Im K1 die besseren Boxschwergewichtler?


Kuschelweich

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ich z. b. bin einer der alles bevorzugt. an meinem trainingssack trainiere ich schläge und tritte, zudem auch ellenbogen- und kniestösse. und wenn mal ein kumpel zeit hat mitzumachen (was eher selten ist) versuchen wir auch verschiedene armhebel und so ein zeug.

Wie niedlich...
Genau so ein Bild hab ich auch im Kopf wenn ich deine "Weisheiten" lese.
 

Big d

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Prime-Tyson sehe ich durch seinen Speed auch im K1 gegen die meisten vorne. Lowkicks sind gut, aber einer reicht davon ja meistens nicht aus, also würde ich Mike gute Chancen geben, die Distanz zu überbrücken und am Mann zu explodieren. Da waren ja schon ganz andere Boxer zumindest einigermaßen Konkurrenzfähig. Ein Outside Boxer wie Klitschko oder auch LL hätte es da schwerer da er in der Range für Lowkicks steht.


Der einzige Mann dem ich gegen Tyson gute Chancen geben würde ist Schilt. Der hat zwar langsame Hände, aber dieses Knie wäre Prädestiniert den Anstürmenden kleinen Tyson zu treffen und auch auszuknocken.

High und Lowkicks würden dagegen gegen Tyson nicht viel bringen, da Tyson die Distanz so schnell verkürzt hätte, das der Kickboxer gar keine Chance hätte diese zu landen(wie das auch mit Jabs damals war).
Ein Knie ist dagegen gegen einen kleinen, heranstürmenden Mann eine gute Waffe, zumal Schilt dieses durch seine Größe ja ansatzlos bringen kann und nicht so eine umständliche Thaibox-Sprungaktion dafür machen muss.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Wie niedlich...
Genau so ein Bild hab ich auch im Kopf wenn ich deine "Weisheiten" lese.

ach ne, gibt´s dich auch noch. schön dass du mal wieder auftauchst, war so ruhig um dich geworden.
warum gibst du nicht mal eine deiner weisheiten bei den "weisheiten" von Campione z. b. zum besten? angeblich bist du doch einer (zumindest hast du das immer behauptet) der nicht nur alles durch ne boxsportbrille sieht...:rolleyes:

@ Campione

mit leuten die die boxsportbretter vor den köpfen haben bringt ne diskussion eh nix.
nach boxregeln hätte aerts sicher keine 2 minuten gegen tyson gestanden, aber nach k-1 regeln ist das anders, da ist es aerts erlaubt die beine zu benutzen, und seine speziallität sind krachend harte kick, daher auch lumberjack.

wenn du ernsthaft glaubst jemand der nie in seinem leben mit kicks zu tun hatte einfach mal so in ne sportart geht wo diese erlaubt sind und dann alles platt macht, glaub es weiter. es gibt auch leute die glauben ein roger federer würde timo boll im tischtennis schlagen. :crazy:

evander holyfield: "nach boxregeln kann ich jeden von denen typen schlagen. aber sobald es einem anderen erlaubt ist zu kicken hab ich kaum noch chancen." (auf die frage ob er mal in´s mma geht)
holy war immer realistisch, und sogar grossmaul PBF der sich gerade in seiner boxerprime befindet lässt seinen angekündigten wechsel zum mma doch bleiben. is auch besser so, ein roger huerta z. b. (den du natürlich nicht kennst) wäre auch nix für´s boxen.

@ bid D

um schilt zu schlagen hat tyson wirklich gute möglichkeiten, in 3 wochen trifft der ja auf hunt, und ich setzte auf hunt.
aber bei aerts ist das nochmal was anderes, der kann lowkicks aus jeder distanz landen, sogar wenn er nah am mann steht (siehe den ko vs. pettas). und slowinski auch, der im gegensatz zu aerts ne deutlich höhere wokrate im kicken hat.
 

Blayde

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Fakt ist, dass die Leistungsdichte bei K1, im MMA und beim Boxen überall so groß ist, dass man bei den Top Leuten auch von eben solchen sprechen kann. Man kann also sicher sein, dass niemand irgendwohin wechseln und dort ganz einfach alle umhauen kann. Also weder ein Boxer zum K1 noch ein Boxer oder Kickboxer zum MMA. Alle anderen Vergleiche machen sowieso keinen Sinn.

Finden solche Disiziplinwechsel dann statt, kann es sein, dass der Boxer oder Kickboxer auch im anderen Sport sich zu einem Top Mann mausern kann, kann aber auch sein, dass es ihm nicht gelingt. Wie gut einer da mit Kicks bzw. Takedowns und Grappling zurechtkommt, wird sich dann zeigen. Anlagen, die mit dem richtigen Training genutzt werdne können, sind sicher bei einigen da und bei einigen nicht. Punkt, aus, Ende, was gibts da zu diskutieren? ;)
 

Kenshin

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Den Threadtitel verstehe ich nicht so ganz. Die besseren "Boxschwergewichtler"? Na ja egal...

Irgendwo ist es ja schon stupide zu denken das ein K-1 Kämpfer einen Top-Boxer nach Boxregeln schlagen sollte denn wie ja bekannt ist wird im K-1 sowohl geboxt als auch gekickt und die kicks sind ein essentieller Bestandteil ohne die es nicht geht oder nur sehr schwer. Ein K-1 Kämpfer der also die gleiche Zeit für das K-1 trainiert wie ein Boxer für's Boxen wird wenn überhaupt trotzdem nur halb so viel Zeit haben seine Boxtechniken zu verfeinern. Dazu kommen nartürlich noch andere Faktoren:

Also zuerst einmal ist der Begriff K-1 Kämpfer nicht so prickelnd in diesem Zusammenhang. K-1 ist eigentlich nur eine Organisation, das wäre so als wenn man einen Boxer zb. IBF-Boxer nennen tut. K-1 Kämpfer kommen zumeist aus dem Kickboxen, dem Muay Thai oder dem Karate. Kämpfer mit dem background Karate und Muay Thai, die dazu noch jahrelange Erfahrung in in diesen Kampfsportarten/künsten aufweisen können haben nartürlich nicht nur ihr Training damit verbracht ihre Boxtechniken zu trainieren. Im Karate zb. mal abgesehen davon das man dort ganz andere Schlagtechniken trainiert, werden zb. auch Übungen die Körper und Geist schulen sollen durchgeführt und zudem versucht man durch Prüfungen höherrangige Gürtel zu bekommen. Ein Muay Thai Kämpfer hat seinen Schwerpunkt oftmals auf kicks da diese sehr wichtig im Muay Thai sind. Zudem muss ein Muay Thai Kämpfer auch Ellbogenschläge und den Kampf im Clinch beherrschen. Zu dem Fakt das K-1 Kämpfer die speziell für den K-1 Ring trainieren sowohl kicks als auch punches trainieren müssen kommt also noch erschwerend dazu das sie in ihren früheren Disziplinen auch noch ganz andere Techniken und Dinge meistern mussten. Nartürlich sollte ein K-1 Kämpfer auch seine Boxfertigkeiten trainieren jedoch haben viele Kämpfer ihren Schwerpunkt eher auf den kicks was sich dann meist auch nicht ändert während ihrer K-1 Karriere da sie sich nartürlich auf ihre Stärke berufen was auch sehr effektiv sein kann im K-1 Ring.

Desweiteren sollte man vorsichtig sein wenn man boxerische Fähigkeiten zwischen Boxern und kickfightern vergleichen tut. Im K-1 oder sogar im Muay Thai ist es nämlich um einiges schwieriger saubere Boxtechniken am Gegner auszuführen. Der Grund sind die kicks. Die harten und zermürbenden kicks kann man aus einer grossen Entfernung abfeuern was sie zu effektiven Waffen macht. In der Halbdistanz muss man hingegen auch auf harte Kniekicks oder generell kicks zum Körper achten. Boxer stehen einfach viel öfter Fuss an Fuss und können dadurch schöne saubere Boxtechniken ausführen was so im Kickboxen nicht geht da es zu viele mögliche Attacken gibt die man in so einer Situation benutzen kann. Man kann sich als Kickboxer in so einer Situation auch nicht nur auf seine Doppeldeckung verlassen oder auf Meidbewegungen mit dem Kopf da man viel verwundbarer ist durch die Vielzahl an mehr möglichen Attacken und nartürlich auch an den Beinen durch low kicks. Kurzum, kickfighter müssen oft eine ziemlich grosse Distanz überbrücken um mit Schlägen zu treffen was sich nartürlich leichter anhört als es tatsächlich ist denn low kicks können einen anstürmenden Gegner gut aus der Balance bringen und front kicks können schlichtweg zurückschubsen. Francois Botha wurde übrigens in zwei Kämpfen während einer Distanzüberbrückung mit einem high kick getroffen worauf er runter musste und damit auch den Kampf verlor.Sogar in der Halbdistanz müssen sie nartürlich ständig auf die kicks achten, Muay Thai Kämpfer sogar auf Ellbögen oder auf den Clinch sofern der Gegner es gut beherrscht. Erschwerend kommt noch dazu das man in einem 3x3 Minuten Kampf wenig Zeit hat um die richtige Distanz zu finden oder den Gegner auszukucken und schmerzhafte low kicks können nartürlich die Beweglichkeit eines Kämpfers noch zusätzlich lähmen. Sicherlich gibt es auch Kämpfe wo viel in der Halbdistanz gekämpft wird und viel gebrawlt und gefightet wird aber man sieht oder zumindenst erahnt dann doch das obwohl die Kämpfe nur 9-15 Minuten gehen die Kämpfer ziemlich viel haben einstecken müssen, eben weil der Sport so hart ist.

Ich denke es dürfte hier auch jeden klar sein das es im K-1/Kickboxen/Muay Thai um einiges schiweriger ist eine solide Defensive zu haben, schlichtweg aufgrund der Tatsache das es viel mehr Attacken gibt mit denen man konfrontiert wird und fast der komplette Körper eine Angriffsfläche bietet. Ein Boxer kann sich gewiss sein das er sich nur gegen Schläge verteidigen muss, ein kickfighter hingegen weiss in der Regel nie ob er entweder mit einem Schlag, einem kick oder sogar einem Ellbogenschlag als nächstes konfrontiert wird. Ich denke jeder der ein bisschen Ahnung hat sollte verstehen was für einen grossen Unterschied das macht. Desweiteren wie ich ja schon sagte kann sich ein kickfighter nicht nur auf seine gute Doppeldeckung besinnen sondern er muss immer in Bewegung bleiben oder gar selber angreifen das er sonst von den kicks zermürbt wird.

Im Grunde genommen macht es keinen Sinn das ein K-1 Kämpfer sich im Boxen versuchen sollte, da er sich in aller Regel nie nur auf seine Fäuste spezialisiert hat und eine Reihe andere Techniken und Defensivaktionen trainiert. Außerdem sind die Boxregeln nicht sehr einladend um anderen Stilen eine Chance zu geben was im K-1 schon etwas anders aussieht. Das K-1 Regelwerk wurde ja konzipiert um möglichst vielen verschiedenen Stilen eine Chance zu geben, auch den Boxern. So werden im K-1 zb. kicks generell nicht besser von den Punktrichtern bewertet als Schläge. Auch die 3x3 Minuten kommen dem Boxer entgegen der in aller Regel sehr aggresiv kämpfen muss um nicht von den kicks zerstört zu werden.

Sicherlich gibt es auch Ausnahmen. Matt Skelton zb. der sogar im K-1 kein Weltklassepuncher war hat den Wechsel zum Boxen recht gut gemeistert, wurde englischer Schwergewichtschampion und sah zuletzt in seinem Titelkampf gegen Chagaev für eine Zeit lang gar nicht schlecht aus. Im K-1 würde mir Virgil Kalakoda einfallen der im K-1 Mittelgewicht immer für einen guten Kampf zu haben ist auch wenn er noch keinen Topmann besiegen konnte. Francois Botha's K-1 Karriere hingegen kann man bei einer Statistik von 2 Siegen und 10 Niederlagen (wobei ein Sieg wurde ihm praktisch geschenkt das sich sein Gegner am Anfang des Kampfes unglücklich mit einem kick verletzte) getrost als gescheitert ansehen und wie ich gehört habe ist er jetzt zum Boxen zurückgegangen.

Nartürlich sollte man beiden Gruppen von Sportkämpfern enormen Respekt entgegenbringen. Beide trainieren hart, es kommt wie eigentlich immer auf die Person an sich an und nicht darauf wo und wie er kämpft. Aber wie gesagt, respektieren sollte man sowohl Boxer als auch kickfighter. Es ist nartürlich schade das gleich das Argument "Geld" in die Runde geworden wurde, es scheint heutzutage anscheinend wirklich absurd zu sein einen Sport tatsächlich nicht nur wegen des Geldes zu betreiben sondern aufgrund der Leidenschaft zu diesem.
 

Tony Jaa

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geh nach thailand und du wirst es sehen. schau dir u. a. auch mal die verletzungsliste der thaiboxer an, die sind im grossen und ganzen um einiges tragischer als im boxen.

jemandem mit nem blanken knie voll in die visage zu springen ist schon was anderes als mit gepolsterten handschuhen zu schlagen, von ellenbogen will ich gar nicht mal reden.


Und wieder meine Frage warum dies professioneller sein soll...
 

Drago

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echte ne geile frage ihr zwei, ich nehm mal an sie ist nicht ernst gemeint und ihr kennt die antwort.

das leben der thaiboxer besteht aus essen, schlafen, trainieren und kämpfen, und das über die dauer ihrer gesamten karrieren.

für auftritte wie die von mayweather beim wrestling oder lewis/wladimir in filmen (ocean´s eleven) haben die während ihrer aktiven karrieren keine zeit.

und ich bitte euch jetzt nicht mit aussagen zu kommen wie "profiboxen ist professioneller weil es da um mehr kohle geht" oder so was, das ist schwachsinn! thailand ist das einzige land der welt wo ein kampfsport die absolute nr. 1 (nationalsport) ist, über konkurrenz und professionalität brauchen wir uns da nicht zu streiten. ;)

sorry, aber wer sagt in einem land wo ein kampfsport nationalsport ist und es über 65.000 professionelle athleten gibt bestünde keine solche "professionalität" oder konkurrenz wie beim profiboxen kann das einfach nicht ernst meinen, oder er hat keine ahnung.
profiboxen ist kampfsportmässig die nr. 1 in sachen kohle und promotion (solche zwielichtigen dreckhunde wie king sind dafür nötig), unbestritten.

boxen ist - alles in allem gesehen - was professionalität in den top 50 angeht vor k-1 oder auch mma, besonders vor k-1. im k-1 und mma können sich leute aus verschiedenen stilen messen, man muss da flexibler sein als in einem klassischen kampfsport, der nachteil ist ganz klar das niveau der topleute, heisst: der beste schwergewichtsboxer (wladimir) ist dort nicht, aber wenn ihr mich fragt ist auch der beste karateka nicht dort zu finden. schilt und feitosa sind topleute im karate, beides ehemalige weltmeister, aber es gibt noch mehr karateweltmeister heutzutage die nicht im k-1 mitmachen, quasi ne einstellung wie boxer haben ("warum sollen wir uns mit anderen stilen messen? wir messen uns lieber mit unseres gleichen").

aber muay thai z. b. ist eben - genau wie boxen - ein klassischer stil, und die haben sich über jahrhunderte entwickelt. profiboxen nach queensberry gibt es seit ca. 120 jahren, aber vorher gab es schon boxen nach den londoner preisboxregeln (die ich persönlich anspruchsvoller finde). muay thai gibt es schon seit dem 16 jahrhundert, wobei man erst seit 1921 nen ring und seit 1929 boxhandschuhe verwendet.


@ Tony Jaa

ich sage nicht es sei professioneller als profiboxen, nur das es eben auch nicht weniger professionell ist. ;)
 
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Devil

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Ich bin kein Experte, doch wenn ich mal solche Kämpfe ( K1 zB) sehe, hab ich den Eindruck, dass die Fusstechniken höchst selten zu einem KO führen. Oder vertue ich mich da?
 

His Royness1

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echte ne geile frage ihr zwei, ich nehm mal an sie ist nicht ernst gemeint und ihr kennt die antwort.

das leben der thaiboxer besteht aus essen, schlafen, trainieren und kämpfen, und das über die dauer ihrer gesamten karrieren.

für auftritte wie die von mayweather beim wrestling oder lewis/wladimir in filmen (ocean´s eleven) haben die während ihrer aktiven karrieren keine zeit.



Ach komm sei nicht so naiv. Wenn man die in ocean's Eleven oder sonstewo sehen wollte, würde die da auch ne Woche für frei machen, trotz ihrer hohen Professionalität.

Wenn Thaiboxer mit drei Kämpfen im Jahr ihr Leben bestreiten könnten, würden sie auch mal 14 Tage Urlaub einstreuen. Aber sie können es sich nicht leisten. Und nur weil es ihre Leidenschaft ist, wenn denen einer 2 Millionen zahlen würde für nen Boxkampf, dann würden die das auch machen - nur sind die da eben nicht konkurrenzfähig (meistens).


Trotzdem gehe ich mit dir konform, dass die Jungs auch höchstprofessionnell arbeiten - aber in deinem ersten Posting klang das noch so, als ob sie professioneller arbeiten würden, als beispielsweise ein deutscher oder amerikanischer Spitzenboxer und das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
 

Drago

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aber in deinem ersten Posting klang das noch so, als ob sie professioneller arbeiten würden, als beispielsweise ein deutscher oder amerikanischer Spitzenboxer

so war das auch nicht gemeint. klar trainieren spitzenboxer (egal ob usa oder europa) gut und gern genau so professionell. es ging nur darum dass ein paar leute so taten als sei thaiboxen weniger professionell als boxen, und das ist nicht so. unter den topleuten besteht kein "professioneller" unterschied.

wegen der naivität: die frau des thaiboxers sinbi ist eine deutsche die auch in den foren k-1 sport und k-1 fans anzutreffen ist. sie lebt mit nem thaiboxer unter einem dach und hat uns mal geschildert wie der tagesablauf eines MT so ist.

klar wird es mit sicherheit auch mal auszeiten geben, aber der ablauf des trainings und der kämpfe ist doch enger als im boxen oder auch k-1 und mma, und kaum haben die mal länger als nen monat oder so frei. die topboxer haben pro jahr meist 2-3 kämpfe, manche vielleicht vier, das ist schon ziemlich wenig im vergleich. es hat wie gesagt nichts mit der professionalität zu tun.
 

His Royness1

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wegen der naivität: die frau des thaiboxers sinbi ist eine deutsche die auch in den foren k-1 sport und k-1 fans anzutreffen ist. sie lebt mit nem thaiboxer unter einem dach und hat uns mal geschildert wie der tagesablauf eines MT so ist.

klar wird es mit sicherheit auch mal auszeiten geben, aber der ablauf des trainings und der kämpfe ist doch enger als im boxen oder auch k-1 und mma, und kaum haben die mal länger als nen monat oder so frei.



Naja das würde ja dann für paar Drehtage bei Ocean's 11 reichen... ;)
 

Lord Krachah

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Hallo,

im K1 gibt es im Vergleich zum Schwergewicht um ehrlich zu sein NICHTS zu verdienen. Ein K1 Gewinn erhält wenn er ein ganzes Tunier gewinnt schlappe 100k. Das bekommt ein Top 30 Schwergewichtler schon mal leicht für einen Aufbaukampf.

Ist es denn wirklich noch so, dass man nur im Boxen gut verdienen kann. Wenn ich mir hier die UFC PPV Buys aus 2006 ansehe:
http://www.sherdog.net/forums/showthread.php?t=445538

Mit diesen Zahlen kommt doch Boxen kaum mit. Müsste sich das nicht zumindest bei der UFC auch finanziell auswirken?
 

Campione

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Bärlin
:laugh2: ich lach mich tot.Was du nich alles bevorzugst :)

Die Boxbretter die ich nach deiner aussage vorm Kopf hab hatte
ich über 20 Jahre unter meinen Füßen und deshalb weiß ich
auch im gegensatz zu dir was ich hier rede du Luftpumpe.
Nebenbei war ich noch nen paar Jahre beim Karate.
Deine Thaiboxer von denen du da redest bekommen vielleicht
100 Euro für nen Kampf und müssen damit wahrscheinlich noch
3 Familien ernähren.Weist du was die Menschen dort so verdienen
im Monat?In allen armen Ländern trainieren die Leute sehr hart um es mal zu was zu bringen.Wenn der nen paar Millionen auf dem Konto hätte würde
er wahrscheinlich auch mal in Urlaub fahren :wall:
Erzählen könnt ihr was ihr wollt was ich sehe ist das auch im K1 überwiegend geboxt wird.Vor allem im Schwergewicht.
Die paar Kick´s die da kommen und dann 3 Runden.
Sagte je schon darüber kann man viel diskutieren.
 

Blayde

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Ist es denn wirklich noch so, dass man nur im Boxen gut verdienen kann. Wenn ich mir hier die UFC PPV Buys aus 2006 ansehe:
http://www.sherdog.net/forums/showthread.php?t=445538

Mit diesen Zahlen kommt doch Boxen kaum mit. Müsste sich das nicht zumindest bei der UFC auch finanziell auswirken?

Bei denen UFC PPVs werden glaube ich immer die genauen Börsen der Kämpfer veröffentlich und die sind echt erstaunlich gering. Also die Kämpfer selbst verdienen da noch nicht sooo besonders, zumindest bei UFC. MMA wächst ja immer mehr, keine Ahnung wieviel die in Japan verdienen und jetzt gibts ja was weiß ich nicht alles, Mark Cuban ist ja jetzt auch irgendwie dabei oder betreibt der nur dieses HDNet Fernsehen, wo viel MMA gezeigt wird!?
 

Mayweather 1

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Bei denen UFC PPVs werden glaube ich immer die genauen Börsen der Kämpfer veröffentlich und die sind echt erstaunlich gering. Also die Kämpfer selbst verdienen da noch nicht sooo besonders, zumindest bei UFC. MMA wächst ja immer mehr, keine Ahnung wieviel die in Japan verdienen und jetzt gibts ja was weiß ich nicht alles, Mark Cuban ist ja jetzt auch irgendwie dabei oder betreibt der nur dieses HDNet Fernsehen, wo viel MMA gezeigt wird!?

Der bestverdiener in der UFC ist Chuck Liddell der bekommt für jeden Kampf 500.000$,man kann auch ein bisschen mehr verdienen mit den bonussen wie der beste Kampf des Abends und die beste Sub des Abends und die werden mit 60.000$ Dollar belohnt.Bestverdiener im MMA ist Fedor Emelianenko der bekommt um die 1 Millionen Dollar.
 
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Kali

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... aber momentan gibt es keinen Kampfsport in dem professioneller trainiert und gearbeitet wird als im Profiboxen.

Die Elite im MMA und K1 trainiert meines Wissens mehr oder weniger genauso professionell. Letztere verdienen vor allem in Japan sehr gut (Merchandising...). So hat mal z. B. Le Banner auf Eurosport sein Haus gezeigt,...das war nicht von schlechten Eltern.
 
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