind meiner Meinung nach interessante Spieler. Beide sind keine wirklichen Franchise-Player. Man würde um die beiden einfach kein Team aufbauen. Sie sind eher Co-Stars. Die letzte Ergänzung zum perfekten Team. Zum Titel-Favoriten. Iguodala früher neben Iverson, jetzt neben Brand. Artest will jetzt in Houston neben T-Mac und Yao durchstarten. Beide können ein Team nicht alleine zum Titel führen. Sie passen sich eher ihren Mitspielern an. Ordnen sich dem Teamerfolg unter. Auch wenn Artest manchmal einen, nun ja, verwirrten Eindruck macht. :D

Gut, dann haben wir schon etwas. Beide "nur" Co-Stars. Beide haben keinen Titel. Hat Iguodala noch mehr Luft nach oben als Artest? Oder ist er sogar jetzt schon besser? Einfach wegen Artest's Auftreten? Oder ist er sogar spielerisch besser?

Meine Meinung dazu:

- Offensiv sind beide stark. Keine Shooter. Können aber stark zum Korb ziehen. Wenn sie möchten, können sie offensiv sogar mal einen Gang zurückschalten. Ich möchte einfach keine Stats vergleichen. Daher sehe ich offensiv beide auf einem Level.

- Defensiv ist Artest besser. Artest ist eine Maschine in der Defense. Ein Kämpfer. Stark im blocken und rebounden. Artest hat den Willen, mit seiner Defense Spiele zu entscheiden. Iguodala ist auch ein überdurchschnittlicher Verteidiger. Aber Artest ist eben der *All-Defensive Team*-Spieler.

- Mehr Potenzial sehe ich in Iguodala. Offensiv hat er noch viel Luft nach oben. Schade, dass in den PO's sein Punkteschnitt imer so weit zurückgeht. Wie auch fast alles andere. Ihm fehlt ein bisschen der Killerinstinkt und der letzte Wille. Er kann Spiele entscheiden. Nur muss er sich trauen und ein Spiel wirklich mal übernehmen. Gerade in Runde 1 konnte es kaum ein Spieler besser als er. Er war schon der "Anführer". Gerade deshalb muss er sich diese Freiheit mal nehmen. Auch neben Brand sollte er sein Spiel verbessern können.

Fazit: Noch ist Artest mMn besser. Iguodala gehört jedoch die Zukunft. Ob er jemals besser sein wird als Artest? Ich glaube, dass er es kann.

Eure Meinung dazu?
 

presidentsamy

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Meine Stimme gehört Artest.

Igoudala holt einfach noch lange nicht das Maximum aus sich heraus, lebt viel zu oft offensiv noch von seiner überragenden Athletik, Artest spielt oft ein wenig "smarter", neigt dafür aber im Gegensatz zu Igoudala ab und an mal dazu, einige Würfe zu forcieren und zu übertreiben.

Defensiv ist Artest noch ganz klar vorne, Igoudala könnte aber ein ähnlich starker 1-1 Verteidiger werden, mMn gibt Artest mit seiner Intensität in der Defense dem gesamten Team trotzdem "mehr".

Wenn Yao und T-Mac endlich mal eine ganze Saison fit bleiben, haben sie mit Artest das richtige Werkzeug um zu einem Defensiv-Bollwerk zu werden und auch vorne stark entlastet zu werden, was im Westen alles oder nichts heißen kann.

Igoudala hat noch genug Zeit um aufzuholen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nie zu dem Franchise-Player wird, den die Sixers in ihm sehen.
 

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Igoudala hat noch genug Zeit um aufzuholen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass er nie zu dem Franchise-Player wird, den die Sixers in ihm sehen.
Ich wüsste nicht, dass die Sixers (FO + Fans) in ihm jemals einen Franchise-Spieler sahen.

Individuell ist Artest noch ein Stückchen besser, aufgrund seiner besseren Offense und Defense. Iguodala ist wiederum vielseitiger und - wichtiger - hat keine off-the-court und mentale Probleme wie ein Ron Ron. Wenn man also Artests "baggage" mitberücksichtigt, dann dürfte die Wahl eigentlich klar sein.
 

GHOSTDOG

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Sehe ich auch so. Iguodala war nie wirklich ein Franchise-Player. Er war einfach der wahrscheinlich individuell stärkste Spieler im Team. Jetzt neben Brand sollte sich dies ändern. Brand als Franchise-Player. Iguodala als Co-Star. Wahrscheinlich gefällt ihm diese Rolle besser.
 

presidentsamy

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Ich wüsste nicht, dass die Sixers (FO + Fans) in ihm jemals einen Franchise-Spieler sahen.

Genau das waren aber die Aussagen der Franchise nach Iverson's Trade in Richtung Denver.
Frag mich jetzt bitte nicht nach konkreten Quellen, ist halt schon länger her, aber ich meine sogar das in einer der beiden großen Basketballmags in einem Iggy-Interview gelesen zu haben.
 

GHOSTDOG

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Genau das waren aber die Aussagen der Franchise nach Iverson's Trade in Richtung Denver.

Das ist doch selbstverständlich. Der individuell stärkste Spieler nach dem Franchise-Player steigt nach dessen Abgang automatisch zum wichtigsten bzw. wertvollsten Spieler (= Franchise-Player) des Teams auf. Trotzdem war er für die Sixers wahrscheinlich nie der Franchise-Player der Zukunft.
 
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